Baustoffe keramische Stoffe mineralische- oder kunstgebundene Bauelemente Mörtel Konstruktion Grundlagen Natursteinmauerwerk Mauerwerk aus künstlichen Steinen Mauerwerksbeanspruchung und Mauerwerksarten Grundlagen Wandsysteme konstruktive Details Mörtel Prüfstand Das Foto zeigt den Versuchsstand für die Bögen mit symmetrischer Belastung. Eingebaut ist ein Probekörper mit radialem Verband. Mauerwerk aus künstlichen Steinen Aussenmauerwerk am Beispiel eines EFH Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 1 von 9
1. Baustoffe, Konstruktion - keramische Stoffe - Mineralische- oder kunstgebundene Stoffe - Bauelemente, Mörtel - Natursteinmauerwerk, künstlich hergestelltes Mauerwerk nennen erklären unterscheiden konstruieren berechnen beurteilen LZ Die Baustoffe im Mauerwerksbau kennen und beschreiben. - Keramische Baustoffe - mineralische/-oder kunstgebundene Bauelemente - Mörtel Besprechen LG GA 7 Lek Aufgabe 1: Erklären Sie einem Laien den Begriff Lehm Aufgabe 2: Bei der Herstellung wird der Keramikrohstoff in der Schneckenpresse bearbeitet. Was geschieht genau? Aufgabe 3: Nennen Sie ein Keramikprodukt, das im Tunnelofen bei 1300 C gebrannt wird. Aufgabe 4: Nennen Sie zwei Verwendungen für Stahltonbretter: Aufgabe 5: a) Aus welchen 3 Elementen besteht eine Fertigbalkendecke? b) Welche 3 Vorzüge gegenüber einer konventionellen Betondecke hat dieses Deckensystem? Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 2 von 9
Aufgabe 6: Wieso kann es sinnvoll sein bei einer Strassen Dammschüttung Blähtonkugeln zu verwenden? Aufgabe 7: Welches Problem stellt sich beim Einbringen und vor allem beim Verdichten von Leichtbeton aus Blähtonzuschlagsstoffen? Aufgabe 8: Für eine 15 cm breite Mauerwerkswand mit Schichthöhe 20 cm (Stein und Fuge) soll der SwissModelstein verwendet werden. Zeichnen und vermassen Sie diesen Mauerwerksstein! (Isometrie) Aufgabe 9: a) Welcher Backstein wenden Sie bei einer Wohnungsdecke an? b) Wie können Sie diesen Backstein von einem normalen SwissModul unterscheiden? Aufgabe 10: Erstellen Sie eine Sachstruktur über mineralische Bindemittel (Zement, Kalk, Gips) und entsprechende Formbauteile. Aufgabe 10: Erstellen Sie eine Sachstruktur über mineralische Bindemittel (Zement, Kalk, Gips) und entsprechende Formbauteile. FASERZEMENT GIPSPRODUKTE FILTERPLATTEN VORFABRIZIERTE ELEMENTE Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 3 von 9
Aufgabe 11: Welche zwei Bindemittelarten werden für die Herstellung von künstlichen Formbauteilen verwendet? Aufgabe 12: Aus welchem Grund werden für den Abbinde- und Erhärtungsprozess z.t. Wärme und Wasserdampf eingesetzt? Aufgabe 13: Zählen Sie einen Vorteil und Nachteil für polymergebundene Bauelemente auf: Vorteil Nachteil Aufgabe 14: Welches ist die wichtigste Eigenschaft von Filterplatten? Aufgabe 15: Welche drei Ausgangsstoffe enthält ein Eternitrohr? Aufgabe 16: Eine Aussenwand wird einschalig mit Porenbetonsteine (z.b. Ytong) ausgeführt. Wäre diese einschalige Konstruktion auch mit einem normalen Backstein möglich? Ja / Nein Begründung: Aufgabe 17: Ein Handwerker will für eine Badezimmertrennwand normale Gipsplatten verwenden. Unterstützten Sie diesen Vorschlag? Ja / Nein Begründung: Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 4 von 9
Aufgabe 18: Ergänzen Sie die Sachstruktur Mörtelsorten Zementmörtel verlängerter Mörtel Gipsmörtel Kunststoff-mörtel Bestandteile Kunststoff-kleber Sand ev. Wasser Wichtigste Eigenschaft Häufigste Anwendung Aufgabe 19 Was passiert, wenn ein mineralisches Bindemittel mit Wasser in Kontakt kommt? Aufgabe 20 Wieso sollte der Sand bei einem Mörtelbelag für eine Bushaltestelle stark quarzhaltig sein? Aufgabe 21 Welches Bindemittel wird bei einem kunststoff- vergüteten Mörtel verwendet? ein mineralisches BM ein Kunststoff BM Aufgabe 22 a) Wieso muss ein Fassadenverputz auch ein Feuchtigkeitsausgleich von Innen nach Aussen ermöglichen? Begründen Sie mit einer Skizze. b) Wieso ist es nicht sinnvoll einen Kunststoff- Mörtel als Fassadenverputz zu verwenden? Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 5 von 9
Aufgabe 23 Wie erreichen Sie, dass ein normaler CEM- Mörtel wasserdicht wird? _ Aufgabe 24 a) Was verstehen Sie grundsätzlich unter dem Begriff Schwinden? _ b) Nennen Sie je einen Mörtel bei dem folgende Aussage zutrifft: schwindrissanfällig praktisch kein Schwinden Aufgabe 25 Sie wollen auf einer Baustelle 430 l Zement- Mörtel (CEM I, 400 kg/ ) anrühren. Zement in l Wasser in l Sand in Karretten Die Beanspruchungen auf eine Mauerwerksfassade sind vielfältig! 1. Welche zwei Beanspruchungen müssen aus Ihrer Sicht besonders beachtet werden? 2. Was muss unternommen werden, um diese zwei Beanspruchungen zu trotzen? 3. Welche Mauerwerksbeanspruchungen beeinflussen die Stärke einer Wohnungstrennwand in einem Mehrfamilienhaus? (Auswahl: vertikale Lasten, Feuchtigkeit, Schall, Brand, Temperatur- Differenz) Welche Mauerwerkswand darf es sein? 1. a) Wieso wird heute der Naturstein (z.b. Granit) im Hochbau meistens nur noch in Form von Verkleideplatten als Fassadenelement eingesetzt? b) Auf eine Fassadenwand aus Beton wird eine Wärmedämmung aufgebracht und anschliessend wird die Fassade mit Gneisplatten verkleidet. Welche zwei Funktionen hat diese Fassadenverkleidung? Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 6 von 9
2. Nennen Sie die 4 üblichen Mauerwerksmaterialien! 3. a) Welche Anforderungen stellen Sie an eine nichttragende Zwischenwand für eine temporäre Raumunterteilung in einem Bürogebäude? b) Welches Wandsystem erfüllt diese Anforderungen am besten? Mauerwerk aus Naturstein ist schön aber... 1. a) Wieso wird bei einer Gebirgsstrasse für Stützmauern oft Naturstein verwendet? b) Welchen Naturstein würden Sie für eine Stützmauer verwenden? im Jura im Tessin im Mittelland 2. Zeichnen Sie ein Mörtelnaturstein- Mauerwerk für eine Erdstützwand. Der Hohlraum zwischen Erde und NS wird mit Beton gefüllt. Wer muss Verantwortung übernehmen wenn...? 1. Ein Mauerwerk über einer weit- gespannten Decke weist erhebliche treppenartige Risse auf: a) Welcher Planer wird für de Schaden verantwortlich gemacht? b) Warum sind diese Risse entstanden? c) Wie hätte man das verhindern können? Mauerstein im Verband was bedeutet das und welche Verbände gibt es? 1. Wo liegt der Unterschied? Läuferverband Binderverband 2. Wie bezeichnet man folgende Stein- Fugen im Läuferverband? vertikal horizontal Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 7 von 9
Welche Wandsystem sind heute üblich? Zeichnen Sie die 3 gebräuchlichen Überterrain- Fassadenwandsystem: 2. Zeigen Sie anhand einer Skizze, wieso das einschalige Fassadenmauerwerk aus Porenbetonsteinen ohne zusätzliche Aussendämmung möglichst nicht mehr verwendet werden sollte. 3. Welches Mauerwerkssystem für Aussenwände wenden Sie an, wenn folgende Kriterien im Vordergrund stehen? a) Kostengünstig b) Umweltfreundlich c) gute Schalldämmung 4. Zählen Sie zwei Anwendungs- Beispiele für doppelschalige Innenwände auf: Wie erstellt man nicht tragende Wandsysteme aus Mauerwerk? 1. Welche Variante bei nicht tragenden Mauerwerkswänden ist besser: a) nachträglich hochgeführt gleichzeitig hochgeführt b) Begründung: Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 8 von 9
In welchem Fall sind spezielle Kunststofflager nötig? 1. a) Wieso sollte bei der obersten Decke ein Gleitlager verwendet werden? b) Auf was ist dabei zu achten? Was bringt die Mauerwerksbewehrung? 1. Zeigen Sie anhand zweier Anwendungsbeispielen den Vorteil einer Lagerfugenbewehrung aus Murfor? a) Skizze 1 b) Skizze 2 Wie verankert man nichttragende Mauerwerkswänden? 1. a) Wieso ist ein Gelenkanker besser geeignet für die Fixierung der Aussenschale an die innere Tragschale als ein Z- Anker? b) Wo werden die Anker angeordnet? horizontal vertikal Wo und wie werden Dehnfugen in Mauerwerkswänden angeordnet? 1. Gebäudeaussenhülle aus Zweischalenmauerwerk Grundriss Tragen Sie die Dilatationsfugen ein. Abmessungen: - Länge total 20 m - Breite 12 m Der Fachlehrer: Reto Cantamessi Klasse BZ3a Seite 9 von 9