Deutscher Innenarchitektur Juniorpreis 2010



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Transkript:

Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA) Deutscher Innenarchitektur Juniorpreis 2010 Ausgezeichneter Nachwuchs für die Innenarchitektur Die Verleihung der Auszeichnungen zum Deutschen Innenarchitektur Juniorpreis 2010 fand am 28. Oktober auf der ORGATEC in Köln statt BDIA zeichnete aus 115 Diplom-, Bachelor- und Masterabschlussarbeiten an 14 Hochschulen die Preisträger aus BDIA erhöhte das Preisgeld für überragende Abschlussarbeiten des Studiums der Innenarchitektur auf 10.000 Euro Jury vergibt vier gleichberechtigte Preise mit je 2.000 Euro und vier Anerkennungen mit je 500 Euro Auszeichnungen für Abschlussarbeiten an den Hochschulen Darmstadt, Halle, Hannover, Kaiserslautern, Mainz, Rosenheim, Stuttgart und Wismar KÖLN/BONN. Die Gewinner stehen fest. Der Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA) vergab zum neunten Mal den Deutschen Innenarchitektur Juniorpreis zur Förderung des Nachwuchses und der nächsten Generation von Innenarchitekten. Die siebenköpfige Expertenjury nominierte in der Vorrunde in Köln aus 115 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen 31 Abschlussarbeiten. Am 13. September entschied die Jury über die Vergabe von vier gleichberechtigten Preisen und vier Anerkennungen. Die Preise wurden mit je 2.000 Euro dotiert. Die Anerkennungen erhielten je 500 Euro. Die Preisträger Sandra Ebbinghaus, Hannover sehen, nicht sehen und anders sehen Bachelor-Thesis an der Fachhochschule Hannover Das besondere Thema des Projektes Gastronomie und Ausstellung mit Dunkelbereichen in einem stillgelegten Lokomotivschuppens in Hannover sucht eine ganz bewusste Auseinandersetzung der Menschen mit allen ihren Sinnen.

Sophia Klees, Berlin Drahtseilakt Diplomarbeit an der Hochschule Wismar Urbaner Circus im Gasometer Fichtestraße in Berlin. Dem Spezifikum der Circuserfahrung trägt der Entwurf Drahtseilakt Rechnung, denn es setzt nur sparsam einige neue rechteckige Elemente im Erdgeschoß ein, ansonsten belässt es bei der immersiven Kraft des Runden. Eine behutsame und intelligente Umnutzung dominanter Bestandsarchitektur. Maike Löhr, Landau Messestand für einen Modedesigner Bachelor-Thesis an der Fachhochschule Kaiserslautern Messestand für einen Modedesigner. Aufwändig gestaltete Lösung eines Messestandes mit hoher Farbsensibilität und Materialästhetik. Gekonnte Gliederung des Innenraums. Nach außen ablesbare, vertikale Ebenen, die in weichen Formen um den zentralen, dreidimensionalen Laufsteg schwingen. Ines Ungar, Waiblingen SCOUT Einrichtung für schwer erziehbare Jugendliche Diplomarbeit an der Fachhochschule Mainz Erweiterung und Neukonzeption einer Einrichtung zur Unterbringung von straffällig gewordenen sowie schwer erziehbaren Jugendlichen. Höchst anspruchsvolle Aufgabe zu einem brisanten sozialen Thema. Differenziertes, an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiertes Raumkonzept. Die Anerkennungen Johannes Albert, Halle (Saale) Stellwerk 2B the place to be Diplomarbeit an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle Umnutzung eines stillgelegten brandenburgischen Stellwerks in einen Arbeits- und Wohn- und Treffpunkt für Städter. Konsequentes Raumkonzept im Wechselspiel von Reduktion und Öffnung, Rückzug und Kommunikation, Innen und Außen.

Markus Pollinger, Hemau Räume Leben Bachelor-Thesis an der Hochschule Rosenheim Entwurf von Ausstellungsräumen für einen Holzhausbetrieb. Das vorliegende Projekt entwirft Wahrnehmungsräume und setzt auf die Unmittelbarkeit der Erfahrung. Die Arbeit zeichnet sich aus durch eine konsequente Konzeption und eine klare Form. Cornelia Rath, Waldenbuch Freiraum Vielfalt Häuser im Wandel - Umbau von Geschossbauten der Nachkriegszeit Masterarbeit an der Hochschule für Technik Stuttgart Architektonisch und städtebaulich beispielhafte Anpassung einer Nachkriegswohnsiedlung in Stuttgart Dürrlewang an heutige Anforderungen und Bedürfnisse. Kreativer Umgang mit vorhandener Bausubstanz und Schaffung von individuellem Wohnraum mit hoher Wohnqualität. Celine Scherer, Darmstadt Proportio Divina Neukonzeption der anatomischen Lehrsammlung der Universität Ulm Diplomarbeit an der Hochschule Darmstadt Entwurf für die Neugestaltung des Fachbereichs Anatomie an der Universität Ulm. Basis aller Überlegungen ist der den Disziplinen Medizin und Architektur gemeinsam zugrunde liegende Faktor Mensch. Die Korrelation zwischen Alt und Neu ist auf bezeichnende Weise gelungen. Die Arbeiten der engeren Wahl Engere Wahl - David Kotz, Darmstadt Erfahrungsraum Stille Wanderausstellung über die Bedeutung der Stille Masterarbeit an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe Wanderausstellung, die den Besucher das Thema Stille mittels dreier Installationen erfahren lässt. Durch die Aufteilung in unterschiedlich große Kuben und die Verwendung von Materialien mit unterschiedlichen Funktionen wird die thematische Dreiteilung der Ausstellung nach außen transportiert. Marlene Külz Refugium Silentium - Erkundungen zu universalen Orten der Stille Diplomarbeit an der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle

Stille, das ist das Versprechen zur Ruhe kommen zu können, dem eigenen Atem zu lauschen, jeder Nuance eines Tones nachzuspüren. Ziel der Arbeit ist es, diesem besonderen Gefühl nachzuspüren und anhand beispielhafter Raumstudien einen Rückzugsort zu entwickeln. Ein Refugium Silentium im öffentlichen Raum. Tanja Unger Bodenwelle - Konzeption und Entwurf eines bodennahen Verweilmöbels Bachelor-Thesis an der Hochschule für Technik Stuttgart Ein Verweilmöbel, das mehrere Sitz- und Liegepositionen ermöglicht. Die Form ist abgeleitet von einer Art in sich drehendem Band, in das man sich setzen und/oder legen kann. Die einseitige Wölbung kann sowohl als Armlehne, Rückenlehne oder auch als Fußablage genutzt werden. Elena Laschewitsch wenn Raum mutiert - Neukonzeption der anatomischen Lehrsammlung der Universität Ulm Diplomarbeit an der Hochschule Darmstadt Architektonisch ist das Gebäudekreuz, die Grundstruktur des Campus aus den 70er Jahren, als eine Zelle anzusehen. Die freie Form die sich einfügt, ist die Mutation, die auf die Zelle trifft und sich mit ihr verbindet. Es entwickeln sich zwei neue Bewegungen, die vielseitige Blickbezüge und Spannung im Raum erzeugen. Inga Kremer new senses - Bewegung im Raum neu erleben Diplomarbeit an der Fachhochschule Mainz Eine Raum-in-Raum-Installation erweckt das Jugendstilbad Nürnberg zu neuem Leben. Der Besucher erfährt hier verschiedene Erscheinungs- und Bewegungsformen des Wassers. Die Installation setzt sich durch die Auswahl der Materialien bewusst vom Bestand ab und betont den Kontrast zwischen Alt und Neu. Judith Scholz Get-Together-Hotel - Gemeinsam. Innenarchitektur. Erleben Diplomarbeit an der Hochschule Wismar Design- und Budgethotel, konzipiert für kreative Menschen, das zum Mitmachen einlädt. Das Raumkonzept lässt sich jederzeit flexibel an die Bedürfnisse der Hotelgäste anpassen. Im Zentrum des Hauptgebäudes sammeln sich alle wichtigen Get-Together-Bereiche ausgebildet als einfache Kuben mit jeweils eigener Materialität.

Jutta Schädler Messestand TingDing - Wasting waste is a waste of ressources (Philippe Wehrhahn) Bachelor-Thesis an der Fachhochschule Kaiserslautern Der Designer entwirft Einzelstücke aus Altkleidern. Dabei wird aus alt neu, aus unten oben, aus einer Hose ein Kleid. Der Stand visualisiert den Entstehungsprozess seiner Kleidungsstücke. Ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft und das Versenden von Altkleidern aus der westlichen Welt in Entwicklungsländer. Die Preisverleihung Die Bekanntgabe der Preisträger fand mit der feierlichen Preisverleihung am 28. Oktober 2010 auf dem Ultima Office Trendforum der Messe ORGATEC, der weltweit größten Fachmesse für den Büro- und Objektbereich, in Köln statt. Auftakt der Preisverleihung bildete eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Praxis, Industrie, Forschung und Lehre zu ausbildungsrelevanten Fragestellungen wie: Auf welchem Platz liegt die Office Planung an deutschen Hochschulen? Zur europäischen Situation der Ausbildung referierte die Juryvorsitzende und Präsidentin des European Council of Interior Architects ECIA, Joke van Hengstum, Amsterdam. Im Anschluss fand die Ausstellungseröffnung zum Deutschen Innenarchitektur Juniorpreis statt, bevor der Event, informativ und kommunikativ, am benachbarten Stand der Firma Kinnarps ausklang. Die Wettbewerbsarbeiten Es ist eine Freude zu sehen was junge Leute hier, mit welchem Einsatz, geleistet haben, so der spontane Ausruf von Joke van Hengstum, Vorsitzende der Jury in der Vorrunde zum Deutschen Innenarchitektur Juniorpreis 2010 in Köln. Auch andere Jurymitglieder attestierten den Arbeiten erfrischend viel Herzblut. Die Bandbreite der eingereichten Arbeiten war groß, der Schwerpunkt lag auf den klassischen Innenarchitektur-Aufgaben, insbesondere dem Bauen im Bestand. Konzeptionelle Arbeiten prüfte die Jury auf ihre Tiefe, ohne die Präsentation als Vehikel über zu bewerten. Gemeinsam vertrat die Jury die von Ludwig Kindelbacher getroffene Feststellung: Qualität, auch wenn sie noch nicht ausgearbeitet ist, wird sich durchsetzen. Aufgrund der Veränderung der deutschen Ausbildungslandschaft als Ergebnis des Bologna Prozesses, erhält der Förderpreis neue Brisanz. Erstmalig fand der anonyme Wettbewerb zwischen Bachelor- Master und

Diplomabschlussabsolventen an staatlichen, deutschen Hochschulen statt. Mit 50% eingereichten Diplom-, 40% Bachelor- und 10% Masterarbeiten ist der Preis eine Momentaufnahme, mit Blick zurück in die Zukunft. Die Ausstellung der ausgezeichneten Arbeiten ist als Wanderausstellung konzipiert und zeigt spannende Ein- und Ausblicke. Die Jurymitglieder Prof. Prof. h.c. Herbert Bühler, Fachhochschule Münster, Vorsitzender Akkreditierungsverbund für Studiengänge der Architektur und Planung ASAP; Burkhard Fröhlich, Chefredakteur Deutsche Bauzeitschrift DBZ; Kevin Heidenreich, Referatsleiter Bildungspolitik, Hochschule, Deutscher Industrie- und Handelskammertag DIHT; Ludwig Kindelbacher, landau + kindelbacher, Preisträger Deutscher Innenarchitektur Preis 2008; Peter Maly, Studio Peter Maly, Design und Innenarchitektur; Joke van Hengstum, Präsidentin European Council of Interior Architects ECIA und Vito Orazhem, Geschäftsführender Vorstand Design Zentrum Nordrhein-Westfalen. Moderiert wurde die Jurierung von Prof. Rudolf Schricker, Präsident des Bundes Deutscher Innenarchitekten BDIA. Gefördert wurde der Deutsche Innenarchitektur Juniorpreis 2010 durch Mitglieder des BDIA Förderkreises Innenarchitektur und weitere Partner, darunter die Unternehmen Anker, Caparol, girsberger, hansgrohe, Kaldewei, Reinhold Keller, Kusch + Co., Glashütte Lamberts, Häfele, neuformtür, Rehau und Trilux. 10.622 Zeichen (mit Leerzeichen). Informationen unter: www.bdia.de und www.orgatec.de Pressemeldungen und Pressefotos ab 29. Oktober 2010 unter: http://presse.bdia.de Kontakt: Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA) Birgit Brüggen (Stellv. Geschäftsführung) Königswinterer Str. 675, 53227 Bonn Tel: 0228/9082940, Fax: 0228/90829420 info@bdia.de