Einladung zur Jahrestagung

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Transkript:

Einladung zur Jahrestagung Programm 10.30 Uhr Begrüßung durch Andrea Lange-Vester Sprecherin des Hochschulpolitischen Arbeitskreises des DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt 10.40 Uhr Teil 1: Einführung und Bestandsaufnahme Matthias Neis (ver.di): Wissenschaft als prekäre Profession. Entwicklungslinien und rechtliche Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Beschäftigung in Deutschland 11.30 Uhr Teil 2: Zwischenbilanz: Was hat sich mit den Novellen geändert? Johannes Hippe (Personalrat Universität Göttingen) und Marc André Brinkforth (Personalrat Universität Hannover): Was für Veränderungen sehen Hochschul-Personalräte 10 Monate nach Einführung der personellen Mitbestimmung für wissenschaftliche MitarbeiterInnen? 12.30 Uhr Mittagspause 13.15 Uhr Teil 3: Wie weiter? Politische Forderungen und Strategien der Entprekarisierung Mit kurzen Beiträgen von Matthias Neis (ver.di), Peter Müßig (Entfristung-AG, ver.di Landesbezirk Niedersachsen/Bremen) zur Initiative Befristung teurer machen, Entfristungen steigern sowie Sabine Kiel (stellvertretende Landesvorsitzende der GEW) zur Wittenberger Erklärung Dass die Arbeitsbedingungen in Hochschule und Forschung ausgesprochen prekär sind, wird von Gewerkschaften seit langem kritisiert. Anfang des Jahres 2016 hat sich die Rechtsgrundlage für befristete Arbeitsverträge nun durch zwei Gesetzesnovellen geändert: das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz und das neue Niedersächsische Hochschulgesetz. Beide sollen zum Abbau prekärer Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft beitragen. So sieht beispielsweise das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz vor, Befristungen an eine Qualifizierung der Beschäftigten oder an die Laufzeit des jeweiligen Drittmittelprojekts zu binden. Allerdings gibt es auch nach der aktuellen Rechtslage weiterhin einen bunten Strauß an Möglichkeiten, befristet zu beschäftigen. Die Jahrestagung soll dazu dienen, eine erste Zwischenbilanz ziehen: Was hat sich mit den Novellen des Niedersächsischen Hochschulgesetzes und des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes bislang konkret geändert? Was setzen die Hochschulen um, was nicht? Wie bewerten unsere Personalräte die Situation? Und was heißt das für die gewerkschaftlichen Forderungen und Strategien? Eine Veranstaltung des Hochschulpolitischen Arbeitskreises im DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen.

Name Organisation Telefon Telefax E-Mail Bitte zurücksenden an: Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt Abteilung: Bildungs- und Hochschulpolitik Otto-Brenner-Str. 7 30159 Hannover Datum, Unterschrift Tel.: 05 11-1 26 01-31 Fax: 05 11-1 26 01-89 Gern auch per Mail an: anke.schulze@dgb.de Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige und verbindliche Meldung eurer Teilnahme.

Anreise IG BCE-Hauptverwaltung Telefon: 0511 76 31-0 Vom Hauptbahnhof zur IG BCE Hauptverwaltung. Zu Fuß zur U-Bahn-Station Kröpcke (ca. 5 Min.). Von hier mit den Linien 4, 5 (Richtung Stöcken, Garbsen), bis Station Königsworther Platz (2. Station).

Einladung zur Jahrestagung Programm 10.30 Uhr Begrüßung durch Andrea Lange-Vester Sprecherin des Hochschulpolitischen Arbeitskreises des DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt 10.40 Uhr Teil 1: Einführung und Bestandsaufnahme Matthias Neis (ver.di): Wissenschaft als prekäre Profession. Entwicklungslinien und rechtliche Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Beschäftigung in Deutschland 11.30 Uhr Teil 2: Zwischenbilanz: Was hat sich mit den Novellen geändert? Johannes Hippe (Personalrat Universität Göttingen) und Marc André Brinkforth (Personalrat Universität Hannover): Was für Veränderungen sehen Hochschul-Personalräte 10 Monate nach Einführung der personellen Mitbestimmung für wissenschaftliche MitarbeiterInnen? 12.30 Uhr Mittagspause 13.15 Uhr Teil 3: Wie weiter? Politische Forderungen und Strategien der Entprekarisierung Mit kurzen Beiträgen von Matthias Neis (ver.di), Peter Müßig (Entfristung-AG, ver.di Landesbezirk Niedersachsen/Bremen) zur Initiative Befristung teurer machen, Entfristungen steigern sowie Sabine Kiel (stellvertretende Landesvorsitzende der GEW) zur Wittenberger Erklärung Dass die Arbeitsbedingungen in Hochschule und Forschung ausgesprochen prekär sind, wird von Gewerkschaften seit langem kritisiert. Anfang des Jahres 2016 hat sich die Rechtsgrundlage für befristete Arbeitsverträge nun durch zwei Gesetzesnovellen geändert: das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz und das neue Niedersächsische Hochschulgesetz. Beide sollen zum Abbau prekärer Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft beitragen. So sieht beispielsweise das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz vor, Befristungen an eine Qualifizierung der Beschäftigten oder an die Laufzeit des jeweiligen Drittmittelprojekts zu binden. Allerdings gibt es auch nach der aktuellen Rechtslage weiterhin einen bunten Strauß an Möglichkeiten, befristet zu beschäftigen. Die Jahrestagung soll dazu dienen, eine erste Zwischenbilanz ziehen: Was hat sich mit den Novellen des Niedersächsischen Hochschulgesetzes und des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes bislang konkret geändert? Was setzen die Hochschulen um, was nicht? Wie bewerten unsere Personalräte die Situation? Und was heißt das für die gewerkschaftlichen Forderungen und Strategien? Eine Veranstaltung des Hochschulpolitischen Arbeitskreises im DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen.

Name Organisation Telefon Telefax E-Mail Bitte zurücksenden an: Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt Abteilung: Bildungs- und Hochschulpolitik Otto-Brenner-Str. 7 30159 Hannover Datum, Unterschrift Tel.: 05 11-1 26 01-31 Fax: 05 11-1 26 01-89 Gern auch per Mail an: anke.schulze@dgb.de Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige und verbindliche Meldung eurer Teilnahme.

Anreise IG BCE-Hauptverwaltung Telefon: 0511 76 31-0 Vom Hauptbahnhof zur IG BCE Hauptverwaltung. Zu Fuß zur U-Bahn-Station Kröpcke (ca. 5 Min.). Von hier mit den Linien 4, 5 (Richtung Stöcken, Garbsen), bis Station Königsworther Platz (2. Station).

Einladung zur Jahrestagung Programm 10.30 Uhr Begrüßung durch Andrea Lange-Vester Sprecherin des Hochschulpolitischen Arbeitskreises des DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt 10.40 Uhr Teil 1: Einführung und Bestandsaufnahme Matthias Neis (ver.di): Wissenschaft als prekäre Profession. Entwicklungslinien und rechtliche Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Beschäftigung in Deutschland 11.30 Uhr Teil 2: Zwischenbilanz: Was hat sich mit den Novellen geändert? Johannes Hippe (Personalrat Universität Göttingen) und Marc André Brinkforth (Personalrat Universität Hannover): Was für Veränderungen sehen Hochschul-Personalräte 10 Monate nach Einführung der personellen Mitbestimmung für wissenschaftliche MitarbeiterInnen? 12.30 Uhr Mittagspause 13.15 Uhr Teil 3: Wie weiter? Politische Forderungen und Strategien der Entprekarisierung Mit kurzen Beiträgen von Matthias Neis (ver.di), Peter Müßig (Entfristung-AG, ver.di Landesbezirk Niedersachsen/Bremen) zur Initiative Befristung teurer machen, Entfristungen steigern sowie Sabine Kiel (stellvertretende Landesvorsitzende der GEW) zur Wittenberger Erklärung Dass die Arbeitsbedingungen in Hochschule und Forschung ausgesprochen prekär sind, wird von Gewerkschaften seit langem kritisiert. Anfang des Jahres 2016 hat sich die Rechtsgrundlage für befristete Arbeitsverträge nun durch zwei Gesetzesnovellen geändert: das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz und das neue Niedersächsische Hochschulgesetz. Beide sollen zum Abbau prekärer Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft beitragen. So sieht beispielsweise das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz vor, Befristungen an eine Qualifizierung der Beschäftigten oder an die Laufzeit des jeweiligen Drittmittelprojekts zu binden. Allerdings gibt es auch nach der aktuellen Rechtslage weiterhin einen bunten Strauß an Möglichkeiten, befristet zu beschäftigen. Die Jahrestagung soll dazu dienen, eine erste Zwischenbilanz ziehen: Was hat sich mit den Novellen des Niedersächsischen Hochschulgesetzes und des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes bislang konkret geändert? Was setzen die Hochschulen um, was nicht? Wie bewerten unsere Personalräte die Situation? Und was heißt das für die gewerkschaftlichen Forderungen und Strategien? Eine Veranstaltung des Hochschulpolitischen Arbeitskreises im DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen.

Name Organisation Telefon Telefax E-Mail Bitte zurücksenden an: Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt Abteilung: Bildungs- und Hochschulpolitik Otto-Brenner-Str. 7 30159 Hannover Datum, Unterschrift Tel.: 05 11-1 26 01-31 Fax: 05 11-1 26 01-89 Gern auch per Mail an: anke.schulze@dgb.de Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige und verbindliche Meldung eurer Teilnahme.

Anreise IG BCE-Hauptverwaltung Telefon: 0511 76 31-0 Vom Hauptbahnhof zur IG BCE Hauptverwaltung. Zu Fuß zur U-Bahn-Station Kröpcke (ca. 5 Min.). Von hier mit den Linien 4, 5 (Richtung Stöcken, Garbsen), bis Station Königsworther Platz (2. Station).