FohlenEcho. Der Spieltag. Einträchtig. Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt 7. Spieltag, Sonntag, 7. Oktober, 15.30 Uhr



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Transkript:

FohlenEcho Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH 7. Oktober 2012, Ausgabe 7, Frankfurt www.borussia.de, 1 Der Spieltag Einträchtig Borussia will gegen das Überraschungsteam aus Frankfurt als Team punkten Story Tony Jantschke etabliert mit 22 Jahren Nachgefragt Roel Brouwers über die aktuelle Situation Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt 7. Spieltag, Sonntag, 7. Oktober, 15.30 Uhr

Offizieller Co-Sponsor Wenn aus Stadion BORUSSIA-PARK wird. BitWenn aus Bier Bitburger wird. www.bitburger.de

Inhalt 3 Anstoß 5 Rund um Borussia 8 UEFA Europa League 10 Fotoseite 12 Vor dem Heimspiel 18 Story Tony Jantschke 20 Nachgefragt bei Roel Brouwers 22 Zu Gast Eintracht Frankfurt und Sebastian Jung 26 Statistik 34 Aufstellungen Borussia und Eintracht Frankfurt 38 Regionalliga 44 Jugend Robin Beckers (U16) und Santander Cup 48 Fans 52 Tradition Anstoß Liebe Borussen! Am heutigen Sonntagnachmittag erwarten wir Eintracht Frankfurt im BORUSSIA-PARK, das zweite Heimspiel innerhalb von nur vier Tagen und das zweite Spiel vor großer Kulisse. Nach dem ersten Heimspiel in der Europa League-Gruppenphase kommt heute der Tabellenzweite, das bisherige Überraschungsteam der Saison. Nachdem es am Donnerstag gegen Fenerbahçe Istanbul leider nicht zu einem Erfolgserlebnis gereicht hat, ist es für uns nun sehr wichtig, mit einem positiven Resultat in die Länderspielpause zu gehen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen, es geht Schlag auf Schlag. Die Mannschaft muss die Fehler der vergangenen Spiele abstellen, an den positiven Dingen arbeiten, und heute gegen Frankfurt ist dazu eine gute Gelegenheit. Borussia erfährt momentan von euch Fans eine großartige Unterstützung, obwohl es zurzeit nicht so läuft, wie wir alle uns das vorstellen. Das wissen wir zu schätzen und halten es keinesfalls für selbstverständlich. Es ist immens wichtig, diese Unterstützung auch heute gegen Frankfurt zu haben und zu spüren. Die Mannschaft braucht ein Erfolgserlebnis und dazu euch, liebe Fans. 65 Face to Face mit Amin Younes 66 Kalender RAINER BONHOF, Vize-Präsident Impressum Herausgeber Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH Hennes-Weisweiler-Allee 1 41179 Mönchengladbach T 01805 181900 (0,14 / min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 / min) F 02161 9293-1009 Kontakt fohlenecho@borussia.de Redaktion Markus Aretz Michael Lessenich Andreas Cüppers Daniel Jacobs Christoph Baumeister Florian Waldkötter Thomas Schmitt Gestaltung, Satz und Reproduktion ProSatz Communication GmbH & Co. KG T 02161 5730-0 Herstellung Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG Weichertstr. 20 63741 Aschaffenburg T 06021 396-280 Fotos Horstmüller imago Kruck Wiechmann picture-alliance DFL Verheyen Verantwortlich für Anzeigen / Gesamtkoordination: Markus Frieben, Markus Aretz, Michael Lessenich Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers 3

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Im Blätterwald Eine Mannschaft und deren Spielweise haben zwangsläufig mit den Spielern zu tun, die auf dem Platz stehen. Und wenn es jetzt andere Typen sind als in der vergangenen Saison, dann spielen wir auch einen anderen Fußball. Das ist völlig normal. Wir sollten deshalb aufhören, immer diese negative Stimmung um uns herum zu haben und versuchen, diese neue Herausforderung positiv und mit Spaß anzunehmen. Damit sollte sich die Mannschaft aber nicht beschäftigen, sondern darauf konzentrieren, was auf dem Platz geschieht. Die Zeit des Zurückblickens muss endgültig vorbei sein. Max Eberl am 27. September auf borussia.de Wir schaffen es derzeit nicht, mit allen elf Mann diese Kompaktheit zu erlangen, die wir im letzten Jahr hatten. Das liegt nicht allein an der Abwehr oder am Mittelfeld, das liegt an uns allen. Es war auch in der vergangenen Saison die gesamte Mannschaft, die verteidigt hat, das ging vorne los und hörte hinten auf. Daran müssen wir dringend arbeiten, denn mit so vielen Gegentoren werden wir es sehr schwer haben, Spiele zu gewinnen. Tony Jantschke am 30. September auf borussia.de Es gibt sicher schönere Spiele. Aber es tat trotzdem gut, wieder mal zu spielen. Christofer Heimeroth, der beim Auswärtsspiel in Dortmund für den verletzten Marc-André ter Stegen ins Spiel kam, am 1. Oktober in der Rheinischen Post Hangout mit Mike Hanke Seit Beginn dieser Saison ist Borussia auch bei Google+ aktiv. Das soziale Netzwerk bietet seinen Nutzern unter anderem die Möglichkeit, in einem so genannten Hangout, einer Form des Videochats, miteinander zu kommunizieren. Borussia wird in der bevorstehenden Länderspiel-Pause einen ersten Hangout mit einem Spieler aus dem Profikader anbieten. Für die Premiere haben sich die Fans Mike Hanke als Gesprächspartner gewünscht. Er wird am Dienstag, 16. Oktober, ausgewählten Fans zur Verfügung stehen. Mehr Informationen zum Hangout und zur Teilnahmemöglichkeit gibt es zeitnah auf Borussias Google+ Seite, die über www.borussia.de/googleplus zu erreichen ist. Rund um Borussia VfL-Stars und ihr erster Club Teil 7 Peniel Mlapa über den FC Unterföhring Ich habe mit fünf Jahren beim FC Unterföhring angefangen. Das ist in der Nähe von München, ein bisschen außerhalb. Ich habe eigentlich nur super Erinnerungen daran. Ich treffe mich auch noch mit Freunden von dort, mit denen ich auch zusammen gespielt habe. Und wenn ich mal Zeit habe und die zufällig ein Spiel haben, dann gucke ich mir das auch an. Ich habe also noch ziemlich gute Verbindungen dorthin. Testspiel am 12. Oktober gegen den SC Paderborn Borussia nutzt die am kommenden Wochenende stattfindende Länderspiel-Pause zu einem Freundschaftsspiel gegen den SC Paderborn. Am Freitag, 12. Oktober, ab 17 Uhr, empfängt die Fohlenelf den Zweitligisten im Rheydter Grenzlandstadion. Trainer Lucien Favre wird auf zahlreiche Nationalspieler verzichten müssen. Für alle übrigen Akteure, vor allem für die, die zuletzt weniger Spielanteile erhielten, ist die Begegnung eine gute Gelegenheit, um Spielpraxis zu sammeln. Roel Brouwers und Lukas Rupp werden dabei mit ihrem früheren Club ein Wiedersehen feiern. Der Niederländer bestritt zwischen 2005 und 2007 insgesamt 57 Zweitligaspiele (7 Tore) für Paderborn. Rupp war in der Rückserie der vergangenen Saison von Borussia an den SCP ausgeliehen worden und kam dort 15-mal (2 Tore) zum Einsatz. Die Tickets für das Spiel im Grenzlandstadion kosten zehn Euro für einen Sitzplatz und fünf Euro für einen Stehplatz. Der Kartenvorverkauf beginnt in Kürze, wir werden an dieser Stelle über das genaue Datum informieren. Roel Brouwers gegen Emil Noll im Zweitliga-Duell beider Teams der Saison 2007/08. 5

Auf nach Europa. Der neue Audi A3. Borussia entdeckt Europa, entdecken Sie den neuen Audi A3*. Ihr Ansprechpartner ist Peter van Eck. * Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 5,6 4,1; CO 2 -Emission in g/km: kombiniert 130 106 Ab sofort bei uns bestellbar. Waldhausen & Bürkel GmbH & Co. KG Audi R8 Partner Hohenzollernstraße 230 250, 41063 Mönchengladbach, Tel.: 0 21 61 /27 57-1 50 Fax: 0 21 61 / 27 57-180, info@waldhausen-buerkel.de, www.waldhausen-buerkel.de Shop online: www.brax.com unsere vorstellung von luxus... mein leben passt mir

Rund um Borussia Stiftung: Spenden an Jugendclubhaus und Boxclub Die Borussia-Stiftung spendet in Kooperation mit Radio 90,1 4.000 Euro an den Förderverein des Städtischen Jugendclubhauses Westend und 2.500 Euro an die Boxer der Mönchengladbacher Faustkämpfer. Der Förderverein des Städtischen Jugendclubhauses Westend möchte mit dem zur Verfügung gestellten Geld den Bolzplatz in der Alexianerstraße sanieren. Die Mönchengladbacher Faustkämpfer wollen mit der Spende neues Equipment anschaffen. Beide Vereine hatten sich unter zahlreichen Bewerbungen und Einsendungen von der Borussia-Stiftung und Radio 90.1 für die Spenden beworben. St. Martin im BORUSSIA-PARK Auch in diesem Jahr wird St. Martin den BORUSSIA-PARK besuchen. Am Dienstag, den 6. November, um 18 Uhr ist es wieder so weit. Dann zieht der Martinsgedanke in unser Stadion ein. Sie sind mit Ihren Kindern herzlich eingeladen, St. Martin im schwarz-weißgrünen Laternenzug mit Musik und den bekannten Martinsliedern zu folgen. Der Zugweg wird bis zur Ostgerade um das Stadion herumführen. Dort werden Sie in den Blöcken 9 bis 11 Platz nehmen, um das stimmungsvolle Martinsfeuer zu erleben. Das Parken ist auf P1 kostenlos, Aufstellfläche ist am Busshuttle Süd (neben P1). 90,1-Chefredakteurin Gudrun Gehl, Förderverein-Vorsitzender Herbert Pauls, Celine Schumann von den Faustkämpfern, Karl-Heinz Hahn (Vorsitzender der Faustkämpfer) und Markus Aretz (Leiter Medien/Kommunikation bei Borussia) im Studio von 90,1 (von links). Angriff von Rechtsaußen Der Berliner Journalist Ronny Blaschke hat im FanHaus des Fanprojekts Mönchengladbach aus seinem aktuellen Buch Angriff von Rechtsaußen vorgelesen. Wie der Titel erahnen lässt, geht es dabei um die Gefahr des Missbrauchs des Fußballs durch Rechtsextreme. Das Fanprojekt war auf Blaschke zugegangen, um so das Thema aktiv anzustoßen. Philipp Hülsen vom Fanprojekt und zuständig für de Kull, das Jugendzentrum im Fanhaus, sieht in solchen Lesungen die perfekte Gelegenheit, den jungen Borussen-Fans das Thema näherzubringen was in der anschließenden Diskussion auch glänzend gelungen ist. Wir lieben Rivalität, wir zelebrieren sie in Fußballstadien regelrecht und schaffen uns sportliche Feindbilder. Viele kennen die Grenzen jedoch nicht, so Blaschke. Die Fans im Stadion sind nicht der Spiegel der Gesellschaft, es ist ein verdichteter Raum, in dem viele junge Menschen sich etablieren wollen. Zudem sind Emotionen und oft Alkohol im Spiel. An aktuellen Beispielen und Verbindungen, die den meisten Anwesenden bis dato eher unbekannt waren, schaffte es der Buchautor, die Borussen-Fans zum Zuhören zu bewegen. Fotos: Spochtsfrau, imago, Borussia, Archiv, DFL. Warnung vor Schwarzmarkt-Tickets Borussia warnt noch einmal davor, Tickets bei diversen Anbietern im Internet zu erwerben und weist zudem darauf hin, dass es verboten ist, dort Eintrittskarten zu überhöhten Preisen anzubieten. Bitte beachten Sie: Reguläre Vertriebswege für Heimspiele sind www.borussia-ticketing.de, die Ticket-Hotline 01805/18 1900 (0,14 /min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Minute) und Borussias Fanshops. Auswärtskarten gibt es ebenfalls im Online-Ticketportal und im FanHaus. Es gilt: die aus diesem Sekundärmarkt stammen. zukünftigen Ticketverkäufen aus. sias Vertriebskanäle erworben wurden, garantiert Ihnen niemand, dass Sie mit diesen Tickets ins Stadion gelangen. den Stadiontoren können gefährlich sein! Wenn das Ticket vom Schwarzmarktverkäufer nicht bezahlt wurde, ist das Ticket gesperrt, was jedoch für den Käufer vor dem Stadion nicht erkennbar ist. Sollte jemand Tickets zu überhöhten Preisen gekauft haben, so sollte dieser den Namen des Verkäufers an info@fanprojekt.de oder ebay@ borussia.de mailen. 7

UEFA Europa League Die Führung nicht gehalten Borussia verliert am 2. Spieltag in der Gruppe C gegen Fenerbahçe Istanbul. Oympique Marseille dreht sein Heimspiel gegen AEL Limassol Sein Tor reichte nicht: Luuk de Jong. Foto: Kruck. Borussia, Fenerbahçe, Marseille und Limassol: Sie alle hatten vor dem zweiten Spieltag in der Gruppe C einen Punkt auf dem Konto. Mittlerweile sind die Rollen allerdings klarer verteilt. Sowohl Fener als auch Oympique werden ihrer Favoritenrolle gerecht und marschieren mit vier Punkten auf dem Konto vorne weg. Nach dem 4:2-Sieg im BORUSSIA-PARK steht Istanbul hinter Marseille auf Platz zwei. Das Spiel in Mönchengladbach begann vielversprechend, doch die Freude über den Führungstreffer von Luuk de Jong währte nur sieben Minuten, bis Cristian einen Freistoß direkt verwandelte und Raul Meireles das Spiel noch vor der Halbzeit endgültig drehte. Während nach dem dritten Tor durch Dirk Kuyt das Spiel entschieden schien, verkürzte Igor de Camargo auf 2:3. Doch die in der Folge entstandenen Räume nutzte erneut Cristian zum 4:2. Die Niederlage ist sehr ärgerlich, weil wir eigentlich gut angefangen haben und auch in Führung gegangen sind, zeigte sich Borussias Marc-André ter Stegen ernüchtert. Sein Gegenüber Volkan Demirel war entsprechend zufrieden mit dem Ausgang des Spiels: Das Wichtigste für uns war heute zu gewinnen. Wir haben als Team gekämpft und verdient die drei Punkte mitgenommen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses steht Borussia einen Platz vor AEL Limassol auf Platz drei. In der anderen Partie der Gruppe C siegte Marseille deutlich gegen Limassol. Dabei sollte die Partie im Stade Vélodrome als Sensation beginnen. Edwin Ouon brachte die Zyprer in der 22. Minute in Führung, doch als sich schon alle auf den Pausentee einstellten, nutzte der Franzose Rod Fanni eine Flanke zum verdienten Ausgleich. Durch einen stark aufgelegten Loic Remy, der zwei Tore erziehlte, siegte Marseille nach 90 Minuten 5:1 und steht damit an der Tabellenspitze der Gruppe C. Rémy zeigte sich nach dem Kantersieg zufrieden: Solche Spiele sind Kopfsache. Ich hoffe, das ist der Beginn einer guten Saison. THOMAS SCHMITT Europa League, Gruppe C 1. Spieltag, Donnerstag, 20. September Borussia Fenerbahçe Istanbul 2:4 (1:2) Tore: 1:0 Luuk de Jong (18.), 1:1 Cristian (25.), 1:2 Meireles (40.), 1:3 Kuyt (71.), 2:3 de Camargo (74.), 2:4 Cristian (87.) Olympique Marseille AEL Limassol 5:1 (1:1) Tore: 0:1 Ouon (22.), 1:1 Fanni (42.), 2:1 Mendes (61.), 3:1 Remy (76.), 4:1 Gignac (90.), 5:1 Remy (90.+2) Tabelle Gruppe C 1. Olympique Marseille 2 1 1 0 7:3 4 4 2. Fenerbahçe Istanbul 2 1 1 0 6:4 2 4 3. Borussia 2 0 1 1 2:4-2 1 4. AEL Limassol 2 0 1 1 1:5-4 1 Termine Do. 25.10. 21:05 Borussia Olympique Marseille AEL Limassol Fenerbahçe Istanbul Do. 08.11. 19:00 Olympique Marseille Borussia Fenerbahçe Istanbul AEL Limassol Do. 22.11. 21:05 Olymp. Marseille Fenerb. Istanbul Borussia AEL Limassol Do. 06.12. 19:00 Fenerbahçe Istanbul Borussia AEL Limassol Olympique Marseille 8

Heimspiel. Made by Fan- www.dorint.com/moenchengladbach Sie werden wiederkommen.

64 Stunden, 40 Minuten Nicht nur Borussia, auch der BORUSSIA-PARK ist gefordert in dieser Saison: Durch die Dreifachbelastung Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA Europa League gibt es in der Spielzeit 2012/13 mehr Heimspiele als gewohnt. Festtage für die Fans, aber viel Arbeit für die Mitarbeiter im Stadionbetrieb: Nur 64 Stunden und 40 Minuten nach dem Abpfiff des UEFA Europa League-Heimspiels gegen FenerbahÇe Istanbul am vergangenen Donnerstag beginnt am heutigen Sonntag um 15.30 Uhr die Partie gegen Eintracht Frankfurt. Foto: Kruck.

Borussia vor dem Heimspiel Kampf Granit Xhaka, Mike Hanke, Martin Stranzl (von links) und die anderen Borussen müssen heute gegen Eintracht Frankfurt als Einheit auftreten und gemeinsam kämpfen. Foto: imago. statt Glanz Borussia will im heutigen Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr, BORUSSIA-PARK) unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause Man konnte schon ein wenig neidisch herüberschauen zu den feiernden Fans und Spielern von Fenerbahçe Istanbul: Nach dem 4:2-Sieg der Türken im UEFA Europa League- Spiel am späten Donnerstagabend im BORUSSIA-PARK sprangen die Fans in blau und gelb rhythmisch in der Südkurve auf und ab, die Spieler schrien ihre Freude heraus. Es war ein wichtiges Spiel für den türkischen Klub und auch für deren Trainer Aykut Kocaman, der hinterher bei der Pressekonferenz bekannte: Beim 1:0 Borussias dachte ich, es ist vorbei. Aber unser 1:1 war wie eine Wiederauferstehung. Eine Wiederauferstehung, ein großes Wort, vielleicht ein wenig übertrieben, und Kocaman musste ein wenig grinsen, als er das sagte, und dennoch: Man konnte neidisch sein. Denn Fenerbahçe ist es nach schwachem Saisonstart gelungen, die negativen Stimmen rund um die Mannschaft mit einem geschlossen starken Auftritt und einem Erfolgserlebnis wegzuwischen genau das braucht Borussia jetzt auch; so ein Spiel, wie es Fenerbahçe in Mönchengladbach abgeliefert hat und vor allem: mit einem solchen Ergebnis. Ein Block von drei aufeinander folgenden Englischen Wochen geht am heutigen Sonntagnachmittag zu Ende, wenn Eintracht Frankfurt zum siebten Bundesliga-Spieltag im BORUSSIA-PARK antritt, das siebte Pflichtspiel innerhalb von 22 Tagen. Gewonnen hat die Mannschaft von Trainer Lucien Favre keines davon, auf das 2:3 gegen den 1. FC Nürnberg in der Liga folgten ein 0:0 in der UEFA Europa League gegen AEL Limassol, ein 1:1 bei Bayer Leverkusen, ein 2:2 gegen den Hamburger SV, ein ganz bitteres 0:5 bei Borussia Dortmund und jetzt das 2:4 gegen Fenerbahçe Istanbul. Drei Niederlagen und drei 12

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Borussia vor dem Heimspiel Unentschieden, im Moment läuft es gar nicht bei uns, gibt Mannschaftskapitän Filip Daems zu. Wir müssen versuchen, das Ganze so schnell wie möglich zu drehen, damit es wieder in eine andere Richtung läuft. Alvaro Dominguez fiel gegen Istanbul verletzt aus kehrt er gegen Frankfurt ins Team zurück? Foto: Kruck. Die Partie gegen Istanbul am Donnerstag war irgendwie typisch für die vergangenen Wochen. Borussia kam ordentlich in die Partie und ging nach einem schön herausgespielten Angriff auch 1:0 in Führung: Nach einer Flanke von Havard Nordtveit setzte sich Luuk de Jong im Kopfballduell durch und wuchtete den Ball über die Linie. Doch nachdem die Gäste das Spiel nach zwei Standardsituationen drehten und mit einer Führung in die Kabine gingen, wirkten die Borussen nach dem Seitenwechsel wie gelähmt, mussten den dritten Gegentreffer hinnehmen. Nach dem Anschlusstreffer des eingewechselten Igor de Camargo machte Fenerbahçe den Sack zu. Wir haben ein Spiel erlebt, in dem man die Verunsicherung gespürt hat, sagte Sportdirektor Max Eberl. Wir haben verloren, was uns in den ersten Spielen dieser Saison stark gemacht hat. Das müssen wir uns wieder erarbeiten und uns selber aus dem Schlamassel ziehen. Man hat gemerkt, dass die Spieler nicht hundertprozentig an das geglaubt haben, was sie gespielt haben. Das Ergebnis harter Arbeit Die Partie gegen Eintracht Frankfurt sollten die Borussen daher unbedingt dazu nutzen, diesen Glauben an sich und die eigene Stärke wiederzuentdecken. Und das geht, davon sind alle Beteiligten überzeugt, am ehesten damit, dass man sich zunächst auf die Grundtugenden beruft, zurück zu den Wurzeln des Fußballs also. Wenn man sich die Bundesliga-Torbilanz anschaut, sieht man, worum es wirklich geht, sagt Eberl. In der vergangenen Saison hatten wir zu diesem Zeitpunkt 8:3 Tore, jetzt sind es 7:12. Jeder muss wissen, dass das, was wir vergangene Saison erreicht haben, das Ergebnis harter Arbeit war. Es geht nicht darum, zu glänzen. Auch vergangene Saison gab es Spiele ohne Glanz. Aber wir haben immer hinten sicher gestanden, darauf war Verlass. Filip Daems sieht das genauso: Wir müssen es wieder lernen, als Mannschaft 90 Minuten lang hundertprozentig zu verteidigen. Unser erstes Ziel muss es sein, zu Null zu spielen. Dass dies gegen das Überraschungsteam der bisherigen Saison eine anspruchsvolle Aufgabe wird, das weiß in Mönchengladbach jeder. Die Mannschaft von Trainer Armin Veh hat einen Traumstart hingelegt, hat fünf der sechs bisherigen Spiele gewonnen und zudem gegen Doublesieger Borussia Dortmund ein beeindruckendes 3:3 herausgeholt. Der Aufsteiger stellt mit 16 geschossenen Toren die zweitbeste Offensive der Liga und mit acht Gegentoren die fünftbeste Defensive. Die beiden bisherigen Auswärtsspiele der Saison gewannen die Hessen 4:0 bei 1899 Hoffenheim und 2:1 beim 1. FC Nürnberg. Frankfurt ist unheimlich gut drauf, sagt Linksverteidiger Daems. Und Martin Stranzl, sein 14

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Borussia vor dem Heimspiel Kollege aus der Viererabwehrkette, pflichtet ihm bei: Sie haben ein sehr gutes Konterspiel, sie schalten unheimlich schnell um. Und, was man nicht vergessen darf: Die Eintracht hat eine recht entspannte Woche hinter sich, während Borussia noch am Donnerstag im Europapokal im Einsatz war. Thorben Marx (Zweiter von links) feierte gegen Fenerbahçe sein Saisondebüt. Foto: imago. Nach neun Gegentoren aus den zurückliegenden beiden Partien ist das derzeit wohl größte Manko leicht auszumachen. Der Trainer fordert von seinem Team mehr Ruhe und Intelligenz im Abwehrverhalten. Die Rückwärtsbewegung, das Umschalten von Offensive auf Defensive, dauert dem Coach derzeit zu lange. Wir kriegen momentan unglaublich unnötige Gegentore. Und wir bezahlen sofort für unsere Fehler, so der Trainer. Das ist schwer zu akzeptieren. In der Tat benötigten Borussias letzte Gegner zuletzt nicht viele Chancen, um Tore zu erzielen auch wenn diese aus Dortmund und Istanbul kamen und über internationale Klasse verfügen. Wenn jeder Schuss ein Treffer ist, trägt es nicht zum Selbstvertrauen bei, bemerkte Martin Stranzl. Natürlich ist auf der anderen Seite längst nicht alles schlecht, was in Borussias Spiel passiert. Die Mannschaft erspielte sich etwa gegen Fenerbahçe beim Stand von 1:2 einige glasklare Torchancen, die Igor de Camargo und Juan Arango allerdings liegen ließen. Wenn wir dann den Ausgleich machen, kann das Spiel vielleicht noch kippen, sagt Stürmer Luuk de Jong. Auch Favre mochte das Spiel nicht nur negativ beurteilen: Wir haben zum Teil sehr gut gespielt und sehr gut kombiniert, auch wenn es nach dieser Niederlage natürlich schwer fällt, das anzumerken. Belastung verteilen Der Trainer ging in den vergangenen Wochen behutsam mit der Mehrfachbelastung um, bereits elf Pflichtspiele hat Borussia seit dem DFB-Pokalspiel bei Alemannia Aachen vor 50 Tagen absolviert. Zum jetzigen Zeitpunkt hat Lucien Favre 21 der 27 Spieler im Kader eingesetzt, um die Belastung auf möglichst viele Schultern und Beine zu verteilen. Gegen Istanbul waren es Thorben Marx und Peniel Mlapa, die ihre ersten Pflichtspieleinsätze feierten. Während Mlapa in der Schlussphase eingewechselt wurde, war Marx eine der fünf Änderungen in Borussias Startelf im Vergleich zum Dortmund-Spiel. Auch gegen die Eintracht könnten wieder neue Spieler ins Team rutschen. Fraglich, ob Patrick Herrmann (Oberschenkelzerrung) und Alvaro Dominguez (Schädelprellung) wieder spielfit sind. Dass diese personelle Rotation ein Grund für Borussias momentane Situation ist, will Max Eberl nicht gelten lassen. Die Rotation spielt keine Rolle, die Zweikämpfe kann ich auch so gewinnen. Und Torwart Marc-André ter Stegen sagt zu dem Thema: Wir spielen in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Europa League. Ich finde das absolut nachvollziehbar, dass der Trainer immer wieder umbaut. Jeder Spieler in unserem Kader hat seine Qualität. Da ist es doch absolut nachvollziehbar, dass der Trainer diese auch abruft. Die Rotation darf ganz sicher keine Ausrede sein, für niemanden. Es geht gegen Eintracht Frankfurt nicht um Rotation, nicht um Ausreden und es geht auch nicht um Zauberfußball, wie Sportdirektor Max Eberl bekräftigt. Es geht um Ergebnisse. Wir müssen auf das vertrauen, was wir auch in dieser Saison schon gezeigt haben: unsere Kompaktheit. Jeder muss wieder dahin kommen, die Zweikämpfe anzunehmen und wieder mehr zu attackieren. Wir müssen uns das wieder erarbeiten, was uns stark gemacht hat. Wir müssen die Zuschauer auf unsere Seite bringen. MICHAEL LESSENICH 16

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Die K Story Ist unter Lucien Favre zum Stammspieler geworden: Tony Jantschke. Foto: Kruck. Es ist fast vier Jahre her, dass Tony Jantschke sein erstes Spiel für Borussia gemacht hat. Damals, am 29. November 2008, wurde der gerade 18 Jahre junge Bewohner des Fußball-Internats zur Halbzeit des Heimspiels gegen Energie Cottbus für Gal Alberman eingewechselt. Doch Jantschke konnte als Debütant im defensiven Mittelfeld an der 1:3-Heimniederlage nichts ändern. Vier Jahre können im Bundesliga-Geschäft eine Ewigkeit sein, die Teamkollegen bei Jantschkes erstem Erstliga-Spiel hießen Patrick Paauwe, Rob Friend oder Uwe Gospodarek. Der einzige, der damals auf dem Platz stand und auch heute noch bei Borussia spielt, ist Mannschaftskapitän Filip Daems. Die Dinge haben sich geändert, aus dem talentierten U19-Nationalspieler, der als Jüngster nach dem Training noch die Bälle und Hütchen schleppen musste, ist ein gestandener Bundesliga-Profi geworden. In dieser Zeit schaffte Borussia den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt unter Trainer Hans 18

urve kriegen Story Tony Jantschke gehört zu den Etablierten in Borussias Kader. Unglaublich, dass dieser Bursche erst 22 Jahre alt ist Meyer, wurde ein Jahr später mit Michael Frontzeck Zwölfter, rettete sich unter Lucien Favre erst über die Relegation vor dem Abstieg, um ein Jahr später sensationeller Vierter zu werden wer so viel erlebt hat, gehört fast schon zum Inventar des Vereins. Für Jantschke war der Trainerwechsel hin zum Schweizer ein wichtiger Wendepunkt in der Karriere, schließlich markiert er seinen Wechsel vom Ersatz- zum Stammspieler. Zwei Spiele noch durfte Tobias Levels unter Favre auf der rechten Seite verteidigen, bis der Trainer hier einen Wechsel vollzog und auf den zweikampfstarken und taktisch klug agierenden Rechtsfuß baute. Jantschke verpasste fortan nur drei der folgenden 50 Bundesliga-Spiele, erledigte seinen Job hier mehr als zuverlässig und spielte sich in der vergangenen Spielzeit dem Vernehmen nach sogar ins Notizbuch des Bundestrainers. Dass aus der in der Saison 2010/11 zweitschlechtesten Defensive der Liga im Jahr darauf die zweitbeste wurde, lag mit Sicherheit auch an der konstant starken Leistung Jantschkes. Dass andere eher im Rampenlicht standen, stört den Teamplayer nicht: Das kann so bleiben. Die anderen sollen ruhig im Fokus stehen. Wichtig ist, dass ich spiele und meine Leistung bringe. Am zurückliegenden Bundes - liga-wochenende stimmte die Leistung bei keinem VfL-Spieler, noch nie bekam die Mannschaft unter Favre so viele Gegentore wie beim 0:5 in Dortmund. Wir müssen uns Gedanken machen, so etwas darf nicht noch einmal vorkommen, sagt Jantschke, dessen Wort in der Mannschaft durchaus Gewicht hat. Das ist viel zu einfach gegangen. Wir schaffen es derzeit nicht, mit allen elf Mann diese Kompaktheit zu erlangen, die wir im letzten Jahr hatten. Das liegt nicht allein an der Abwehr oder am Mittelfeld, das liegt an uns allen. Es war auch in der vergangenen Saison die gesamte Mannschaft, die verteidigt hat, das ging vorne los und hörte hinten auf. Daran müssen wir dringend arbeiten, denn mit so vielen Gegentoren werden wir es sehr schwer haben, Spiele zu gewinnen. Das Heimspiel gegen das Überraschungsteam Eintracht Frankfurt wird auch für Jantschke eine große Herausforderung, vermutlich werden sich seine Wege häufig mit denen von Shootingstar Takashi Inui kreuzen. Gegen die Eintracht zu spielen heißt für ihn auch, Kevin Trapp, Sebastian Jung oder Sebastian Rode zu treffen, ein Trio, mit dem Jantschke, aber auch Teamkollege Peniel Mlapa, nächste Woche mit der deutschen U21-Nationalmannschaft um die EM-Qualifikation gegen die Schweiz spielt. Nach der Partie Borussia gegen die Eintracht fährt dieses Quintett zur Nationalmannschaft, mit Sicherheit wird das heutige Bundesliga- Spiel Thema sein. Beileibe nicht nur deswegen will Jantschke gegen die Hessen unbedingt punkten: Wir müssen schnellstmöglich wieder die Kurve bekommen und wollen gegen die Eintracht damit anfangen. MICHAEL LESSENICH 19

Nachgefragt Wir müssen daraus lernen Roel Brouwers spricht über Borussias schwierige Lage, die Unterstützung der Fans und den heutigen Gegner Eintracht Frankfurt lief als auch im Jahr davor, in dem es nicht so gut lief. Ich bin mir sicher, dass die Fans ein gutes Gespür für unsere aktuelle Situation haben und weiter voll hinter uns stehen. 20 FOHLENECHO: Roel, nach sechs Spieltagen habt ihr sechs Punkte auf dem Konto. Den Saisonstart habt ihr euch sicher anders vorgestellt, oder? Roel Brouwers: Ja, natürlich hatten wir gehofft, zu diesem Zeitpunkt besser dazustehen. Wir haben mit dem Sieg gegen Hoffenheim und dem 0:0 in Düsseldorf auch recht gut begonnen. In den letzten vier Spielen haben wir aber nur zwei Punkte geholt das ist zu wenig. FOHLENECHO: Steckt ihr in einer Krise? Roel Brouwers: Nein, davon sprechen wir nicht. Wenn wir noch ohne jeden Punkt dastehen würden, dann könnte man von einer Krise sprechen. Wir wissen, dass wir besser spielen und dringend punkten müssen, um nicht in den Tabellenkeller abzurutschen. Denn das Problem ist, wenn du einmal tief unten drin steckst, ist es sehr schwierig, da wieder herauszukommen. FOHLENECHO: Die Defensive war in der vergangenen Saison euer großer Trumpf. Nun sind es schon zwölf Gegentore in sechs Spielen. Woran liegt das? Roel Brouwers: Wir stehen nicht so kompakt wie in der vergangenen Saison und ermöglichen dem Gegner zu viele Torchancen. In der Vorsaison haben wir oft keine oder nur sehr wenige Gelegenheiten zugelassen und da müssen wir schnell wieder hinkommen. Wir arbeiten jeden Tag hart im Training dafür, um diese Kompaktheit wieder zurückzuerlangen. FOHLENECHO: In Dortmund habt ihr zuletzt die höchste Niederlage seit zwei Jahren kassiert. Wie sehr nagt so etwas am Selbstbewusstsein? Roel Brouwers: In Dortmund ist es kein leichtes Spiel, der BVB ist schließlich nicht umsonst zweimal in Folge Meister geworden. Dort kann man mit Sicherheit verlieren, aber nicht 0:5, das ist eindeutig zu hoch. In der 70. Minute stand es noch 0:2, ehe wir in der Schlussphase noch drei Gegentore kassiert haben. Das darf einfach nicht passieren. Da müssen wir draus lernen, damit sich so etwas in Zukunft nicht wiederholt. FOHLENECHO: Wie wichtig ist in dieser Phase die Unterstützung der Fans? Roel Brouwers: Extrem wichtig! Aber wir hatten diese Unterstützung eigentlich immer sowohl, als es in der vergangenen Saison gut FOHLENECHO: Du standest dreimal in der Startelf und hast durchgespielt, dreimal saßt du 90 Minuten auf der Bank. Wie schwer fällt dir dieses Wechselspiel? Roel Brouwers: Natürlich würde ich gerne immer spielen. Aber der Trainer hat sich dazu entschieden, zu rotieren, und das ist auch in Ordnung so. Wir haben drei gute Innenverteidiger und kommen alle miteinander zurecht. FOHLENECHO: In Eintracht Frankfurt gastiert die Mannschaft der Stunde im BORUSSIA-PARK. Hättest du den Hessen einen solchen Start zugetraut? Roel Brouwers: Ein solch überragender Start der Eintracht war sicher nicht zu erwarten, aber die Frankfurter haben es bislang sehr gut gemacht. Sie haben schon 16 Punkte gesammelt und können damit sehr zufrieden sein. Vorne sind sie sehr effektiv und hinten lassen sie wenig zu so gewinnt man die Spiele. Sie sind als Aufsteiger in der Außenseiterrolle und davon profitieren sie bislang. Es wird sicher ein schwieriges Spiel, aber wir hoffen natürlich, dass wir mit dem Publikum im Rücken die drei Punkte hier behalten und der Eintracht die erste Niederlage zufügen können. CHRISTOPH BAUMEISTER

Applaus für die eigenen Fans: Sie stehen immer voll hinter uns, sagt Roel Brouwers. Foto: imago.

Zu Gast Warum sollte uns das nicht gelingen? Eintracht Frankfurt hat den besten Saisonstart eines Aufsteigers seit Gründung der Bundesliga hingelegt. Spieler und Trainer träumen von besseren Zeiten und haben allen Grund dazu Das war keine Mannschaft, das war ein Haufen, sagt Armin Veh. Nach dem Frankfurter Abstieg in der Saison 2010/2011 übernahm der gebürtige Augsburger das Ruder am Main und fand ein Team vor, das keines war. Ich habe damals zuerst in die Truppe reingehorcht, das war kein Team, sagt Veh. Dieser Situation ging eine kuriose Saison voraus, die mit 26 Punkten und dem siebten Platz nach der Hinrunde fulminant begann und zum Schluss auf Platz 17 mit dem Abstieg endete. Seitdem ist viel passiert. Die Eintracht spielte eine starke Zweit- ligasaison, erzielte 76 Tore und stieg direkt in die Bundesliga auf. Armin Veh gestaltete aus dem Haufen ein Team. Er gab den Rot-Schwarzen eine gänzlich neue Philosophie und ein anderes Spielsystem mit auf den Weg. Veh wechselte vom 4-4-2-System zum 4-2-3-1 und verlangt von seinen Spielern in diesem Zuge ein intensiveres Laufpensum, konsequentes Pressing und eine gesteigerte Intensität im Spiel. Vorbereitet auf dieses System wurden die Spieler vor der Saison, als Veh vermehrt auf Konditionseinheiten setzte und den Ball häufig im Netz ließ. Im Großen und Ganzen geht es darum, der Eintracht mit einem neuen System ein bestimmtes Gesicht zu verschaffen. Nicht kuschen vor anderen Vereinen, nicht das eigene Spiel verändern. In dieser Saison werden wir nicht reagieren, sondern agieren, sagt Mittelfeldspieler Sebastian Rode. Überrascht vom neuen Frankfurt war auch der Meister aus Dortmund, dem beim 3:3 in Hessen ein Gegner auf Augenhöhe gegenüber stand. Es hat schon große Eintracht- Mannschaften gegeben. Aber das war das beste Umschaltspiel, das ich je von Frankfurt gesehen habe. Das war überragend, lobte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp. Nationalver- 22

Zu Gast Nach fünf Siegen aus sechs Spielen gibt s in Frankfurt was zu feiern. Foto: imago. teidiger Mats Hummels schlug in die gleiche Kerbe: So ein schnelles Umschaltspiel hat noch keiner gegen uns gezeigt. Das war richtig gut. Für das laufintensive und schnelle Spiel haben die Verantwortlichen punktuell die Mannschaft verstärkt, ohne das große Geld in die Hand zu nehmen. Für die Außenbahnen wurden Takashi Inui und Stefan Aigner verpflichtet, die das Frankfurter Spiel gestalten. Ihrem offensiven Spiel ist geschuldet, dass die Außenverteidiger mehr Wege gehen müssen. Sie müssen brummen, sagt Veh. Die Innenverteidigung bilden Carlos Zambrano und der Ex- Borusse Bamba Anderson. In der vergangenen Partie machte es der SC Freiburg den Hessen sehr schwer und ging mit 1:0 in Führung. In diesen Situationen zeigte sich eine weitere Stärke der neuen Frankfurter Mannschaft: Nehmerqualitäten. Gingen diese Spiele in den zurückliegenden Spielzeiten noch verloren, so arbeitet das Spielsystem der Eintracht nun konsequent weiter und wartet auf den passenden Moment. Schon dreimal lag die SGE in dieser Saison zurück, gab aber keines der Spiele verloren. Gegen Freiburg war das auch so, durch zwei Tore von Alexander Meier gewann das Team 2:1. Die Eintracht befindet sich trotz der positiven Punkteausbeute in einer Lernphase, mit acht Gegentoren nach sechs Spielen wird die einzige Baustelle schnell sichtbar. Für die Torwartposition wurde Kevin Trapp verpflichtet, der die Vereins-Legende Oka Nikolov vorerst verdrängte. In den vergangenen Jahren war die SGE für ihre hohe Fluktuation auf der Torwartposition bekannt Markus Pröll, Oka Nikolov und Ralf Fährmann wechselten stets zwischen Bank und Fünfmeterraum. Festle- 23

Zu Gast gen will sich Veh auch in diesem Jahr nicht. Vielmehr möchte er die Ungewissheit zwischen den Pfosten zur Stärke machen. Warum sollen nicht beide zum Zuge kommen? Das wäre doch mal was Neues und könnte die Gegner sogar verwirren, sagt Veh. Frankfurt ist keine typische Überraschungsmannschaft, bei den Hessen steckt viel Arbeit und Kalkül dahinter. Die Punkte, die sie auf dem Konto haben, sind verdient. Doch nur wenige im Verein möchten voreilig höhere Saisonziele aussprechen. Wir sind gebrannte Kinder, sagt Vorstandschef Heribert Bruchhagen und verweist auf die Abstiegssaison, die der erwähnten starken Hinrunde vorausging. Veh will von diesen Worst-Case-Szenarien nichts wissen: Ich glaube, dass die aktuelle Mannschaft so eine gute Mentalität hat, dass ihr nicht Ähnliches passiert wie 2011. Das weiß auch Sebastian Rode, der vor hohen Zielen nicht zurückschreckt: Europa League, am besten Champions League, das ist mein Traum. Warum sollte uns nicht sowas gelingen wie Gladbach oder Hannover? THOMAS SCHMITT Der hessische Bub Seit 1998 steht Sebastian Jung bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag doch nun hat das 22-jährige Eigengewächs auch ganz andere Kaliber auf dem Zettel. Ihn interessiert das nicht Seit 14 Jahren bei der Eintracht: Sebastian Jung. Foto: imago. Genau so einen lieben sie hier. Die Fans auf der Nordwesttribüne mit dem Adler auf der Brust rufen seinen Namen, sie feiern ihren Bub. Sebastian Jung ist 22 Jahre alt, in Königsstein im Taunus geboren (dort lebt er heute noch), heimatverbunden und seit dem achten Lebensjahr bei der Eintracht Identifikation pur. Doch durch seine konstant guten Leistungen auf der Außenverteidiger-Position steht er plötzlich vor einer neuen Situation: Es gibt lukrative Anfragen. Schalke 04 und Werder Bremen sollen Interesse signalisiert haben, beim vergangenen Heimspiel saßen laut italienischen Berichten gleich mehrere Scouts aus der Serie A auf der Tribüne, unter anderem von Inter Mailand. Wo andere von den neuen Möglichkeiten geblendet und vom Interesse hochklassiger Vereine geschmeichelt den großen Clubs in die Arme laufen, bleibt der U21-Nationalspieler gelassen und bodenständig. Er wolle ja gar nicht weg, lässt er verlauten. Jeder weiß, dass ich mich sehr wohl bei der Eintracht fühle. Es passt alles. Mein Ziel ist es, international zu spielen. Das kann die Eintracht in zwei Jahren schaffen, sagt der 22-Jährige und verweist auf die aktuelle Saison mit 16 Punkten aus sechs Spielen. Er ist offen für Gespräche und offen für eine Vertragsverlängerung. Wir haben demnächst ein Treffen mit der Eintracht vereinbart. Sebastian gefällt es sehr gut in Frankfurt, ließ sein Berater jüngst verlauten. Sportdirektor Bruno Hübner weiß, dass Worte im Fußballgeschäft nicht immer etwas zählen und will den neuen Vertrag schnellstens unter Dach und Fach bringen. Sebastian ist ein enorm wichtiger Baustein für uns. Wir wollen rechtzeitig die Weichen für eine lange Zusammenarbeit stellen. Jung, der mittlerweile auch mit der A-Nationalelf in Verbindung gebracht wird, ist ein Glücksfall für Frankfurt. Ein Glücksfall für die Fans, weil er Sätze sagt wie diese: Ich liebe meine Heimat. Ich kann mir auch vorstellen, meine ganze Karriere bei der Eintracht zu verbringen. Sätze, die sie auf der Nordwesttribüne lieben. THOMAS SCHMITT 24

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Statistik 7. Spieltag 05./06./07. Oktober 2012 8. Spieltag 19./20./21. Oktober 2012 Fr. 05.10. 20:30 FC Augsburg Werder Bremen Sa. 06.10. 15:30 Bayern München 1899 Hoffenheim FC Schalke 04 VfL Wolfsburg SC Freiburg 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth Hamburger SV So. 07.10. 15:30 Borussia M gladbach Eintr. Frankfurt 17:30 VfB Stuttgart Bayer Leverkusen Hannover 96 Borussia Dortmund Fr. 19.10. 20:30 1899 Hoffenheim SpVgg Greuther Fürth Sa. 20.10. 15:30 Borussia Dortmund FC Schalke 04 Bayer Leverkusen 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg SC Freiburg Eintracht Frankfurt Hannover 96 Fortuna Düsseldorf Bayern München 18:30 Werder Bremen Borussia M gladbach So. 21.10. 15:30 1. FC Nürnberg FC Augsburg 17:30 Hamburger SV VfB Stuttgart Für den verletzten Marc- André ter Stegen wurde beim 0:5 in Dortmund Christofer Heimeroth eingewechselt, für den es das erste Spiel seit Februar 2011 war. Foto: Wiechmann. Die Tabelle nach dem 6. Spieltag zu Hause auswärts Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1. Bayern München 6 6 0 0 19:2 17 18 3 3 0 0 12:2 9 3 3 0 0 7:0 9 2. Eintracht Frankfurt 6 5 1 0 16:8 8 16 4 3 1 0 10:7 10 2 2 0 0 6:1 6 3. Borussia Dortmund 6 3 2 1 16:8 8 11 3 3 0 0 10:1 9 3 0 2 1 6:7 2 4. FC Schalke 04 6 3 2 1 12:7 5 11 3 2 0 1 6:3 6 3 1 2 0 6:4 5 5. Hannover 96 6 3 1 2 14:9 5 10 3 2 1 0 9:5 7 3 1 0 2 5:4 3 6. Fortuna Düsseldorf 6 2 4 0 6:2 4 10 3 0 3 0 2:2 3 3 2 1 0 4:0 7 7. Bayer Leverkusen 6 3 1 2 9:7 2 10 3 2 1 0 5:1 7 3 1 0 2 4:6 3 8. Werder Bremen 6 2 1 3 9:10-1 7 3 1 1 1 4:4 4 3 1 0 2 5:6 3 9. 1899 Hoffenheim 6 2 1 3 10:12-2 7 3 1 1 1 3:5 4 3 1 0 2 7:7 3 10. Hamburger SV 6 2 1 3 8:10-2 7 3 2 0 1 4:3 6 3 0 1 2 4:7 1 11. 1. FSV Mainz 05 6 2 1 3 6:8-2 7 2 1 0 1 2:1 3 4 1 1 2 4:7 4 12. 1. FC Nürnberg 6 2 1 3 7:11-4 7 3 0 1 2 2:5 1 3 2 0 1 5:6 6 13. Borussia M gladbach 6 1 3 2 7:12-5 6 3 1 1 1 6:6 4 3 0 2 1 1:6 2 14. SC Freiburg 6 1 2 3 8:10-2 5 3 1 1 1 7:6 4 3 0 1 2 1:4 1 15. VfB Stuttgart 6 1 2 3 5:12-7 5 3 0 1 2 0:4 1 3 1 1 1 5:8 4 16. VfL Wolfsburg 6 1 2 3 2:10-8 5 3 0 1 2 1:7 1 3 1 1 1 1:3 4 17. SpVgg Greuther Fürth 6 1 1 4 2:10-8 4 3 0 0 3 0:7 0 3 1 1 1 2:3 4 18. FC Augsburg 6 0 2 4 2:10-8 2 3 0 1 2 1:5 1 3 0 1 2 1:5 1 26

28 Statistik Begegnung 1 M.-A. ter Stegen 2 M. Zimmermann 3 F. Daems 4 R. Brouwers 5 A. Ring 6 T. Cigerci 7 P. Herrmann 8 L. Rupp 9 L. de Jong 10 I. de Camargo 14 T. Marx 15 A. Dominguez 16 H. Nordtveit 17 O. Wendt 18 J. Arango 19 M. Hanke 21 J. Blaswich 22 P. Mlapa 24 T. Jantschke 25 A. Younes 27 J. Korb 30 A. Bieler 31 B. Hrgota 33 C. Heimeroth 34 G. Xhaka 37 N. Dams 39 M. Stranzl Alemannia Aachen 60 81 90 18.08.2012 A 2:0 30 G 1 9 Dynamo Kiew 69 69 74 21.08.2012 H 1:3 16 21 21 1899 Hoffenheim 63 80 74 25.08.2012 H 2:1 27 10 G Dynamo Kiew 63 72 59 29.08.2012 A 2:1* G 27 18 Fortuna Düsseldorf 74 68 81 01.09.2012 A 0:0 G 22 9 1. FC Nürnberg 79 76 68 15.09.2012 H 2:3 G 14 G 22 AEL Limassol 79 82 20.09.2012 A 0:0 G 11 8 Bayer Leverkusen 66 82 66 23.09.2012 A 1:1 G G 8 24 24 Hamburger SV 61 58 77 26.09.2012 H 2:2 32 13 G Borussia Dortmund 77 75 62 29.09.2012 A 0:5 15 G Fenerbahçe Istanbul 46 61 04.10.2012 H 2:4 G 29 G 4 Eintracht Frankfurt 07.10.2012 H Werder Bremen 20.10.2012 A Olympique Marseille Martin Stranzls Rote Karte gegen 25.10.2012 H Hannover 96 den HSV war Borussias erster 28.10.2012 A Platzverweis in dieser Saison. Nach Fortuna Düsseldorf 31.10.2012 A einem Spiel Sperre ist er heute SC Freiburg gegen die Eintracht wieder dabei. 03.11.2012 H Olympique Marseille Foto: imago. 08.11.2012 A SpVgg Greuther Fürth 11.11.2012 A VfB Stuttgart 17.11.2012 H AEL Limassol 22.11.2012 H... und so wird die FC Augsburg 25.11.2012 VfL Wolfsburg A Tabelle gelesen: 28.11.2012 H FC Schalke 04 Alle in den jeweiligen Begegnungen eingesetzten Spieler sind grün markiert. 01.12.2012 A Fenerbahçe Istanbul 06.12.2012 A Gelbe, Rote bzw. Gelb-Rote Karten sind 1. FSV Mainz 05 entsprechend farblich hervorgehoben. 09.12.2012 H Bayern München Die Torschützen in den jeweiligen 15.12.2012** A Spielen sind mit einem oder mehreren 1899 Hoffenheim 19.01.2013** A blauen Punkten gekennzeichnet. Bei Fortuna Düsseldorf Spielern, die eingewechselt wurden, ist 26.01.2013** H 1. FC Nürnberg die jeweilige Spielzeit in der unteren 02.02.2013** A Hälfte des Kästchens vermerkt. Entsprechend ist die Spielzeit der ausge- Bayer Leverkusen 09.02.2013** H Hamburger SV wechselten Spieler in der oberen Hälfte 16.02.2013** A Borussia Dortmund aufgeführt. 23.02.2013** H Eintracht Frankfurt 02.03.2013** A Einsatz über gesamtes Spiel Werder Bremen 09.03.2013** H 58 Ausgewechselt; 58 Minuten gespielt Hannover 96 16.03.2013** H SC Freiburg 33 Eingewechselt; 33 Minuten gespielt 30.03.2013** A SpVgg Greuther Fürth 45 06.04.2013** H 62 Eingewechselt in 45., VfB Stuttgart 13.04.2013** A ausgewechselt in 62. Minute FC Augsburg 20.04.2013** H GR Gelbe Karte, Gelb-Rote Karte VfL Wolfsburg 27.04.2013** A FC Schalke 04 R Rote Karte 04.05.2013** H 1. FSV Mainz 05 11.05.2013** A Tore pro Spieler und Spiel Bayern München 18.05.2013** H 16 31 16 11 46 29 28 44 UEFA Champions League/UEFA Europa League G G 13 86 44 G G G R DFB Pokal Zuschauer 31.736 45.075 50.146 66.872 29.999 52.195 10.000 27.640 46.233 80.645 46.279

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Statistik Sein erstes Tor für seinen neuen Arbeitgeber: Alvaro Dominguez trifft zum späten 2:2 gegen den Hamburger SV. Foto: Wiechmann. Einsatz-Statistik Saison 2012 13 Bundesliga Spieler Alter Ein- Einw. im Kader Tore Assists Gelbe Rote/Gelbsätze /Ausw. ohne Einsatz Karten Rote Karten Arango, Juan 32 6 0/0 0 1 3 1 0 Blaswich, Janis 21 0 0/0 0 0 0 0 0 Brouwers, Roel 30 3 0/0 3 0 0 1 0 Cigerci, Tolga 20 4 1/3 1 0 0 1 0 Daems, Filip 33 6 0/0 0 0 0 1 0 Dams, Niklas 22 0 0/0 0 0 0 0 0 de Camargo, Igor 29 4 3/0 2 0 0 0 0 de Jong, Luuk 22 5 0/4 0 1 0 0 0 Dominguez, Alvaro 23 4 0/0 1 1 0 1 0 Hanke, Mike 28 6 3/2 0 1 0 0 0 Heimeroth, Christofer 31 1 1/0 5 0 0 0 0 Herrmann, Patrick 21 6 1/5 0 1 2 0 0 Hrgota, Branimir 19 5 5/0 0 0 0 0 0 Jantschke, Tony 22 6 0/1 0 0 0 1 0 Korb, Julian 20 0 0/0 0 0 0 0 0 Mlapa, Peniel 21 0 0/0 1 0 0 0 0 Marx, Thorben 31 0 0/0 2 0 0 0 0 Nordtveit, Havard 22 6 0/1 0 0 1 1 0 Ring, Alexander 21 4 3/1 2 0 0 0 0 Rupp, Lukas 21 1 1/0 1 0 0 0 0 Stranzl, Martin 32 5 0/0 0 0 0 1 1/0 ter Stegen, Marc-André 20 6 0/1 0 0 0 1 0 Wendt, Oscar 26 0 0/0 6 0 0 0 0 Xhaka, Granit 20 6 0/0 0 1 1 4 0 Younes, Amin 19 0 0/0 0 0 0 0 0 Zimmermann, Matthias 20 0 0/0 0 0 0 0 0 30

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Statistik die Zahl des Tages Arango bestreitet heute gegen Eintracht Frankfurt aller Voraussicht nach sein 100. Bundesligaspiel 100Juan Seit mehr als drei Jahren schnürt Juan Arango seine Schuhe inzwischen für die Fohlenelf. Für viele war der Kapitän der venezolanischen Nationalmannschaft ein weitgehend unbeschriebenes Blatt, als er im Sommer 2009 vom spanischen Erstligisten RCD Mallorca zu Borussia wechselte. Doch das änderte sich direkt bei seinem ersten Auftritt in der deutschen Eliteklasse. Beim damaligen 3:3-Unentschieden in Bochum gab der Linksfuß den Fans eine erste Kostprobe seines Könnens, als er mit einem Treffer und einer Vorlage im VfL-Trikot debütierte. Inzwischen dürfte Arango jedem Fußball-Fan in Deutschland ein Begriff sein. Seine genialen Freistöße sind beim Gegner gefürchtet, seine präzisen Pässe beleben Borussias Offensivspiel und der Torabschluss mit seiner linken Klebe kann sich wahrlich sehen lassen. Sein linker Fuß ist eine Waffe. Mehr noch, er ist wie eine Hand. Dinge die normale Menschen an Genauigkeit mit ihrer Hand durchführen können, macht Juan mit seinem linken Fuß, schwärmt Trainer Lucien Favre. Fast in jedem zweiten Bundesligaspiel ist Arango durchschnittlich an einem Tor beteiligt. 13 Treffer erzielte er in den bisherigen 99 Auftritten selbst, weitere 35 bereitete er direkt vor. Nimmt man die Europapokal-Spiele und das DFB-Pokalspiel bei Alemannia Aachen dazu, stehen in dieser Saison in neun Pflichtspielen drei Tore und fünf Vorlagen für ihn zu Buche. Ich fühle mich einfach wohl bei Borussia, erklärte Arango Juan Arango wird heute gegen Frankfurt voraussichtlich sein 100. Bundesligaspiel bestreiten. Foto: DFL. in seiner gewohnt zurückhaltenden Art, wieso es derzeit so gut bei ihm läuft. Seinen Vertrag in Mönchengladbach verlängerte er bereits Ende des vergangenen Jahres bis Juni 2014. Bleibt er gesund, wird er bis dahin wohl auch die Marke von 150 Bundesligaspielen knacken. Doch auch jetzt schon zählt der 32-Jährige zu den erfahrensten Akteuren im VfL-Kader. Einzig Mike Hanke (242), Thorben Marx (229), Martin Stranzl (184) und Filip Daems (155) haben mehr Bundesligapartien absolviert als der Südamerikaner. Bei der Zahl der absolvierten Partien für die Fohlenelf (1. und 2. Bundesliga), liegt Arango hinter Filip Daems (182) und Roel Brouwers (126) sogar auf Rang drei. CHRISTOPH BAUMEISTER 32