solarstrom selbst verbrauchen aleo
unabhängigkeit, die sich lohnt Solarstrom selbst zu verbrauchen, ist eine attraktive Alternative zur Einspeisung. Der Eigenverbrauch macht unabhängiger vom Energieversorger, entlastet die Netze und kann die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage deutlich erhöhen. Bereits bei den aktuellen Stromkosten der Privathaushalte lohnt sich der Eigenverbrauch oft. Um so stärker die Strompreise steigen um so attraktiver wird die Nutzung des eigenen Solarstroms! Die Eigenverbrauchsvergütung kann man nutzen, wenn die Solaranlage auf einem Gebäude installiert ist und eine Nennleistung bis 500 Kilowatt hat. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschränkt den Eigenverbrauch auf Anlagen, die vor dem 1. Januar 2012 in Betrieb gehen. Mit dem Eigenverbrauchsanteil steigt die Rendite: Das EEG gewährt für selbst verbrauchten Solarstrom, der 30 Prozent der im selben Jahr erzeugten Strommenge übersteigt, eine besonders hohe Vergütung. Liegt der Eigenverbrauchsanteil unter 30 Prozent, gibt es bei üblichen Haushaltsstrompreisen dennoch einen Vorteil gegenüber der Einspeisung. Die Vergütung vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 pro Kilowattstunde: Eigenverbrauch < 30% Eigenverbrauch > 30% Anlagen bis 30 kw 12,36 ct 16,74 ct Anlagen bis 100 kw 10,95 ct 15,33 ct Anlagen ab 100 kw 9,48 ct 13,86 ct (Stand: 15. April 2011, keine Gewähr für die Richtigkeit) Die Vergütung vom 1. Juli bis 31. Dezember 2011 hängt vom Zubau der Photovoltaik-Leistung ab und wird im Juni von der Bundesnetzagentur veröffentlicht. Für den Eigenverbrauch sind die Sätze einfach zu berechnen: Von der Vergütung für eingespeisten Solarstrom sind 16,38 Cent (Eigenverbrauch unter 30 Prozent) bzw. 12 Cent (Eigenverbrauch über 30 Prozent) abzuziehen. Betreiber bleiben flexibel Mit der Eigenverbrauchsvergütung kann zu einem beliebigen Zeitpunkt nach der Inbetriebnahme begonnen werden. Ein Betreiber bleibt nicht daran gebunden er kann seinen Solarstrom auch wieder vollständig ins Netz einspeisen. Die Nachbarn oder die Mieter eines Mehrfamilienhauses können beim Direktverbrauch einbezogen werden. Auch beim Eigenverbrauch steht dem Betreiber für Errichtung und Betrieb der Photovoltaik-Anlage der vollständige Vorsteuerabzug zu (Details zur Umsatzsteuer unter www.bundesfinanzministerium.de) Nicht selbst genutzter Solarstrom wird zum selben Vergütungssatz wie bei der Volleinspeisung ins öffentliche Netz eingespeist.
PC TV A Strombezug B Stromeinspeisung C Solarstrom A B C Nur ein Zähler mehr Die technischen Voraussetzungen für den Eigenverbrauch sind einfach zu erfüllen: Es muss nur ein weiterer Zähler eingesetzt werden, der den selbst verbrauchten Solarstrom misst. Wie bei der Volleinspeisung erfasst ein Zähler den vom Haushalt bezogenen Netzstrom (A) und ein Zähler den erzeugten Solarstrom (C). Beim Direktverbrauch erfasst ein Zähler (B) zusätzlich den ins Netz eingespeisten Solarstrom. Die Differenz der Zähler C und B zeigt, wie viel Solarstrom im Haushalt verbraucht wurde und wird dem Netzbetreiber für die Vergütung gemeldet. Die Zähler A und B können auch in einem Zweirichtungszähler zusammengefasst werden. Details zur Installation der Zähler finden sich in den Technischen Anschlussbedingungen - TAB 2007 sowie in deren Ergänzung unter www.bdew.de
vom steigenden strompreis profitieren Solarstrom selbst zu nutzen, ist die beste Versicherung gegen steigende Strompreise denn die Vergütung bleibt 20 Jahre gleich. Wenn der Strompreis um jährlich drei Prozent steigt in den vergangenen Jahren waren es im Schnitt 7,4 Prozent kann der Eigenverbrauch die Rendite einer Photovoltaik-Anlage deutlich erhöhen: Der Mehrertrag summiert sich im EEG-Vergütungszeitraum von 20 Jahren leicht auf mehrere tausend Euro. Davon müssen noch die Kosten für Miete oder Kauf eines Zählers, sowie bei Bedarf für einen Datenlogger abgezogen werden. Außerdem ist zu prüfen, ob der geringere Strombezug zu einem teureren Tarif beim Energieversorger führt. Ob sich der Eigenverbrauch lohnt, muss für jede Anlage individuell berechnet werden eine entscheidende Variable ist dabei die Anlagengröße. Privathaushalt Mehrertrag durch Eigenverbrauch bei 3-kW-Anlage eines Dreipersonenhaushalts 800 600 400 200 0 2011 2016 2021 2026 2031 Ein Dreipersonenhaushalt verbraucht 3.500 Kilowattstunden (kwh) Strom im Jahr. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt jährlich 2.700 kwh. Davon werden 1.000 selbst verbraucht, die übrigen 1.700 kwh eingespeist. Vom Energieversorger kommen 2.500 kwh. Bei einem Strompreis von 0,20 Euro (netto) im ersten Jahr und einer jährlichen Strompreissteigerung von 5 Prozent beträgt der Mehrertrag beim Eigenverbrauch in 20 Jahren knapp 3.900 Euro. Steigt der Strompreis jährlich um 7 Prozent, summiert sich der Vorteil auf rund 5.700 Euro. Strompreissteigung 5% 7% Gewerbebetrieb Mehrertrag durch Eigenverbrauch bei 55-kW-Anlage eines Gewerbebetriebes 8000 6000 4000 2000 Ein Gewerbebetrieb verbraucht 100.000 kwh Strom im Jahr. Die eigene Photovoltaik-Anlage erzeugt jährlich 50.000 Kilowattstunden. Davon werden 20.000 selbst verbraucht. Bei einem Strompreis von 0,15 Euro (netto) im ersten Jahr und einer jährlichen Strompreissteigerung von 5 Prozent beträgt der Mehrertrag beim Eigenverbrauch in 20 Jahren rund 43.000 Euro. Steigt der Strompreis jährlich um 7 Prozent, summiert sich der Vorteil auf gut 70.000 Euro. 0 2011 2016 2021 2026 2031
eigenverbrauch optimieren mit dem solar-log 1000 Je höher die Eigenverbrauchsquote ist, um so wirtschaftlicher lässt sich Solarstrom selbst nutzen. Stromerzeugung und -verbrauch müssen transparent und die Verbrauchsgeräte individuell anzusteuern sein. Beides ermöglicht der Solar-Log 1000. Das Gerät zur Überwachung von Photovoltaik-Anlagen visualisiert und optimiert den Eigenverbrauch. Bis zu vier Intelligente Steckdosen werden unabhängig voneinander angesteuert und sind individuell programmierbar. Voraussetzung ist ein von SDS freigegebener Digital-Zähler (anschließbar über S 0 oder eine RS485 Schnittstelle nach IEC 60870). Berechnung der Eigenverbrauchsquote und langfristige Auswertung Ampelfunktion zur Optimierung des Verbrauchs Lokale und Internet-basierte Visualisierung möglich Bis zu 4 Intelligente Steckdosen ansteuerbar (per Ethernet oder Netzwerk; alternativ über potenzialfreien Relais-Ausgang) Einschaltlogik frei konfigurierbar (mit Zufallsfaktor zur besseren Netzlastverteilung) Manuelles Ein- und Ausschalten der Intelligenten Steckdosen jederzeit möglich Komfortable Anlagenüberwachung Neben der Eigenverbrauchsoptimierung leistet der Solar-Log 1000 das komplette Photovoltaik- Monitoring. Eine Vielzahl von Bedienungs- und Anschlussmöglichkeiten ermöglicht eine professionelle Anlagenüberwachung. Der Solar-Log 1000 unterstützt bis zu 100 Wechselrichter und ist damit besonders für größere Anlagen geeignet. Einfache Bedienung über Touchscreen; Anzeige per Display oder per PC Keine Softwareinstallation erforderlich (Steuerung über Webbrowser) Für alle gängigen Wechselrichter geeignet (bis zu 100 Wechselrichter an RS485-Schnittstelle anschließbar, Daten werden einzeln ausgelesen) Diebstahlschutz durch Alarmfunktionen Flexibel durch viele Anschlussmöglichkeiten: Datenübergabe auf USB-Stick; S0-Ausgang für Großdisplays; Anschluss für Sensorbox zur Erfassung von Einstrahlung, Wind, Modul- und Außentemperatur; Bluetooth und Power-Management optional Weitere Informationen unter www.solar-log.com
Ihr autorisierter aleo-fachhändler aleo solar Deutschland GmbH Osterstraße 15 26122 Oldenburg Deutschland T +49 (0)441 219 88-0 info@aleo-solar.de www.aleo-solar.de