Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen. Innenstadt, Altstadt, City, Stadtviertel, Industrie- Mischgebiete. Umland, Pendler, ländliche

Ähnliche Dokumente
Curriculum Geographie: Übersicht der übergeordneten Kompetenzerwartungen

Schulinterner Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach Geographie

Kernlehrplan Sek II, EK, GAL Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben. Einführungsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan Geographie für die Gymnasiale Oberstufe Einführungsphase

Schulinternes Curriculum Erdkunde EF (ab Schuljahr 2015/16)

Schulinterner Lehrplan des Beisenkamp- Gymnasiums zum Kernlehrplan für die gymnasiale. Geographie. 20. Mai 2014

GOETHE GYMNASIUM. Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe II, Gymnasium (G8) Goethe Gymnasium Stolberg.

Paul-Klee-Gymnasium Overath Inhalte und Kompetenzen für die gymnasiale Oberstufe Einführungsphase (Erdkunde)

Couven-Gymnasium Aachen Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Geographie

Stoffverteilungsplan Erdkunde gemäß G8" Konrad-Adenauer-Gymnasium Meckenheim Stand: 2011

Heinrich-Heine-Gymnasium Herausforderungen annehmen Haltungen entwickeln Gemeinschaft stärken

Gymnasium Hochdahl. Schulcurriculum GEOGRAPHIE Sekundarsdtufe II Stand: Jahrgangsstufe EF. Unterrichtsvorhaben

Schulinternes Curriculum Geographie: Einführungsphase Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Schulinterner Lehrplan: Geographie Vereinbarungen für die Einführungsphase

Schulinternes Curriculum Geographie Einführungsphase

Schulinternes Curriculum zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Geographie Qualifikationsphase, Emil-Fischer-Gymnasium Euskirchen

3. Passgenaue Hinweise für das Fachcurriculum Cornelsen Mensch und Raum, Klasse 5

Zwischen Ökumene und Anökumene - Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen

Schulinternes Curriculum 2010 für das Fach Erdkunde in der Sekundarstufe I

Fach. Erdkunde / Geographie

Paul-Klee-Gymnasium Overath GEOGRAPHIE Inhalte und Kompetenzen für die gymnasiale Oberstufe

Niedersächsisches Internatsgymnasium Esens. Raumbeispiel / regionaler Schwerpunkt. beigeordnete Kompetenzbereiche

Schulinternes Curriculum Erdkunde (G8)

Schulinternes Curriculum des LLG für die Sekundarstufe I Erdkunde deutsch-englisch bilingual

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Fach Geographie SII. Stand:

Jahrgangsstufe: 5 (6/Lateinklassen)

Gymnasium Winsen Schulinternes Curriculum Stand: Frühjahr 2009

Sequenzen für die Jahrgangsstufe EF:

TERRA Interaktive Lernmodule L-CDR ( )

Max-Planck-Gymnasium. Schulinterner Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe für das Max-Planck-Gymnasium. FS Geographie.

Schulinterner Lehrplan des Faches Erdkunde am Gymnasium Sedanstraße Wuppertal

Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen. Grobgliederung einer Stadt Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Dorf

Unterrichtssequenz für die Jg.-stufe EF - 1:

Lehrplan Erdkunde ab Schuljahr 2012/2013 (Überarbeitete Version vom 9.Mai 2012) Klassenstufe 5 (2 Unterrichtsstunden)

Leistungsbewertung im AF II

Qualifikationsphase Q1 (GK)

Kerncurriculum Erdkunde Sekundarstufe 2

KHG Schulinternes Curriculum (Vorschlag) Erdkunde Jahrgangsstufe 5 (ab 2009)

Fach Politik/Wirtschaft

Curriculum Geographie

Marktorientierer Bewässerungsfeldbau in Kalifornien S siehe auch altes Buch. Wasser und Boden Mali S Negev

Geographie (4st.) Kursstufe

Schulinternes Curriculum. Grundsätze der Leistungsbewertung. Erdkunde

Schulinternes Curriculum - Fachbereich Geografie

Die Lehrpläne wurden mit KMBek Nr. VII.4-5S vom 11. Juli 2003 wie folgt in Kraft gesetzt:

Schulinternes Leistungskonzept im Fach Erdkunde/Geographie

Kern- und Schulcurriculum Geographie (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12

ERDKUNDE-Kerncurriculum Sek. II BTR HNK MUE NEI ORT SEI SZA

Leistungsbewertung Musik

Schulcurriculum Erdkunde Sekundarstufe I

Fachcurriculum des Gymnasium Wilnsdorf für das Fach Erdkunde/ Geographie

Schulinternen Lehrplan für das Fach Gesellschaftslehre (fächerintegriert) für die Jahrgangsstufe 7 der Schule Gesamtschule Langerfeld

Leistungskonzept der Fächer Politik (SI) und Sozialwissenschaften

GYMNASIUM ESSEN NORD-OST Gymnasium für Jungen und Mädchen Sekundarstufe I und II Ganztagsgymnasium

Handreichungen zum Lehrplan Erdkunde

Übergeordnete Kompetenzerwartungen (Jgst. 9/10)

1 Zwischen Ökumene und Anökumene Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen... 11

Inhaltsfeld / Bausteine. Bevölkerungsentwicklung in Entwicklungsländern

Jahrgangsstufe 11/1 Kursthema: Weltweite Verflechtungen in ihrer Bedeutung für regionale Prozesse. Inhaltsfeld,

Fachliche Kompetenzen und Inhalte Politik Klasse 5 Verwendetes Lehrbuch: Wolfgang Mattes e.a., Team(1), Schöningh Verlag

Leistungsbewertung im Fach Erdkunde Sekundarstufe II

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Jahrgangstufe 7

Schulinternes Curriculum am Gymnasium Essen-Überruhr für das Fach Russisch auf der Basis des Kernlehrplans (G8) (Fassung vom

Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Erziehungswissenschaft

Stoffverteilungsplan (G8)

LLG: PS-CURRICULUM 2015 für GK in Q1 und Q2 Seite 1 von 10

Der Wahlpflichtunterricht in den Klassen 8 & 9 zum Schuljahr 2013/2014

Geografie. Fach-Curricula des Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasiums. 1. Präambel + Allgemeines. 2. Curriculum SEK I. 3.

Grenzüberschreitender Tourismus als Thema im Erdkundeunterricht Einsatzmöglichkeiten digitaler Lernumgebungen

I. Leistungskonzept Chemie der Sekundarstufe I

Leistungsbewertung Biologie

Leistungskonzept des Faches Chemie

Kriterien zur Qualitätssicherung im Fach Chemie. Leistungsbewertung. Sekundarstufe I

Curriculum POLITIK/WIRTSCHAFT Sekundarstufe I

Themenbereich 1: Das Individuum im Erziehungsprozess I

Zentralabitur 2017 Geschichte

Leistungskonzept des Faches Mathematik

Grundwissen 8. Jahrgangsstufe


Geographie. Stundentafel. Bildungsziel. Jahr Grundlagen Ergänzung 3. Schwerpunkt

HBG Curriculum für Gesellschaftslehre. Berufsorientierung im Fach Gesellschaftslehre

Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch Sekundarstufe I Orientiert am Kernlehrplan G8, bezogen auf das Deutschbuch von Cornelsen, Neue Ausgabe

Schulinternen Lehrplan für das Fach Gesellschaftslehre (fächerintegriert) für die Jahrgangsstufe 5 der Gesamtschule Wuppertal Langerfeld

Jahrgang Thematik/Inhaltsfeld o. ä. Aspekte/Themen/Inhalte o. ä. Wirtschaftswelt und Staatenwelt

Die Beurteilung von Schülerleistungen in der Sekundarstufen I und II wird geregelt durch:

Achtjähriges Gymnasium. Lehrplan Erdkunde. Klassenstufe 6

Fairtrade im Unterricht Gesamtschule Am Lauerhaas Wesel

Grundsätze der Leistungsbewertung am Friedrich-Ebert-Gymnasium (verabschiedet in der Lehrerkonferenz am )

Aufbau des Schulbuchs

Niedersächsisches Kultusministerium. Curriculare Vorgaben. für die Oberschule. Schuljahrgänge 5/6. Erdkunde. Niedersachsen

Geändertes Abiturformat Abitur 2015

Deutsch Jgst. 10. Texte - Aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und

Leistungsbewertungskonzept. Chemie

Konzept zur Leistungsbewertung

Lehrplan Erdkunde Sekundarstufe II Qualifikationsphase Abiturjahrgang 2015

Chemie. Gymnasium Borghorst Herderstr Steinfurt. Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe.

Medienkompetenz. Lern- und Arbeitstechniken. Der Schüler kann. - die Bedeutung der Modellbildung zur Darstellung wirtschaftlicher

Nach uns die Sintflut?

Schulinternes Curriculum. Deutsch Sekundarstufe II. Abitur 2017 (KLP 2014): Einführungsphase

Schulcurricula Sozialwissenschaften sowie Politik und Wirtschaft

Transkript:

Schulcurriculum Erdkunde Jahrgangsstufe 5 1. Inhaltsfeld: Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel (Unterthemen) Grundbegriffe Grobgliederung einer Stadt Unterschiede zwischen Stadt und Land Diercke Geographie 1, Kap. 2: Leben in der Großstadt Köln Leben in Stadt und Land (Unterschiedliche Viertel, Entstehung einer Stadt) Diercke 5: Leben in Stadt und Land (Merkmale ländlicher Siedlungen, Vergleich der Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land, Verflechtung zw. Stadt und Land) Innenstadt, Altstadt, City, Stadtviertel, Industrie- und Gewerbegebiete, Wohngebiete, Mischgebiete Umland, Pendler, ländliche Siedlung, Zentralität (Unterzentrum, Mittelzentrum, Oberzentrum) Methodenschwerpunkt Kompetenzen Arbeiten mit thematischen Karten Atlastrainer benutzen Orientieren mit Stadtplan Luftbilder auswerten Vogelperspektive Faustskizze zeichnen S5, S8, M1, M3, M4, M6, M7 S5, S8, M1, M3, M4, M6, M7, U1, U2 2. Inhaltsfeld: Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel (Unterthemen) Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die Industrie (Rohstoffe, Verkehr, Arbeits- Diercke 5: Arbeit und Versorgung Wo viele Menschen leben und arbeiten (Entste- Verdichtungsraum, Standortfaktor, Strukturwandel, Wirtschaftssektoren Informationen gewinnen aus Tabellen S1, S2, S3, S8, M1, M3, M4, M5, M6 1

kräfte) Veränderungen von Strukturen in der Industrie Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt) Veränderungen von Strukturen in der Landwirtschaft Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Dienstleistungen (Verkehrsanbindung, Bil- hung von Industrieräumen) Diercke 5: Arbeit und Versorgung (Strukturwandel in Industrieregionen und Industriebetrieben) Diercke 5: Nahrung für Millionen - Landwirtschaft (Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit, Einfluss des Niederschlags und der Temperatur für das Pflanzenwachstum) Diercke 5: Nahrung für Millionen - Landwirtschaft (Vergleich Landwirtschaft früher vs. heute, Veränderung unserer Ernährungsgewohnheiten) Diercke 5: Nahrung für Millionen - Landwirtschaft (Getreide und Zuckerrüben, Milch- und Käseherstellung, Salat, Fleisch) Diercke 5: Arbeit und Versorgung Wo viele Menschen arbeiten und leben Strukturwandel, Dienstleistung, Standortfaktoren, Zulieferbetriebe, Logistik, globales Unternehmen Börden, Löss, Grünland, Fruchtwechsel und Fruchtfolge, Intensivanbau, Sonderkulturen Intensivierung, Mechanisierung, Spezialisierung, ökologische Landwirtschaft Ackerbau, Milchviehhaltung, Grünlandwirtschaft, Sonderkultur, Mastbetrieb, Gülle, Massentierhaltung, artgerechte Tierhaltung Binnenhafen, Seehafen, Güterumschlag, Massengüter, Stückgüter, Container, Ver- Auswerten und Erstellen von Diagrammen Informationen gewinnen aus Klimadiagrammen Informationen gewinnen aus Graphiken S3, S8, M1, M4, M5, M6 S1, S2, S3, S4, M1, M3, M4, M6, M2, H1, H2 S7, S8, S3, M3, M4, M6, U1, U2 S1, S2, S4, S7, M3, M4, M6, M7 S2, S3, S8, M1, M3, M4, M5, M6 2

dung) Beeinflussung der Ressource Wasser durch unangepasste Nutzung (Medienhafen Düsseldorf, Hafen, Flughafen) Diercke 5: Nahrung für Millionen - Landwirtschaft Diercke 5: Arbeit und Versorgung Landwirte versorgen uns Als hätten wir genug davon kehrsknoten Wasserkreislauf, Gülle, Brauchwasser, Trinkwasser, Abwasser, Kläranlage Umgang mit modellhaften Darstellungen S3, S7, S8, M3, M4, M6, M7 3. Inhaltsfeld: Auswirkung von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen (Unterthemen) Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Kontext der naturgeographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebots in Küsten- und Hochgebirgslandschaften Diercke 5: Ferien und Freizeit Nah und Fern (Gezeiten, Sturmfluten, das Wattenmeer, Freizeitmöglichkeiten auf Inseln, Höhenstufen in den Alpen) Fremdenverkehr, Saisonalität, Flut, Ebbe, Tide, Watt, Sturmflut, Dünen, Deiche, Misch- und Laubwaldstufe, Nadelwaldstufe, Mattenstufe, Schnee- und Felsstufe, Vegetationsgrenzen Texte auswerten Begriffe vernetzen S1, S6, S8, M1, M3, M4, M6, U1, U2 Physiognomische und sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr Diercke 5: Ferien und Freizeit Nah und Fern (Wandel eines Bergdorfs) Rollenspiel S3, S6, S.8, M1, M3, M4, M6, U1, U2 3

Das Konzept des sanften Tourismus als Mittel zur Vermeidung von Naturund Landschaftsschäden Wir machen Urlaub (Massentourismus vs. sanfter Tourismus) Massentourismus, Nationalpark, sanfter Tourismus Arbeitsergebnisse präsentieren S1, S6, S7, S8, M1, M3, M4, M6, U1, U2 Raumanalyse: Langeoog (Diercke), Winterberg (Praxis Geographie 1) Durchführung eines Erkundungsganges mit Bezug zum Thema Landwirtschaft (vgl. Inhaltsfeld 2) Vorschläge für Reihenschwerpunkte: - Sich orientieren (Einführung Atlasarbeit) Atlastrainer - Leben in Stadt und Land - Landwirtschaft - Wirtschaft (Industrie & Dienstleistung) - Tourismus - Raumanalyse Jahrgangsstufe 7 4. Inhaltsfeld: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen (Unterthemen) Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) Diercke Geographie 2/3 Unruhige Erde (Schalenbau der Erde, Plattentektonik, Erdbeben, Vulkane, Hurrikane, Tsunamie) Erdkruste, ozeanische Kruste, kontinentale Kruste, Erdkern, Mantel, Magma, Lava, Schichtvulkan, Schildvulkan, Subduktionszonen, Dehnungszonen, Sea-floor spreading, Hurrikan, Taifun, Die Lage eines Ortes bestimmen Erstellung eines Wirkungsgefüges Richtig recherchieren Referat halten S9, S10, S11, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M16, U6, U7 4

Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosion/Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmung) In den Wüsten (Ein See verlandet) Im Tropischen Regenwald (Abholzung des Regenwalds) Mit Naturgefahren leben (Klimawandel, Überschwemmung) Tsunamie Bodenerosion, Desertifikation, Agrarkolonisation, Treibhauseffekt, Treibhausgase, Talsperren Satellitenbilder auswerten S9, S10, S11, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U3, U6, U7, U8, U9, H4, H6 5. Inhaltsfeld: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Schwerpunkt Schulbuch Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaus und Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen Kalte Zone (Landschaftszonen der kalten Zone, Kältegrenze des Ackerbaus) In den Wüsten (Wasser in der Wüste: Oasen) Wachstumszeiten, Tundra, borealer Nadelwald, Oberflächenwasser, artesische Brunnen, Grundwasser, Grabenbewässerung, Tröpfchenbewässerung, Versalzung Mit GIS arbeiten Vergleiche durchführen U9, H4 Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundenen positive wie negative Folgen Naturgeographisches Wirkungsgefüge des tropischen Regenwalds und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologische angemessenen Wirtschaftens In den Wüsten (Oasen im Wandel, Aralsee) Im Tropischen Regenwald (Klima, Stockwerkbau, Nährstoffkreislauf, Brandrodungsfeldbau, Wanderfeldbau, Abholzung des Regenwalds) Nomaden, Oasengarten Tageszeitenklima, Baumriesen, Kronenschicht, Krautund Strauchschicht, Ökosystem, indigene Völker, Brandrodungswanderfeldbau, Monokultur, Mischkultur, Dauerkultur Karikaturen interpretieren Eine Faustskizze zeichnen (Wiederholung) S9, S10, S11, S12, S21, M8, M9, M10, M11, M12, M13, M15, M16, U5, U6, U7, U8, S9, S11, S12, S21, M8, M9, M10, M16, U6, U7, U8, H4 S9, S10, S11, S12, S21, M8, M9, M10, M11, M15, M16, U3, U5, U6, U7, U8, U9, H4, H6 Die gemäßigte Zone als Klima und Kultur- kaltgemäßigte Zone, kühl- Eine Debatte führen S9, S12, S 21, M8, 5

Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation pflanzen in den gemäßigten Breiten (S. 78-81) (Klima der gemäßigten Zone, Kulturpflanzen in Europa) Landschaftszonen der Erde (Jahreszeiten, Klimazonen, Vegetationszonen, Windgürtel, Höhenstufe der Vegetation) gemäßigte Zone, warmgemäßigte Zone, Land- und Seeklima Revolution, Zenit, Polarzone, gemäßigte Zone, Beleuchtungszonen (Polarzone, gemäßigte Zone, Tropen), Passate, ITC, Zenitalregen, humid, arid, Höhenstufe Klimadiagramme auswerten und erstellen M9, M10, M11, M16, U3, U5 S9, S10, S21, M8, M9, M10, M11, M13, M15, M16 Vorschläge für Reihenschwerpunkte: - Allg. Landschaftszonen - Tropischer Regenwald - Trockengebiete - Kalte Zone - Gemäßigte Zone - Georisiken Jahrgangsstufe 9 6. Inhaltsfeld: Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel (Unterthemen) Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen Verschiedene Indikatoren in ihrer Bedeutung für die Erfassung des Entwicklungsstandes von Wirtschaftsregionen und Staaten Eine Welt? Klüfte überwinden! (Armut in Deutschland, Ernährung in der Welt, Bildung, Kinderarbeit) Grundbedürfnisse, Brundtlandbericht, Unterernährung, Fehlernährung, Mangelernährung, Analphabeten, Grundbildung, infor- Digitale Diagramme erstellen S9, S19, S20, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M16, U3, U4, U5, U7 6

Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen Das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren Chancen und Risiken des Dritte-Welt-Tourismus für die Entwicklung der Zielregion Entwicklungsländer auf dem Weg wohin? (Baumwolle aus Benin, Kupfer aus Chile, Kaffeehandel) Ungleiche Welt - Klüfte überwinden! (Ungleicher Welthandel, fairer Handel) Kulturen prägen Menschen und Räume (Beten und Baden auf Bali) meller Sektor, HDI Subventionen, Hilfe zur Selbsthilfe, Freihandelsabkommen, Entwicklungshilfe TransFair, Welthandel, Terms of Trade Landnutzungswandel, Massentourismus, sanfter Tourismus Kartenskizzen erstellen gewinnen Informationen aus dem WebGIS S9, S12, S16, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U5, U6, U7, U8, H4 S9, S19, M8, M9, M10, M12, M13, M16, U3, U4, U7, U8, U9, H4, H5, H3 S18, M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U3, U4, U6, U7, U8, U9, H4 7. Inhaltsfeld: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel (Unterthemen) Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrieund Entwicklungsländern Immer mehr Menschen (Wachstum der Weltbevölkerung, prognostizierte Bevölkerungsentwicklung, Familienstrukturen in Entwicklungs- und Industrieländern, Verteilung der Weltbevölkerung, Babyboom in den Entwicklungsländer vs. Omaboom in den Industrie- Geburtenrate, Sterberate, Wachstumsrate, Bevölkerungsexplosion, Verdopplungszeit, Bevölkerungspyramide (Pyramide, Glocke, Urne), Alterststruktur, Geburtenkontrolle mit Raum-Modellen arbeiten S9, S15, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U3, U4, U5, U6, U7 7

Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Räumliche Auswirkung politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in Herkunftsund Zielgebieten ländern, Modell des demographischen Übergangs) Wachsen und Schrumpfen von Städten (Wachstum und Modell der westeuropäischen Stadt, Wachstum der Städte in Entwicklungsländern, schrumpfende Städte) Auf der Suche nach Zukunft (Flüchtlinge, Arbeitsmigration, Integration) Stadtmodelle, Push-und Pullfaktoren, Agglomeration, Gated Community, Slum, Marginalsiedlung Migration, Integration, Binnenflüchtlinge, BIP, Bürgerkrieg, Menschenrechte, Zuwanderung S9, S13, S14, S20, S21, M8, M9, M10, M15, M16, U3, U4, U5, U6, U7, U9, H4 S9, S14, S21, M8, M9, M10, M12, M15, M16, U5, U6, U7, U9, H4, H5, 8. Inhaltsfeld: Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Schwerpunkt Mögliche Schulbuchkapitel Grundbegriffe Methodenschwerpunkt Kompetenzen (Unterthemen) Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Globalisierung Zollabbau, Finanzmärkte S9, S16, S20, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M16, U3, U5, U6, U7 Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung Konkurrenz europäischer Regionen im Kon- Terra 9, Kap. 4: Agrarwirtschaft in und für Europa (Paprika, Krabbe, Kosten von Nahrungsmitteln, ökologischer Landbau) Terra 9, Kap. 3 Europas Wirtschaft im Lohnkosten, künstliche Bewässerung, Intensivkultur, Produktionskosten, Absatzmarkt, Transportkosten, GAP, freie Marktwirtschaft, Subventionen Disparität, Agglomerationseffekt, BIP, Ar- S9, S10, S12, S16, S17, S20, S21, M8, M9, M10, M11, M16, U3, U4, U5, U8, U9, H3, H4, H6 S9, S16, S17, S21, S20, S19, M8, M9, 8

text von Strukturwandel, Transformation und Integration Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen Wandel (der Rostgürtel in Europa, Smartville in Hambach) & Kap. 2: Regionale Unterschiede in Europa (regionale Disparitäten Europa, Disparitäten verringern) Terra 9, Kap. 5: Städte in Europa (London, Moskau) beitslosenquote, Transformation, EU Strukturpolitik, HDI, Industrialisierung, Altindustrieräume, Kontamination, Diversifizierung, Synegieeffekte, Globalisierung, just-in-time, outsourcing Global City, Villes Nouvelles, Metropole, Transformation, Verstädterung, Global Village M10, M15, M16, U3, U4, U5, U7, H4 S9, S13, S14, S21, M8, M9, M10, M15, M16, U3, U5, U6, U8, Raumanalyse: Terra 7/8, Kap. 12: Volksrepublik China Eine Raumanalyse (Schwerpunkt: M14) Vorschläge für Reihenschwerpunkte: - Entwicklungsländer - Bevölkerungsentwicklung - Globalisierung - Raumanalyse Literatur: Erdkunde 5 Gymnasium Nordrhein-Westfalen Terra. Klett, Gotha. 2002 (Terra 5) Terra Erdkunde 1 Gymnasium Nordrhein-Westfalen. Klett, Stuttgart. 2008 (Terra 1) Praxis Geographie 1. Westermann, Braunschweig. 2008 Erdkunde 7/8 Gymnasium Nordrhein-Westfalen Terra. Klett, Stuttgart. 2007 (Terra 7/8) Praxis Geographie 2. Westermann, Braunschweig. 2008 Erdkunde 9 Gymnasium Nordrhein-Westfalen Terra. Klett, Gotha. 2005 (Terra 9) Mensch und Raum Geographie 7-9 Nordrhein-Westfalen. Cornelsen, Berlin. 2008 Terra Erdkunde 3 Gymnasium Nordrhein-Westfalen. Klett, Stuttgart. 2009 (Terra 3) 9

Anhang: Übersicht der im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen zu den hier aufgeführten Abkürzungen Am Ende der Doppeljahrgangsstufe 5/6 sollen die Schülerinnen und Schüler über die nachfolgenden Kompetenzen verfügen: SACHKOMPETENZ: Die Schülerinnen und Schüler - S1 verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume, - S2 beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, In-dustrie und Dienstleistungsbereich, - S3 stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und Dienstleistungsbereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab, - S4 zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf, - S5 unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten, - S6 stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her, - S7 beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verur-sachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung, - S8 wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an. METHODENKOMPETENZ: - M1 nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenständig zur Orientierung und topographischen Verflechtung, - M2 beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch relevanten Sachverhalte, - M3 entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und der Maßstabsleiste themenbezogen Informationen, - M4 gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen Informationen, - M5 erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im Mathematikunterricht) einfache Diagramme, - M6 entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und geben sie themenbezogen wieder, - M7 arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen. URTEILSKOMPETENZ - U1 unterscheiden zwischen Pro- und Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutierten Sachverhalten, 10

- U2 vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig. HANDLUNGSKOMPETENZ - H1 führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch, - H2 stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der Fachbegriffe dar. Am Ende der Jahrgangsstufe 9 verfügen die Schülerinnen und Schüler über die nachfolgenden SACHKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler - S1 verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster zu allen Maßstabsebenen, - S2 beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen, - S3 erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung, - S4 stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf, - S5 erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen, - S6 stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wandel in städtischen und ländlichen Räumen dar, - S7 erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen, - S8 nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten, - S9 erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft, - S10 stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her, - S11 analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar, - S12 erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern, - S13 verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. METHODENKOMPETENZ - M1 orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmittel unmittelbar vor Ort und mittelbar, 11

- M2 entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor, - M3 beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen, - M4 wenden die Arbeitschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen, - M5 recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen, - M6 gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer), - M7 unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff, - M8 entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente, - M9 stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. URTEILSKOMPETENZ - U1 schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit, - U2 erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit, - U3 reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg, - U4 sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und ab-zuwägen, - U5 fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ, - U6 beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung, - U7 reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch, - U8 fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. HANDLUNGSKOMPETENZ IM ENGEREN SINNE - H1 planen themenbezogen eine Befragung oder Kartierung, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen und adressatenbezogen, - H2 vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-) Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ abgesichert, - H3 nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse, - H4 sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln. 12

Leistungsbewertung im Fach Erdkunde in der Sek. I Die Leistungsbewertung orientiert sich an den Grundsätzen - des Schulgesetzes ( 48 SchulG), - der APO-SI ( 6 APO - SI), - des Kernlehrplans Erdkunde, - des schulinternen Curriculums für die Sek.I. Da im Pflichtunterricht des Faches Erdkunde in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten und Lernstandserhebungen vorgesehen sind, erfolgt die Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich "Sonstige Leistungen im Unterricht" und bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen, wobei die Erwartungen und zentralen Inhalte eine ansteigende Progression und Komplexität erfahren. Zu den Bestandteilen der "Sonstigen Leistungen im Unterricht" zählen u.a. mündliche Beiträge zum Unterricht, z.b. mündliche aktive Teilnahme am Unterrichtsgespräch (Gelerntes reproduzieren, Zusammenhänge und Widersprüche aufzeigen, Lösungsvorschläge machen, Ergebnisse bewerten, richtige Anwendung der Fachsprache), Vorbereiten von Unterrichts(teil)themen, Kurzreferate, Präsentieren von Ergebnissen, schriftliche Beiträge zum Unterricht, z.b. Protokolle, Materialsammlungen, Hefte/ Mappen, kurze schriftliche Übungen (maximal 1-2 pro Halbjahr) mit begrenztem Stoffumfang, kooperative Leistungen im Rahmen von Partner-/Gruppenarbeit (neben der Sachorientierung, Strukturierung und Vollständigkeit) im Hinblick auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Anstrengungsbereitschaft, Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Tuns (z.b. Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation) nach sachlicher Richtigkeit, Vollständigkeit, äußerer Form der Darbietung, angemessenem Medieneinsatz. Die regelmäßige und sorgfältige Erledigung der Hausaufgaben ist die Voraussetzung für eine fundierte Mitarbeit und fließt somit mittelbar in die Leistungsbewertung ein. Der Bewertungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht erfasst die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. 13

Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen längeren, zusammenhängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin bzw. eines einzelnen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterrichtlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung oder Materialvorgabe einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben kann. Für die Bewertung dieser Leistungen ist die Unterscheidung in eine Verstehensleistung und eine vor allem sprachlich repräsentierte Darstellungsleistung hilfreich und notwendig. In der SEK I werden in Erdkunde keine Klassenarbeiten und Lernstandserhebungen geschrieben, deshalb erfolgt die Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht. Dabei bezieht sich die Leistungsbewertung insgesamt auf die im Unterricht erworbenen Kompetenzen. Erfolgreiches Lernen ist kumulativ. Die Schüler lernen grundlegende Kompetenzen und lernen diese in wechselnden Kontexten anzuwenden. Hierbei richten sich die Anforderungen grundsätzlich in Kapitel 3 des Lernplans ausgewiesenen Kompetenzbereiche (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz) Bestandteile der sonstigen Leistungen im Unterricht: 14

EF Unterrichtsvorhaben I (von VI): Thema: Zwischen Ökumene und Anökumene - Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung) Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation sowie Möglichkeiten zu deren Nutzung als Lebensräume Zeitbedarf: ca. 12 Std. Sachkompetenzen: charakterisieren die Landschaftszonen der Erde anhand der Geofaktoren Klima und Vegetation (SK1) stellen Gunst- und Ungunstfaktoren von Lebensräumen sowie Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen zwischen Ökumene und Anökumene dar (SK5) Urteilskompetenzen bewerten die Eignung von Wirtschafts- und Siedlungsräumen anhand verschiedener Geofaktoren bewerten Maßnahmen zur Überwindung natürlicher Nutzungsgrenzen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten Methodenkompetenzen: orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3), arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4), stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8) Handlungskompetenzen: präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1).

EF Unterrichtsvorhaben II (von VI): Thema: Lebensgrundlage Wasser zwischen Dürre und Überschwemmung Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung) Leben mit dem Risiko von Wassermangel und Wasserüberfluss, Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse Zeitbedarf: ca. 18 Std. Sachkompetenzen: erläutern anthropogene Einflüsse auf gegenwärtige Klimaveränderungen und deren mögliche Auswirkungen (u.a. Zunahme von Hitze-perioden, Waldbränden und Starkregen und Sturmereignissen) [SK2] erläutern am Beispiel von Dürren Kopplungen von ökologischer, sozialer und technischer Vulnerabilität [SK5] erläutern am Beispiel der Desertifikation Ursachen und Folgen der anthropogen bedingten Bedrohung von Lebensräumen [SK5] stellen Hochwasserereignisse als einen natürlichen Prozess im Rahmen des Wasserkreislaufes dar, der durch unterschiedliche menschliche Eingriffe in seinen Auswirkungen verstärkt wird [SK2 und 7] Urteilskompetenzen: bewerten Maßnahmen zur Überwindung natürlicher Nutzungsgrenzen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten [UK2] erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung an Dürren in besonders gefährdeten Gebieten [UK5] beurteilen Maßnahmen der Hochwasservorsorge aus der Perspektive unterschiedlich Betroffener [UK7] Methodenkompetenzen: identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8) Handlungskompetenzen: nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).

Unterrichtsvorhaben III (von VI): Thema: Leben mit den endogenen Kräften der Erde Potentiale und Risiken Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung) Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse Zeitbedarf: ca. 15 Std. Sachkompetenzen: erklären die Entstehung und Verbreitung von Erdbeben, Vulkanismus und tropischen Wirbelstürmen als Ergebnis von naturgeographischen Bedingungen (SK1) Urteilskompetenzen: beurteilen das Gefährdungspotential von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und tropischen Wirbelstürmen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte (UK1) Methodenkompetenzen: identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3), arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6), Handlungskompetenzen: präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5).

Unterrichtsvorhaben IV (von VI): Thema: Förderung und Nutzung fossiler Energieträger im Spannungsfeld Ökonomie - Ökologie Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung) Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse Zeitbedarf: ca. 18 Std. Urteilskompetenzen: beurteilen die Bedeutung fossiler Energieträger für die Entwicklung von Räumen aus ökonomischer und ökologischer Perspektive (UK1) beurteilen die räumlichen Voraussetzungen und Folgen verschiedener Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs (UK1) bewerten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit den hohen Energieverbrauch von Industrienationen kritisch (UK3) Methodenkompetenzen: Sachkompetenzen: stellen die Verfügbarkeit fossiler Energieträger in Abhängigkeit von den geologischen Lagerungsbedingungen als wichtigen Standortfaktor für wirtschaftliche Entwicklung dar (SK5) erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen, Entwicklungsimpulsen in den Förderregionen und innerstaatlichen sowie internationalen Konfliktpotenzialen (SK4) analysieren die Entwicklung des globalen Energiebedarfs in regionaler und sektoraler Hinsicht (SK4) beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzial (SK6) erklären den Einfluss fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie die Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz (SK7) orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7) Handlungskompetenzen: präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3), vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4)

Unterrichtsvorhaben V: Thema: Neue Fördertechnologien Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken? Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung) Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen Zeitbedarf: ca. 9 Std. Urteilskompetenzen: beurteilen Möglichkeiten zur Begrenzung des globalen Temperatur-anstiegs vor dem Hintergrund der demographischen und ökonomischen Entwicklung (UK1) Methodenkompetenzen: recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5) Sachkompetenzen: erläutern ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen der Förderung von fossilen Energieträgern (SK5) erklären den Einfluss fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie die Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz (SK7) Handlungskompetenzen: präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4),

Unterrichtsvorhaben VI (von VI): Thema: Regenerative Energien realistische Alternative für den Energiehunger der Welt? Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung) Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung regenerativer Energien als Beitrag eines nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutzes Zeitbedarf: ca. 18 Std. Sachkompetenzen: beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzial (SK6) Urteilskompetenzen: bewerten Möglichkeiten und Grenzen von regenerativer Energieerzeugung unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Interessen und Erfordernissen des Klimaschutz (UK3) erörtern die Auswirkungen der Ausweitung von Anbauflächen für nachwachsende Energierohstoffe im Zusammenhang mit der Ernährungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung (UK6) Methodenkompetenzen: orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7) Handlungskompetenzen: übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3), entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5), präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe GEOGRAPHIE QUALIFIKATIONSPHASE 1

Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase - Q1 GK Unterrichtsvorhaben II: Thema: Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von Ernährung und Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2). Inhaltsfelder: IF 3 (Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima und Vegetationszonen), IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen) Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen im Rahmen weltwirtschaftlicher Prozesse Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen - Plantagenwirtschaft, Subsistenzwirtschaft, Nutzungskonkurrenz, cash crops - Stoffkreislauf trop. Regenwald Zeitbedarf: ca. 12 Std. Thema: Markt- und exportorientiertes Agrobusiness als zukunftsfähiger Lösungsansatz? entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und überprüfen diese anhand konkreter Raumbeispiele (MK4), stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen sowie differenziert dar (MK6), stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8), vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation die selbst vorbereiteten Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse (HK6). Inhaltsfelder: IF 3 (Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen), IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen) Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone und in den Subtropen Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit - Kalifornien (Marktfruchtanbau) - Ökologischer Landbau - Mechanisierung, Intensivierung, Spezialisierung, Bewässerung, Versalzung, Degradierung Zeitbedarf: ca. 9 Std.

Unterrichtsvorhaben III: Thema: Wirtschaftsregionen im Wandel Einflussfaktoren und Auswirkungen orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung selbstständig entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und überprüfen diese anhand konkreter Raumbeispiele (MK4), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im (schul-)öffentlichen Rahmen sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), planen und organisieren themenbezogen Unterrichtsgänge und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3). Inhaltsfelder: IF 4 (Bedeutungswandel von Standortfaktoren), IF 7 (Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen) Strukturwandel industrieller Räume Herausbildung von Wachstumsregionen - Ruhrgebiet (Strukturwandel), - Just-in-time/lean production - Standortfaktoren - Reindustrialisierung, Diversifizierung, Tertiärisierung, Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Förderung von Wirtschaftszonen notwendig im globalen Wettbewerb der Industrieregionen? analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), recherchieren selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese frage- und hypothesenbezogen aus (MK5), stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen sowie differenziert dar (MK6), entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5). Inhaltsfelder: IF 4 (Bedeutungswandel von Standortfaktoren), IF 7 (Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen) Strukturwandel industrieller Räume Herausbildung von Wachstumsregionen - Wirtschaftsbündnis NAFTA, China SEZ, Europa Euregio Zeitbedarf: ca. 8 Std. Zeitbedarf: ca. 16 Std.

Unterrichtsvorhaben V: Thema: Globale Disparitäten ungleiche Entwicklungsstände von Räumen als Herausforderung orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2), entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5). Inhaltsfelder: IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen) Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten - Afrika, Asien - Demographischer Übergang - HDI Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Bevölkerungsentwicklung und Migration als Ursache räumlicher Probleme analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8), vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation vorbereitete Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5). Inhaltsfelder: IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen) Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten - Afrika Zeitbedarf: ca.10 Std. Zeitbedarf: ca.11 Std.

Unterrichtsvorhaben VII: Thema: Ähnliche Probleme, ähnliche Lösungsansätze? Strategien und Instrumente zur Reduzierung von Disparitäten in unterschiedlich entwickelten Räumen Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für periphere und unterentwickelte Räume orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe vonkomplexen physischen, thematischen und digitalen Kartendiensten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung selbstständig entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und überprüfen diese anhand konkreter Raumbeispiele (MK4), entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5). Inhaltsfelder: IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen), IF 4 (Bedeutungswandel von Standortfaktoren) Herausbildung von Wachstumsregionen Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten - Raumordnungs- und Entwicklungsmodelle, Entwicklungsachsen/-pole - Leitbilder nachhaltiger Entwicklung Zeitbedarf: ca.16 Std. analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2). Inhaltsfelder: IF 7 (Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen) Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedliche entwickelte Räume -Tourismusmodell (Butler) -Dreieck der Nachhaltigkeit Zeitbedarf: ca. 8 Std. Summe Qualifikationsphase Q1 (GK): 90 Stunden

Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase - Q2 GK Unterrichtsvorhaben II: Thema: Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), recherchieren weitgehend selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), planen und organisieren themenbezogen Elemente von Unterrichtsgängen und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse im Nahraum (HK6). Inhaltsfelder: IF 5 (Stadtentwicklung und Stadtstrukturen), IF 7 (Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen) Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume - Deutschland und Europa - genetische/soziale/funktionale Merkmale - Stadtentwicklung (Modelle) - Clusterbildung Zeitbedarf: ca.16 Std. Thema: Metropolisierung und Marginalisierung unvermeidliche Prozesse im Rahmen einer weltweiten Verstädterung identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation vorbereitete Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5). Inhaltsfelder: IF 5 (Stadtentwicklung und Stadtstrukturen), IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen) Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungsprozesses Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung Demograph. Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen - nordamerikanische Stadt - Megastädte in Entwicklungsländern - Push/pull-Faktoren - Suburbanisierung, Segregation - Marginalisierung Zeitbedarf: ca.11 Std.

Unterrichtsvorhaben III: Thema: Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? Probleme und Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Moderne Städte ausschließlich Zentren des Dienstleistungssektors? orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), recherchieren weitgehend selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse im Nahraum (HK6). Inhaltsfelder: IF 5 (Stadtentwicklung und Stadtstrukturen) Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Demographischer und sozialer Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwicklung - Städtebauliche Leitbilder - Stadtumbaumaßnahmen - Stadtökologie - Revitalisierungsmaßnahmen Zeitbedarf: ca.10 Std. recherchieren weitgehend selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1). Inhaltsfelder: IF 5 (Stadtentwicklung und Stadtstrukturen), IF 7 (Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen) Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung - Deutschland - Mietpreis- bzw. Bodenpreisgefüge - Hochr. Funktionen - Global City - Dienstleistungscluster Zeitbedarf: ca. 8 Std.