Blick über den Tellerrand: wie bewahren unsere ausländischen Nachbarn ihre historischen öffentlichen Grünflächen? Vortrag von Eva Henze Potsdam-Sanssouci am 1. Juli 2014
Dipl. Ing. Eva Henze CMLI
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Aufbau des Vortrags 1. Schloss Hof, Österreich 2. Öffentliches Grün in der Schweiz 3. Halböffentliches Grün in England - der National Trust 4. Beispiele aus Deutschland 5. Fazit
Schloss Hof 1. Österreich - Schloss Hof
KHM Gartenansicht - Canaletto um 1760
Schloss Hof
Schloss Hof
Schloss Hof Plan
Schloss Hof
Schloss Hof
Schloss Hof
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Kruplanimke Plan
Schloss Hof
Schloss Hof
2. Öffentliches Grün in der Schweiz Grün Stadt Zürich
Grün Stadt Zürich Oerlikerpark
Grün Stadt Zürich MFO-Park
Grün Stadt Zürich Wipkingerpark
Integral planen wirkungsorientiert handeln
Entwicklungslinien für Zürich+ Ausgangspunkt der Szenarienentwicklung bildet der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel. Wächst die Wirtschaft, schrumpft sie oder ist sie durch ein ständiges Auf und Ab geprägt? Wie reagiert die Gesellschaft auf anstehende Herausforderungen? Offen und progressiv oder eher zurückhaltend und konservativ? Grün Stadt Zürich
Lebensqualität: Was macht sie aus? Quelle: Stadt Zürich, Bevölkerungsbefragung 2003
Räume für Erholung, Freizeit und Kultur Grün Stadt Zürich
Landschaftsräume erhalten und aufwerten Ziele - Durchgrünte Stadt am See und den Flüssen erhalten und stärken - Gliederung der Stadt durch Grünstrukturen, hohe Qualität der Siedlungsränder sichern. - Landschafts- und Freiräume in hoher Gestaltungs- und Nutzungsqualität weiterentwickeln. - Ökologische und stadtklimatische Funktion der Landschaft und der Grünstrukturen erhalten. Handlungsanweisungen - See, Limmat und Sihl als tragende Elemente des Freiraumssystems in ihrer Qualität erhalten und stärken. - Auf Veränderte Bedeutung der Freiräume/Nutzungsansprüche reagieren. zb. Zentraler Freiraum Höngger- / Zürichberg und Freiräume am Stadtrand weiterentwickeln. - Bauliche Entwicklung auf Landschaft abstimmen. Freiraumbänder am Siedlungsrand, durchgrünte Hanglagen/ Siedlungsrand, Aussichtslagen sichern - Ökologischer Ausgleich im Siedlungsgebiet und der stadtklimatischen Funktion der Freiräume sichern. Grün Stadt Zürich
Verbund Lebensraum Zürich (VLZ) - 31 Partnerorganisationen mit 11.000 Mitgliedern - Eine starke grüne Lobby - Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit - jetzt mit Veranstaltungskalender
Grünagenda Zürich
Grün Stadt Zürich Grün Stadt Zürich: Außenwirkung
Grün Stadt Zürich Stadtgärtnerei
Grün Stadt Zürich Kartoffeldegustation
Grün Stadt Zürich Sukkulentenhaus
Kosten für Grün in Zürich Die gesamte Grünwirkung kostet die Bürgerinnen und Bürger pro Tag 53 Rappen (ca. 0.40) Die Unterhaltskosten für Parkanlagen betragen pro m 2 /Jahr ca. Fr. 8.- (ca. 6.-) Die Allee- und Straßenbäume kosten pro Baum/Jahr ca. Fr. 260.- (ca. 180.-) Die Unterhaltungskosten für Sportanlagen betragen pro m 2 /Jahr ca. Fr. 4.50 (ca. 3.50) Die Unterhaltungskosten für Badeanlagen betragen pro m 2 /Jahr ca. Fr. 6.- (ca. 5.-) Grün Stadt Zürich
Zufriedenheit mit Grün Stadt Zürich - Entwicklung im Zeitverlauf Bevölkerungsbefragung 1999, 2001, 2003, 2005, 2007, 2009
Stadtgrün Bern Aufmacherbild
Stadtgrün Bern Ziele des Amtes: - Lebensqualität für Menschen, Tiere und Pflanzen steigern. - durch eine hohe grüne Kompetenz überzeugen. - fachliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sichtweisen einbeziehen. - für's Grün handeln und die Menschen begeistern.
Stadtgrün Bern Zitat aus dem Internetauftritt des Amtes: Entfliehen Sie für einen kürzeren oder längeren Moment der Hektik des Alltags, und atmen Sie in einer der zahlreichen Park- und Grünanlagen der Stadt Bern durch. Bestimmt finden Sie eine grüne Oase ganz in Ihrer Nähe.
Stadtgrün Bern - Gartendenkmalpflege Gartendenkmalpflege Stadtgrün Bern
Stadtgrün Bern - Öffentlichkeitsarbeit
Stadtgrün Bern Grünes Klassenzimmer Stadtgrün Bern
3. Halböffentliches Grün in England - der National Trust National Trust Images/Jonathan Buckley
4. Beispiele aus Deutschland
Führungen
SPSG
5. Fazit Wir machen schon viele Dinge gut - was wir (vielleicht) noch lernen können: Fachkompetenz ist die zwingende Basis des Handels - nur so haben wir etwas zu bieten! Bürgerbeteiligung ist kein Ersatz für qualifizierte Arbeit - es ist die Basis für Wertschätzung! Kinder müssen wissen, was es zu bewahren gibt! Gemeinsam sind wir alle stärker, vor Ort, regional, national - und zugleich sind wir effizienter!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gibt es noch Fragen?