Petra Wesseler Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Gerd Hoofe Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung

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Transkript:

Berlin, 23. August 2017 Einladung Besichtigung des Erweiterungsbaus für das Bundesministerium der Verteidigung In Berlin-Tiergarten hat das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) jüngst den Erweiterungsbau für das Bundesverteidigungsministerium an den Nutzer übergeben. Am historischen Ministeriumsstandort in Berlin wurde somit ein Neubau nach einem Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Auer Weber mit den bestehenden Altbauten zu einer funktionalen Einheit zusammengefasst. Dies nehmen wir zum Anlass, Sie über die fertiggestellte Baumaßnahme zu informieren und laden daher herzlich zu einem Rundgang durch Bereiche des neuen Gebäudes ein. DIE PRÄSIDENTIN LEITUNGSSTAB STRATEGIE UND KOMMUNIKATION LEITERIN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DAGMAR RUSCHEINSKY ANSPRECHPARTNER FÜR MEDIEN- UND BÜRGERFRAGEN SANDRA SCHREI Straße des 17. Juni 112 10623 Berlin Telefon:+49 30 18401-8334 Telefax:+49 30 18401-1559 pressestelle@bbr.bund.de www.bbr.bund.de Termin: Mit: Donnerstag, 31. August 2017, 15:15 bis 16:30 Uhr (Treffpunkt/Sicherheitsüberprüfung 15:00 Uhr) Petra Wesseler Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung Gerd Hoofe Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung Ort: Bundesministerium der Verteidigung Treffpunkt: Besuchereingang Stauffenbergstraße 18, 10785 Berlin Zum Betreten der Liegenschaft ist eine Sicherheitskontrolle notwendig. Bitte seien Sie rechtzeitig vor Ort. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Akkreditierung für diese Veranstaltung bis zum 28.08.2017 erforderlich ist. Eine Akkreditierung vor Ort ist nicht möglich. Der Rückmeldebogen ist dieser Einladung beigefügt. Wir weisen darauf hin und bitten um Verständnis, dass im Rahmen des Rundgangs ausschließlich an bestimmten Standorten Fotoaufnahmen möglich sind, auf die Sie aufmerksam gemacht werden.

Rückmeldebogen bitte bis zum 28. August 2017 an pressestelle@bbr.bund.de zurücksenden Redaktion: Name: Vorname: Geburtsdatum: Geburtsort: Presse- oder Personalausweisnummer: Telefonnummer: Einwilligungserklärung Diese Daten werden für das Akkreditierungsverfahren erhoben und verarbeitet. In diesem Rahmen werden die Daten zum Zweck der Überprüfung sicherheitsrelevanter Umstände an das Bundeskriminalamt (BKA) übersandt. Nach der Überprüfung löscht das BKA die Daten. Es wird zur Kenntnis genommen, dass ohne Einwilligung in die Verarbeitung der erhobenen Daten, eine Akkreditierung nicht erfolgen kann. Ich bin mit der beschriebenen Verarbeitung meiner Daten einverstanden. Datum, Unterschrift

Berlin, 31. August 2017 PRESSEMITTEILUNG Historischer Standort zeitgemäß ergänzt Bundesverteidigungsministerium erhält Erweiterungsbau mit eigenem architektonischen Akzent Berlin. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) hat vor kurzem einen Erweiterungsbau für den zweiten Dienstsitz des Bundesverteidigungsministeriums übergeben. Am historischen Ministeriumsstandort in Berlin-Tiergarten, dem so genannten Bendlerblock, wurde somit der Neubau nach einem Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Auer Weber mit den bestehenden Altbauten zu einer funktionalen Einheit zusammengefasst. Im Frühjahr 2017 wurde der Neubau mit rund 250 Büroarbeitsplätzen für den Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) inklusive der umgebenden Außenanlagen vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) an den Nutzer übergeben. In den Vorjahren wurden bereits hergerichtete Altbauten mit rund 400 Arbeitsplätzen bezogen. DIE PRÄSIDENTIN LEITUNGSSTAB STRATEGIE UND KOMMUNIKATION LEITERIN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DAGMAR RUSCHEINSKY ANSPRECHPARTNER FÜR MEDIEN- UND BÜRGERFRAGEN SANDRA SCHREI Straße des 17. Juni 112 10623 Berlin Telefon:+49 30 18401-8334 Telefax:+49 30 18401-1559 pressestelle@bbr.bund.de www.bbr.bund.de Für den Entwurf des Gebäudes zeichnet das Stuttgarter Architekturbüro Auer Weber verantwortlich, das 2008 aus dem europaweiten Realisierungswettbewerb als erster Preisträger hervorgegangen war. Die Baumaßnahme umfasste sowohl den Neubau im nördlichen Teil des Grundstücks als auch die Herrichtung der angrenzenden, unter Denkmalschutz stehenden Bestandsbauten sowie die umgebenden Freianlagen. Die Erweiterung wurde in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Die denkmalgeschützten Altbauten wurden bereits in den Jahren 2011 bis 2014 hergerichtet; der Neubau entstand von 2013 bis 2016. Petra Wesseler, Präsidentin des BBR, betonte: Der Neubau beweist, dass Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und gute Gestaltung Hand in Hand gehen können. Dank konsequenter und disziplinierter Projektüberwachung ist es gelungen, die Einhaltung dieser Projektziele sicherzustellen. Der Erweiterungsbau bildet sowohl funktional als auch formal den nördlichen Abschluss des Ensembles. In kompakter Kubatur und solitärhaften Proportionen entspricht er den benachbarten

Botschaftsgebäuden. Unter Beachtung existierender Gebäudehöhen und denkmalschutzrechtlicher Belange wird der U-förmige Neubau mit dem benachbarten Altbau verzahnt und dadurch mit dem bestehenden Gebäudekomplex des historischen Bendlerblocks, der seine Bezeichnung vom einstigen Straßennahmen hat, zu einer funktionalen Einheit verbunden. Erschlossen wird das Gebäude wie selbstverständlich über den vorhandenen Eingang des benachbarten Altbaus im Ehrenhof und stärkt so die inneren Strukturen des Bestandes. Am Übergang vom Alt- zum Neubau befindet sich ein großzügiges, mehrgeschossiges Foyer, das sich aus den örtlichen Gegebenheiten auf spannende, aber sinnfällige Weise entwickelt. Die klare Grundrissstruktur des Erweiterungsbaus erleichtert die Orientierung und dient den funktionalen Anforderungen. Der viergeschossige Innenhof stiftet Identität und bietet einen wohlproportionierten Blickfang. Die Materialität der einheitlichen zurückhaltenden Putzfassade mit geschosshohen Fenstern unterstreicht den soliden Gebäudecharakter, die großen Fensterflächen sorgen zugleich in Kombination mit der Ausstattung für hohe Qualität der Innenräume. Weitere Informationen unter: http://www.bbr.bund.de

Ergänzende Informationen Seit 1993 nutzt das Bundesministerium der Verteidigung den so genannten Bendlerblock als seinen zweiten Dienstsitz. Der Bendlerblock liegt zentral in Berlin zwischen Tiergarten, Kulturforum, Landwehrkanal und Botschaftsviertel. Der älteste Teil des Gebäudekomplexes entstand in den Jahren 1911 bis 1914 nach einem Entwurf der Architekten Reinhardt & Süßenguth. Das fünfgeschossige Hauptgebäude am Landwehrkanal mit neoklassizistischen und neobarocken Stilelementen wurde ursprünglich zur Nutzung für das Reichsmarineamt errichtet. Auf den nördlich gelegenen Grundstücken entstanden in den 1930er-Jahren entlang der damaligen Bendlerstraße daher auch der Name des Blocks und heutigen Stauffenbergstraße zusätzliche Erweiterungsbauten nach Entwürfen des Architekten Wilhelm Kreis. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann der Wiederaufbau des Bendlerblocks, der ab den 1950er-Jahren vor allem von Behörden genutzt wurde. Im Jahr 1953 wurde in einem Innenhof des Gebäudekomplexes ein Ehrenmal zur Erinnerung an die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 enthüllt. Seit Ende der 1960er-Jahre ist die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in dem Gebäudeteil an der Stauffenbergstraße untergebracht. Im Zusammenhang mit dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin wurden der älteste Teil des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes sowie die umgebenden Freianlagen von 1997 bis 2001 als zweiter Dienstsitz des Bundesministeriums der Verteidigung baulich hergerichtet. Im Jahr 2009 fand auf dem Ministeriumsgelände die Einweihung des Ehrenmals der Bundeswehr nach einem Entwurf des Architekten Andreas Meck statt, das zukünftig der Raum der Information komplettieren wird.

Erweiterung des Berliner Dienstsitzes des Bundesministeriums der Verteidigung Gesamtmaßnahme mit Neubau, Herrichtung der denkmalgeschützten Bestandsbauten und Freianlage Projektdaten Bauherr Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Nutzer Projektmanagement Architekt (Entwurf und Bauüberwachung) Projektsteuerung Bundesministerium der Verteidigung Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat V 3 Auer Weber Assoziierte GmbH kappes ipg mbh Wettbewerb 2008 Bauzeit: Altbau Neubau Fertigstellung inklusive Ersteinrichtung Gesamtkosten Bruttogrundfläche Nutzfläche 2011 2014 2013 2016 2017 129 Millionen Euro rund 39.700 Quadratmeter rund 18.440 Quadratmeter

Bundesministerium der Verteidigung Erweiterung des 2. Dienstsitzes in Berlin Fotos frei zur Veröffentlichung: nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Projekt. Copyright für alle Bilder: Roland Halbe Fotografie Ensemble aus Alt und Neu

Ensemble aus Alt und Neu Foyer im Bestandsgebäude im zweiten Obergeschoss, Ausblick in den vom Neubau umgebenen Innenhof

Doppelbüro mit zwei Arbeitsplätzen im Neubau Der Neubau ist verzahnt mit den Bestandsgebäuden