Xpert Europäischer ComputerPass. Xpert Starter. Konrad Stulle 1. Ausgabe, 2. Aktualisierung, Juli (geeignet für Windows 7 und Windows Vista)

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Transkript:

Xpert Europäischer ComputerPass Konrad Stulle 1. Ausgabe, 2. Aktualisierung, Juli 2012 Xpert Starter (geeignet für Windows 7 und Windows Vista) XP-START-W7

I Xpert - Europäischer ComputerPass - Xpert Starter Zu diesem Buch...4 Vorwort... 4 Was ist der Xpert?... 4 Die Lehrgangsmodule des "Xpert Europäischer ComputerPass"... 5 Aufbau des Xpert-Buches... 8 1 Mit Windows beginnen...10 1.1 Was ist ein Betriebssystem?... 10 1.2 Die Betriebssysteme Windows XP, Vista und Windows 7... 13 1.3 Das Betriebssystem Mac OS... 16 1.4 Das Betriebssystem Linux... 17 1.5 Windows starten... 18 1.6 Der erste Blick auf den Desktop... 19 1.7 Das Startmenü kennenlernen... 20 1.8 Programme starten und schließen... 21 1.9 Windows reaktivieren oder beenden... 22 1.10 Übungen... 24 2 Der Umgang mit Programmen und Fenstern...26 2.1 Die Aufgaben der Taskleiste... 26 2.2 Die Fenster kennenlernen... 28 2.3 Die Fenstergröße verändern... 29 2.4 Fenster verschieben und schließen... 31 2.5 Fenster wechseln und anordnen... 32 2.6 Dialogfenster bedienen... 33 2.7 Menü-, Symbol- und Multifunktionsleisten bedienen... 35 2.8 Schnellübersicht... 36 2.9 Übungen... 37 3 Den Windows-Explorer kennenlernen...38 3.1 Was sind Dateien und Ordner?... 38 3.2 Was sind Laufwerke und Pfade?... 39 3.3 Die Bibliotheken von Windows... 40 3.4 Die Elemente des Windows-Explorers... 41 3.5 Die Ansicht des Inhaltsbereichs ändern... 43 3.6 Im Windows-Explorer navigieren... 45 3.7 Schnellübersicht... 47 3.8 Übung... 47 4 Dateien und Ordner verwalten...48 4.1 Eine Ordnerstruktur anlegen... 48 4.2 Dateien und Ordner umbenennen... 49 4.3 Dateien und Ordner markieren... 50 4.4 Dateien mit Drag & Drop verschieben und kopieren... 51 4.5 Dateien mithilfe der Zwischenablage verschieben und kopieren... 53 4.7 Den Papierkorb zum Löschen von Dateien verwenden... 56 4.8 Das Kontextmenü im Windows-Explorer verwenden... 58 4.9 Schnellübersicht...59 4.10 Übungen...60 5 Dateien und Ordner suchen...62 5.1 Dateien finden...62 5.2 Jump Lists im Startmenü und in der Taskleiste verwenden...62 5.3 Dateien und Ordner im Startmenü suchen...64 5.4 Dateien und Ordner im Windows-Explorer suchen...64 5.5 Suchfilter verwenden...66 5.6 Schnellübersicht...67 5.7 Übung...67 6 Mit Windows speichern und drucken...68 6.1 Bildschirmfotos erstellen...68 6.2 Datei speichern...69 6.3 Dateien drucken...70 6.4 Bilder drucken...71 6.5 Schnellübersicht...73 6.6 Übung...73 7 Windows anpassen...74 7.1 Wissenswertes zum Desktop-Design...74 7.2 Fertige Designs verwenden...75 7.3 Ein Design anpassen...76 7.4 Die Minianwendungen nutzen...78 7.5 Das Startmenü individuell anpassen...80 7.6 Die Taskleiste anpassen...83 7.7 Datensicherheit gewährleisten...86 7.8 Einstellungen des Computers in der Systemsteuerung anpassen...87 7.9 Windows neu starten...87 7.10 Die erweiterten Startoptionen verwenden...88 7.11 Schnellübersicht...89 7.12 Übungen...90 8 Einblick ins Internet...92 8.1 Den Internet Explorer 8 starten...92 8.2 Webseiten anwählen...94 8.3 Register nutzen...96 8.4 Geladene Webseiten erneut laden...97 8.5 Im Internet suchen und finden...98 8.6 Favoriten nutzen...99 8.7 Übung...100 9 Den Internet Explorer individuell anpassen...102 9.1 Den Internet Explorer konfigurieren...102 9.2 Add-Ons (Plug-ins) verwenden...104 9.3 Internetsicherheit beachten...106 2 HERDT-Verlag

Inhalt I 9.4 Sicherheitsrisiken vermeiden... 108 9.5 Schnellübersicht... 109 10 Nachrichten und Termine verwalten... 110 10.1 Nachrichtenaustausch mit E-Mail... 110 10.2 Outlook starten... 111 10.3 Einfache Nachrichten erstellen und versenden... 112 10.4 Nachrichten lesen und beantworten... 114 10.5 Sicherheitsrisiken bei E-Mails vermeiden... 117 10.6 Webmails verfassen und senden... 118 10.7 Kontakte eingeben... 119 10.8 Übung... 121 12.4 Anzeige eines Dokuments verkleinern, vergrößern und verschieben... 131 12.5 Texteingabe und einfache Korrekturen... 132 12.6 Text markieren... 134 12.7 Löschen, überschreiben, rückgängig machen... 135 12.8 Textteile mit der Zwischenablage verschieben und kopieren... 137 12.9 Grafiken einfügen... 137 12.10 Dokumente drucken... 140 12.11 Dokumente speichern und schließen... 140 12.12 Dokumente erzeugen und öffnen... 143 12.13 Übung... 145 A1 Nützliche Tastenkombinationen...146 11 Anwendungsprogramme... 122 11.1 Merkmale der Textverarbeitung... 122 11.2 Tabellenkalkulation... 123 11.3 Datenbanken... 125 11.4 Präsentationen...126 12 Grundlagen der Bedienung von Word 2007... 128 12.1 Word starten und beenden... 128 12.2 Das Word-Anwendungsfenster... 129 12.3 Befehle in Word aufrufen... 130 A2 Tastaturabbildung...148 A3 So finden Sie die Inhalte zu den Lernzielen...150 A4 Musteraufgaben zur Prüfungsvorbereitung...152 Stichwortverzeichnis...158 HERDT-Verlag 3

ZdB Xpert - Europäischer ComputerPass - Xpert Starter Zu diesem Buch In diesem Kapitel erfahren Sie was der Xpert ist welche Lehrgangsmodule der Xpert bietet wie Sie mit diesem Buch arbeiten können Vorwort Gute Grundkenntnisse in der EDV sind heutzutage eine Grundvoraussetzung, um am Arbeitsmarkt bestehen zu können. Dieses Buch zum Modul "Xpert Starter" ist als begleitende Schulungsunterlage sowie zur Nachbearbeitung des Erlernten gedacht. Der Inhalt des Lehrbuches basiert auf dem Lernzielkatalog des "Xpert Europäischer ComputerPass". Was ist der Xpert? Das europaweit einheitliche EDV-Zertifikat Ein auf Initiative der Volkshochschulen Deutschlands entwickeltes Konzept ermöglicht ein in Europa einheitliches EDV-Zertifikat: den "Xpert European Computer Passport". Dieses Lehrgangssystem erlaubt unterschiedliche Kombinationen von Pflichtmodulen mit aufbauenden Lehrgangsteilen und vermittelt den Teilnehmer/-innen fundierte Kenntnisse aller gängigen Anwenderprogramme. Mit dem Lehrgangssystem "Xpert European Computer Passport" (Europäischer ComputerPass) liegt ein bundesweit einheitliches, trägerübergreifendes Zertifikat vor. Da zudem die Lehrgangsinhalte und Prüfungen europaweit angeglichen sind, findet der "Xpert European Computer Passport" in vielen Ländern Europas eine hohe Akzeptanz. Das Lehrgangssystem beruht auf einer Weiterentwicklung der prüfungsbezogenen Zertifikate "EDV-Anwender-Pass Wirtschaft und Verwaltung" beziehungsweise "Computer- Pass Büro und Verwaltung". 25 Jahre erfolgreiche Bildungsarbeit und mehr als 400.000 Prüfungen sind mithin in das Konzept eingeflossen, das zu einem Markenzeichen auf dem Weiterbildungsmarkt in Deutschland geworden ist. Das Lehrgangsangebot "Xpert Europäischer ComputerPass" richtet sich an Interessenten aus dem privaten und öffentlichen Dienstleistungs- und Verwaltungsbereich, dem kaufmännischen Bereich von Handels- und Industriebetrieben sowie an Selbstständige mit Klein- und Mittelbetrieben. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden dabei umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten zum grundsätzlichen Umgang mit einem PC sowie mit allen gängigen Anwendungsprogrammen vermittelt. Selbstverständlich wird auch in die geschäftliche Nutzung des Internets eingeführt. Das modulare System "Xpert European ComputerPassport" besteht aus dem Pflichtmodul "Xpert Starter" (bzw. "Win@Internet 1") sowie den Wahlmodulen "Textverarbeitung Basics", "Präsentation", "Tabellenkalkulation", "Kommunikation/Organisation", "Datenbankanwendung", "Textverarbeitung Pro" und "Win@Internet 2". 1 1 Die Module Win@Internet1 und Win@Internet2 werden nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows XP und Microsoft Windows Vista angeboten. 4 HERDT-Verlag

Zu diesem Buch ZdB Teilnehmer/-innen, die das Pflichtmodul "Xpert Starter" (bzw. "Win@Internet 1") und zwei Wahlmodule erfolgreich absolviert haben, erzielen den Abschluss "European ComputerPassport Xpert". Eine Aufwertung dieses Abschlusses zum "European Computer Passport Xpert Master" erreichen Teilnehmer/-innen durch die erfolgreiche Bearbeitung von zwei weiteren der oben aufgelisteten Wahlmodule. Die Lehrgangsmodule des "Xpert Europäischer ComputerPass" HERDT-Verlag 5

ZdB Xpert - Europäischer ComputerPass - Xpert Starter Xpert Starter Im Lehrgangsmodul erhalten Teilnehmer/-innen einen Einblick in den Aufbau eines typischen PC-Systems. Sie erwerben die Fähigkeit, die Benutzeroberfläche von Windows zu bedienen und anwenderbezogen zu konfigurieren und Objekte (Datenträger, Ordner und Dateien) mit dem Windows-Explorer zu verwalten. Sie haben einen Einblick in Organisation, Aufbau und die Dienste des Internets, weiterhin die Fähigkeit, die beiden wichtigsten Internetdienste (WWW und E-Mail) anzuwenden sowie die Gefahren, die sich aus der Nutzung des Internets ergeben zu erkennen. Sie haben zudem einen grundlegenden Überblick über das Windows-Anwendungsprogramm Textverarbeitung mit Word. Win@Internet 1 Im Lehrgangsmodul werden Kenntnisse im Aufbau eines typischen PC-Systems vermittelt. Die Teilnehmer/-innen lernen, die Windows-Benutzeroberfläche zu bedienen und anwenderbezogen anzupassen. Sie lernen weiterhin, Objekte (z. B. Ordner und Dateien) mit dem Windows-Explorer zu verwalten. Sie erhalten einen Einblick in Organisation, Aufbau und Dienste des Internets und erwerben die Fähigkeit, die beiden wichtigsten Internetdienste (WWW und E-Mail) anzuwenden. Sie erhalten einen Einblick in die Gefahren, die sich aus der Nutzung des Internets ergeben, und lernen die Oberfläche eines Windows-Anwenderprogramms kennen. Textverarbeitung Basics Im Lehrgangsmodul werden Kenntnisse bezüglich Leistungsfähigkeit, Einsatzmöglichkeiten und Funktionen eines typischen Textverarbeitungsprogramms vermittelt. Die Teilnehmer/- innen erwerben die Fertigkeit, Texte zu erfassen, zu überarbeiten, zu speichern, zu gestalten und auszudrucken, und die Fähigkeit, Textbausteine, Tabellen und Serienbriefe zu erstellen. Präsentation Im Lehrgangsmodul werden Kenntnisse über die Leistungsfähigkeit, die Einsatzmöglichkeiten und Grundfunktionen eines typischen Präsentationsprogramms vermittelt. Die Teilnehmer/-innen können Präsentationen erstellen, fachgerecht gestalten, drucken und vorführen. Die Teilnehmer/-innen sollten am Kurs "Xpert Starter" bzw. "Win@Internet 1" teilgenommen haben oder über entsprechende EDV-Kenntnisse verfügen sowie Kenntnisse im Umgang mit einem Anwendungsprogramm (z. B. Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation) haben. Tabellenkalkulation Im Lehrgangsmodul werden Kenntnisse bezüglich Leistungsfähigkeit, Einsatzmöglichkeiten und Grundfunktionen eines typischen Tabellenkalkulationsprogramms vermittelt. Die Teilnehmer/-innen erwerben außerdem die Fähigkeit, Kalkulationstabellen zu erstellen, zu formatieren, auszuwerten und zu drucken sowie ausgewählte Daten in Diagrammen anschaulich darzustellen. Die Teilnehmer/-innen sollten am Kurs "Xpert Starter" bzw. "Win@Internet 1" teilgenommen haben oder über entsprechende EDV-Kenntnisse verfügen. Kommunikation/Organisation Im Lehrgangsmodul werden Kenntnisse bezüglich Aufbau, Leistungsmerkmale und Einsatzmöglichkeiten eines typischen Kommunikationsprogramms vermittelt. Die Teilnehmer/- innen erhalten Einblick in die wichtigsten Ansichten und ihre Funktionen und können Termine, Besprechungen, Ereignisse, Kontakte, Aufgaben und E-Mails verwalten. Die Teilnehmer/-innen sollten am Kurs "Xpert Starter" bzw. "Win@Internet 1" teilgenommen haben oder über entsprechende EDV-Kenntnisse verfügen. 6 HERDT-Verlag

Zu diesem Buch ZdB Datenbankanwendung Im Lehrgangsmodul wird ein Einblick in Aufbau, Leistungsfähigkeit und Einsatzmöglichkeiten einer relationalen Datenbank vermittelt. Die Teilnehmer/-innen lernen die wichtigsten Objekte, Eigenschaften und Funktionen kennen und erwerben die Fähigkeit, die grundlegenden Techniken der Datenverwaltung sinnvoll anzuwenden. Die Teilnehmer/-innen sollten am Kurs "Xpert Starter" bzw. "Win@Internet 1" teilgenommen haben oder über entsprechende EDV-Kenntnisse verfügen. Textverarbeitung Pro Im Lehrgangsmodul werden folgende Schwerpunkte vermittelt: Die Teilnehmer/-innen erwerben die Fähigkeit, Dokument- und Formatvorlagen zu erstellen und praxisgerecht zu organisieren, besitzen Kenntnisse, um längere Dokumente mithilfe der Gliederungsansicht zu strukturieren und Querverweise, Textmarken, Fußnoten und Verzeichnisse einzufügen, besitzen Kenntnisse im Aufbau von Feldfunktionen und -formaten sowie die Fähigkeit, Formulare zu erstellen, erlangen die Fähigkeit, grafische Elemente einzufügen und zu bearbeiten, erlangen die Fähigkeit, Seriendruck-Hauptdokumente mit speziellen Feldfunktionen, Abfragen und Fremdformatdateien zu verbinden, erhalten Einblick in das Bearbeiten von Dokumenten im Team. Die Teilnehmer/-innen sollten Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Kurs "Textverarbeitung Basics" oder vergleichbare Kenntnisse und Fertigkeiten besitzen. Win@Internet 2 Im Lehrgangsmodul werden die folgenden Kenntnisse vermittelt: Die Teilnehmer/-innen erhalten einen Überblick über Aufbau und Leistungsmerkmale eines typischen PC- Systems, lernen, die Benutzeroberfläche zu bedienen und sie anwenderbezogen zu konfigurieren, lernen, Objekte (Datenträger, Ordner und Dateien) mit dem Windows-Explorer zu organisieren und zu verwalten, erwerben einen Einblick in die Möglichkeiten und die Einsatzbereiche von Netzwerken, erhalten einen Einblick in die Systemsicherung sowie Fähigkeiten zur Datensicherung, erwerben ein Bewusstsein für Sicherheitsaspekte, die beim Arbeiten in Netzwerken von Bedeutung sind, lernen, die beiden wichtigsten Internetdienste (WWW und E-Mail) anzuwenden, erhalten einen Überblick darüber, wie die für die Arbeit im Internet wichtige Software auf der Clientseite zu konfigurieren ist. Die Teilnehmer/-innen sollten am Kurs "Xpert Starter" bzw. "Win@Internet 1" teilgenommen haben oder über entsprechende EDV-Kenntnisse verfügen. HERDT-Verlag 7

ZdB Xpert - Europäischer ComputerPass - Xpert Starter Aufbau des Xpert-Buches Mit Büchern aus der Classic-Reihe des HERDT-Verlags können Sie sich schnell und grundlegend in ein Programm einarbeiten bzw. Ihre Kenntnisse vertiefen. Das vorliegende Buch ist in übersichtliche Kapitel gegliedert. Sie lernen so die Funktionen des Programms schnell kennen und können die Arbeitsanleitungen direkt Schritt für Schritt am Computer umsetzen. Am Kapitelende können Sie mithilfe der praktischen Schnellübersichten nochmals nachschlagen, wie die beschriebenen Funktionen aufgerufen werden. Zusätzlich können Sie mit den Übungen das Gelernte trainieren. Um mit diesem Buch direkt arbeiten zu können, sollten Sie über die folgenden Kenntnisse verfügen: Sie wissen, wie ein Computer gestartet wird. Sie arbeiten sicher mit der Maus und der Tastatur. Die Beschreibungen des Buches basieren auf einer Neuinstallation von Windows 7 Ultimate mit dem Design WINDOWS 7 - BASIS. Als Browser wurde der Internet Explorer 8 genutzt, die E-Mail-Kommunikation wurde mit Outlook 2007 durchgeführt und als Textverarbeitungsprogramm wurde Word 2007 eingesetzt. Die gewählte Bildschirmauflösung beträgt 1280 x 1024 Pixel. Wenn Sie eine andere Bildschirmauflösung verwenden, kann das Aussehen der Fenster von den Abbildungen im Buch abweichen. Auszeichnungen im Text KAPITÄLCHEN kennzeichnen Namen von Programmelementen (z. B. Register START). GROSSBUCHSTABEN kennzeichnen Menü-/Kontextmenüpunkte (z. B. KOPIEREN). Kursivschrift kennzeichnet Ordnernamen und Links (z. B. Ordner Dokumente). Arbeitsschritte hilfreiche Zusatzinformation Praxistipp Warnhinweis Die Symbole in den Übungen bedeuten leichte Übung mittelschwere Übung schwierige Übung Nachhaltig lernen mit Medien von HERDT Hat Ihnen das vorliegende Buch gefallen, besuchen Sie doch einmal unseren Webshop: www.herdt.com Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg mit diesem Buch. Ihr Redaktionsteam des HERDT-Verlags 8 HERDT-Verlag

Zu diesem Buch ZdB HERDT-Verlag 9

1 Windows 7 - Grundlagen 1 Mit Windows beginnen In diesem Kapitel erfahren Sie was ein Betriebssystem ist wie Sie Windows starten und die Anmeldung durchführen welche Elemente der Windows-Desktop enthält wie Sie Programme starten und beenden wie Windows beendet wird Voraussetzungen Die Bestandteile eines Computers kennen Mit der Maus arbeiten 1.1 Was ist ein Betriebssystem? Definition Das Betriebssystem ist ein Programm, das die Verwendung des Computers durch den Benutzer ermöglicht. Dabei stellt das Betriebssystem die Verbindung zwischen dem Benutzer, den Anwendungen und den installierten Geräten her. Für die Arbeit mit einem Computer ist die Installation eines Betriebssystems unbedingt notwendig. Benutzer Software Hardware Aufgaben eines Betriebssystems Dialog mit dem Benutzer führen (Benutzeroberfläche, Anzeige von Hinweisen und Meldungen) Festplatten, CD/DVD-Laufwerke verwalten Programme laden, starten und unterbrechen Zuteilung von Prozessorzeit für die laufenden Programme Zuteilung von Arbeitsspeicherplatz für die laufenden Programme Ein- und Ausgabe koordinieren, angeschlossene Geräte verwalten Fehlerbehandlung Dienstleistungsprogramme zur Verfügung stellen (z. B. zum Verwalten von Dateien, um Einstellungen am System vorzunehmen oder um die Festplatte aufzuräumen) 10 HERDT-Verlag

Mit Windows beginnen 1 Beispiele aus der Arbeit des Betriebssystems Einschalten des Computers Laden des Betriebssystems Bereitstellen der Geräte Bereitstellen der Benutzeroberfläche Nach dem Einschalten des Computers erhält das Steuerwerk vom ROM den Befehl, das Betriebssystem auf der Festplatte (DVD/CD) in den Arbeitsspeicher zu laden und zu starten. Dann übernimmt das Betriebssystem die Steuerung des Computers. Anhand der Liste der installierten Geräte werden die entsprechenden Treiberprogramme (Software zur Steuerung eines Gerätes) geladen. Das Betriebssystem meldet sich mit seiner grafischen Benutzeroberfläche und wartet auf Befehle des Anwenders. Dateneingabe Starten einer Anwendung Eingabe der Daten Der Anwender gibt den Befehl zum Starten einer Anwendung (z. B. ein Textverarbeitungsprogramm). Das Betriebssystem lädt die Programmdateien von der Festplatte zur Ausführung in den Arbeitsspeicher. Jede Eingabe über die Tastatur wird vom Betriebssystem an das Anwendungsprogramm weitergegeben und dort weiterverarbeitet. Speichern und Drucken der Daten Speichern der Daten Sie erteilen über das Anwendungsprogramm den Befehl zum Speichern und geben den Namen und den Speicherort auf dem Datenträger an. Das Betriebssystem speichert die Daten in einer Datei mit dem entsprechenden Namen. Ausdruck auf dem Drucker Beim Ausdruck werden die Daten vom Anwenderprogramm an das Betriebssystem weitergegeben. Das Betriebssystem wandelt die Daten mithilfe des Treiberprogramms in eine für den Drucker verständliche Sprache um und leitet sie an den Drucker weiter. Beenden der Arbeit Beenden der Anwendung Beenden des Betriebssystems Nach Eingabe des entsprechenden Befehls entfernt das Betriebssystem das laufende Programm aus dem Arbeitsspeicher und gibt den Speicherbereich wieder frei. Nach Eingabe des entsprechenden Befehls überprüft das Betriebssystem, ob Anwendungen Dateien geöffnet haben. Wenn nicht, werden alle Anwendungen aus dem Arbeitsspeicher geschlossen, und das Betriebssystem schaltet den Computer aus (bzw. meldet, dass der Anwender den Computer ausschalten kann). Kennzeichen eines Betriebssystems Bei der Entwicklung von Betriebssystemen für den PC wurden aufgrund der ständig steigenden Leistungsfähigkeit der Hardware immer neue Funktionen integriert. 32 oder 64 Bit Je nach verwendetem Prozessor kann dieser Befehle vom Betriebssystem in 32- oder 64-Bit-Breite verarbeiteten. Auf einem 64-Bit-Prozessor läuft auch ein 32-Bit-Betriebssystem. Für 64-Bit-Prozessoren von Intel und AMD stehen die Betriebssysteme Windows, Mac OS und auch Linux in 64-Bit-Versionen zur Verfügung. HERDT-Verlag 11

1 Windows 7 - Grundlagen Sicherheitsaspekte Das Betriebssystem regelt den Zugang des Anwenders zum Rechner und zu den gespeicherten Daten durch Benutzernamen und Passwörter (Kennwörter). Durch mitgelieferte Programme wird der Computer vor Angriffen aus dem Netz geschützt, und Daten können z. B. auf DVDs gesichert werden. Verwaltbarer Arbeitsspeicher Multitasking Multithreading Multiprocessing Diese Größe des Arbeitsspeichers hängt von der Befehlsbreite ab, die das Betriebssystem unterstützt (bei 32 Bit bis zu 3,5 GB - bei 64- Bit bis zu 256.000 GB). Mehrere Aufgaben (Tasks) können gleichzeitig bearbeitet werden. Dabei werden den laufenden Programmen sogenannte Zeitscheiben zugeteilt. Das Betriebssystem hat beim preemptiven Multitasking die Kontrolle darüber, in welcher Reihenfolge die Programme abgearbeitet werden. Da die zugeteilten Zeitscheiben nur wenige Millisekunden dauern, entsteht der Eindruck, mehrere Programme würden gleichzeitig laufen. Während Sie beispielsweise in einer Anwendung einen Text bearbeiten, spielt ein anderes Programm eine Audio-CD ab. Mit einem Programm (Anwendung) können gleichzeitig mehrere Aktionen durchgeführt werden. Während Sie den Text eingeben, läuft im Hintergrund die Rechtschreibprüfung und am Zeilenende wird der Text automatisch umbrochen. Multiprocessing erlaubt es dem Betriebssystem, auf Rechnern mit mehreren Prozessoren die Aufgaben gleichmäßig auf die vorhandenen Prozessoren zu verteilen. Dadurch können mehrere Anwendungen gleichzeitig mit entsprechend höherer Geschwindigkeit laufen und einzelne Anwendungen, die mehrere Prozessoren verwenden können, profitieren von einer deutlichen Leistungssteigerung. Netzwerkfähigkeit Zeigt an, ob sich das Betriebssystem in ein Netzwerk integriert, bzw. sich ein Netzwerk mit dem Betriebssystem aufbauen lässt. Plug & Play "Anschließen und Loslegen" Das Betriebssystem erkennt beim Start Veränderungen an der Hardware (z. B. den Einbau einer Soundkarte), installiert automatisch die passenden Treiberprogramme und initialisiert das entsprechende Gerät. Über den USB-Anschluss verbundene Geräte können sogar während des Betriebes angeschlossen bzw. entfernt werden. Was zeichnet eine grafische Benutzeroberfläche aus? Aktuelle Betriebssysteme stellen dem Anwender eine übersichtliche grafische Oberfläche mit Fenstern zur Verfügung, auf der mit der Maus Befehle ausgelöst werden. Alle Befehle lassen sich mit der Maus durch Anklicken von Schaltflächen und Symbolen starten. Die Maus wird zum Steuergerät für den PC. Alle Anwendungen präsentieren sich in Fenstern, die in der Größe und Position veränderbar sind. Der Aufbau der Fenster ist einheitlich gestaltet. Die Fenster beinhalten Menüzeilen, Symbole und Schaltflächen. 12 HERDT-Verlag

Mit Windows beginnen 1 Für Rückfragen durch das Betriebssystem bzw. Eingaben durch den Benutzer werden übersichtliche und einfach zu bedienende Formulare mit Kontrollkästen und Eingabebereichen eingeblendet (sogenannte Dialogfenster). Die WYSIWYG-Technik (What You See Is What You Get) zeigt alle Texte, Bilder und Grafiken so am Bildschirm an, wie sie auch im Ausdruck erscheinen. Mehrere Programme lassen sich gleichzeitig starten und in verschiedenen Fenstern bedienen. 1.2 Die Betriebssysteme Windows XP, Vista und Windows 7 Windows XP Das Betriebssystem Windows XP trat die Nachfolge sowohl von Windows Me als auch von Windows 2000 an und vereinte in sich die sichere Technologie von Windows 2000 mit der Benutzerfreundlichkeit und leichten Bedienung von Windows Me. Windows XP wird in unterschiedlichen Versionen angeboten: Windows XP Home Edition für den Privatanwender Windows XP Professional Edition als Client in Windows-Netzwerken für Firmenkunden Windows XP Media Center Edition mit zusätzlichen multimedialen Anwendungen Windows XP x64-edition ist eine spezielle Version, die sowohl 32- wie auch 64-Bit- Anwendungen unterstützt. Der Internet Explorer 6 wurde in das Betriebssystem integriert, und eine Vielzahl weiterer neuer Programme unterstützt Sie bei der Hardware-Installation, dem Rückgängigmachen von Änderungen am Computer sowie der Datensicherung und Datenverschlüsselung. Mit dem Service Pack 2 (2004) wurde eine Firewall sowie ein Popup-Blocker installiert. Das Update-Paket Service Pack 3 (2008) installiert umfangreiche Software-Updates. Windows Vista Windows Vista ist der Nachfolger von Windows XP. Es beruht auf Komponenten aus dem Server-Betriebssystem Windows Server 2003 und wird auf einer DVD als 32- und 64-Bit- Version ausgeliefert. Die wichtigsten Windows-Vista-Versionen: Windows Vista Home Basic für den Privatanwender mit nicht so leistungsfähiger Hardware ohne die Aero-Oberfläche Windows Vista Home Premium mit zusätzlichen multimedialen Anwendungen und der Aero-Oberfläche Windows Vista Professional als Client in Windows-Netzwerken für Firmenkunden mit Aero-Oberfläche Windows Vista Enterprise enthält zusätzliche Programmkomponenten zur Virtualisierung und stellt eine leistungsstarke Umgebung zur Entwicklung von Programmen zur Verfügung. Windows Ultimate enthält alle Komponenten aus allen Vista-Editionen. Mit der verbesserten Benutzerkontenverwaltung und der Einschränkung der Administratorrechte ist Microsoft auf die Kritik an der Sicherheit des Betriebssystems eingegangen. Neue Programme sollen die Datensicherheit erhöhen und die Infektion des Computers mit Viren erschweren. HERDT-Verlag 13

1 Windows 7 - Grundlagen Mit der neuen Oberfläche Aero wird die Darstellung der Fenster durch durchsichtige Bereiche und Schattenwurf weiter verbessert. Durch die neue indexbasierte Suche lassen sich Dateien und Anwendungen schneller finden und starten. Die wichtigsten neuen Anwendungen sind: Internet Explorer 7 Windows Media Player 11 Windows Mail und der Windows Kalender Mit Windows Vista wird die DirectX-Version 10 installiert, die es speziellen Anwendungen ermöglicht, komplizierte Grafikberechnungen auf die kompatiblen Grafikkarten auszulagern und so den Prozessor entscheidend zu entlasten. Diese Erweiterungen kommen in erster Linie entsprechend programmierten Spielen zugute. Aufgrund der hohen Anforderungen an die installierte Hardware (vor allem an den Arbeitsspeicher und die Grafikkarte) ist Windows Vista in Europa nur auf etwa einem Drittel der PCs installiert worden. Vor allem Firmenkunden sind beim Betriebssystem Windows XP geblieben, Privatkunden sind durch den Kauf eines neuen Computers auf Windows Vista umgestiegen. Windows 7 Windows 7 ist das neuste Betriebssystem von Microsoft und ersetzt Windows Vista. Es beruht auf Komponenten aus dem Betriebssystem Windows Vista und wird auf einer DVD als 32- und 64-Bit-Version ausgeliefert. Die wichtigsten Windows-7-Versionen: Windows 7 Starter für den Privatanwender mit nicht so leistungsfähiger Hardware (z. B. Netbooks und Nettops) ohne die Aero-Oberfläche und Windows Media Center. Diese Version wird nur als OEM-Version auf PCs vorinstalliert ausgeliefert. Windows 7 Home Premium mit zusätzlichen multimedialen Anwendungen (Windows Media Center) und der Aero-Oberfläche sowie der Unterstützung von Multi-Touch- Funktionen (die Programme des Betriebssystems können durch Berührung des entsprechenden Monitors bedient werden) Windows 7 Professional als Client in Windows-Netzwerken für Firmenkunden: mit Aero-Oberfläche, verschlüsseltem Dateisystem und Remote-Desktop-Zugang Windows 7 Enterprise enthält zusätzliche Programmkomponenten zur Virtualisierung und stellt eine leistungsstarke Umgebung zur Entwicklung von Programmen zur Verfügung. Diese Version ist nur als Volumenlizenz für Geschäftskunden erhältlich. Windows 7 Ultimate vereint alle Programme und Funktionen aus allen Windows-7- Versionen. Mit den Änderungen an der Benutzerkontenverwaltung hat Microsoft auf die Kritik vieler Benutzer von Vista reagiert, die sich über die häufigen Rückfragen des Betriebssystems bei Programmfunktionen beschwert haben. Es besteht jetzt die Möglichkeit, die Administratorrechte in unterschiedlichen Stufen anzupassen, sodass weniger bis keine Rückfragen angezeigt werden. Bei der Oberfläche Aero ist die Darstellung der Fenster durch durchsichtige Bereiche und Schattenwurf weiter verbessert worden. Dabei wurde besonderer Wert auf die Unterstützung der Grafikkarten bei der Darstellung von Effekten und Fenstern gelegt. 14 HERDT-Verlag

Mit Windows beginnen 1 Aus diesem Grund und auch aufgrund weiterer Verbesserungen am Betriebssystemkern sind die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Hardware und die Ausstattung an Arbeitsspeicher nicht so hoch wie bei Windows Vista. Windows-Vista-Treiber für Geräte sind auch unter Windows 7 lauffähig, sodass ein Umstieg auf das neue Betriebssystem leichter fällt als bei der Veröffentlichung von Windows Vista. Die neue Taskleiste bietet die Möglichkeit, geöffnete Fenster als Vorschau anzuzeigen, in die Taskleiste zu integrieren, einzelne Fenster zu schließen oder zu einem bestimmten Fenster zu wechseln. Anwendungen und auch einzelne Dokumente können an die Taskleiste und an das Startmenü angeheftet werden. Gegenüber Windows Vista wurden das E-Mail-Programm (Windows Mail) und das Programm zur Verwaltung und Bearbeitung von Fotos (Windows-Fotogalerie) entfernt. Windows 7 wird mit dem installierten Internet Explorer 8 ausgeliefert. Auf Drängen der EU-Kommission stellt Microsoft ein Update bereit, mit dem es möglich ist, den Internet Explorer 8 zu deinstallieren und einen alternativen Browser zu installieren. Benutzeroberfläche von Windows 7 Die wichtigsten neuen Anwendungen sind: Internet Explorer 8 Windows Media Player 12 Windows-Explorer mit Bibliotheken (virtuelle Ordner) HERDT-Verlag 15