Schulinternes Curriculum ( ERDKUNDE) Jahrgangsstufe 7

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Transkript:

Schulinternes Curriculum ( ERDKUNDE) Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben Rahmenthema mit thematischer Untergliederung /Kompetenzerwartungen Kompetenzen laut Kernlehrplan Methodenbausteine (vor allem: Formen des selbstständigen bzw. kooperativen Lernens) 4. Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen -Übergang Forscher und Entdecker 1-2 Doppelstunden 1.) Die Welt wird entdeckt (S. 6 7) 2.) Mit Magellan um die Erde (S. 8-9) 3.) Die Reisen des Alexander von Humboldt (S. 10 11) fächerverbindender Ansatz Anknüpfung an das Leitfach der Klasse 6 Geschichte ( roter Faden ) Medienkompetenz Anbindung an ökonomische Rahmenvorgaben Arbeit mit GPS-Empfängern Geocaching zu Füßen des Hermanns außerschulischer Lernort Paderborn GPS-Stadtrallye GPS-Geräte Orientierung mit dem Kompass 1. UV Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) 1.) Wenn sich die Erde rührt (S. 142-147) 2.) Den Ursachen auf der Spur (S. 148 153) S21, M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U6, U7, U8 Im Internet recherchieren 3.) Dem Bären Fieber messen (S. 156 159) 4.) Naturkatastrophe oder ereignis? (S. 160-165) Projekt zu Unruhige Erde Vertiefung der Inhalte mit jeweils tagesaktuellem Bezug 5. Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen 2. UV 1.) Beleuchtungszonen und S9, S10, S21 Klimadiagramme 1

Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation Jahreszeiten (S. 16 21) 2.) Klimadiagramme (S. 22-23) M4, M5, M8 16 U7 3.) Vom Äquator zum Pol (S. 128 133) 4.) Höhenstufen der Vegetation (S. 134 135) Klima Langfristige Klima und Wetterbeobachtung (Schuljahr übergreifend; Produktidee: Klimadiagramm des jeweiligen Schuljahres) Klimadiagramme 3. UV Leben in der kalten Zone 1.) Endlos der Tag endlos die Nacht (S. 28 29) S9 S12, M4, M8, M9, M10, M16, U7 Klimadiagramme 1a, 1d, 4b, 4c, 7a, 7b, 7c, 8c, 8d 2.) Leben in der Kälte (S. 30 31) 3.) Transalaska-Pipeline (S. 34 35) 4.) Nachhaltige Holzwirtschaft (S. 38) Ein Wirkungsschema erstellen 5.) An der Kältegrenze des Ackerbaus (S. 42 43) 4. UV Naturgeographische Wirkungsgefüge des tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens 1.) Faszination Tropischer Regenwald (S. 88 91) 2.) Roden-brennen-anbauen-wandern (S. 92 93) 3.) 40 Fußballfelder pro Minute! (S. 98 99) S20, S21, M8-16, U3-9, H3-6 1), 2), 4b), 4c) 5b), 6c) 7a), 8c), 8d) 4.) Abgeholzt ist schnell, aber dann (S. 100/101) 2

Borneo eine Raumanalyse (als Projekt in 7w) - obligatorisch - 1.) Borneo eine Raumanalyse (S. 198 199) 2.) Einen Raum analysieren (S. 200/201) 3.) Borneo im Überblick (S. 202/203) 4.) Naturreichtümer nutzen (S. 204 211) S16, S18, S19, S20, S21, M8, M9, M10, M14, M15, M16, U3, U5, U6, U7, U8, H4 Raumanalyse Im Internet recherchieren Informationen / strukturiren Eine Wandzeitung erstellen Exkursion - obligatorisch - Mögliche Ziele: Klimahaus Bremerhaven Zoo Hannover (Tropenhaus) Wettbewerb - obligatorisch - NATIONAL GEOGRAPHIC WISSEN 5. UV Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive wie negative Folgen 1.) In den Savannen (S. 66/67) 2.) Savanne ist nicht gleich Savanne (S. 68/69) 3.) Regenzeiten und Trockenzeiten in den Savannen (S. 70/71) S21, M8, M9, M10, M11, M12, M13, M14, M15, M16, U6, U7, U8, U9, H4, H6 1a, 1d, 3a, 5b, 7a, 7b, 7c, 7d, 8c 4.) Im Sahel wächst die Wüste (S. 72 83) 2.) Hilfe zur Selbsthilfe (S. 216) 6. UV In der Wüste 1.) Wüsten ein Meer aus Sand? (S. 50 53) 2.) Wasser in der Wüste / Oasen (S. 54 59) S9, S10, S12, S14, S18, S20, S21, M8, M9, M10, M16, U7, U8 3

3.) More crop per drop (S. 60 61) Vertiefung Der Aralsee (S. 12 15) WebGIS Einführung in die Arbeit mit WebGIS (z.b. Klett WebGIS) WebGIS 7. UV Die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung 1.) In der gemäßigten Zone (S.110 113) 2.) Kornkammern Steppe (S. 114 115) S9, S12, S16, S17, S20, S21, M8-13, M16, U3-7 Thematische Karten Arbeit mit WebGIS (Klett) 1a), 1b), 1d), 2a), 2b), 4b), 5b), 5d), 7b), 7c), 7d), 3.) Fruchtbar solange Boden da ist (S. 118 119) 4.) From Familyfarm to Agrobusiness (S. 190 191) 5.) Thematische Karten (S. 192 193) 4

Übersicht der im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen mit den hier verwendeten Abkürzungen I Sachkompetenzen Sachkompetenz Kl. 7 S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse, (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. S11: erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. S12: stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. S13: erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen. S14: stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wandel in städtischen und ländlichen Räumen dar. S15: erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene klein und großräumige Auswirkungen. S16: nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten. S17: erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft. S18: stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her. S19: analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar. S20: erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern. S21: verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. II Methodenkompetenzen Methodenkompetenz Kl. 7 M8: orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar. M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor. M10: beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen. M11: wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. M12: recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. M13: gewinnen Informationen aus Multimedia- Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer). M14: unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff. M15: entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente.

M16: stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. III Urteilskompetenzen Urteilskompetenz Kl. 7 U3: schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. U4: erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit. U5: reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg. U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. U7: fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. U8: beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. U9: reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. IV Handlungskompetenzen Handlungskompetenz Kl. 7 H3: planen themenbezogen eine Befragung oder Kartierung, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen und adressatenbezogen. H4: vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-) Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ abgesichert. H5: nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse. H6: sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln.