Ausgabe: Okt. 2017 SCHULPRÄSENTATION Neue Mittelschule Regau, 4844 Regau, Schulweg 6 Tel.: 07672-72344, FAX 14, e-mail: nms.regau@asak.at http://hsregau.wordpress.com Leistungen erbringen und Kompetenzen erwerben! Das gelingt am besten in einem Klassen und Schulklima zum Wohlfühlen! Wir sind die Zukunft! Überschaubare Schulgröße Vielfalt an Projekten für die unterschiedlichsten Stärken Lern-Auswahlmöglichkeiten für die persönlichen Interessen Zwei-Lehrer-Teams in D, E und M Gesunde Schule mit viel Bewegung zwischendurch Beste Schulausstattung durch die Marktgemeinde Regau Landes-Auszeichnung mit dem Zertifikat
WAS IST NEU IN DER NEUEN MITTELSCHULE? Teamteaching statt Leistungsgruppen In Deutsch, Englisch und Mathematik unterrichten zwei LehrerInnen gemeinsam und gleichzeitig, um den unterschiedlichen Begabungen der SchülerInnen optimal gerecht werden zu können. Neue Lernkultur Das Augenmerk wird vermehrt auf die Förderung der Selbstverantwortung und Eigenständigkeit, auf offene Unterrichtsmethoden und auf die Vermittlung von Lerntechniken gerichtet. Lern-Auswahlmöglichkeiten werden angeboten, um die persönlichen Stärken zu forcieren. Wichtig ist das Heranführen an die individuelle Leistungsgrenze. Werken - NEU! Alle Mädchen und Buben absolvieren von der 1. bis zur 3. Klasse bereits das gesamte gesetzlich vorgeschriebene Ausmaß des gemeinsamen Werkunterrichts im technischen und textilen Bereich. Die zuständigen Lehrpersonen bemühen sich, durch eine geeignete Lehrstoffauswahl den Unterricht für Mädchen und Buben produktiv und sinnvoll zu gestalten. Kind-Eltern-Lehrer-Gespräche werden in der Schule vorbereitet. Dabei präsentiert jedes Kind mit seiner Portfoliomappe im Beisein der Mutter und/oder des Vaters vor einer Lehrperson jährlich im 2. Semester besondere Leistungen, Ziele und Vorhaben. Ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung Die Schüler erhalten zusätzlich zum Jahreszeugnis eine Leistungsbeschreibung, in der die individuellen Stärken beschrieben werden. Diese Maßnahme dient auch zur Motivation, die eigenen Stärken noch weiter auszubauen. Beurteilung Die Bildungsziele der Neuen Mittelschule entsprechen denen der AHS-Unterstufe. In der 1. und 2. Klasse reicht die Notenskala von 1 bis 5. In der 3. und 4. Klasse wird in Deutsch, Englisch und Mathematik grundsätzlich die vertiefte Allgemeinbildung angestrebt. Falls ein Schüler dieses Ziel nicht erreicht, gibt es die Möglichkeit der Beurteilung in der grundlegenden Allgemeinbildung. Die Notenskala bei jeder Leistungsfeststellung und im Zeugnis lautet: 1V, 2V, 3V, 4V, 3G, 4G, 5G (V = vertieft, G = grundlegend) Berechtigungen Schüler und Schülerinnen mit Noten von 1V bis 4V sind zum Übertritt in eine höhere Schule mit Matura berechtigt - mit Konferenzbeschluss auch bei nur einem 3G. Die Beurteilung mit Befriedigend in der grundlegenden Allgemeinbildung berechtigt zum Übertritt in mindestens 3-jährige mittlere Schulen - mit Konferenzbeschluss auch bei nur einem Genügend in der grundlegenden Allgemeinbildung. - 2 -
Die Vielfalt der Schwerpunkte deckt die unterschiedlichen Stärken und Interessen ab Schwerpunkt Informatik Schwerpunkt Sport und Bewegung Informatik in der 1. und 4. Klasse als Pflichtfach. Informations und Kommunikationstechnologie, Arbeiten mit Office, Zeichen und Konstruktionsprogramme, digitale Fotografie und Bildbearbeitung, Weblog, Internet, soziale Netzwerke, e-learning in allen Fächern. 4 Sportstunden in der 1. Klasse, in der 2. bis 4. Klasse jeweils drei Stunden pro Woche. Fußball als unverbindliche Übung; Wintersportwoche in der 3. Klasse; Teilnahme an Wettkämpfen; Leichtathletik, Bewegung in der großen Pause und Kurzturnen während des Unterrichts. Schwerpunkt Wahlmöglichkeiten in der 4. Klasse Schülerinnen und Schüler wählen je nach Interesse und Begabung eines der angebotenen Wahlpflichtfächer: Ernährung und Gesundheit Kreatives Gestalten Technik - Konstruktion - Design Die Auswahl kann auch unter dem Aspekt der Vorbereitung auf eine weiterführende Schule oder auf eine angestrebte Lehre getroffen werden. Schwerpunkt Lese und Sprachförderung Autorenlesungen, Schreibwerkstatt, Lesenacht, Lesestunden, Buchausstellungen, Schulbibliothek mit über 5000 Medien täglich zum Entlehnen. - 3 -
Schwerpunkt Kreativität, Musik und Kultur Schwerpunkt Gesunde Schule Unserer Schule wurde das Gütesiegel Gesunde Schule vom Land OÖ überreicht. Themen sind u.a. die gesunde Schuljause und Getränke biologischer Herkunft, viel Bewegung, sinnvolle Pausenbeschäftigung, Theater, Spiel-mit-Konzerte, Exkursionen ins Landestheater, Wien-Woche, Zeichenwettbewerbe,... Initiativen zur Abfalltrennung. In Verbindung mit der Gesunden Schule steht der Schwerpunkt Miteinander-Füreinander-Voneinander Wir nehmen Bedacht auf ein Schulklima des Wohlfühlens mit offener, respektvoller, wertschätzender Haltung allen Beteiligten gegenüber. Schwerpunkt Berufsorientierung ist ein eigenes Fach in der 3. u. 4. Klasse; Entwicklung der Selbstkompetenz durch Erforschung der eigenen Wünsche, Interessen und Stärken in der 3. Klasse, Eltern erzählen von ihren Berufen und Workshops bieten erste Begegnungen mit der Berufswelt; Projektwoche in der 4. Klasse mit Besuch der Messe für Jugend und Beruf, ein Informationsabend für Eltern und Schüler über weiterführende Schulen und Betriebe aus der Region; Fahrt zum AMS, Bewerbungstraining, Schnuppertage und Betriebserkundungen. Soziales Lernen als Unterrichtsfach in der 1. Klasse; Gedanken am Morgen, gemeinschaftsfördernde Unterhaltungsmöglichkeiten ab 7.00 Uhr: Spieltische, Tischfußball, Boxsack, gemütliche Plauderecken; ökumenische Gottesdienste, Schulfeste, Projektwochen, Mobbing & Gewalt Workshops, dem Nächsten helfen (16stündiger Erste-Hilfe-Kurse), Einsatz von Betreuungslehrern; Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen (KIJA, IMPULS, ) - 4 -
Schule mit Zertifikat OÖ Schule Innovativ Dieses Zertifikat zeichnet einen Prozess aus, der in der Schule zur Qualitätsverbesserung führt. Wir wollen unsere Schule weiter entwickeln, um den geänderten gesellschaftlichen Bedingungen und den Anforderungen von Wirtschaft-, Berufs- und Arbeitswelt zu entsprechen. Innovationen, ein erfinderisches pädagogisches Wirken und Ideen für positive Erneuerungen auf verschiedenen Gebieten im Interesse und zum Wohle der SchülerInnen werden Schritt für Schritt verwirklicht. Beispiele: Entwicklung vom Lehren zum miteinander und voneinander Lernen! Lehren bewirkt nicht immer Lernen! Schwerpunkt Aneignungskompetenz Talente, Begabungen und Stärken erkennen! Diese sind sehr individuell. Daher wird eine große Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten geboten - bei den Wahlpflichtfächern und regelmäßig auch in allen anderen Unterrichtsfächern. Nur so können besondere persönliche Neigungen erkannt und weiter gefördert werden. Die freiwillig zu besuchende Lernwerkstatt wird sehr geschätzt. In dieser wird in Form einer Begabtenförderung auf individuelle Stärken eingegangen. Es kann aber auch unter Anleitung Versäumtes nachgeholt oder Probleme behandelt werden. Dazu ist keine Anmeldung notwendig und den SchülerInnen steht es frei, ob sie an der ganzen Stunde oder nur an einem Teil davon teilnehmen. Bewusster Umgang mit neuen Medien! Internetnutzung: Sicherheitsaspekte, Urheberrechte, Datenschutz, Gefahren, kritische Bewertung und die Hinterfragung der Inhalte sind wichtige Aspekte des Unterrichts und in angebotenen Workshops. White boards in allen Klassen: Vielfältige Entwicklungs und Präsentationsmöglichkeiten von Lerninhalten werden ausgewählt und sinnvoll eingesetzt. Qualitätssicherung und Evaluierung! Evaluation Schulmodell OÖ in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule in Linz. Bildungsstandards in den Hauptfächern. Durchführung einer Eltern und SchülerInnenbefragung auf der 8. Schulstufe über Schulzufriedenheit etc. Kooperation mit unseren Volksschulen und den höheren Schulen! Einladung der Volksschulkinder, um den Unterricht der 10 bis 14-Jährigen kennenzulernen. Kontakte mit den höheren Schulen bestehen insbesondere im Rahmen der Berufsorientierung. - 5 -
UNSER LEITBILD UNSERE SCHULE MEINE CHANCE
ZERTIFIKAT OÖ SCHULE INNOVATIV
Schulautonome STUNDENTAFEL unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und laut Beschluss des Schulforums PFLICHTGEGENSTÄNDE 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl SU Religion 2 2 2 2 8 Deutsch 5 4 4 4 17 Englisch 4 4 3 3 14 Geschichte u. Sozialkunde / Pol. Bildung - 2 2 1 5 Geographie u. Wirtschaftskunde 2 2 1 2 7 Mathematik 4 4 4 5 17 Biologie / Umwelterziehung 2 2 1 2 7 Chemie - - 0,5 1 1,5 Physik - 1 2 1,5 4,5 Musikerziehung 2 2 1-5 Bildnerische Erziehung 1 2 2 2 7 Werken 2 2 2-6 Bewegung und Sport 4 3 3 3 13 Ernährung und Haushalt - - 1,5-1,5 WEITERE PFLICHTGEGENSTÄNDE Informatik 1 - - 1 2 WAHLPFLICHTGEGENSTÄNDE Ernährung und Gesundheit oder Kreatives Gestalten oder Technik - Konstruktion - Design VERBINDLICHE ÜBUNGEN - - - 2 2 Berufsorientierung *) - - 1 1 2 Soziales Lernen 1 - - - 1 Summe 30 30 30 30 120 UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN, sofern das die Stundenressourcen ermöglichen Fußball Theater *) Berufsorientierung zusätzlich mind. 1 Jahreswochenstunde in Projektform geblockt.