Schulinternes Curriculum Erdkunde Jgst. 5 _ S 1, S 8 Inhaltsfelder / Schwerpunkte Sachkompetenz fakultativ: Erdkunde Dein neues Fach Vorschau auf das neue Fach Ziele und Kompetenzen Methodenkompetenz Urteilskompetenz M 1, M 3, M 4, M 6, M 7 vom Bild zur Karte; Arbeit mit dem Atlas Handlungskompetenz H 2 Medien und Lehrmittel / IT- Einsatz - Geschichten von Kindern dieser Welt - Was ist Erdkunde? _ Sich Orientieren (S. 14 43) Grundlagen der Erdkunde: - Lesen von Stadtplänen - Umgang mit dem Atlas - Planquadrate - Maßstab - das Gradnetz - Landschaften Deutschlands - Bundesländer und Anrainerstaaten Fächerübergreifende Bezüge Themenbezogene topographische Verflechtung Gliederung Europas 1. Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Dorf S 1, S 5, S 6, S 8 M 1 M 3, M 4, M 6, M 7 ein Luftbild auswerten U 2 H 1, H 2 Leben in Stadt und Land (S. 44-71) - Borchen: Wandel eines Dorfes zu einem Wohnvorort von Paderborn - Anbindung an die Stadt anhand verschiedener Verkehrsmittel Städte und ländliche Gebiete in Deutschland Besiedlung in NRW Grobgliederung einer Stadt Gebäudenutzung in der Innenstadt kartieren Tabellen lesen und Auswerten - Stadtviertel - der Stadtgeschichte auf der Spur - viele Kulturen eine Stadt Projekt Meine Stadt (Dauer: 6 Wst): - eingegrenzte Internetrecherche Darstellungsform: z.b. Posterpräsentation fakultativ: - nachhaltige Stadtentwicklung - Wohnen in Moskau 1
2. Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Industrie (Rohstoffe, Verkehr, Arbeitskräfte), und Dienstleistungen (Verkehrsanbindung, Bildung) S 1 S 3 M 1 M 7 Diagramme zeichnen U 2 _ fakultativ _ Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt) Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln Veränderung von Strukturen in Landwirtschaft S 1, S 2, S 6, S 8 _ S 1 S 4, S 8 Fachbegriffe lernen einen Betrieb erkunden M 2, M 4, M 6 Klimadiagramme zeichnen und auswerten M 1 M 7 Landwirtschaft heute ein Gruppenpuzzle U 1, U 2 H 1, H 2 H 1, H 2 H 1, H 2 Wo viele Menschen leben und arbeiten (S.72 113) - Industriestandorte: - Entwicklung des Ruhrgebietes und sein Strukturwandel - BASF - Ludwigshafen - Automobilindustrie in Stuttgart - Dienstleistungsstandorte: - Messestandort Leipzig - Frankfurter Flughafen - die Hauptstadt Berlin - Verkehr: - Hamburger Hafen - Wasserstraßen: der Rhein _ Der Natur auf der Spur (S. 114 125) - Boden - Niederschlag - Temperatur _ Landwirte versorgen uns (S. 126 155) - Nahrungsmittel - Getreide und Zuckerrüben aus der Börde - Gruppenpuzzle: - Milchviehhaltung im Alpenvorland - Schweinehaltung im Münsterland - Gemüseanbau in der Kölner Bucht - Sonderkulturen aus Spanien - konventionelle und ökologische Landwirtschaft: - ein Biohof - Tierhaltung - Energiepflanzen IKEA Standorte in Europa Wirtschaftsstandorte in der EU Landwirtschaftsgebiete in Deutschland 2
3. Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Kontext der naturgeographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebotes in Küsten- und Hochgebirgslandschaften S 1- S 3, S 5 S8 M 1, M 3 - M 7 U 1, U 2 H 1, H 2 Wohin in Ferien und Freizeit (S. 156 191) - Reiseverhalten der Deutschen - Ferien an der deutschen Nordseeküste - Tourismus auf Sylt - die Gezeiten - das Wattenmeer Feriengebiete in Europa physiognomische und sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr das Konzept des sanften Tourismus als Mittel zur Vermeidung von Naturund Landschaftsschäden _ fakultativ einen Text auswerten eine Befragung durchführen Informationen sammeln Planen eines Wochenendausfluges Methodentraining (fakultativ) fakultativ S 7, S 8 M 1 M 4, M 6, M 7 ein Projekt durchführen eine Wandzeitung gestalten - Ferien im Hochgebirge: Serfaus in Tirol - sanfter Tourismus in Hindelang im Allgäu _ - Ferien am Mittelmeer - Snow Dome Bispingen (Niedersachsen) U 1, U 2 H 1, H 2 Projekt: Strom, Wasser, Müll woher und wohin? (S. 192 205) -Wasser: - Wasserkreislauf - Wassergewinnung - Kläranlagen - Strom: - Energietäger - Stromarten - Abfall: - Entsorgung 3
Vorstufe einer fragengeleiteten Raumanalyse zur Verdeutlichung der idiographischen Ausprägung von zuvor in den Inhaltsfeldern erarbeiteten allgemeingeographischen Einsichten M 1, M 3, S 1 S 3, S 8 M 4, M 6 einen Raum analysieren U 1, U 2 H 2 Garzweiler ein Raum unter der Lupe (S. 206 215) - das Rheinische Braunkohlenrevier - der Tagebau verändert die Landschaft - Umsiedlungen - Rekultivierung Erläuterung der Kompetenz der Jahrgangsstufen 5: Sachkompetenz Ausgehend von konkreten lebensweltlichen Bezügen erschließen sich die Schülerinnen und Schüler durch die fachunterrichtliche Betrachtung grundlegende Mensch-Raum-Beziehungen in unterschiedlichen Inhaltsfeldern. Sie verfügen zudem am Ende der Doppeljahrgangsstufe 5/6 über ein durch die topographischen Verflechtungen erworbenes themenbezogenes Orientierungswissen zum Bezugsraum Deutschland mit Ausblicken auf Europa. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume, beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich, stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungsbereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab, zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf, unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten, stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her, beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung, wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an. 4
Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein Grundrepertoire an fachrelevanten Arbeitsweisen zur mittelbaren und unmittelbaren Informations- und Erkenntnisgewinnung sowie zur verbalen und graphischen Darstellung von Sachinformationen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigeständig zur Orientierung und topographischen Verflechtung, beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch relevanten Sachverhalte, entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und der Maßstabsleiste themenbezogen Informationen, gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen Informationen, erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im Mathematikunterricht) einfache Diagramme, entnehmen Texten fragenrelevante Informationen undgeben sie wieder, arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler können raumbezogene Sachverhalte und einfach strukturierte Problemstellungen unter Anwendung der erworbenen Kompetenzen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die räumliche Lebenswirklichkeit und deren Gestaltung beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden zwischen Pro- und Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutierten Sachverhalten, vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig. Handlungskompetenz im engeren Sinne Die Schülerinnen und Schüler zeigen durch Erkundung des Wohn- oder Schulumfeldes, dass sie die erworbenen Kompetenzenzur Lösung einer Fragestellung anwenden können. Die Schülerinnen und Schüler führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch, stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der Fachbegriffe dar. 5
Schulinternes Curriculum Erdkunde Jgst 7 Inhaltsfelder, Schwerpunkte 4. Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) (S9) S10 M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U6, U7 Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt S11 (S12) M8, M9, M10 M14, M16 U6, U7, U8 Zeitrahmen Sachkompetenz Ziele und Kompetenzen Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz H4, H6 Medien und Lehrmittel / IT- Einsatz Unruhige Erde (S. 142 166) Projekt globale Erdbebenverteilung: Kartierung stärkster Erdbeben mittels Internetrecherche Modell zur Plattentektonik Filme zum Vulkanismus z.b. Edmond Simulation: Leben mit Naturrisiken Einsatz von Lernzirkeln möglich Ein See verlandet (S. 12-15) Satellitenbilder Aralsee Borneo eine Raumanalyse (S. 198-211) Fächerübergreifende Bezüge Politik 1 Test pro Halbjahr oder Portfolio zum Stationenlernen Lernerfolgskontrollen 20-30 Std. Fruchtbar solange Boden da ist (S. 118 f.) 6
5. Leben und Wirtschaften in unterschiedlichen Lebensräumen Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaus und Möglichkeiten der Überwindung natürlicher Grenzen S10, M8-M16, U6, U7, U8, U9, H4, H6 Leben mit der Kälte (S. 30 f.) An der Kältegrenze des Anbaus (S. 42 f.) Nachhaltige Holzwirtschaft (S. 38 f. & 100-105) Bio: Angepasstheit von Lebewesen an extreme Temperatur en 1 Test pro Halbjahr oder Portfolio zum Stationenlernen 50-60 Std. Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive wie negative Folgen S10 M8-M16 U6, U7, U8, U9, H4, H6 Wasser in der Wüste (S. 54-61) Versuche zu Bewässerung Ein See verlandet (S. 12-15) Oasen (S. 56-59) Referate More crop per drop (S. 60 f.) Mit einfachen Mitteln gegen die Wüste (S. 82 f.) Stationenlernen Wüste in Terra 7
Naturgeographisches Wirkungsgefüge des tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens Die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation S9, S10, S11, S12, M8-M1, U3,U4, U6,U7, H3, H4, H5, H6 Im tropischen Regenwald (S. 86 108) S20, S21, U8,U9 Film: Tropischer Regenwald Mörder spiel Wettbewerb Oroverde: Papiernutzung Begriffsnetz Regenwald Pro-Kontra Diskussion S12 M8-13, U3, U5, H6 Agrarwirtschaft in und für M16, U6, U7, U9 Europa (S. 114 119) Projekt Erstellung einer thematischen Karte zur Landnutzung mithilfe von GIS (2 Wst) (S. 116 f.) S9 M8-16 Landschaftszonen der Erde (S. 128 140) Freihandversuche zu klimatischen Zusammenhängen Sowi: Nachhaltigk eits-dreieck Chemie: Teilchenmodell für klimatische Zusammenh änge 8
Erläuterung der Kompetenz der Jahrgangsstufen 7 Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenzen S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen. S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. S11: erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. S12: stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. S21: verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. Methodenkompetenzen M8: orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar. M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor. M10: beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen. M11: wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. M12: recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. M13: gewinnen Informationen aus Multimedia- Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer). M14: unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff. M15: entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente. M16: stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. Urteilskompetenzen 9
U3: schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. U4: erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit. U5: reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg. U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. U7: fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. U8: beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. U9: reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. Handlungskompetenzen H3: planen themenbezogen eine Befragung oder Kartierung, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen und adressatenbezogen. H4: vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ abgesichert. H5: nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse. H6: sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln. 10
Schulinternes Curriculum Erdkunde Jgst 9 Ziele und Kompetenzen Inhaltsfelder, Schwerpunkte Sachkompetenkompetenz Methoden- Urteils- kompetenz 6. Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Verschiedene Indikatoren in ihrer S 9, S 15, M 8 M 10, U 7 Bedeutung für die Erfassung des S 19 S 21 M 16 Entwicklungs-standes von Wirtschafts-regionen und Staaten Handlungskompetenz H 3 Medien und Lehrmittel / IT- Einsatz Eine Welt ungleiche Welt (S.10 31) - Wirtschaftsleistung als Maßstab - Hunger - Bildung nicht für jeden? - Arm und reich in Deutschland - Kinderarbeit Fächerübergreifende Bezüge Themenbezogene topographische Verflechtung HDI den Entwicklungsstand erfassen Das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt Chancen und Risiken des Dritte-Welt-Tourismus für die Entwicklung der Zielregion Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschafts- S 9, S 10, S 12, S 19 S 21 S 9, S 18, S 21 S 9 S 21 M 9 M 10, M 14, M 16 _ M 8 M10, M 14, M 16 M 8 M 16 Internetrecher- _ U 3, U 6, U 7 _ U 6 U 9 _ U 3 U 9 H 4, H 6 H 6 H 3 H 6 Projekt Vorstellung eines Landes anhand ausgewählter Entwicklungsindikatoren mittels PPP (6 Wst) - z.b. CIA Factbook, IndexMundi etc. Welthandel am Beispiel der Schokolade - Entwicklungshilfe Hilfe zur Selbsthilfe Fair Trade - Fernreisen Bali Namibia Europa im Wandel (S. 158 163) - Überblick über die Geschichte Wirtschaft Arm und Reich in 11
politischen Zielsetzungen S 9, S 6, S 17, S 19 S 21 che zu den neuen Beitrittsländern M 8 M 10 M 12, M 15, M 16 _ U 6 U 8 7. Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrie- und Entwicklungsländern S 9, S 15, S19 S 21 M 8 M 16 U 3 U 5, U 7 Räumliche Auswirkungen politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in Herkunftsund Zielgebieten Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern S 9, S 10, S 12, S 14 S 19 S 21 S 9 S 13 S 15, S 20 S 21 Auswerten von Statistiken und Bevölkerungspyramiden M 8 M 11, M 14, M 16 Rollenspiel zur Migration M 8 M 16 _ U 3, U6 U 8 _ U 3 U 8 H 3 H 3, H 4 H 3 H 6 der EU seit 1945 - Ursachen und Folgen regionalerdisparitäten - Entwicklungskonzepte der EU Europa im Wandel (S. 172 177) Entwicklung des Ruhrgebietes und Strukturwandel Immer mehr Menschen (S. 42 65) -Wachstum der Weltbevölkerung - Modell des demographischen Übergangs - Bevölkerungspyramiden - Viele / wenige Kinder: Beispiele aus Entwicklungsund Industrieländern - Bildung von Frauen Auf der Suche nach der Zukunft (S.66 81) - Transmigration in Indonesien - Flüchtlinge - Auf der Suche nach Arbeit - Migration und Integration Wachsen und Schrumpfen von Städten (S. 82 107) - Stadtmodelle - Stadtentwicklung Köln - wachsende Städte: Mexiko, Metropolis Bowash Erstellen eines Wirkungsschemas Powerpointpräsentation Sozialwissenschaften Geschichte Europa Wirtschaftliche Aktiv und Passiv- Räume in der EU Verteilung der Weltbevölkerung Migration weltweit Megastädte weltweit 12
Stadtentwicklung anhand von Google Earth 8. Wandel wirtschaftlichsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitssteilung S 9, S 16, S 17, S 20, S 21 M 8 M 10, M 12, M 15, M 16 U 3, U 5 U 8 H 3 Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung S 9, S 13, S 14, S 16, S 17 S 9, S 10, S 12, S 16, S 19-S 21 Auswerten von Karikaturen M 8 M 10, M 12, M 16 M 8 M 12, M 16 U 5, U 7 _ U 3 U 9 H 3 H 3 H 6 - schrumpfende Städte: Hoyerswerda - Nachhaltige Stadtentwicklung Globalisierung (S.108-135) - Definition der Globalisierung und ihre Funktionsweise - Verkehr - Finanzmärkte - Global Player : - adidas - Chancen und Risiken der Globalisierung - London - New York Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie (S.136-151) - Standortbedingungen am Beispiel von Spanien - Agrarpolitik der EU Grundlagen und die Auswirkungen auf landwirtschaftliche Betrieb, den ländlichen Raum und den Weltmarkt - Tierhaltung - Zucker - Baumwolle - Nachhaltige Landwirtschaft Wirtschaft, Politk Wirtschaft, Politik, Welthandelsströme Agrarhandelsströme weltweit Erkunden eines landwirtschaftlichen Betriebes 13
Konkzurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration S 9, S 10, S 16, S 19 S 21 M 8 M 10, M 16 _ U 6, U 7, U 9 H 4 Europa im Wandel (S. 164 171) - Europaregion Centrope Aktiv- und Passivräume in der EU Veränderung des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung S 9, S 19, S 16 S 19 S 21 M 8 M 10, M 16 U 6, U 7 H 4 - Automobilindustrie Volksrepublik China eine Raumanalyse Diese Raumanalyse deckt alle Inhaltsfelder ab Auf einen kurzen Überblick über die chinesische Geschichte folgt die Entwicklung zur heutigen Wirtschaftsmacht. Probleme werden aufgezeigt hinsichtlich des Bevölkerungswachstums, der Nahrungsmittelversorgung, der räumlichen Disparitäten, des Wirtschaftswachstums auf Kosten der Menschen und der Umwelt 14
Erläuterung der Kompetenz der Jahrgangsstufen 9 Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenzen S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen. S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. S11: erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. S12: stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. S13: erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen. S14: stellen den, durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung, verursachten Wandel in städtischen und ländlichen Räumen dar. S15: erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen. S16: nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten. S17: erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft. S18: stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her. S19: analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar. S20: erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern. S21: verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. 15
Methodenkompetenzen M8: orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar. M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor. M10: beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen. M11: wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. M12: recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. M13: gewinnen Informationen aus Multimedia- Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer). M14: unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff. M15: entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente. M16: stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. Urteilskompetenzen U3: schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. U4: erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit. U5: reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg. U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. U7: fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. U8: beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. U9: reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. Handlungskompetenzen H3: planen themenbezogen eine Befragung oder Kartierung, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen und adressatenbezogen. H4: vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ abgesichert. H5: nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse. H6: sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst 16