KRITERIEN FÜR DIE ERSTELLUNG EINER FACHARBEIT HERDER-GYMNASIUM MINDEN V151103 Inhaltsverzeichnis: 1. Kriterien zum saspekt formale Gestaltung 2 2. Kriterien zum saspekt Inhalt und Wissenschaftlichkeit 4 3. Kriterien zum saspekt fachspezifische Methoden 5
Kriterien zum saspekt formale Gestaltung skriterien x Deckblatt Das Deckblatt ist mit folgenden Angaben versehen: Name, Jahrgangsstufe/Kurs Ort, Fach, Kurslehrer(in), Thema Inhaltsverzeichnis Die Arbeit enthält auf dem zweiten Blatt ein Inhaltsverzeichnis mit Angabe der Seitenzahlen. Seitenumfang und Seitenzahlen Schriftgröße Schriftart Zeilenabstand Der Umfang der Facharbeit entspricht ca. acht bis zwölf Seiten. Bis auf das Deckblatt ist jede Seite in fortlaufender Nummerierung mit arabischen Ziffern versehen. Die Schriftgröße entspricht 11 Arial bzw. 12pt Times New Roman. Eine gut leserliche Schriftart ist durchgängig eingehalten. Der Zeilenabstand beträgt bis auf längere Zitate 1,5. erfüllt Seitenränder Der Seitenrand beträgt 4 cm auf einer Seite. Seitenwechsel Die Hauptgliederungspunkte sowie die Anhänge werden auf einer neuen Seite begonnen, die Unterpunkte jedoch nur, wenn nur noch eine Zeile auf die Seite passen würde. Hervorhebungen Der Verlauf eines Zitats wird kenntlich gemacht. nicht erfüllt Abkürzungen Es werden nur die im Duden nachzuschlagende und dadurch legitimierte Abkürzungen verwendet. Abkürzungen werden bei der ersten Verwendung ausgeschrieben und durchgängig in gleicher Weise verwendet. Fachspezifische Abkürzungen sind in einem Abkürzungsverzeichnis aufgelistet. 2
Sprache Gestalterische Mittel Quellenangabe im Text Die Ausführungen sind sprachlich korrekt: Grammatik Orthographie Zeichensetzung Bei Fremdsprachen zusätzlich: Lexik Kommunikative Textgestaltung Ausdrucksvermögen/ Sprachliche Mittel Graphiken, Bildmaterialien oder Tabellen werden sachgerecht eingefügt, nummeriert, beschriftet und sofern nicht selbst erstellt mit ihrer jeweiligen Quelle versehen. Die Quellenangaben sind korrekt und einheitlich, d.h.: entweder als Fußnote am Ende der Seite oder im Text selbst. Internetquellen sind der Arbeit in gedruckter Form beigefügt. Ein Zitat, das sich auf mehr als eine Seite erstreckt, ist mit f., ein Zitat, das sich auf mehr als zwei Seiten erstreckt, ist mit ff. gekennzeichnet. Der Herausgeber ist mit dem Zusatz (Hg.) genannt. Bei Arbeiten von zwei Autoren sind beide Autoren aufgeführt. Mehrere Autoren, d. h.: bis zu drei, sind bei der ersten Erwähnung vollständig genannt und im Folgenden durch ein u. a. verkürzt. Literaturverzeichnis Eidesstattliche Erklärung Das Literaturverzeichnis befindet sich am Ende der Facharbeit. Im Literaturverzeichnis befindet sich die vollständige Zusammenstellung aller in der Facharbeit verarbeiteten Literatur und Quellen. Die verwendete Literatur ist alphabetisch nach Autorennamen aufgeführt. Mehrere Titel eines Autors erscheinen chronologisch untereinander, d. h. begonnen wird mit dem ältesten Titel. Bei mehreren Büchern desselben Autors wird der Autorenname immer wiederholt aufgelistet. Die letzte Seite der Facharbeit ist die eidesstattliche Erklärung, dass die Arbeit ohne fremde Hilfen erstellt wurde. 3
Kriterien zum saspekt Inhalt und Wissenschaftlichkeit Thema Literatur Logischer Aufbau/ In sich geschlossene Darstellung/ Argumentation Stringente Gedankenführung Selbstständige Leistung Problemverarbeitung Umgang und Auswertung mit Literatur und Quellen skriterien Das Thema ist eingegrenzt und eine zentrale Fragestellung ist entwickelt worden. Eine Schwerpunktsetzung ist vorhanden. Eine Gliederung in sinnvolle (Unter)Themen ist vorhanden. Das Thema ist umgesetzt. Die Literaturauswahl ist themenbezogen. Eine Ausgewogenheit von Internet und anderen Medien ist vorhanden. In der Bearbeitung des Themas ist eine logische Struktur und Stringenz der Argumentation vorhanden. Die Bearbeitung des Themas enthält eine in sich schlüssige Gesamtdarstellung. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist sachlich korrekt. In der Bearbeitung des Themas wird eine wissenschaftliche Distanz eingenommen. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema ist strukturiert. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema ist differenziert. Sachliche Aussagen sind entsprechend formuliert. Einzelne Gedanken sind logisch miteinander verknüpft. Fachsprachliches Vokabular ist angemessen, richtig eingesetzt und angewandt. Verschiedene Sachverhalte sind angemessen gewichtet. Eine eigenständige Meinung wird entwickelt und begründet. Verschiedene wissenschaftliche Positionen werden angemessen berücksichtigt und reflektiert. Ein Lösungsweg zur Klärung der Problemstellung wird aufgezeigt. Die gegebene Problemstellung wird sachangemessen, vollständig und tatsächlich richtig erfasst, analysiert und dargestellt. Der Facharbeit ist eine gewissenhafte Unterscheidung zwischen der Darstellung der Fakten, der Einsichten anderer und der eigenen Meinung zu entnehmen. Zitate sind (auch in Relation zur eigenen Meinung)angemessen eingebunden. Die Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt analytisch und nicht nur phrasenhaft. 4
Kriterien zum saspekt fachspezifische Methoden Beherrschung fachspezifischer Methoden Angemessenheit Umfang Kritische Reflexion Zusätzlich: Experimentelle Facharbeit skriterien Fachliche Analyse und Interpretationsschritte finden Berücksichtigung. Das methodische Vorgehen ist exakt und fachgerecht strukturiert. Der Einsatz einer oder mehrerer Methoden ist begründet. Die Facharbeit enthält eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden eines Faches. Die Facharbeit enthält einen Bezug der Ergebnisse zur Fragestellung, zum Thema und Erkenntnisinteresse. Die Facharbeit enthält eine (Selbst-)kritische Beurteilung des Vorgehens. Die facharbeit enthält einen Vergleich bzw. Einbettung der Ergebnisse. Die Facharbeit enthält ein umfangreiches und genaues Protokoll mit der Beschreibung des Experiments. Die Facharbeit enthält eine umfangreiche und genaue Auswertung des Experiments in einer angemessenen fachspezifischen Methode bzw. graphischer Darstellung. Im Experiment sind folgende Aspekte erkennbar: Experimentelles Geschick Sorgfalt Verständnis der Messmethode Verständnis des Versuchsgegenstandes Umfang/ Genauigkeit der Fehlerbetrachtung und Fehleranalyse 5