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Betriebsanleitung für Schlauchleitungen Betriebsanleitung für Schlauchleitungen Hersteller Rala GmbH & Co., Maudacher Str. 109, D-67065 Ludwigshafen, www.rala.de Tel.: ++49 (0)621/5701-0, Fax: ++49 (0)621/5701-222, email: info@rala.de Grundsätzliches Achtung: Die Schlauchleitung kann sowohl Arbeitsmittel als auch überwachungspflichtiges Anlagenteil nach Betriebssicherheitsverordnung sein. Entsprechende Prüfanforderungen der Betriebssicherheitsverordnung sind vom Betreiber zu berücksichtigen. Montage Beachten Sie die DIN 20066 Fluidtechnik Schlauchleitungen Maße, Anforderungen sowie die BGR 237 (beispielhaft: Hydraulikschlauchleitung) und das Merkblatt T002, Ausgabe 12/2008 (BGI 572) Um die Funktionsfähigkeit von Schlauchleitungen sicherzustellen und deren Verwendungsdauer nicht durch zusätzliche Beanspruchungen zu verkürzen, ist folgendes zu beachten: Schlauchleitungen müssen so eingebaut werden, dass sie jederzeit zugänglich sind und in ihrer natürlichen Lage und Bewegung nicht behindert werden Schlauchleitungen dürfen beim Betrieb durch äußere Einwirkung grundsätzlich nicht auf Zug, Torsion und Stauchung beansprucht werden, sofern Sie nicht speziell dafür konstruiert sind Der kleinste vom Hersteller angegebene Biegeradius des Schlauches darf nicht unterschritten werden Schlauchleitungen müssen gegen Beschädigungen durch von außen kommende mechanische, thermische oder chemische Einwirkungen geschützt sein Vor der Inbetriebnahme die lösbaren Verbindungen auf festen Sitz überprüfen Bei sichtbaren äußerlichen Beschädigungen die Schlauchleitung nicht in Betrieb nehmen Vor Inbetriebnahme ist die Schlauchleitung ggf. in geeigneter Art und Weise zu reinigen Bei Schlauchleitungen, die Potenzialausgleich nach TRBS 2153 Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen (ehemals BGR 132) benötigen, ist dieser zu prüfen und ggf. nachträglich herzustellen Bestimmungsgemäße Verwendung Druck und Vakuum: max. zulässigen Betriebsüber- bzw. -unterdruck der Schlauchleitung nicht überschreiten Temperatur: maximal zulässige Betriebstemperatur in Abhängigkeit vom Medium nicht überschreiten. Dies ist anhand der vorhandenen Beständigkeitslisten der Schlauchleitungs komponenten zu überprüfen Beständigkeit: Werkstoffe der Schlauchleitung müssen unter Betriebsbedingungen gegen die Durchflussstoffe beständig sein. Dies ist anhand der vorhandenen Beständigkeitslisten zu überprüfen Bei möglicher Abrasion (Abrieb) muss ein Verschleiss der Schlauchleitung einkalkuliert und kontrolliert werden Liegen vom Besteller keine spezifischen Betriebsparameter vor, nach denen vom Hersteller eine Konformitätsbewertung durchgeführt werden kann, so gilt die Einstufung des Herstellers Um Schlauchleitungen sicher betreiben zu können, sind technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen durchzuführen. Vorrang haben stets technische und organisatorische Maßnahmen. Lassen sich dadurch nicht alle Gefährdungen vermeiden, sind wirksame persönliche Schutzausrüstungen bereitzustellen und zu benutzen Lagerung Für die Lagerung von elastomeren und thermoplastischen Schläuchen und Schlauchleitungen DIN 7716 / T002 (BGI 572) / BGR 237 beachten, insbesondere Kühl, trocken und staubarm lagern; direkte Sonnen- oder UV-Einstrahlung vermeiden; in der Nähe befindliche Wärmequellen abschirmen; Schläuche und Schlauchleitungen dürfen nicht mit Stoffen in Kontakt kommen, die eine Schädigung bewirken können. Schläuche und Schlauchleitungen stets spannungs-, knickfrei und liegend lagern. Bei Lagerung in Ringen darf der kleinste vom Hersteller angegebene Biegeradius nicht unterschritten werden Schlauchenden mit Schutzkappen verschließen, um das Schlauchinnere vor Verschmutzung, gegen Ozoneinwirkung und Korrosion zu schützen (nach Restentleerung bzw. Reinigung) 12

Betriebsanleitung für Schlauchleitungen Wartung, Instandhaltung, Inspektion Reinigung: Die Schlauchleitung ist nach dem Gebrauch und vor jeder Prüfung zu säubern und zu spülen. Bei Reinigung mit Dampf oder mit chemischen Zusätzen sind die Beständigkeiten der Schlauchleitungskomponenten zu beachten. (Achtung: die Verwendung von Dampflanzen ist unzulässig.) Prüffristen: Die Prüffristen für prüfpflichtige Schlauchleitungen sind vom Betreiber nach den Vorgaben der Betriebssicherheitsverordnung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach 3 BetrSichV festzulegen. Der arbeitssichere Zustand von prüfpflichtigen Schlauchleitungen ist von einer Befähigten Person im Sinne des 2 Absatz 7 der Betriebssicherheitsverordnung zu prüfen: Vor der ersten Inbetriebnahme (einsatzbereit bezogene Schlauchleitungen: Qualitätskontrollen an Stichproben) In regelmäßigen Abständen nach der ersten Inbetriebnahme (jede einzelne Schlauchleitung) (Prüffrist z.b. für thermoplastische und elastomere Schlauchleitungen mindestens 1x jährlich, Dampfschläuche mindestens ½-jährlich. Eine höhere Beanspruchung erfordert kürzere Prüffristen, bei erhöhter mechanischer, dynamischer, thermischer oder chemischer Belastung). nach einer Instandsetzung (jede einzelne Schlauchleitung) Prüfdrücke (Medium: Kaltwasser): Schlauchleitungen (ausgenommen Dampfschlauchleitungen): Max. zulässiger Druck (PS) x 1,5 Dampfschlauchleitungen: Max. zulässiger Druck (PS) x 5 Prüfumfang: Art und Umfang der Prüfung (Druckprüfung, visuelle Prüfung, Prüfung der elektrischen Leitfähigkeit usw.) regeln die Befähigten Personen gemäß Betriebssicherheitsverordnung oder T002 (BGI 572 Ausgabe 12/2008). Das Ergebnis ist zu dokumentieren. Reparaturen: Reparaturen von Schlauchleitungen dürfen nur mit Originalersatzteilen vom Hersteller und von seinem Fachpersonal mit anschließender Prüfung von einer Befähigten Person im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung vorgenommen werden. Die Ergebnisse der Prüfung sind zu dokumentieren. Besonderheiten gelten z.b. für die folgenden Schlauchleitungstypen: Dampfschlauchleitungen Dampfschlauchleitungen nicht für andere Stoffe verwenden, schnelle Alterung des Elastomer schlauches berücksichtigen Für vollständige Kondensatentleerung sorgen, um Gefügeschäden ( Popcorning ) zu vermeiden, die durch Eindringen von Wasser in die Innenschicht und Verdampfen bei der erneuten Beaufschlagung mit Dampf entstehen Unterdruck durch Abkühlung der beidseitig abgesperrten Schlauchleitung vermeiden Schutzmaßnahmen gegen Oberflächentemperaturen (Verbrennungsgefahr) ergreifen Metallschlauchleitungen Bei Metallschlauchleitungen, die nicht mit einer wärmeisolierenden Außenhülle versehen sind, besteht bei Einsatz mit Dampf aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit erhöhte Verbrennungsgefahr Metallschlauchleitungen sind ohne zusätzliche Maßnahmen ausreichend leitfähig Besonders auf Beschädigungen der evtl. Drahtumflechtung und auf Verformung des Schlauches achten, z.b. Abknickungen Bei Lagerung und Betrieb darf keine Einwirkung von Chloriden, Bromiden oder Jodiden, Fremd- oder Flugrost erfolgen Schlauchleitungen mit thermoplastischen Inlinern Inliner vor Verletzung durch Knicken und Deformieren des Schlauches von außen schützen Bei Medien, welche keine oder eine relativ geringe Leitfähigkeit besitzen, sollen bevorzugt Ohm-leitfähige Schläuche verwendet werden. Für den bestimmungsgemäßen Einsatz von Schlauchleitungen sind im übrigen die umfassenden Hinweise des Merkblattes T002 (BGI 572) sowie die einschlägigen Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften zu beachten. Bei Schlauchleitungen besonderer Konstruktion oder für Einsatzzwecke, die hier nicht berücksichtigt werden konnten, sind die detaillierten Bestimmungen der einzelnen Datenblätter einzuhalten (z.b. Sandstrahl-, Flüssiggas-, beheizbare Schlauchleitungen) Ausgabe 4/2012 13

Einbauhinweise Für die Verlegung von Schlauchleitungen sollten die nachstehenden Einbauhinweise berücksichtigt werden: Einbauhinweise z.b. gem. DIN 20066 falsche und richtige Anordnung nicht abziehen, sondern abrollen. nicht verdreht, sondern torsionsfrei einbauen. nicht zu kurz, sondern richtige Einbaulänge bemessen. nicht überbiegen, sondern Rohrbogen als Umlenkung einbauen. nicht quer zu Einbauebene bewegen, sondern nur in Einbauebene. nicht durch Eigengewicht abknicken lassen, sondern durch Unterlage stützen. nicht im geraden Einbau große Bewegungen aufnehmen, sondern durch U-förmigen Einbau. nicht in versetzten Anschlussebenen einbauen, sondern in einer Ebene anordnen. nicht beim Aufhängen überbiegen, sondern Schlauchsattel vorsehen. nicht am Schlauchende überbiegen, sondern starre Umlenkung einbauen. 19

Einbauhinweise nicht Schwingungen axial aufnehmen, sondern Schlauch senkrecht zur Bewegungsrichtung einbauen. nicht Bewegungen aus mehreren Richtungen durch einzelnen Schlauch aufnehmen, sondern durch Winkelleitung. nicht einseitig auslenken, sondern mittig anordnen. nicht axiale Bewegungen zulassen, sondern Einbau sekrecht zur Schlauchachse vorsehen. nicht zu große Lateral-Bewegungen, sondern Einbau durch 90 -Bogen vorsehen. nicht bei Bewegung verdrehen, sondern Bewegungen nur in der Biegungsebene (torsionsfrei) aufnehmen. nicht an den Schlauchenden überbiegen, sondern durch Rohrbogen umlenken. nicht beliebige Schlauchlängen verwenden, sondern exakte Längen bestimmen. nicht zu lang bemessen, sondern richtige Länge bestimmen. nicht durch Bewegung unzulässig verdrehen, sondern torsionsfrei in Bewegungsebene biegen. Achtung: Längenänderungen unter Druck Jeder Schlauch verlängert oder verkürzt sich unter Druck um ein bestimmtes Maß. Dieser Wert kann in der Größenordnung von einigen Prozenten der effektiven Länge liegen. Diese Veränderung ist abhängig vom Schlauchtyp bzw. dessen Konstruktion und Material (z.b. bei Kunststoffspiralschläuchen) in Abhängigkeit vom Druck. Diese Tatsache muss besonders bei Schläuchen mit geringen oder extrem großen effektiven Schlauchlängen berücksichtigt werden. 20

Rala GmbH & Co. KG Maudacher Straße 109 67065 Ludwigshafen Postfach 21 73 49 67073 Ludwigshafen DEUTSCHLAND fon +49 (0)621 5701-0 fax +49 (0)621 5701-222 www.rala.de E-Mail: info@rala.de Rala HN GmbH & Co. KG Dieselstraße 14 74076 Heilbronn Postfach 32 64 74022 Heilbronn DEUTSCHLAND fon +49 (0)7131 1571-0 fax +49 (0)7131 1571-44 www.rala.de E-Mail: info@rala-hn.de Besuchen Sie auch unseren Internet-Shop www.rala.de Über 60.000 Artikel können Sie online bestellen! www.rala.de