Stadt Herdecke Jugendamt. Erfahrungsbericht Besuch beim Baby

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Transkript:

Stadt Herdecke Jugendamt Erfahrungsbericht Besuch beim Baby Verfasserin: Daniela Runge Stand: April 11

Gliederung Erfahrungsbericht Einleitung 1 Die Geburtenzahlen der Stadt Herdecke 1 Die Geburtenzahlen von 9 und 1 im Vergleich 1 Altersstrukturen der Eltern 3 Das freiwillige Angebot beim ersten/ zweiten Anschreiben angenommen nicht angenommen/ abgelehnt Hausbesuche Rückmeldungen der Eltern auf den Hausbesuch Fazit 5

Einleitung Das Babybegrüßungspaket Herdeckchen! Willkommen im Leben wird als wesentlicher Bestandteil der Präventionsarbeit im Rahmen des Sozialen Frühwarnsystems der Stadt Herdecke seit über zwei Jahren in die Praxis umgesetzt. Seit Mai 9 wird in der Stadt Herdecke der Babybegrüßungsbesuch als freiwilliges Angebot der Stadt allen Müttern und Vätern eines neugeborenen Kindes unterbreitet. Die Geburtenzahlen der Stadt Herdecke Im Jahr 1 wurden in Herdecke 1 neue Herdecker Bürgerinnen und Bürger geboren. Im Vergleich zum Vorjahr (9: 15 Geburten) ein Anstieg von,%. Sieht man sich die letzten fünf Jahre an, dann kann davon ausgegangen werden, dass die 15 Geburten aus 9 ein Ausrutscher waren. Die Geburtenzahlen pendeln zwischen 1 aus 5 und 1 aus. Im ersten Halbjahr 1 wurden, im ersten Halbjahr 9 wurden 5 Kinder geboren; ein Anstieg von 1,5%. Im zweiten Halbjahr 1 wurden 9, im zweiten Halbjahr 9 wurden 71 Kinder geboren; ein Anstieg von 35,1%. Die Geburtenzahlen von 9 und 1 im Vergleich Die im Jahr 9 geborenen 15 neuen Herdeckerinnen und Herdecker verteilen sich nach Monaten und Geschlecht wie folgt: Geburten 9 1 13 1 11 1 9 Anzahl 7 5 3 1 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Jungen Mädchen 1

Die Geburtenzahlen der Stadt Herdecke Dem gegenüber verteilen sich die im Jahr 1 geborenen 1 Herdeckerinnen und Herdecker nach Monaten und Geschlecht wie folgt: Geburten 1 1 13 1 11 1 9 Anzahl 7 5 3 1 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Jungen Mädchen Für den direkten Vergleich sind nachstehend tabellarisch die Geburtenzahlen aus 9 und 1 in Monaten, sowie die Differenz in Prozent aufgezeigt: Monat Geburtenzahl 9 Geburtenzahl 1 Differenz in Prozent Januar 7 1 +1,% Februar,% März 9 +1,5% April 1 5-5,% Mai 1 13-7,1% Juni 15 +15,% Juli 1 +57,1% August 11 13 +1,1% September 13 15 +15,3% Oktober 1 1 +33,33% November 1 +57,1% Dezember,% Gesamt 15 1 +,%

Altersstruktur der Eltern In den folgenden Diagrammen ist die Auswertung nur auf die Zahlen aus dem Jahr 1 bezogen. Bei den Frauen zeigt sich deutlich, dass sie im Alter von bis 35 Jahren ihre Kinder bekommen; die Männer werden zwischen 31 und 35 Jahren Vater. Mütter 3 3 3 3 3 Anzahl 1 1 1 1 1 5 3 5 unter -5-3 31-35 3-1-5 Alter der Frauen Väter 3 3 3 3 3 Anzahl 1 1 1 1 1 5 3 7 1 1 unter -5-3 31-35 3-1-5-5 über 5 Alter der Männer 3

Das freiwillige Angebot beim ersten/ zweiten Anschreiben angenommen Im ersten Halbjahr 1 wurden 3 Familien, im zweiten Halbjahr wurden 93 Familien angeschrieben. Eine Familie war bei der Mitteilung über die Geburt bereits verzogen. Die drei Zwillingseltern erhielten ein Anschreiben für beide Kinder. Beim ersten Anschreiben haben 1 Familien das freiwillige Angebot des informativen Hausbesuches direkt angenommen und zwei Familien beim zweiten Anschreiben. Einige Familien haben sich telefonisch oder per E-Mail gemeldet, um den Termin zu verschieben oder um abzusagen. Eine Familie meldete sich von sich aus. Sie hatten von dem Angebot gehört und äußerten ihr Interesse an einem informativen Hausbesuch. Bei 77 Familien war es das erste Kind, bei 5 Familien das zweite Kind, bei 1 Familien das dritte Kind, bei sechs Familien das vierte Kind und bei zwei Familien das fünfte Kind. Durch den freiwilligen und ungezwungenen Hausbesuch bei allen Müttern und Vätern, auch die dem Sozialen Dienst bekannten Familien, können die Eltern motiviert werden Hilfen anzunehmen. nicht angenommen/ abgelehnt Zwölf Familien haben das freiwillige Angebot der Stadt abgelehnt; sie haben sich telefonisch oder per E-Mail gemeldet. Zu zwei Familien kam kein Kontakt zustande - die Freiwilligkeit des Angebotes wurde respektiert. Hausbesuche Rückmeldungen der Eltern auf den informativen Hausbesuch Rund die Hälfte der besuchten Eltern waren vor dem Erhalt des ersten Anschreibens über den informativen Hausbesuch durch das Standesamt, die Familienklinik in Herdecke/ Abteilung Geburtshilfe und Mundpropaganda bereits besuchter Familien informiert worden. Die Resonanz war durchweg positiv. Die Familien waren froh und dankbar über das Interesse der Stadt an ihren Bürgern. Das Babybegrüßungspaket, mit den vielen wichtigen zusammengetragenen Informationen und den kleinen Geschenken für das neugeborene Kind, fand bei fast allen Eltern positiven Zuspruch.

viele Eltern begrüßten die Besuche als vernünftige Maßnahme gegen die ihnen bekannten dramatischen Fälle der Kindeswohlgefährdung aus den Medien bei einigen Hausbesuchen war nicht nur die Mutter mit ihrem Kind/ ihren Kindern anwesend, sondern auch der Vater, der sich eigens für diesen Termin Urlaub genommen hat fast alle Eltern äußerten sich positiv über den Erhalt der Elternmappe und der kleinen Geschenke und wollen bei Bedarf auf die dortigen Informationen zurückgreifen viele Eltern fühlten sich während des Besuches gut und anschließend sehr gut informiert; sie waren auch erstaunt, was ihre Stadt Herdecke den Familien und Kindern alles zu bieten hat ein Großteil der Eltern war sehr an dem Gespräch interessiert die Alleinerziehenden waren dankbar über die Informationen der verschiedenen Gruppenangebote vor Ort Themen waren: o vor allem die Geburt und die erste Zeit danach o die Veränderung des Körpers o das Zurückfinden in den Alltag und die Elternrolle o bestehende und neu zu findende Netzwerke o Betreuungsangebote o Impfungen viele nutzen die Möglichkeit die unterschiedlichsten Fragen zu stellen nur wenige Eltern äußerten Besorgnis kontrolliert zu werden Fazit Fast alle Eltern finden es sehr gut, dass Herdecke den informativen Hausbesuch anbietet, um auch mal nach zu sehen, ob es den Kindern zu Hause wirklich gut geht. Es wird deutlich, dass viele Eltern eine Kontrollfunktion hinter den informativen Hausbesuchen vermuten. Dies wird aber bei den meisten weniger als Eingriff in ihre Autonomie, als vielmehr als notwendige Fürsorge begriffen. So ist hier deutlich der Effekt zu verzeichnen, dass bei Familien, in denen keine weitere Hilfe erforderlich ist, der Eindruck zurück bleibt: Herdecke liegt das Wohl der Kinder am Herzen, wir werden als Familie gesehen Herdecke bewegt was! Durch den aufsuchenden Servicecharakter nahmen dieses freiwillige Angebot des informativen Hausbesuches 91% der Familien an. Das Feedback war durchweg positiv. Lediglich 9% konnten oder wollten nicht erreicht werden. Die Dauer des einzelnen Hausbesuches war zu Beginn der Besuche auf ca. eine Stunde festgelegt; doch schon bei den ersten Hausbesuchen zeigte sich, dass die angesetzte Stunde pro Familie nicht ausreichend ist. So ist es momentan, dass ein Hausbesuch zwischen 9 und 1 Minuten dauert, in Einzelfällen auch länger. Die Mütter und Väter sind dankbar für die Zeit bei dem Besuch, dass sie Fragen stellen können und man einfach miteinander ins Gespräch und in den Austausch kommt. 5

In manchen Gesprächen stellten die Mütter und Väter immer noch fest, dass die vom Jugendamt gar nicht so schlimm sind. Vereinzelte hatten Fragen zur Arbeit und den Aufgaben des Jugendamtes. Diese Mütter und Väter sagten anschließend, dass sie bestimmt das eine oder andere Mal zum Jugendamt oder zu anderen Beratungsund Hilfestellen gehen werden, wenn Fragen auftauchen. Die Mütter und Väter waren froh über die umfassenden Informationen und für die Elternmappe. Bei Familien mit mehreren Kindern konnten die Geschwisterkinder von den Informationen profitieren. Viele Mütter und Väter waren durch das ältere Geschwisterkind schon gut auf die Säuglingszeit vorbereitet. In den Gesprächen stand dann eher das Geschwisterkind im Focus, so dass die Eltern weniger Fragen zur momentanen Entwicklung des Neugeborenen hatten, sondern eher Fragen zum aktuellen Stand des älteren Geschwisterkindes. Somit werden bei den Babybegrüßungsbesuchen die Neugeborenen und deren Geschwister erreicht. Aufgrund der Erfahrungen in den letzen zwei Jahren sind die Erstbesuche bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr positiv besetzt. Der Babybegrüßungsbesuch ist ein Instrument der Primärprävention. In dem freiwilligen Hausbesuch werden den Müttern und Vätern wichtige Informationen an die Hand gegeben, um ein gesundes Aufwachsen der Kinder zu ermöglichen, um Entwicklungsbedingungen zu thematisieren und Vorraussetzungen für eine intakte Beziehung zu schaffen. Der Babybegrüßungsbesuch ist in der Regel kein Mittel zur Früherkennung von Fehlentwicklungen der Neugeborenen und Kindeswohlgefährdung! Es soll vielmehr eine Ermutigung sein, dass sich die Mütter und Väter bei Schwierigkeiten Hilfe und Unterstützung holen.