Friedel Bernhardt, Armin Kühne. Wachteln

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Transkript:

Friedel Bernhardt, Armin Kühne Wachteln

Unterbringung der Wachteln im Winter haft ist es, wenn man die Tränke auf eine beheizbare Platte Hinweis stellt, die man bei +1 C Außentemperatur einschaltet. Strauß- und Montezumawachteln Der Volierenboden sollte trocken und mit einer Schicht Einsind nicht winter hart, sie können streu bedeckt sein. Dazu eignen sich besonders Holzschredder, nicht ganzjährig in der Gartenvoliere Sand wie beispielsweise im Handel erhältlicher Vogelsand bleiben, sondern müssen bei etwa oder aus der Sandgrube, Rindenmulch, Hobelspäne oder +10 C überwintern können. Walderde. Für die Deckung können mehrere Fichtenäste in die Ecken gestellt werden, die den Wachteln tagsüber als Versteck dienen. Wer über einen größeren, frostsicheren Schutzraum verfügt, kann die Wachteln auch darin überwintern lassen. Das Gittergeflecht der Gartenvoliere sollte vor dem Winter noch einmal genau auf seine Sicherheit inspiziert werden, denn Nager, Raubtiere, Greifvögel und vielleicht auch Nachbars Katze sind im Winter mangels Futterangebot hungriger und hätten nichts gegen ein paar gut genährte Wachteln. 15

16 Wachteln als Ziergeflügel halten Vergesellschaftung mit anderen Vogelarten Die folgenden Aussagen gelten nur für die Vergesellschaftung ohne Zuchtabsicht, denn jede Wachtel- und Vogelart benötigt für das Brutgeschäft Ruhe. In der Gemeinschaftsvoliere mit anderen Vögeln herrscht diese Ruhe nicht. Sofern die Voliere groß genug ist oder der Besatz mit Wachteln nicht übertrieben wird, gibt es normalerweise keine größeren Probleme in der Gemeinschaftshaltung unterschiedlicher Wachtelarten, die den Bodenbereich der Voliere nutzen, oder mit verschiedenen anderen Vogelarten, die vorrangig den oberen Bereich der Voliere bevölkern. Trotzdem sollte bei der Gemeinschaftshaltung verschiedenener Wachtelarten einiges beachtet werden. Da die Zwergwachteln den Legewachteln und Straußwachteln körperlich unterlegen sind, werden sie leicht am Fressnapf verdrängt. Mehrere Futterstellen gewährleisten dann, dass alle genügend Nahrung bekommen. Andere Vogelarten wie Wellensittiche, Kanarien, Zebrafinken, Reisfinken usw. können mit in der Voliere leben, wenn sie beispielsweise zwei Meter hoch ist und man auch den oberen Volierenraum bevölkern möchte. So wird die Anlage lebendiger und ansprechender. Hinweis Wenn ein Zuchtpaar brüten soll, setzt man es besser separat. Sonst kann es in der Voliere zu Beschädigungen der Nester und der Gelege und nicht selten zur Tötung der Jungen kommen. Besonders die Straußwachtel leidet unter der übrigen Wachtelgesellschaft, denn die Zwerge und Legewachteln laufen gerne über Anhöhen. Dazu bietet sich ihnen das Nestgewölbe der Straußwachtel geradezu an und durch das Gewicht der Wachteln wird das Nest immer mehr platt gedrückt. Die Straußwachtel verlässt dann das Gelege und geht nicht wieder ins Nest zurück. Eine Besonderheit in der Gemeinschaftshaltung von Legewachteln mit einer Gruppe von Wellensittichen ist noch zu beachten: Wellensittiche, besonders die Jungvögel, sind sehr verspielt. In ihrem Übermut setzen sie sich auf die etwas trägen Legewachteln und reiten so durch die Voliere. Das mögen die Legewachteln aber überhaupt nicht gern. Deshalb ist es ratsam, zu einem jungen oder größeren Wellensittichschwarm keine Legewachteln zu setzen.

Fütterung 17 Fütterung Über die Fütterung der Wachteln sollte man sich auch schon im Vorfeld informieren und das entsprechende Futter, welches auf das Alter der Wachteln abgestimmt ist, besorgen. Detaillierte Informationen zur Fütterung findet man bei den einzelnen Wachtelporträts. Zusätzlich zu dem Futtergemisch bekommen die Wachteln regelmäßig Vogelmineralien, Grünfutter und ab und zu kleinere Portionen Mehlwürmer. Wenn die Wachteln in einer Gemeinschaftsvoliere beispielsweise mit Wellensittichen oder Kanarienvögeln gehalten werden, fressen sie auch gerne vom Wellensittich- oder Kanarien-Eifutter mit. Wasser Immer zur freien Verfügung stehen sollte den Tieren frisches Wasser. Damit das Trinkwasser möglichst lange sauber bleibt, sollten keine Trinkschalen verwendet werden, durch die die Wachteln laufen können. Besser ist ein Trinksilo mit Glasbehälter, der sich leicht reinigen lässt. Da die Wachteln viel im Boden scharren und dabei Einstreu aufwirbeln, empfiehlt es sich, das Silo etwas erhöht auf ein dickes Brettstück, eine Steinplatte oder eine Baumscheibe zu stellen. Von oben nach unten: Ein Futtergemisch aus Exoten-, Kanarien-, WellensittichKörnerfutter, Eifutter, Kükenkorn, Kükengrütze und Fasanenaufzuchtsfutter. Dazu werden regelmäßig Mineralfutter und Vogelmineralien gegeben. Obst, Grünfutter und Mehlwürmer ergänzen den Speiseplan der Wachteln.

18 Wachteln als Ziergeflügel halten Nachzucht und Aufzuchtmethoden Wer erfolgreich züchten will, der sollte die Wachtelpaare separat in Brutboxen unterbringen. Die Wachtelhenne wird dann weniger beim Brutgeschäft gestört und die Abstammung der Küken ist einwandfrei geklärt. Bei der Brut sollten alle Bedingungen ausschließlich nach den Bedürfnissen der Wachtelhenne geschaffen werden: Ruhe, eine abgedunkelte Gehegeecke, möglichst unter einem Zweig oder einem schräg gestellten Brettabschnitt und Kokosfasern als Nistmaterial mehr braucht es dazu eigentlich nicht. Brut, Schlupf und Aufzucht Die Brut der Wachteln wie auch vieler anderer Vogelarten kann auf zwei Arten erfolgen. Einmal durch die natürliche Brut durch die Wachtelhenne = Naturbrut. Hier werden die Eier ständig von der Henne bebrütet, die geschlüpften Küken umsorgt, gefüttert und gehudert. Auch der Hahn nimmt an der Aufzucht teil, wenn er anwesend ist. Bei der künstliche Erbrütung der Eier im Brutapparat = Kunstbrut werden die Brutbedingungen (Wärme, Luftfeuchtigkeit und Eiwendung) künstlich hergestellt. Die geschlüpften Küken folgen ihrem Instinkt und picken an dem herumliegenden Futter. Den Weg zum Futter Hinweis Der Schönheitssinn einer brütenden Wachtelhenne stimmt nicht unbedingt mit dem des Züchters überein. Ein frischer Fichtenzweig, als Deckung ist für die Wachtelhenne eingebracht, sieht frisch gut aus. Wenn er aber nach etwa drei Wochen keine Nadeln mehr hat, möchte der Züchter den vertrockneten Zweig durch einen frischen ersetzen. Die Wachtelhenne sieht dies ganz anders: Der dürre Zweig ist ihr bekannt und ist ein wichtiger Teil ihres Reviers und Nestbereiches. Jeder Eingriff bedeutet für die Henne eine ernsthafte Störung und Verunsicherung. Auch die kleinste, noch so gut gemeinte Revierveränderung sollte deshalb unterbleiben, bis die Küken geschlüpft und etwa zehn Tage alt sind. Danach kann das Gehege gereinigt und mit neuer Einstreu ver sehen werden. Auf den Zweig als Deckung kann dann verzichtet werden, damit man bei der täglichen Kontrolle die Übersicht behält und es sofort auffällt, sollte ein Küken fehlen. Wachtelhenne mit Küken im selbst gebauten Nest

Nachzucht und Aufzuchtmethoden Tür 33 x 25 cm 19 Wachtel-Boxen für Naturbrut Tür 50 x 25 cm unten geschlossen, damit die Küken nicht durch die Maschen schlüpfen können und zum Wasser müssen sie allein suchen und finden. Zum Aufwärmen müssen sie ihrem Gefühl folgen und in den Bereich der Wärmelampe zurückkehren. Mit diesen Unterschieden wachsen beide Gruppen auf, werden von Tag zu Tag selbstständiger und sicherer. Die Aufzucht durch die Henne lässt die Küken etwas schneller wachsen als gleichaltrige Küken aus der Kunstbrut. Dies liegt an dem stärkeren Anreiz zur Nahrungsaufnahme durch Henne und Hahn. Die Kunstbrutküken sind weniger scheu als die Küken aus natürlicher Aufzucht, denn sie kennen die Warnrufe der Elterntiere nicht. Bei Gefahr rennen die Küken aus der Kunstbrut verstört durcheinander. Die Küken aus der natürlichen Aufzucht rennen gezielt auf die Elterntiere zu und folgen ihnen ins Versteck. Wachtelgehege mit Brutund Aufzuchtabteil mit küken-sicherer Verkleidung im unteren Bereich. Erwerb und Transport Wer sich für die Haltung der Zwergwachteln entschieden hat, sollte sich einen Züchter aussuchen, der ihm vertrauenswürdig erscheint und dort die gewünschten Wachteln erwerben. Für den Transport der Vögel sollte vorab eine Transportkiste gebastelt werden: In einen festen Karton, Größe nach der Anzahl Wachteln circa 100 cm2 bei Zwergwachteln, bei Legewachteln das Doppelte, bei Zahnwachteln das Vierfache pro Tier, wird eine Öffnung in eine der Längsseiten geschnitten. Von innen wird ein passendes Stück Volierendraht mit Klebeband vor die Öffnung geklebt. Auf den Boden kommt eine Schicht Hobelspäne. Als Futter für die Reise werden Hirsekolben und, wenn vorhanden, Grünfutter wie Salatblätter eingelegt. Dann wird für ein Trinkröhrchen etwa 4 bis 5 cm über dem Boden eine kleine Öffnung geschnitten. Das Trinkröhrchen wird mit Wasser gefüllt, der Trinkeinsatz von außen in die Öffnung gesteckt und das Röhrchen mit Klebeband außen an der Seitenwand befestigt. In dieser Kiste können die Wachteln eine Transportzeit bis zu sechs Stunden gut überstehen.