Emotionen wecken. - Verständnis schaffen. Schuljahr 2017/18. So vergeht die Zeit... Die beste Verbindung zwischen Jugend Bildung Wirtschaft

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Transkript:

Schuljahr 2017/18 Emotionen wecken - Verständnis schaffen So vergeht die Zeit......ein neues Rekordjahr 2016...unsere Formate im Laufe der Zeit...Angebote für Schulen und Unternehmen - 1 - Die beste Verbindung zwischen Jugend Bildung Wirtschaft

Ohne Entwicklung herrscht Stillstand So vergeht die Zeit... E s ist schon ein bisschen her, als ich dieses Aussehen hatte. Das Bild stammt aus 2002. Seit dieser Zeit bin ich nun in der VVG engagiert. Anlass, die Agenden der VVG einmal im Laufe der Geschichte zu betrachten. Natürlich wird dabei auf das vergangene Jahr 2016 nicht vergessen. Wir wünschen Ihnen und dir ein schmökerndes Vergnügen. Michael Haim, MAS Geschäftsführer der VVG Die VVG hat 2016 das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte verzeichnen dürfen. In 322 Veranstaltungen konnten 12.550 Teilnehmer zu wirtschaftlichen Themen informiert, begeistert und motiviert werden. Ohne ein starkes Team, das offen ist für aktuelle Themen und innovative Methoden, wäre dies nicht möglich. Auf dieser soliden, erfolgreichen Basis, wollen wir unsere Aktivitäten in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Weiter entwickeln in eine Richtung, die Gewinner erzeugt: Die jungen Menschen, die in Wirtschaftsthemen fit sind, Lehrer und Ausbildner, die verstehen, dass Wohlstand in Vorarlberg ohne Wirtschaft nicht möglich ist und die Wirtschaftstreibenden und Unternehmer, die auf junge Nachwuchskräfte treffen, denen wirtschaftliche Zusammenhänge geläufig sind. Diese Entwicklung erreichen wir mit dem Schaffar-Tag schon bei den Volksschülern, setzt sich fort über Schreibwettbewerb über die Mittelstufe und findet in der Oberstufe ihre Vollendung in den Vision Days, in dem Projektplanspiel Gschäfta lerna oder im Junior Firmen-Wettbewerb. Dass wirtschaftliche Entwicklung ohne Migration und Integration nicht möglich ist, zeigt die aktuelle Wanderausstellung, die uns auch 2017/18 begleiten wird und bei den Schulen voll eingeschlagen hat. Vielen Dank den Professor/innen, Lehrer/innen und Schuldirektor/innen, die unser Weiterbildungsangebot vorbildlich nutzen, den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern aus der Wirtschaft, die sich für Vorträge und Unternehmenspräsentationen zur Verfügung stellen und natürlich dem gesamten Team der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, das sich voll hinter die Mission, die beste Verbindung zwischen Jugend, Bildung und Wirtschaft in Vorarlberg zu sein, gestellt hat. Weiterhin viel Freude mit unserem Angebot. Dr. Johannes Ortner Präsident der VVG - 2 -

Inhalt Titelbild: Pont de Normandie - Le Havre-Honfleur, Frankreich Michael Haim Ohne Entwicklung herrscht Stillstand Vorwort Dr. Johannes Ortner, Präsident VVG 2 Vision Days Vorträge an Schulen 12 13 So vergeht die Zeit... So vergeht die Zeit 2010-2011 Power-Seminare Premium League 4 5 Junior Companies Puzzles für Volksschulen 14 15 So vergeht die Zeit 2002-2003 So vergeht die Zeit 2012-2013 Kommen und Gehen in Vorarlberg 6 / 7 Gschäfta lerna Fantastische Berufe 16 17 So vergeht die Zeit 2004-2005 So vergeht die Zeit 2014-2015 Wirtschaftstage Kodex-E und Kodex-L 8 9 Unsere Statistik im Überblick Vorstand und Büro 18 19 So vergeht die Zeit 2006-2007 Schaffar-Tag up2work So vergeht die Zeit 2008-2009 10 11 Impressum: August 2017 Herausgeber: VVG Redaktion: Michael Haim Fotos: VVG-Archiv, Michael Haim Grafik/Layout/Design: WE ARE DC Hefel - Zündel OG A-6840 Götzis, Kirlastraße 42g www.wearedc.at - 3 -

So vergeht die Zeit... Power-Seminare Mit Power 2016 Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft Powerseminar 2005 mit Susanne Koller Professionelle Lehrlingsausbildung Ratgeber für eine erfolgreiche Lehre Schon zu dieser Zeit gab es Lehrlingsseminare und Seminare für Ausbilder/ innen. Diese wurden 2003 massiv überarbeitet und unter den neuen Titeln Power-Seminare (für Lehrlinge) und Premium League (für Ausbilder/innen) frisch lanciert. Lehrlingsseminare 2002-2003: Z u der Zeit gab es pro Jahr ca. 65 Seminare mit ca. 900 Teilnehmer/ innen, viele davon halbtägig. Heute sind alle Veranstaltungen zumindest ganztägig, manche dauern auch zwei Tage. SEMINARE FÜR LEHRLINGE Weiter kommen mit mehr Sozial- und Selbstkompetenz! Die perfekte Unterstützung der Lehrlingsausbildung. Unser aktuelles Programm 20017/2018: 1-1 Ich und die anderen 1-2 Visitenkarte und Firmennutzen 1-3 Erfolgsfaktor Benehmen 2-1 Jobidentifikation und Firmenverantwortung 2-2 Präsentation und Auftritt 2-3 Eigenmotivation als Schlüssel zu meinem Erfolg 1 3-1 Mach mal halblang! 3-2 Jetzt komme ich! 3-3 Karrierechancen mit modernen Umgangsformen 4-1 Spaß am Lernen 4-2 Professionelles Projektmanagement 4-3 Mentale Stärke - dein Erfolg beginnt im Kopf 5-1 Tipps für die erfolgreiche Lehrabschlussprüfung Power-Seminare Statistik 2016 93 Veranstaltungen 1.185 Teilnehmer/innen 9.508 Seminarstunden - 4 -

Premium League 2002/2003 Premium League Der damalige Leiter von Schule&Wirtschaft, Michael Mall (Bild: 2002), war auch langjähriger Präsident der VVG. (2004-2013) zur pädagogischen Professionalisierung betrieblicher Ausbilder/innen 2016/17 2003 wurde in Zusammenarbeit der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und des Landes Vorarlberg die Akademie Lehrlingsausbildung ins Leben gerufen. Wir steuern seit dieser Zeit mit unserem Programm Premium-League Seminare bei.» 1 «Die Zertifizierung 2004 fand noch im Landeskonservatorium in Feldkirch statt. Die Themen kreisen - damals wie heute - um die Lebenswelt der Jugendlichen, um Probleme mit Lehrlingen und um die Didaktik und Methodik des Unterrichtens. Wir schauen 15 Jahre zurück in das Jahr 2002. Zu der Zeit gab es in der VVG zwei Unterstrukturen: Schule&Wirtschaft und Jugend&Betrieb. Beide Bereiche waren ehrenamtlich aufgestellt und hatten ein intensives Programm. Doch die Zeit der Ehrenamtlichkeit neigte sich dem Ende zu. 2002 wurde für 50% ein Projektmitarbeiter für Schule&Wirtschaft eingestellt, dessen Arbeitszeit wurde 2003 zugunsten von Jugend&Betrieb auf 100% erhöht. Power-Seminare Parallel dazu wurden die beiden Bereiche in eine VVG übergeleitet. Statistik 2016 5 Veranstaltungen 55 Teilnehmer/innen 499 Seminarstunden - 5 -

So vergeht die Zeit... I m Jahre 2004 gab es eine erste Ausstellung unter dem Titel Eco Boards Vorarlberg. Die 12 Tafeln zum Wirtschaftsraum Vorarlberg umfassten einen Überblick Vorarlberg-Österreich, Regionen und Arbeitsplätze, Ausbildung und Kosten der Arbeit, das Kammersystem, die Sparten und Chancen der Jugendlichen für die Zukunft. Nach langer Pause wurde 2014 das Thema Ausstellung mit den Tafeln Regionale Wirtschaftskreisläufe wieder aufgegriffen. Im Zweijahresrhythmus soll ein wechselnder Schwerpunkt gesetzt werden. Diese Ausstellung lief in den Schuljahren 2014/2015 und 2015/2016 in den Schulen des Landes. Kommen und Gehen... Von der historischen Migration zur aktuellen Flüchtlingsproblematik und den Auswirkungen auf Vorarlberg und dessen Gesellschaft. Die Bildunterschrift zu den Eco- Boards 2015 lautete: Die Abteilungsleiter und Geschäftsführer der Wirtschaftskammer Vorarlberg freuen sich zusammen mit Direktor Dr. Peter Kircher über die gelungene Aufarbeitung. Arbeitsmobilität - wir und die anderen Buchen Sie die Ausstellung > für 2-3 Wochen an Ihrer Schule (höhere Schulen) > abgestufte, einstündige Einführungen für einzelne Klassen > begleitende Informationsbroschüre > Sie benötigen nur ca. 12 Laufmeter Stellfläche (z.b. Aula) Kommen & Gehen 68 Veranstaltungen 1.725 Teilnehmer/innen 3.031 Seminarstunden - 6 -

in Vorarlberg Die Ausstellung Kommen und Gehen in Vorarlberg - definitiv das Highlight des letzten Schuljahres! 2004/2005 I m Rahmen eines neuen Hauptschul- und PTS-Konzeptes beteiligten wir uns an der Erarbeitung eines Wirtschaftsquiz für Vorarlberger Hauptschulen: Agent Economy. Den Schüler/innen winkte in den Finali in Rankweil der Titel eines Super-Agenten. Diesen Online-Wettbewerb gibt es heute nicht mehr. Parallel dazu entstand der Finanzführerschein unter der Führung der IfS-Schuldenberatung. In diesem Programm sind wir bis heute mit Vorträgen zum Thema Geld involviert. Einer der unzähligen Vorträge 2016, hier im BORG Götzis. Die Finali des Agent Economy fanden in Rankweil statt. (Bild 2005) Neben einem öffentlichen Vortrag im Wifi waren wir zu Gast: BG Dornbirn BORG Götzis PG Riedenburg HTL Dornbirn LBS Dornbirn 1 LBS Bregenz 1 / 2 / 3 BG Bregenz-Blumenstraße BORG Egg PTS Bezau BRG Dornbirn-Schoren BG Feldkirch-Schillerstraße HTL Rankweil BAfEP Feldkirch - 7 -

So vergeht die Zeit... Bereits 2002 gab es die ersten Versuche mit sogenannten Betriebspraktikas für angehende Lehrer/ innen. Ziel war und ist es, angehenden Lehrpersonen einen intensiven Einblick in die Wirtschaft zu geben, damit die Zugänge dieser Personen nicht im Bild des Ferialjobs stecken bleiben. Wirtschaftstage für LehrerInnen Das Format hat sich unter dem Begriff Wirtschaftstage höchst erfolgreich entwickelt. Mit mehreren Überarbeitungen im Laufe der Jahre besteht es bis heute, aktuell erreicht das Format im nunmehr 35. Durchgang aber die Altersgrenze. Bedingt durch die Neustrukturierung der Lehrer/innen-Ausbildung an der PHV wird dieses Format auslaufen. Die angehenden Lehrer/innen der Mittelstufe bzw. Oberstufe sind im Frühjahr (AHS/BMHS) und im Herbst (MS) in der Wirtschaft zu Gast. Wirtschaftstage 2007: Wann immer es möglich ist, findet der Abschlusstag in der WKV in Feldkirch statt. Die Schwerpunkte 2016/2017 führten uns zur Prisma-Unternehmensgruppe und in die VKW (Bilder oben). Spannend waren beide! Wirtschaftstage 2 Veranstaltungen 106 Teilnehmer/innen 2.120 Seminarstunden - 8 -

Kodex-E und Kodex-L 2006/2007 Ausgehend von einem sehr gelungenen Workshop (2005), bei dem Ausbilder/innen und Lehrer/innen über Werthaltungen im Rahmen der Ausbildung junger Menschen diskutierten, entstand zum einen ein Folder mit den erarbeiteten Inhalten, zum anderen die Serie Kodex-L (L = Lehren/Lernen; heute: Werthaltungen zur Ausbildung). Das Format wurde inzwischen um die Linie Kodex-E (E = Ethik und Wirtschaft; heute: Werte leben) erweitert. Mit Jugend in der Krise? fand 2016/2017 eine Vortragsserie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Jugendkulturforschung (Wien/Hamburg) ihre Fortsetzung. wearedc.at VORTRAG: JUGEND IN DER KRISE? Kodex-L Kodex-E Statistik 2016 5 Veranstaltungen 361 Teilnehmer/innen 722 Seminarstunden - 9 -

So vergeht die Zeit... Schaffar-Tag Schaffar-Tag am 16. und 17. Mai 2008 Wir sind dabei! Beginnzeiten Freitag: 15, 16, 17 und 18 Uhr Samstag: 9, 10, 11 und 12 Uhr SchülerInnen entdecken ihre Möglichkeiten www.vvg.at > Wif-zack Powered by Am 16./17. Mai 2008 fand der erste Schaffar-Tag statt. Eingebettet in einen großen Schwerpunkt der Wirtschaftskammer, genannt Wif-zack, wurden Volksschüler/innen eingeladen, in kleinen Gruppen mehrere Betriebe zu besuchen und dort ein bisschen Arbeitsluft zu schnuppern. Der Schaffar-Tag erfreut sich ungebrochen großer Beliebtheit. Waren 2008 1700 Kinder beteiligt, sind es 2016 stattliche 2600 Schülerinnen und Schüler aus 185 Klassen, die 248 Halbtage in Firmen absolvierten. Schaffar-Tag Statistik 2016 1 Veranstaltung 2.609 Teilnehmer/innen 10.436 Seminarstunden - 10 -

up2work up 2 work 2008/2009 Die 50-Jahr-Feier (im AM- BACH, Götzis) dominierte diese Zeit. Rund um die 50-Jahr-Feier des Bestehens der VVG wurde ein großer Wettbewerb zu Kooperationen von Betrieben mit Schulen abgewickelt. Daneben gab es zu der Zeit eine spannende Partnerschaft mit dem ÖGB. In einer Perspektivenwechsel genannten Serie wurden Themen von 2 Seiten beleuchtet. Die Titel damals: Macht Arbeit gesund? oder: vor[ur]teil ausländer - Nutzen oder Last für den Arbeitsmarkt. Ach ja: Und umgezogen sind wir 2009 auch - von Feldkirch ins WIFI nach Dornbirn. 50-Jahr-Feier im AmBach Götzis (6.10.2008) 9. / 10. Mai 2017 wir machen mit Für SchülerInnen der 6. und 7. Schulstufe. Vorarlberger Unternehmen zeigen zentrale Tätigkeiten in ihren Betrieben. Interessierte Jugendliche nutzen die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt mit den eigenen Fähigkeiten zu vergleichen. Direkt, hautnah, unmittelbar. Spüren und erleben. Let s go up2work! Alternierend zum Schaffar-Tag wurde 2009 für die Mittelstufe das Format up2work nach dem selben Schema installiert. Michael Haim (VVG-GF), Dr. Herbert Sausgruber (Landeshauptmann), KR Kuno Riedmann (WKV-Präsident), Mag. Michaela Wagner (IV-GF), Mag. Verena Brunner-Loss (VVG), DI Michael Mall (VVG-Präsident), Mag. Jutta Frick (VVG), Dr. Peter Kircher (WKV-Direktor), DI Bernhard Geiger (VVG) Heute, 2017, sind hier 1600 Schüler/innen aus 83 Klassen beteiligt. Die geringere Zahl im Vergleich zum Schaffar-Tag ergibt sich aus diversen Projekten, in denen Firmen einer Region eigene Aktivitäten für diese Zielgruppe initiieren. - 11 -

So vergeht die Zeit... I m Jahre 2006 war die Geburtsstunde der Vision Days. Sie sollten eine Neuauflage der Maturantenseminare aus den 90er-Jahren sein, die zum Teil sogar mehrtägig in St. Arbogast stattfanden. Eine recht kostspielige Angelegenheit damals. Vision Days Die ersten Vision Days fanden noch im Millenium Park unter der wesentlichen Mithilfe der Industriellenvereinigung statt. Das Format wurde dahingehend optimiert, dass pro Tag ca. 100 angehende Maturant/innen im WIFI in Dornbirn mit Wirtschaftstreibenden in Kontakt kommen. Diese Verdichtung verbunden mit einem attraktiven Rahmen sorgt bis heute für eine tolle Frequenz der Besucher/innen. Seit dem Start 2008 waren bis heute 6.405 Maturantinnen in 63 Tagen bei uns zu Gast. Vision-Days 6 Veranstaltungen 599 Teilnehmer/innen 4.461 Seminarstunden - 12 -

Vorträge an Schulen 2010/2011 Dieses Bild symbolisierte 2012 den Themenschwerpunkt Die Jugend und das Internet. Das Schlagwort dieser Zeit war Bildung. Dazu gab es ein Themenheft (Broschüre 2011/2012), in dem auch österreichweite Positionen diskutiert wurden. Die Themen waren Wie wäre es, gebildet zu sein? (Peter Bieri) oder auch: Bildung in Österreich - Positionen und Forderungen der WKÖ. Ein Dauerbrenner sind die Vorträge an Schulen. 2002 gab es 21 Vorträge an Schulen, zwischenzeitlich war die Zahl auf 70-80 Vorträge angewachsen. Das Thema Wirtschaftsland Vorarlberg war so begehrt, dass sehr schnell von Einzelklassen-Vorträgen (mit eigentlich zu wenig Zeit) auf 2 Klassen mit 2 Schulstunden umgestellt wurde. Heute sind wir mit Vorträgen (auch im Rahmen der Ausstellung; siehe Seite 7) pro Schuljahr ca. 130-mal an Schulen vor Schulklassen im Einsatz. Das damals betriebene Projekt acht&sechzig misslang. Die Idee war, Senior/innen, pensionierte Handwerker/ innen in die Volksschulen zu bringen, damit die Kinder spielerisch mit Arbeit konfrontiert werden. Die Resonanz war überschaubar. Vorträge Statistik 2016 67 Veranstaltungen 2.720 Teilnehmer/innen 5.440 Seminarstunden Leistungsfreude - Lebensfreude. - 13 -

So vergeht die Zeit... D ie Junior-Companies gibt es schon sehr lange. Hier sollen diese Firmen ein Schuljahr in echt wirtschaften. D.h. sie geben Anteilscheine aus und wirtschaften real. Schließlich wird abgerechnet und in Landesund Bundesfinalis werden Sieger/innen ermittelt. N ach einer längeren Durststrecke mit verhältnismäßig geringer Beteiligung erlebt die Idee einen neuen Aufschwung. Beteiligten sich 2012 schon 8 Firmen am Projekt, so sind es aktuell 17 Companies. Das Junior-Landesfinale ist immer eine aufregende Sache. Die 3 Sieger-Companies auf der Bühne. 5. JUNIOR Company Landeswettbewerb Sechs der insgesamt 17 im Schuljahr 2016/2017 gemeldeten Junior-Companies haben sich beim diesjährigen Landeswettbewerb im WIFI Dornbirn im Mai 2017 der Bewertung durch eine Fachjury gestellt. 1. Platz: Bierkischtazüg (HAS/HAK Feldkirch) Die Company beeindruckte unter ihrem Motto Be with people, be with Bierkischtazüg mit aus Bierkisten hergestellten Möbelstücken die Jury. 2. Platz: Cyc (HAS/HAK Feldkirch) 3. Platz: Flores Products (BG Dornbirn) Die Sieger/innen an ihrem Stand: Bierkischtazüg - 14 -

2012/2013 Siegerehrung EdWard 2014 im WIFI in Dornbirn Puzzles für Volksschulen 2006: 1. Auflage Puzzle VVG Und wieder ein neuer Versuch, die Schulen, in ihrem wirtschaftlichen Tun zu stärken: EdWARD. Der Education-Award der Wirtschaftskammer Vorarlberg wurde 2012 und 2014 vergeben. Dabei wurden besondere Projekte von Pflichtschulen in Zusammenhang mit Berufsorientierung, Technik/Naturwissenschaften oder mit Bezug zur Ausbildungsreife vor den Vorhang geholt. Freytag-Berndt u. Artaria, 1230 Wien 2015: 2. Auflage Puzzle VVG Zweimal in der Zeit von 2002 bis heute gab es für Volksschulen einen besonderen Support, um die Regionalität bzw. die Nähe zu Vorarlberg in einer frühen Phase zu stärken. Puzzles sollten dazu dienen, sich in der Heimat ein bisschen besser zurecht zu finden. 2006 wurde das erste Puzzle - eine Straßenkarte - produziert, 2015 folgte das zweite, ein Satellitenbild unseres Landes. Es gibt heute noch Nachfragen nach diesen Puzzles. - 15 -

So vergeht die Zeit... I m Jahr 2014 wurde Gschäfta lerna entwickelt. In einem ganztägigen Seminar lernen Schüler/innen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen anhand eines in Vorarlberg stattfindenden Events die Grundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns. Gschäfta lerna Das Format wurde so wirkungsvoll entwickelt, dass Frau Angelika Radl-Walser damit den Constatinus-Award 2015 gewinnen konnte. Frau Mag. Angelika Radl-Walser holt 2015 mit diesem Seminar den Trainer-Oscar Österreich Das Planspiel Gschäfta lerna fordert die Jugendlichen in Teams. Als Eventmanagement-Agenturen bewältigen sie die Konzepterstellung, Marketing-Aktivitäten, eine Einnahmen-Ausgabenrechnung und verschiedene Behördengänge, bis ihr Event wirklich starten kann. Gschäfta lerna 17 Veranstaltungen 369 Teilnehmer/innen 2.952 Seminarstunden - 16 -

Fantastische Berufe 2014/2015 Große Aufregung herrscht jeweils am Finaltag des Wettbewerbes. Fantastisches Finale Es ist vollbracht. 20 Schulen beteiligten sich mit 53 Klassen und über 1000 Schüler/innen beim Aufsatzwettbewerb Fantastische Berufe. Die Vorgabe war, mit einer fantastischen Eigenschaft im Berufsleben ein Abenteuer zu bestehen. Beim Finale am 16.5.2017 im Landesstudio des ORF wurden die zwei besten Geschichten jedes Jahrgangs der Mittelstufe professionell von Rüdiger Wenk gelesen. Diese werden auch im ORF-Rundfunk ausgestrahlt. Eine Ehre für die Sieger/innen. Das Publikum, 160 Schüler/innen, kürten daraus ihre Sieger: 1. Klasse: Clara Iser, PG Riedenburg, 1a Hüter des Wissens 2. Klasse: Magdalena Haas, MS Götzis, 2c Mozarts Stimmen 3. Klasse: Joelle-Maria Hauser, MS Alberschwende, 3a Der gefaltete Not-Helfer 4. Klasse: Rebeca Stemer, MS Schruns-Grüt, 4c Die Spenderin Lesung der besten Beiträge im ORF: Rüdiger Wenk I m selben Jahr begann ein Projekt, Schreib- und Lesekompetenzen an Schulen zu fördern. Die Themenstellungen wurden und werden mit der Wirtschaft verbunden. Einerseits muss eine ganze Klasse am Projekt teilnehmen, damit werden auch schreibschwache Schüler gefordert. Andererseits werden die besten Arbeiten im ORF prämiert, was die besseren Schüler/innen zu tollen Leistungen animiert. Abenteuer Maschinen 2016 43 Klassen 1.075 Seminarstunden Fantastische Berufe 2017 53 Klassen 1.331 Seminarstunden - 17 -

So vergeht die Zeit... 350 Veranstaltungen VVG 2001-2016 300 250 200 150 100 2002 8. Präsident: NR Karlheinz Kopf 8. Geschäftsführer: Mag. Michael Amann Vorstand: Mag. Hanno Alge, DI Michael Mall (Schule & Wirtschaft), Kurt Micheluzzi, Walter Pösel (Jugend & Betrieb), 2003 9. Geschäftsführer: Mag. Matthias Linder 2004 9. Präsident: DI Michael Mall 10. Geschäftsführer: Michael Haim Vorstand: Mag. Verena Brunner-Loss, Mag. Gernot Natter, Walter Pösel, Marianne Schneider 2008 Vorstand: Mag. Verena Brunner-Loss, Mag. Jutta Frick, Ing. Bernhard Geiger, Mag. Gernot Natter 2013 10. Präsident: Dr. Johannes Ortner Vorstand: Mag. Verena Brunner-Loss, Mag. Jutta Frick, Ing. Bernhard Geiger, Mag. Markus Ohneberg 50 0 15000 12000 9000 6000 3000 0 60000 50000 40000 30000 20000 10000 2001 2002 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 TeilnehmerInnen VVG 2001-2016 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Semirarstunden VVG 2001-2016 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016-18 -

2016/2017 Der aktuelle Vorstand von links: Mag. Markus Ohneberg, Mag. Verena Brunner-Loss, DI Bernhard Geiger, Karin Sonnenmoser, Dr. Johannes Ortner (Präsident) Das Team der VVG Die aktuelle Zeit ist geprägt von unserer Ausstellung Kommen und Gehen in Vorarlberg. Die Nachfrage nach einer etwas grundsätzlicheren Betrachtungsweise von Flucht und Migration im Kontext von Geschichte und Volkswirtschaft sprengt(e) fast die Möglichkeiten der VVG. Das ist schön für uns, auch wenn es sehr intensive Herausforderungen sind. Wir freuen uns auf das kommende Schuljahr. Buchen Sie uns. Sekretariat-Chronik Christine Malin Büro VVG DW 363 vvg@wkv.at Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft Bahnhofstraße 24 6850 Dornbirn Michael Haim Geschäftsführer DW 268 haim@wkv.at Sandra Blaser BIPOL/WIFI DW 364 blaser.sandra@wkv.at Bürozeiten: Mo - Fr 8:00-12:00 Uhr Telefon: 05572 / 3894 - DW Mail: vvg@wkv.at Internet: www.vvg.at Das Büro wurde bis 2008 von Annikki Mähr betreut. 2008 übernahm Christine Malin die Agenden. 2009-2011 wurde sie von Bettina Heimpel, 2011-2015 von Sabine Gisinger unterstützt. Seit 2015 ist Sandra Blaser mit im Team. - 19 -

Die Brücke als Symbol des Verbindens 2003/2004 Spannbandbrücke bei Essing, Main-Donau-Kanal, Deutschland 2004/2005 Öhresundbrücke, längste Schrägseilbrücke der Welt, (Dän./Swe.) 2005/2006 U-Bein s Brücke, längste Teakholz-Brücke der Welt, Myanmar 2006/2007 Bahnbrücke Lustenau - St. Margrethen 2007/2008 Alte Mainbrücke Würzburg, Deutschland 2008/2009 Alte Fahrradbrücke am Illspitz, Feldkirch 2009/2010 Innbücke der Hungerburgbahn Innsbruck 2010/2011 Brücke der Wälderbahn bei Bersbuch (Bregenzerach) 2011/2012 Radwegbrücke Lorüns (Ill) 2012/2013 Neubau der Rheinbrücke in Lustenau 2013/2014 Gschwendtobelbrücke Lingenau (Bregenzerach) Erbauer: Alois Negrelli 2014/2015 Autobahnbrücke bei Schloss- Reifenstein, Sterzing, Italien 2015/2016 Ponte Dom Louis I, Porto Portugal (Douro) 2016/2017 Alte Steinbrücke über die Thur, Wildhaus - Alt St. Johann, Schweiz 2017/2018 Pont de Normandie, Le Havre-Honfleur, (Seine) Frankreich