Sozialhilfequote steigt wieder auf 1,1 Prozent

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Transkript:

LUSTAT News 28. November 2017 Medienmitteilung Sozialhilfe im 2016 Sozialhilfequote steigt wieder auf 1,1 Prozent Im Jahr 2016 wurden rund 400 Obwaldnerinnen und Obwaldner mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt. Dies entspricht 1,1 Prozent der Wohnbevölkerung. Ein deutlich erhöhtes Risiko für den Bezug von Sozialhilfe weisen Alleinerziehende mit ihren Kindern und Personen ohne nachobligatorische Ausbildung auf, wie mitteilt. Nachdem die Sozialhilfequote im im Vorjahr vorübergehend um 0,1 Prozentpunkte gesunken war, erhöhte sie sich 2016 wieder auf 1,1 Prozent. Damit liegt die kantonale Quote weiterhin in der langfristigen Bandbreite zwischen 1,0 und 1,2 Prozent, innerhalb derer sie sich in den vergangenen zehn Jahren bewegte. Verglichen mit der Gesamtschweiz ist die Sozialhilfequote des Kantons Obwalden unterdurchschnittlich (CH 2015: 3,2%). Sie ist auch tiefer als die Quote der Zentralschweiz insgesamt, welche 2016 bei 1,9 Prozent lag. Mangelnde Bildung als Armutsrisiko Ein tiefes Bildungsniveau erhöht das Sozialhilferisiko beträchtlich. Die Sozialhilfequote von Personen ohne Berufslehre, Hochschulstudium oder andere nachobligatorische Ausbildung betrug 2016 im überdurchschnittliche 1,8 Prozent. Ein Bildungsabschluss erleichtert nicht nur den Zugang zum Arbeitsmarkt, sondern erhöht auch die Arbeitsplatzsicherheit und sichert in der Regel ein ausreichendes Erwerbseinkommen. Personen mit einem Hochschulabschluss oder einer höheren Berufsbildung haben eine besonders geringe Wahrscheinlichkeit, wirtschaftliche Sozialhilfe zu beziehen (Quote: 0,2%). Ein tieferes Bildungsniveau ist mit ein Grund für die höhere Sozialhilfequote der ausländischen Obwaldner Wohnbevölkerung (3,3%) im Vergleich zu jener mit Schweizer Nationalität (0,7%). Über ein Viertel der Sozialhilfebeziehenden ist erwerbstätig Die Sozialhilfequote von Personen im erwerbsfähigen Alter (18 bis 64 Jahre) betrug 2016 im 1,2 Prozent. Von diesen Sozialhilfebeziehenden gingen 27,5 Prozent einer Erwerbstätigkeit nach, überwiegend in Form einer Teilzeitanstellung. Die Altersgruppe, welche am seltensten Sozialhilfe bezieht, ist diejenige der Über-64-Jährigen (Sozialhilfequote: 0,1%). Personen im Rentenalter haben im Bedarfsfall Anrecht auf Ergänzungsleistungen, sodass sie nur in Ausnahmefällen auf das letzte sozialstaatliche Auffangnetz der wirtschaftlichen Sozialhilfe angewiesen sind. Die Altersgruppe mit dem höchsten Risiko eines Sozialhilfebezugs sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (Sozialhilfequote: 1,7%). Im Jahr 2016 waren in Obwalden 3 von 10 unterstützten Personen minderjährig. Alleinerziehende tragen stark erhöhtes Sozialhilferisiko Werden nicht Personen, sondern Haushalte betrachtet, zeigt sich, dass Kinder und Jugendliche nicht generell einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt sind. Betroffen sind sie vor allem dann, wenn sie mit nur einem Elternteil zusammenleben. 2016 bezogen im 1,5 Prozent der Privathaushalte Sozialhilfe; bei verheirateten Paaren mit Kindern waren es 0,7 Prozent. Mit 12,7 Prozent um ein Vielfaches höher war dieser Anteil bei Haushalten, in dem ein alleinerziehender

Sozialhilfe im 2016 Medienmitteilung SEITE 2 Elternteil (überwiegend Mütter) mit seinen Kindern zusammenlebt. Das Einkommen alleinerziehender Mütter und Väter reicht häufig nicht aus, um den Lebensbedarf der Familie zu decken. Familien mit Kindern werden bei Bedarf neben der wirtschaftlichen Sozialhilfe auch mit Alimentenbevorschussungen unterstützt. 2016 wurden im 104 Kindern und jungen Erwachsenen die Alimente bevorschusst (+2,0% gegenüber dem Vorjahr). Deutlich über die Hälfte der Fälle innerhalb eines Jahres abgeschlossen Die Sozialhilfe dient in erster Linie der Überbrückung temporärer Notlagen. Von den 2016 im abgeschlossenen Fällen wiesen denn auch 59,5 Prozent eine Bezugsdauer von weniger als einem Jahr aus. 27,0 Prozent der Abschlüsse gingen auf eine verbesserte Erwerbssituation zurück, bei 25,2 Prozent wurde die Sozialhilfe durch eine andere Sozialleistung abgelöst (z.b. IV-Rente). Bei 44,1 Prozent der Fallabschlüsse endete die Zuständigkeit der involvierten Sozialdienste, meist wegen Wegzug der unterstützten Person. Die Schweizerische Sozialhilfestatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) liefert kantonal, regional sowie über die Zeit vergleichbare Informationen zur Sozialhilfe. Sie dient als Faktengrundlage und Steuerungsinstrument für die Sozialpolitik der Gemeinden, der Kantone und des Bundes. führt die Erhebung im Auftrag des BFS für die Zentralschweizer Kantone durch. Die Sozialhilfequote ist der prozentuale Anteil von Personen mit mindestens einem Sozialhilfebezug im Kalenderjahr an der ständigen Wohnbevölkerung. Nicht berücksichtigt sind dabei Personen aus Dossiers von antragstellenden Asylsuchenden und Flüchtlingen, die in die Zuständigkeit des Bundes fallen. Luzern, 28. November 2017 Statistische Informationen: Nathalie Portmann, Mitglied der Geschäftsleitung, Tel. 041 228 58 71 Weitere Auskünfte: Anton Pfleger, Vorsteher Kantonales Sozialamt Tel. 041 666 63 35 Burgerstrasse 22 Postfach 3768 6002 Luzern Tel. 041 228 56 35 E-Mail info@lustat.ch www.lustat.ch Vorliegende Medienmitteilung wurde gemäss den Grundsätzen der Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz erstellt.

LUSTAT News 28. November 2017 Anhang Sozialhilfe im 2016 Grafiken und Tabellen G-1 Sozialhilfequote der Gesamtbevölkerung und nach Altersgruppen seit 2005 LNSH_G01_KT0006 Datenquelle: BFS Schweizerische Sozialhilfestatistik, ESPOP bis 2010, STATPOP ab 2011 Sozialhilfequote: Anteil der Sozialhilfebezüger/innen an der ständigen Wohnbevölkerung des Vorjahrs G-2 Sozialhilfequote nach soziodemographischen Merkmalen 2016 LNSH_G02_KT0006 Datenquelle: BFS Schweizerische Sozialhilfestatistik, Strukturerhebung Nach Bildungsabschluss: Personen ab 25 Jahren in Privathaushalten

Sozialhilfe im 2016 Medienmitteilung ANHANG SEITE 2 G-3 Anteil der mit Sozialhilfe unterstützten Privathaushalte 2016 LNSH_G03_KT0006 Werte für Haushalte mit 3 oder mehr Erwachsenen nicht ausgewiesen Datenquelle: BSF Schweizerische Sozialhilfestatistik G-4 Unterstützte Personen nach Erwerbssituation und Beschäftigungsgrad 2016 LNSH_G04_KT0006 Datenquelle: BFS Schweizerische Sozialhilfestatistik Unterstützte Personen zwischen 18 und 64 Jahren mit Angabe zur Erwerbssituation Erwerbstätige: ab 1h/Woche bezahlter Erwerbsarbeit Beschäftigungsgrad: unterstützte Erwerbstätige, ohne Lernende G-5 Bezugsdauer der abgeschlossenen Dossiers 2016 LNSH_G05_KT0006 Datenquelle: BFS Schweizerische Sozialhilfestatistik

Sozialhilfe im 2016 Medienmitteilung ANHANG SEITE 3 T-1 Kennzahlen der wirtschaftlichen Sozialhilfe seit 2011 Zentralschweizer Kantone Anzahl Anzahl Dossiers unterstützte Personen Sozialhilfequote (in %) 1 Total nach Alter in Jahren nach höchster Ausbildung 2 0 17 18 25 26 45 46 64 65-79 80+ ohne nachoblig. Ausb. Sekundarstufe II nach Nationalität Tertiärstufe Schweizer/ innen Ausländer/ innen Zentralschweiz 2011 7 847 12 767 1,7 2,8 1,9 1,8 1,6 0,1 0,4 2,6 0,9 0,3 1,2 4,2 2012 8 090 13 118 1,7 2,9 2,0 1,9 1,6 0,1 0,5 2,7 0,9 0,3 1,1 4,4 2013 8 413 13 646 1,8 3,0 2,0 2,0 1,6 0,1 0,6 2,9 0,9 0,3 1,2 4,5 2014 8 642 13 982 1,8 3,0 2,0 2,0 1,6 0,2 0,6 2,9 1,0 0,3 1,2 4,5 2015 8 754 13 971 1,8 3,0 1,8 2,0 1,7 0,2 0,8 3,0 1,0 0,2 1,2 4,4 2016 9 325 14 916 1,9 3,2 1,9 2,1 1,7 0,2 1,0 3,2 1,0 0,2 1,2 4,7 Kanton Luzern 2011 4 824 7 706 2,0 3,4 2,1 2,3 1,8 0,2 0,6 3,3 1,1 0,3 1,4 5,0 2012 4 965 7 869 2,1 3,4 2,2 2,3 1,9 0,2 0,7 3,3 1,1 0,3 1,4 5,1 2013 5 164 8 267 2,1 3,5 2,3 2,3 1,9 0,2 1,0 3,6 1,1 0,3 1,4 5,5 2014 5 305 8 469 2,2 3,6 2,2 2,4 2,0 0,2 1,0 3,6 1,2 0,3 1,5 5,5 2015 5 440 8 607 2,2 3,6 1,9 2,4 2,1 0,2 1,3 3,8 1,2 0,3 1,5 5,4 2016 5 868 9 305 2,3 3,9 2,2 2,6 2,1 0,3 1,5 4,0 1,2 0,3 1,6 5,9 Kanton Uri 2011 227 383 1,1 1,9 1,3 1,1 1,1 0,0 0,3 1,3 0,6 0,1 0,8 3,3 2012 241 399 1,1 1,9 1,4 1,1 1,2 0,1 0,1 1,3 0,6 0,0 0,8 4,0 2013 252 398 1,1 1,8 1,6 1,2 1,1 0,1 0,1 1,3 0,6 0,1 0,8 3,9 2014 258 422 1,2 2,1 1,5 1,3 1,1 0,1 0,2 1,4 0,6 0,1 0,7 4,8 2015 253 401 1,1 1,7 1,6 1,3 1,1 0,1 0,3 1,8 0,4 0,1 0,6 4,7 2016 266 450 1,3 2,1 1,4 1,7 1,0 0,1 0,4 2,1 0,5 0,1 0,6 6,1 Kanton Schwyz 2011 1 205 2 093 1,4 2,4 1,7 1,4 1,3 0,1 0,3 1,7 0,7 0,2 0,9 3,5 2012 1 218 2 138 1,4 2,5 1,7 1,5 1,3 0,1 0,3 1,8 0,7 0,2 0,9 3,7 2013 1 309 2 249 1,5 2,6 1,7 1,6 1,4 0,1 0,3 1,9 0,8 0,2 0,9 3,8 2014 1 327 2 282 1,5 2,6 1,7 1,6 1,3 0,1 0,3 2,0 0,7 0,2 0,9 3,9 2015 1 321 2 188 1,4 2,5 1,6 1,5 1,3 0,1 0,5 2,0 0,7 0,1 0,9 3,6 2016 1 362 2 220 1,4 2,6 1,6 1,6 1,3 0,2 0,5 1,8 0,7 0,2 0,9 3,5 2011 232 412 1,2 1,9 1,8 1,2 0,9 0,1 0,4 1,2 0,7 0,2 0,8 3,4 2012 256 429 1,2 1,8 1,8 1,3 1,1 0,1 0,1 1,4 0,8 0,2 0,8 3,7 2013 258 409 1,1 1,7 1,6 1,3 1,0 0,0... 1,6 0,7 0,2 0,8 3,0 2014 257 403 1,1 1,7 1,6 1,3 1,0 0,1 0,1 1,5 0,6 0,2 0,8 3,1 2015 253 377 1,0 1,5 1,6 1,2 0,9 0,1 0,2 1,3 0,6 0,2 0,7 2,9 2016 266 415 1,1 1,7 1,6 1,4 1,0 0,1 0,2 1,8 0,6 0,2 0,7 3,3 Kanton Nidwalden 2011 220 370 0,9 1,8 1,1 0,9 0,7 0,1... 1,4 0,4 0,1 0,6 3,1 2012 229 364 0,9 1,6 1,3 1,0 0,7 0,1 0,1 1,3 0,4 0,1 0,6 3,3 2013 231 377 0,9 1,7 1,2 1,1 0,7 0,0 0,1 1,5 0,4 0,2 0,6 3,3 2014 240 391 0,9 1,6 1,0 1,2 0,8 0,1 0,2 1,8 0,5 0,1 0,6 3,3 2015 247 364 0,9 1,4 1,0 1,1 0,8 0,1 0,1 1,8 0,5 0,1 0,5 3,1 2016 257 414 1,0 1,9 1,0 1,3 0,7 0,1 0,2 1,5 0,6 0,1 0,6 3,5 Kanton Zug 2011 1 139 1 803 1,6 2,4 2,1 1,7 1,6 0,1 0,2 3,2 1,1 0,3 1,0 3,5 2012 1 181 1 919 1,7 2,6 2,2 1,8 1,6 0,1 0,2 3,4 1,0 0,3 1,0 3,7 2013 1 199 1 946 1,7 2,7 2,1 1,9 1,6 0,1 0,1 3,7 1,1 0,3 1,0 3,6 2014 1 255 2 015 1,7 2,7 2,3 1,9 1,6 0,1 0,1 3,7 1,0 0,4 1,0 3,5 2015 1 240 2 034 1,7 2,8 2,1 1,8 1,6 0,1 0,1 3,8 1,0 0,3 1,0 3,6 2016 1 306 2 112 1,7 2,8 2,1 2,0 1,6 0,2 0,1 4,0 1,1 0,3 1,0 3,6 LNSH_T01 Datenquelle: BFS Schweizerische Sozialhilfestatistik, STATPOP, Strukturerhebung 1 Sozialhilfequote: Anteil der Sozialhilfebezüger/innen an der ständigen Wohnbevölkerung des Vorjahrs 2 Nach höchster abgeschlossener Ausbildung: Personen ab 25 Jahren in Privathaushalten