Betriebsbericht Wasserdargebot

Ähnliche Dokumente

SWISS Verkehrszahlen Juli 2007

Ressoursenverbrauch im Weingut Raddeck.

Monat Datum Veranstaltung Veranstalter Mietkosten Bestätigung Vertrag Bezahlt

Vorgang Unterbrechung In Arbeit. Meilenstein Sammelvorgang Projektsammelvorgang. Externe Vorgänge Externer Meilenstein Stichtag

Externer Meilenstein. Manueller Sammelrollup Unterbrechung. Inaktiver Vorgang. Inaktiver Meilenstein Inaktiver Sammelvorgang

Stromhamster. Energiemanagementsystem & Solar-Heiz-Kraft-Werk ( SHKW )

Erste Erfahrungen mit einem BHKW im TV-Vital

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Was die Fachhändler bewegt: Schlagworte der Händler zur Umsatzmeldung UMSATZENTWICKLUNG-MAI: +3,8% UMSATZENTWICKLUNG-KUMULIERT: +1,3%

Vorbildlich handeln, nachhaltig investieren. Beispiele aus dem kirchlichen und caritativen Sektor

Kongresse in Deutschland & Dresden

Wasserwirtschaft in Deutschland. Wasserversorgung Abwasserbeseitigung

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Energie gewinnt - sparen und gewinnen

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Energieeffizienz bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ihr Plus in Fellbach

Wohnungsportfolios in Deutschland: Weitere Verkäufe programmiert Studie von DB Research

Japan auf dem Weg zum ersten Bioenergiedorf

10. Internationale EMATEM Sommerschule Dipl.- Ing. Joachim Wien : Praxisergebnisse aus Gutachten und Forschungsprojekten

Energiebericht für die Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt

Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar Arbeitslose im Bezirk der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven / Arbeitslosenquote 10,2%

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Contracts for Difference (CFDs) Kennzahlen Q2 2009

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone

Druckstrecken Sonderwerbeformen, Zeitungen und Prospekte

Bericht nach 77 Abs. 1 Nr. 2 EEG des Netzbetreibers EEG-Einspeisungen im Jahr 2014

Generated by Foxit PDF Creator Foxit Software

Meilenstein. Sammelvorgang. Projektsammelvorgang. Seite 1

Autarkie durch Photovoltaik und Batterie? Möglichkeiten und Grenzen der Eigenstromversorgung durch PV-Speichersysteme

Einbindung von Wärme und Strom in ein multimodales Energiesystem aus Systemsicht

Marktreport Strukturierte Produkte Monatsbericht

Dipl. Ing. Olaf Ahrens Strom- und Wärmeerzeugung mit BHKW. BHKW s heute in der Praxis

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen. E-Bilanz im Alltag angekommen?

Kurstage IT Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

CHECK24-Autokreditatlas. Analyse der Autokredit-Anfragen aller CHECK24-Kunden aus 2011 & 2012

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Lohnsteuer Lohnsteuer 2011

Druckstrecken Schenkelberg Die Medienstrategen GmbH. Am Hambuch Meckenheim. Tel

Inaktiver Vorgang. Nur Anfang Unterbrechung. Inaktiver Meilenstein. Inaktiver Sammelvorgang Manueller Vorgang Nur Dauer

Stadtwerke Idar-Oberstein. Erfahrungsbericht über Energieoptimierungen auf den städtischen Kläranlagen

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

badenova Ihr Klimapartner aus der Solarregion GETEC 2012

Energiebericht Kirchengemeinde Heiningen für das Jahr 2013

Branchenbericht Augenoptik Zentralverband der Augenoptiker

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Strompreise werden von einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher fundamentaler Faktoren beeinflusst

Prozessorientiertes Management Cockpit und Frühwarnsystem mit dem Income Monitor

LEW Eigenstrom Plus. Durch optimierte Eigenstromnutzung erhöhen Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage und sparen bares Geld.

SOLARDÄCHER in der LANDWIRTSCHAFT

Abfahrt St. Gallen. v Selbstkontrolle. Zeichenerklärung

PV Marktdaten Update Juni 2015

Mit Sonnenstrom Warmwasser erzeugen.

Auswertung von Grundinformationen zu den Jugendleiter/innen Juleica-Daten

Vergleichende Analyse der Energiebilanz zweier Untersuchungsflächen der Landnutzungen Grasland und Wald in der südlichen Oberrheinebene

Abgabetermine zur Intrahandelsstatistik 2016/17

STATISTIK-REPORT für Zeitraum bis Gesamtentwicklung bis Allgemeine Daten

Stiftungsratsreporting Unabhängige Gemeinschaftsstiftung Zürich per 31. Dezember Performance Report Plus

951 München - Rosenheim - Salzburg

PV-Generator Einstrahlung: PV-Gen. erzeugte Energie (wechselstromseitig):

L-Bank Wohnungsbau-Report für Baden-Württemberg

731 Lindau - Friedrichshafen - Radolfzell Bodensee-Gürtelbahn

KAPITEL 9 - GEWERBE, ARBEITSMARKT

Stochastische Optimierung von Gaskraftwerken, speichern und kontrakten unter Take-or-Pay-Nebenbedingungen

25 Jahre Photovoltaik in Berlin

Unterrichtszeiten Dienstag/Donnerstag/Freitag 18:00 21:15 4 Lektionen Samstag und Blockseminar 08:30 16:30 8 Lektionen

NFC - ein Jahr nach dem großen Roll-Out. DI. Harald Flatscher harald.flatscher@psa.at iir Cashless

Thermische Arealvernetzung am Beispiel des Areals Suurstoffi (Simulation und Monitoring) Philipp Kräuchi und Nadège Vetterli

Abfahrt Heidelberg Hauptbahnhof Heidelberg Hauptbahnhof/Heidelberg Hbf. 4:18 S 3 Heidelberg Hbf - Mannheim Hbf. 4:38 S 1 Heidelberg Hbf - Osterburken

ifo Branchen-Dialog 2011

235. Bitte auf eventuelle Fehler prüfen.bei Spielen gegen DC-Black Mamba wuede teilweise 236. Heim/Auswärts getauscht, um möglichst viele

Wildpoldsried Innovativ Richtungweisend

Muster einer privaten Liquiditätsplanung. für. Herrn Hans Mustermann Musterstr Musterhausen

Solarthermie und/oder Photovoltaik Die Sonne effektiv nutzen für Strom und Warmwasser

Solaranlagen im Neu- und Altbau. Josef Schröttner

Pressekonferenz zur Umsetzung weiterer drei Maßnahmen des aktiven Schallschutzes

Nahwärmeversorgung für Ilsfeld. Gemeinderatssitzung

Monitoring Pflicht oder Kür?

Monatlicher Bericht zur Entwicklung des Schweizer Werbemarkts

Ablaufplan für Humanwissenschaften Universität zu Köln - Brandmeldeanlage inkl. Alarmierungsanlage

Aspekte zur Wirtschaftlichkeit des Kraftwerksprojekts Innervillgraten. Dr. Jürgen Neubarth :: Lienz, 26. Jänner 2015

Certified Designated Sponsor with Highest Rating (AA) Catalis S.E. Monthly Market Report. Juli 2011

Teilfachprüfung Mathematik Studiengang: Wirtschaft Neue Diplomprüfungsordnung (NPO)

Kleiner Aufwand große Wirkung: Marketing für Unternehmensgründer

Monatlicher Bericht zur Entwicklung des Schweizer Werbemarkts

Schriftliche Kleine Anfrage

Ökostrom von nebenan Direktvermarktung fluktuierender erneuerbarer Energien. GSL - Innovationskonferenz, 2. Juli 2014 Dr. Thomas E.

Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber in LU Bericht aus dem Dezernat 2

Mehr Unabhängigkeit für KMU

Gesundheit ist keine Ware für ein solidarisches Gesundheitssystem

Baumgartner Automotive GmbH

Ihr Referent. Herzlich willkommen...! Unternehmensprofil Unser Unternehmen. Werner Schneider. Jahrgang Verheiratet, 2 Kinder

Willkommen bei der Clemens Lammers GmbH

Nur ein kleiner Teil des Stromgeschäfts ist wettbewerblich organisiert

Plusenergie-Neubaugebiete

Was tut sich bei der Solarenergienutzung

Luft-Wasser Elektro-Wärmepumpe Nr. 2106

Transkript:

1. Betriebsbericht 2007 1.1 Wasserdargebot Der Trinkwasserverbund örtlicher Wasserversorger mit den Unternehmen der Gruppenversorgung und der übergebietlichen Wasserversorgung hat sich auch 2007 wieder bestens bewährt. Wasserressourcen außerhalb des Riesgruppengebiets werden durch Mitgliedschaft und durch vertragliche Regelungen seit Jahren genutzt. Die Nachfrage für Rieswasser lag 2007 um 27.900 m³ (+1,4%) über der des Vorjahres. Im Jahr 2008 ist mit einer Jahreswasserabgabe wie im Jahre 2007 zu rechnen. Die Wasserbereitstellung hat 2007 und auch im Sommer 2008 wieder bestens funktioniert. Der jährliche Gesamtwasserbedarf des Zweckverbands RiesWasserVersorgung wird derzeit wie folgt gedeckt: Eigenwasserdargebot Rotachtal + Gerbachtal 2.200.000 m³/jahr 7.690 m³/d 89,0 l/s 78,9 % Holbach 160.000 m³/jahr 450 m³/d 5,3 l/s 5,7 % Summe Eigenwasser 2.360.000 m³/jahr 8.140 m³/d 94,3 l/s 84,6 % Fremdwasser ZV Landeswasserversorgung 536.112 m³/jahr 1.470 m³/d 17,0 l/s 15,4 % Gesamtdargebot 2.896.112 m³/jahr 9.610 m³/d 111,3 l/s 100,0 % Wasserdargebot 3,5 [in Mio. m³] 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 Wört Holbach Landeswasser 12

1.2 Wasserabgabe 1.2.1 Niederschläge Ein wesentlicher Faktor in der jährlichen Wasserabgabe sind die klimatologischen Vorgänge. In heißen Trockenperioden wird bei der Bevölkerung mehr Wasser verbraucht. Bei Niederschlägen und sinkenden Temperaturen geht der Wasserverbrauch oft drastisch zurück. Eine weitere Rolle spielen die örtlichen Wasservorkommen. Je besser diese durch Niederschläge zur Verfügung stehen, desto geringer ist die Abnahme bei der Riesgruppe. 200 Jahresniederschläge im Wasserwerk Wört (Der mittlere Jahresniederschlag liegt bei ca. 800 l/m²) 1.200 l/m² 1.000 l/m² 800 l/m² 600 l/m² 400 l/m² 200 l/m² 0 l/m² Niederschlagsmengen (Regenmesser Wasserwerk Wört) [mm] 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 S ep '08 150 100 50 0 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Mittelw 2004 2005 2006 2007 2008 13

1.2.2 Verbandsgemeinden Der seit 1992 anhaltende Trend zu rückläufigen Wasserabgaben hat sich 2007 fortgesetzt. Gegenüber 2006 ist eine leichte Abnahme von 1.730 m³ = 0,1% festzustellen. Die Wasserabgabe an die einzelnen Verbandsgemeinden betrug: 2005 l/e*d 2006 l/e*d 2007 l/e*d Ellwangen/Jagst 270.879 m³ 163 260.272 m³ 157 263.306 m³ 158 Unterschneidheim 265.415 m³ 158 259.300 m³ 152 259.840 m³ 153 Fichtenau 191.960 m³ 115 181.310 m³ 108 185.160 m³ 111 Kreßberg 163.168 m³ 113 160.168 m³ 110 157.638 m³ 107 Kirchheim am Ries 110.094 m³ 145 106.141 m³ 141 102.422 m³ 134 Tannhausen 96.190 m³ 139 96.600 m³ 140 92.630 m³ 117 Stödtlen 94.700 m³ 130 91.010 m³ 125 90.320 m³ 125 Wört 77.958 m³ 146 77.660 m³ 146 76.062 m³ 144 Bopfingen 68.057 m³ 134 70.642 m³ 137 73.800 m³ 146 Ellenberg 26.220 m³ 251 22.230 m³ 215 22.720 m³ 218 Jagstzell 4.440 m³ 172 4.580 m³ 179 4.140 m³ 162 Westhausen 3.585 m³ 375 3.599 m³ 379 3.744 m³ 400 Summe 1.372.666 m³ 145 1.333.512 m³ 140 1.331.782 m³ 140 Pro-Kopf-Verbrauch Im Jahre 1993 lag der Pro-Kopf-Verbrauch beim Zweckverband noch bei 163 Liter je Einwohner und Tag. Bis 2002 ist er auf 148 l/e*d zurückgegangen. Durch den trockenen Sommer 2003 ist der Pro-Kopf-Verbrauch auf 153 l/e*d angestiegen. In den vergangenen zwei Jahren ist er auf den bis jetzt niedrigsten Wert von 140 l/e*d gefallen. Bundesweit liegt der Verbrauch für Haushalte und Kleingewerbe bei 126 Liter. 1.2.3 Vertragsabnehmer Die Vertragsabnehmer (ohne NOW) haben 2007 insgesamt 116.642 m³ Wasser abgenommen. Dies sind 8.370 m³ (+7,7%) mehr als 2006. Alle Vertragsabnehmer haben ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllt. Abnahme 2007 Bezugsrecht pro Jahr: min - max Stadt Ellwangen 38.360 m³ (140.000 m³) (240.000 m³) Riesbürg 14.770 m³ 15.000 m³ 30.000 m³ Wallerstein 38.625 m³ 30.000 m³ 300 m³/d Dinkelsbühl 13.340 m³ - - Ellenberg Bezugsrecht ruht (7.500 m³) (15.000 m³) Stimpfach (Vertragswa.) 7.240 m³ 6.000 m³ 12.500 m³ Stimpfach 1.030 m³ - - Schnelldorf 1.490 m³ 1.000 m³ Baldern (Schloß) 182 m³ - - Baldern (Pflanzschule) 295 m³ - - Wilburgstetten 1.310 m³ 6.000 m³ 12.000 m³ Summe 116.642 m³ NOW 494.310 m³ 400.000 m³ 500.000 m³ 14

1.2.4 Gesamtwasserabgabe Die Jahreswasserabgabe (ohne Wasserverluste und Eigenverbrauch) betrug 2007 1.942.734 m³ und nahm gegenüber 2006 um 27.900 m³ zu. Dies ist eine Zunahme von 1,5%. Entwicklung der Wasserabgabe 3 Mio. m³ 2,5 2 1,5 1 0,5 0 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 02 05 Bedarf Verb. Gem. Wasserabgabe 1.2.5 Spitzenwasserbedarf Der Spitzenwasserbedarf ist die Wassermenge, die an einem verbrauchsreichen Tag zur Verfügung stehen muss. Im Jahr 2008 waren die verbrauchsreichsten Tage mit einer Wasserabgabe von ca. 6.300 m³ (ca. 73 l/s) im Mai/Juni. Maximale Wasserabgabe je Tag 10000 m³ 8000 m³ 6000 m³ 4000 m³ 2000 m³ 0000 m³ 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 02 05 08 maximale Tageswasserabgabe [m³/d] 15

1.3 Statistische Betriebswerte Wasserförderung und 2005 2006 2007 Wasserbezug m³ % m³ % m³ % Eigenwasser Tiefbrunnen Rotachtal 1.621.300 79,0% 1.586.890 78,6% 1.505.430 75,1% Tiefbrunnen Holbach 115.570 5,6% 135.080 6,7% 164.160 8,2% Fremdwasser Landeswasserversorgung 315.617 15,4% 296.298 14,7% 334.278 16,7% über Stadt Ellwangen 0 0 Summe 2.052.487 100,0% 2.018.268 100% 2.003.868 100% Wasserabgabe Verbandsmitglieder 1.372.666 66,9% 1.333.512 66,1% 1.331.782 66,0% Vertragsabnehmer 132.100 6,4% 108.272 5,4% 116.642 5,8% NOW 424.360 20,7% 473.050 23,4% 494.310 24,5% Jahreswasserabgabe 1.929.126 1.914.834 1.942.734 Wasserverluste 66.291 3,2% 46.224 2,3% 19.924 1,0% infolge Rohrbüche 46.650 2,3% 42.090 2,1% 28.500 1,4% Eigenverbrauch 10.420 0,5% 15.120 0,7% 12.710 0,6% Gesamtwasserabgabe 2.052.487 100,0% 2.018.268 100% 2.003.868 100% Höchste Wasserabgabe 6.514 m³/tag 6.000 m³/tag 6.300 m³/tag Mittlere Wasserabgabe 5.625 m³/tag 5.600 m³/tag 5.480 m³/tag Geringste Wasserabgabe 4.500 m³/tag 4.400 m³/tag 4.450 m³/tag Wasserdargebot Eigenwasser 2.360.000 m³/jahr 8.140 m³/tag 94,3 l/s Fremdwasser 536.112 m³/jahr 1.470 m³/tag 17,0 l/s Gesamtdargebot 2.896.112 m³/jahr 9.610 m³/tag 111,3 l/s 16

1.4 Stromkosten Ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Wasserbereitstellung sind die Stromkosten. Durch die Brunnenförderung, Aufbereitung, Weiterförderung in die Wasserhochbehälter und Wassertürme und die dazwischen liegenden Druckerhöhungsanlagen betragen diese 0,109 /m³ abgegebenen Wassers. Die insgesamt im Verbandsgebiet eingebauten 53 Pumpenaggregate haben eine Förderleistung von zusammen 3.801,8 m³/h (1.056,1 l/s) und 1.222,1 Kw Anschlussleistung. Entwicklung der Stromkosten 25,0 Stromkosten in Ct/m³ Wasserförderung in m³ 2.500.000 20,0 2.000.000 15,0 10,0 12,0 12,3 12,5 11,7 10,0 9,6 9,6 8,6 8,7 9,0 8,6 8,0 8,6 9,3 10,9 1.500.000 7,0 5,0 5,6 5,2 6,1 0,0 1.000.000 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Wasserabgabe Kosten Ct/m³ Die ständige Kontrolle des Energieverbrauchs in den Anlagen der RWV (ca. 1,93 Mio. Kwh/Jahr) und die Optimierung im Förder- und Verteilbetrieb lassen ein Energie-Einsparungspotential erkennen. Durch weitere Optimierung sowie durch Einbau von drehzahlgeregelten Pumpen wird der beschrittene Weg zur kostensparenden Energiebewirtschaftung weiter gegangen. 17