ZIV-Schulung. Word 2010 für wissenschaftliche Arbeiten
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- Valentin Lichtenberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 ZIV-Schulung Word 2010 für wissenschaftliche Arbeiten
2 Allgemeines zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit mit Word 2010
3 Zum Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 3 1) Deckblatt 2) Eidesstattliche Erklärung 3) Inhaltsverzeichnis 4) Arbeit a) Einleitung b) Hauptteil c) Fazit Optional: Anhang 5) Literaturverzeichnis
4 Formvorschriften 4 > Schriftart: gängig sind vor allem Times New Roman und Arial > Schriftgröße: 12 Punkte (Times New Roman), 11 Punkte (Arial). Überschriften gleich groß oder zwei Punkte größer, Fußnoten zwei Punkte kleiner > Zeilenabstand: 1,5 Zeilen. Bei Fußnoten, Anmerkungen und Literaturangaben einzeiliger Abstand > Randeinstellungen: Oberer Rand: 2 cm Unterer Rand: 2 cm Linker Rand: 2,5 cm (Binde- bzw. Lochrand) Rechter Rand: 4 cm (Korrekturrand)
5 Was ist neu in Word 2010? 5 > Menübänder > Kontextabhängige Menüs > Backstage-Ansicht im Menüband Datei > Schnellzugriffleiste seit Office 2007 > neues Dateiformat (*.docx) seit Word 2007 > Live-Vorschau > Schnellbausteine > Designs
6 Gestalterische Möglichkeiten mit Word 2010 im Überblick > Format- und Dokumentvorlagen > flexible Kopf- und Fußzeilen > Zitat- und Quellenangaben > Einfügen von Objekten (Bilder, Tabellen, Formeln, etc.) > Die automatische Erstellung von Verzeichnissen > Die Erstellung eines Deckblatts > Techniken für große Dokumente
7 Eine für alle Die Erstellung einer Dokumentvorlage (*.dotx)
8 Was ist eine Dokumentvorlage? 8 > Eine Dokumentvorlage (*.dotx) ist eine Schablone, die schon vordefinierte Seiten- und Formateinstellungen enthält Aufruf über Datei-Neu-(Wahl der Vorlage) > Zu einer Dokumentvorlage gehören: > Seitenlayout (Ränder, Papierformat, Seitennummerierung) > Kopf- und Fußzeilen > Formatvorlagen > Autotexte/Textbausteine Vorteil: Man arbeitet immer mit einer Kopie der Vorlage bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit.
9 Die Standard-Dokumentvorlage 9 > Bereits das leere Blatt, das standardmäßig beim Programmstart aufgerufen wird, hat grundlegende Einstellungen zu Papierformat, Seitenlayout und Schriftart und wird Standard-Dokumentvorlage genannt und hat den Dateinamen Normal.dotx >Änderungen, die generell für alle weiteren Dokumente gelten sollen, können jeweils über die Schaltfläche festgelegt werden.
10 Dokumentvorlage erstellen 10
11 Seitenlayout in der Dokumentvorlage einrichten 11 > Randeinstellungen > Papiereinstellungen > Abschnitteinstellungen > Einstellungen für Kopfund Fußzeilen
12 Aufgabe: Grundeinstellungen Dokumentvorlage >Öffnen Sie ein neues Dokument. >Fügen Sie mit der Funktion =rand(10) einen Probetext ein >Stellen Sie Seitenränder, Papierformat und Schriftart für Ihre wissenschaftliche Arbeit wie im Beispiel oder nach eigenen Vorgaben ein: > Schriftart: Arial > Schriftgröße: 11 Punkte > Zeilenabstand: 1,5-zeilig > Ausrichtung: Blocksatz > Randeinstellungen: Oberer Rand: 2 cm Unterer Rand: 2 cm Linker Rand: 2,5 cm (Binde- bzw. Lochrand) Rechter Rand: 4 cm (Korrekturrand) > Seitenformat: Hochformat, DIN A 4 > Speichern Sie das Dokument als Dokumentvorlage WissArb.dotx ab
13 Formatvorlagen 13 Formatvorlagen fassen Zeichen- und Absatzformatierungen zusammen. häufig verwendete Formatvorlagen im Start-Register weitere FV im Formatvorlagen- Bereich Über das Kontextmenü lassen sich FV am schnellsten ändern.
14 Formatvorlagenbereich 14
15 Formatvorlage ändern 15 Schnelle Änderung wichtiger Einstellungen Weitere speziellere Änderungen
16 Aufgabe: Formatvorlagen 16 Ändern Sie die Einstellungen für die Formatvorlagen entsprechend der Schrift- und Absatzvorgaben: > Standard-Formatvorlage für den Fließtext: Times New Roman, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5 > Formatvorlage Überschrift 1 : Times New Roman, Schriftgröße 14, fett und unterstrichen Abstand vor: 12pt, Abstand nach: 12 pt > FV Fußnotentext : Times New Roman, Schriftgröße 10, Zeilenabstand: 1.
17 Kopf- und Fußzeilen 17 > Kopf- und Fußzeilen gehören zum Seitenlayout und sind an einen Abschnitt gebunden. Pro Abschnitt kann man jeweils zwei Kopf- und Fußzeilen definieren (Erste Seite, weitere Seiten). > Typische Einträge für die Kopf- und Fußzeilen sind z.b. Seitenzahlen, Schnellbausteine, Datum. > Fügt man eine Kopf- bzw. Fußzeile ein, wird das entsprechende Kontext-Menüband eingeblendet:
18 Kopfzeile einfügen 18 > Register Einfügen Kopfzeile neu seit 2007: Kopfzeilen-Katalog mit vordefinierten Gestaltungen, eigene können hinzugefügt werden.
19 Aufgabe: Kopf- und Fußzeile 19 > Erstellen Sie eine dreispaltige Kopfzeile mit dem heutigem Datum, Ihrem Namen und Ihrem Studiengang. > Finden Sie heraus, wie Sie eine rechtsbündige Seitenzahl in die Fußzeile der Dokumentvorlage einfügen können. > Schließen Sie abschließend den Kopf- und Fußzeilenbereich um mit der Dokumentbearbeitung fortzufahren.
20 Fußzeile: Seitenzahlen einfügen 20 Neu in Word 2010: Nummerierung am Seitenrand Wo
21 Lebende Kolumnentitel 21 > Möchte man automatisch die Kapitelüberschriften der Arbeit in der Kopfzeile anzeigen lassen, braucht man das Feld StyleRef (Aufruf: Einfügen-Schnellbausteine- Feld:
22 Abschnittumbrüche für mehrere Kopf- und Fußzeilen 22 > Fügt man einen Abschnittsumbruch über Seitenlayout- Umbrüche-Abschnittsumbrüche-Nächste Seite ein, kann man die im 2. Abschnitt vom 1. Abschnitt übernommenen Kopf- und Fußzeilen neu gestalten. > Vor der Bearbeitung muss man ihre standardmäßige Verknüpfung zum vorherigen Abschnitt aufheben über Kopf- und Fußzeile-Tools-Entwurf-Navigation- Mit vorheriger verknüpfen.
23 Aufgabe: Abschnitte und Seitennummern > Fügen Sie an zwei Stellen in der Dokumentvorlage Abschnittsumbrüche (Nächste Seite) ein. > Deaktivieren Sie in allen Fußzeilen die Option Erste Seite anders. > Löschen Sie aus dem ersten Abschnitt die Seitennummerierung. > Ändern Sie die Nummerierung im zweiten Abschnitt auf römische Zahlen. Lassen Sie die Nummerierung mit IV beginnen > Schließen Sie den Kopf- und Fußzeilenbereich. > Löschen Sie den Probetext ohne die Abschnittsumbrüche zu entfernen über die Gliederungsansicht und schließen Sie die Dokumentvorlage. > Rufen Sie eine Kopie der Dokumentvorlage auf.
24 Jetzt wird es konkret Die wissenschaftliche Arbeit (*.docx)
25 Wie zitiere ich? 25 > Aufruf über Verweise- Zitate und Literaturverzeichnis- Zitat einfügen. > Vorhandene Quelle auswählen oder über den Quellen- Manager neu erstellen > Zitat abschließend bearbeiten über Dropdown-Menü.
26 Der Quellen-Manager 26 Vorschau auf den entsprechenden Eintrag im Literaturverzeichnis
27 Aufgabe: Zitate und Quellen 27 > Öffnen Sie die Datei Magisterarbeit.docx > Fügen Sie ein Zitat aus einer der vorhandenen Quellen ein. > Ergänzen Sie das Zitat um die Seitenzahlen > Erfassen Sie zwei weitere Literaturangaben unterschiedlichen Quellentyps Ihrer Wahl im Quellen- Manager > Erstellen Sie am Ende der Arbeit ein Literaturverzeichnis über Verweise-Zitate und Literaturverzeichnis- Literaturverzeichnis.
28 Navigationsbereich 28 > neu in Word 2010: aktivierbar über Ansicht-Anzeigen > beinhaltet Dokumentstruktur, Miniaturansicht, Suchbereich für Textsuche > Text, der mit Überschriften-Formatvorlagen formatiert wird, erscheint hier. > Werden FV verschiedener Ebenen verwendet, entsteht eine Gliederung.
29 Kapitelnummerierung 29 > Die Überschriften sollten über START-Absatz-Nummerierung automatisch nummeriert werden. > Bei mehreren Ebenen entsteht automatisch eine verschachtelte Nummerierung.
30 Aufgabe: Gliederung und Inhaltsverzeichnis 30 > Vergeben Sie für die Kapitelüberschriften der Arbeit Überschriftformatvorlagen. > Kontrollieren Sie Ihre zugewiesenen Formatvorlagen im Navigationsbereich oder in der Gliederungsansicht. > Finden Sie heraus, wie ein Inhaltsverzeichnis erstellt wird. > Erstellen Sie auf der ersten Seite der Arbeit ein Inhaltsverzeichnis mit rechtsbündigen Seitenzahlen und Füllzeichen. > Fügen Sie eine leere Seite in die Einleitung ein. > Aktualisieren Sie im Anschluss das Inhaltsverzeichnis.
31 Techniken für große Dokumente 31 > Navigationsbereich > Gehe zu: direktes Ansteuern bestimmter Elemente: Seiten, Abschnitte, Kommentare, Fußnoten, etc. Aufruf: Start-Bearbeiten-Suchen-Gehe zu o. STRG + G > Ersetzen (STRG + H): Austausch von Begriffen Wichtig: die Optionen unter Erweitern nutzen.
32 Aufgabe: Arbeiten mit großen Dokumenten 32 > Suchen Sie die Seite 19. > Suchen Sie über den Navigationsbereich den Begriff Position. > Ersetzen Sie den Begriff Position durch den Begriff Stellung. Stellen Sie sicher, dass dies nur für den ganzen Begriff passiert. > Gehen Sie zur Fußnote 24 im Text. > Wechseln Sie zum Fußnotentext. > Wechseln Sie zurück zum Fußnoten-Referenzzeichen.
33 Einfügen von Objekten
34 Fortgeschrittene Techniken: Objekte 34 > Tabellen erstellen > Grafiken einfügen/beschriften > Organigramme erstellen
35 Tabellen erstellen 35
36 Tabellen formatieren 36
37 Aufgabe: Tabellen > Fügen Sie eine dreispaltige und vierzeilige Tabelle auf Seite 19 zu Beginn des Kapitels ein. > Formatieren Sie die Tabelle nach Ihren Wünschen. > Erweitern Sie die Tabelle um zwei Zeilen. > Löschen Sie die dritte Spalte. > Richten Sie die Tabelle über die Tabelleneigenschaften zentriert aus. > Verkleinern Sie die Tabelle über die Objektziehpunkte > Lassen Sie den Fließtext um die Tabelle herumfließen. > Beschriften Sie die Tabelle über Verweise-Beschriftungen.
38 Beschriftungen > Objekte, die Sie in Ihre Arbeit einfügen, können über Verweise-Beschriftungen- Beschriftung einfügen beschriftet werden. > Beschriftungen sind Grundlage für Abbildungsverzeichnisse. > Wählt man unterschiedliche Bezeichnungen können separate Verzeichnisse erstellt werden.
39 Grafiken einfügen 39
40 Textfluss 40
41 Grafik beschriften 41
42 SmartArt: Erstellung eines Organigramms 42
43 Aufgabe: SmartArt-Grafik 43 > Erstellen Sie eine SmartArt-Graphik, die zum Thema oder zur Gliederung der Arbeit passt. > Erweitern Sie die Grundstruktur um zwei Elemente Alternativ eine Grafik zu folgendem Sachverhalt: > Orts-, Kreis- und Landesverbände wählen eine Bundesversammlung. Diese wählt den Parteirat, der in der Hierarchie zwischen der Bundesversammlung und den Verbänden steht. Die Bundesversammlung wählt das höchste Organ, den Bundesvorstand.
44 Erstellung eines Organigramms: Lösungsvorschlag 44 Bundesvorstand Parteirat Bundesversammlung Kreisverbände Ortsverbände Landesverbände
45 Erstellung eines Deckblattes 45 neu seit Word 2007 Deckblatt- Katalog
46 Alles unter Kontrolle Die abschließende Dokumentprüfung
47 Kontrolle: Rechtsschreib- und Grammatikprüfung, Thesaurus 47
48 Aufgabe: Dokumentprüfung 48 > Berichtigen Sie den Text in Magisterarbeit.docx mit Hilfe der Rechtsschreib- und Grammatikprüfung. > Markieren Sie im Text ein einzelnes Wort Ihrer Wahl. > Ersetzen Sie es durch ein vorgeschlagenes Synonym der Thesaurus-Funktion.
49 PDF-Dokument erstellen 49
50 Ausdruck 50
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