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Transkript:

5 Jahre

2 I DITORIAL Unser Trinkwasser Frisch und natürlich aus der Region Unser Landkreis Rotenburg (Wümme) verfügt über zahlreiche Bodenschätze, insbesondere über ein unterirdisches Juwel: frisches und hochwertiges Wasser aus der sog. Rotenburger Rinne. Seit 5 Jahren sorgt der Wasserversorgungsverband Rotenburg Land zusammen mit den Gemeinden aus dem Südbereich des Landkreises Rotenburg (Wümme) und der Gemeinde Neuenkirchen aus dem Heidekreis dafür, dass dieses Wasser bei allen betreuten Anschlüssen unseres Gebietes frisch aus dem Hahn kommt. Mit dieser Broschüre möchten wir uns näher vorstellen und uns für die politische Unterstützung aus dem Bundes und Landtag bedanken. Neben den Fakten zu unserem Unternehmen und unserem Trinkwasser möchten wir Sie darüber informieren, welche Maßnahmen wir ergreifen, um die Nitrat und PflanzenschutzmittelBelastung durch eine konsequente Wasserschutzberatung einzudämmen, damit wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass Wasser in erstklassiger Qualität zur erfügung steht. Klaus Dreyer erbandsvorsitzender olker Meyer Geschäftsführer 1968/69 197 1981 1989 1994 Kurt ajen erbandsvorsitzender 19661991 Brunnen I und III (ca. 2 m tief) > Inbetriebnahme Wasserwerk Süd > Brunnen I (ca. 2 m tief) des Wasserwerks Nord in Westerholz und 1. Ausbaustufe 1.5 m 3 Behälterinhalt der Druckerhöhungsstation isselhövede 1972 Fertigstellung der ersten Ausbaustufe des Wasserwerks Nord in Westerholz Fertigstellung der Wasseraufbereitungsanlage im Wasserwerk Nord 1983 Fertigstellung des Reinwasserbehälters 1.5 m 3 mit Druckstation in Tewel Fertigstellung und Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe des Wasserwerks Süd in Unterstedt Bernhard Bellmann erbandsvorsitzender 199122 2. Ausbaustufe 1.2 m 3 Behälterinhalt der Druckerhöhungsstation isselhövede

RBAND I 3 Der erbandsausschuss 216 von v. l. n. r.: nno Precht, Günter Röhrs, HansJürgen Conrad, Klaus Dreyer (orsitzender), olker Meyer (Geschäftsführer), Jürgen Borngräber, Hartmut Maaß, Uwe Lüttjohann > Im Juni 1966 gegründet, ist der Wasserversorgungsverband RotenburgLand seit nunmehr 5 Jahren für die Förderung und erteilung von Trink und Brauchwasser in der Region zuständig. Für diese Aufgabe wurde bisher ein Gesamtvolumen von ca. 5 Millionen uro investiert. Geförderte Wassermenge in 215, einschließlich Lieferung an den Kernort Scheeßel und die Stadtwerke Böhmetal: ca. 4.7. cbm Anzahl der inwohner direkt/indirekt: ca. 55./. Durchschnittsverbrauch je inwohner p.a.: Hausanschlüsse: Größe des erbandsgebietes: Länge des Hauptrohrnetzes: Länge der Hausanschlüsse: Anzahl der Schieber: Anzahl der Hydranten: ca. 55 cbm ca. 18.7 Stück ca. 85 qkm ca. 9 km ca. 4 km ca. 4. Stück ca. 2. Stück 27 212 214 Artur Behrens erbandsvorsitzender 22211 Neubau der Druckerhöhungsstation Lüdingen HansDieter Gebers erbandsvorsitzender 211214 > Neuausweisung beider Wasserschutzgebiete mit einer Laufzeit von 3 Jahren > instieg in die igenstromerzeugung mittels Photovoltaik 213 Zertifizierung nach dem technischen Sicherheitsmanagement (TSM) Klaus Dreyer erbandsvorsitzender seit 214 Zertifizierung nach dem nergiemanagementsystem DIN N ISO 51 216 5jähriges Jubiläum

4 I UMWLT Unser unterirdisches Juwel Die Rotenburger Rinne Als eiszeitliches Rinnensystem führt die Rotenburger Rinne große Grundwassermengen in bis zu 3 Metern Tiefe mit sich. Diese Geologische Formation erstreckt sich von der lbe bis zur Aller und verläuft nördlich und südlich des Großraums Rotenburg. Dieses unterirdische Juwel stellt die Wasserversorgung der gesamten Region sicher und verlangt eine konsequente Überprüfung und die damit einhergehende Qualitätssicherung. Die Wasserschutzgebiete werden entsprechend überwacht und regelmäßig neu ermittelt. Daraus ergeben sich folgende Auflagen, um auch zukünftig eine reibungs lose Wasserversorgung sicherzustellen: SCHUTZZON I : Fassungsbereich Radius von mindestens 1 Metern um den Brunnen: Betreten für Unbefugte verboten. SCHUTZZON II: Fassungsbereich Radius von mindestens 1 Metern. Fließzeit zu den Brunnen mindestens 5 Tage. SCHUTZZON III: Umfasst das gesamte inzugsgebiet der Wassererfassung der Brunnen. on Anfang an dabei sind wir auch ein wenig sz, dem W RotenburgLand gratulieren zu dürfen. www.luehrsing.de seit 1892 Beratung für ersorgungsbetriebe

UMWLT I 5 Das dreidimensionale Bild der linken Seite zeigt die Lage der drei Wasserschutzgebiete im Raum Rotenburg. Diese befinden sich direkt auf der Rotenburger Rinne. Der unten gezeigte Schnitt verdeutlicht die Stabilität der Rinne durch Lehm und Schluff (SandTonGemisch). So wird eine langfristige Wasserbereithaltung gewährleistet. LGND: Schematischer Schnitt ' Schematischer Schnitt ' LGND: Schutzzone III des WW RotenburgStadt W ' Schutzzone II des WW RotenburgStadt B 215 Wümme Schnitt A A' Schutzzone III des WW RotenburgStadt W Schutzzone II des WW RotenburgStadt B 215 Wümme Schnitt C C' Schnitt A A' Schnitt B B' + : +1,7 2 UWO 2921 Hy 195 UWO 38 : +19,74 : +1,14 W 1 A' y 195 2 : +1,7 UWO 38 : +1,14 UWO UWO 27 : +19,77 : +19,74 12 1 1 3 3 1 : +21,33 B 215 UWO Schutzzone II des WW RotenburgStadt : +19,77 : +19,74 Wümme : +21,45 MA 6 : +21,33 qw UWO 28 +29,86 1 +,95 a 2 2 3 b 32 3 : +2,61 UWO 27 : +21,45 : +21,33 MA 6 Br. IX (projiziert) Br. III Br. X (projiziert) F 2 A 23 A 28 A 17 A 29 A 24 A 12 A 36 A 22 A4 Br. I Br. III Br. A2 Feinsand A 46 UWO 52 +,95 b 2 Geschiebemergel/lehm + b a UWO 52 +,95 + Mittelsand + 2 Quartär, WeichselKaltzeit Quartär, SaaleKaltzeit 1 12 Tertiär, Miozän, HemmoorSchichten 22 1 1 2 2 +6, Tertiär, Miozän, ierlandeschichten 2 Tertiär, Oligozän Tertiär, ozän 1 Quartär, lsterkaltzeit 12 2 Quartär, lsterkaltzeit, Lauenburger Komplex 1 1 qw Geschiebemergel/leh Schluff 2 3 32 3 3 Ton 3 Filterposition Schluff Geschiebemergel/lehm Bei St. Wilhadi 5 Tel.: 4141 7799 F URL:http//www.sch 1 Ton Schluff a +29,86 Grobsand 2 Quartär, WeichselKaltzeit Quartär, SaaleKaltzeit Quartär, lsterkaltzeit, Lauenburger Komplex Quartär, lsterkaltzeit qw UWO 28 A 46 ' +29,86 Feinsand Grobsand Mittelsand UWO 28 qw + Projekt: 8 2338 erzeichnis 1 qw A 27 qw MA 6 Br. IX (projiziert) Br. III Br. X (projiziert) A 23 A 28 A 17 A 29 A 36 A 24 A 12 A 22 A 27 ' LGND: A4 Br. I Br. III Br. A2 LGND: 3 b UWO 52 UWO 52 +,95 Grobsand Ton Mittelsand a A 46 A 46 UWO 28 +29,86 ' 1 Wümme Schnitt C C' : +19,74 : +1,14 Schnitt C C' 3 : +19,77 3 Schutzzone II des WW RotenburgStadt Schnitt B B' 32 22 B 215 Schutzzone III des WW RotenburgStadt 3 : +21,45 Schutzzone III des WW RotenburgStadt : +2,61 2 Schnitt B B' 2 2921 Hy 195 2 UWO 27 2 22 + 2 Br. IX (projiziert) Br. III 1 Br. X (projiziert) A 23 12 A 28 A 17 A 29 A 36 12 A 24 A1 A 22 qw Schematischer Schnitt ' 2 Schnitt A A' Schematischer Schnitt ' MA 6 : +21,33 2921 Hy 195 UWO 38 : +2,61 UWO Br. IX (projiziert) A 27 Br. III Br. X (projiziert) A 23 A 28 A 17 A 29 A 36 A 24 A 12 A 22 A4 Br. I Br. III Br. A2 2 1 : +21,45 : +1,7 A 27 12 UWO 27 A4 Br. I Br. III Br. A2 : +2,61 : +19,77 1 1 Schnitt B B' + Feinsand Schnitt C C' Tertiär, Miozän, HemmoorSchichten qw Quartär, WeichselKaltzeit Quartär, SaaleKaltzeit Quartär, lsterkaltzeit, Lauenburger Komplex 2 2 Quartär, lsterkaltzeit Tertiär, Miozän, HemmoorSchichten Tertiär, Miozän, ierlandeschichten Tertiär, Oligozän Tertiär, ozän 12 Tertiär, Oligozän 1 Tertiär, ozän 1 Grundwasserstand im Mai 25 [] 3 Tertiär, Miozän, ierlandeschichten Quartärbasis +6, 2 1 Schichtverlauf unsicher 2 22 32 3 Auftraggeber: 3 WASSRRSORGUNGSRBA ROTNBURGLAND 3 Filterposition Projekt: Bei St. Wilhadi 5 21682 Stade Tel.: 4141 7799 Fax.: 4141 779988 Bearbeiter: OS Hydrogeologisches Gutachten zur Zeichner: D Bemessung und Gliederung des SW Trinkwasserschutzgebietes für das Wasserwerk RotenburgNord in Westerholz Maßstab: 1 : 5 Darstellung:

6 I GRUNDWASSRBLASTUNG / UMWLTSCHUTZ / ZUSAMMNARBIT MIT LANDWIRTSCHAFT Wasser und Natur Im inklang für beide das Beste erreichen Auch wenn die Wassermenge auf der rde durch den ewigen Wasserkreislauf von erdunstung und Niederschlag nicht weniger wird, so ist Wasser doch ein kostbares Gut, mit dem wir sorgsam umgehen müssen. Nur 2,6 % des Wassers sind für den Menschen genießbares Süßwasser. in Unternehmen wie der Wasserversorgungsverband RotenburgLand, der unmittelbar mit diesem Gut zu tun hat, muss sich dabei seiner erantwortung bewusst sein. Bei unseren Tätigkeiten ist es deshalb unser Ziel, Wasserwirtschaft und Natur in inklang zu bringen. Aus diesem Grunde sind wir eine Trinkwasserschutzkooperation unter Beteiligung der Landwirtschaft eingegangen, die sich für den Schutz des Grundwasser vor Belastungen durch Nitrat und Phosphatrückständen stark macht. Um den rhalt der guten Grundwasserqualität sicherzustellen, gelten in den Schutzgebieten folgende erbote: > Kein Aufbringen von Dünger jeder Art auf unbestellte, nicht bewirtschaftete oder stillgelegte Böden, Ackerflächen oder Brachflächen > Kein Aufbringen von Mist jeder Art auf landwirtschaftlich oder erwerbsgärtnerisch genutzten Flächen > Keine rdaufschlüsse die sich unmittelbar oder mittelbar auf die Bewegung, die Höhe oder die Beschaffenheit des Grundwassers auswirken können

GRUNDWASSRBLASTUNG / UMWLTSCHUTZ / ZUSAMMNARBIT MIT LANDWIRTSCHAFT I 7 Wavin TS DOQ Daran beißt man sich die Zähne aus. SIT 15 JAHRN RKLAMATIONSFRI benso ist es nötig, der Trinkwassergewinnung einen orrang vor wirtschaftlichen Interessen wie dem Fracking einzuräumen. Denn der Grundwasser und Ressourcenschutz ist für den Menschen von elementarer Bedeutung. Wasser ist kein Wirtschaftsgut sondern eine menschliche Lebensgrundlage. Damit auch die nachfolgenden Generationen die Ressource Wasser nutzen können, ist eine nachhaltige Bewirtschaftung erforderlich. Hierzu sollten im Sinne aller folgende Punkte per Gesetz geregelt werden: > or Genehmigung der Bohrungen muss obligatorisch eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. > ntsprechend der mpfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA) muss eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich werden. > Wasserschutzgebiete und Trinkwassergewinnungsgebiete müssen für die rkundung und Förderung von Schiefer oder Tightgas ausgeschlossen werden; hierbei sollte aufgrund der Horizontalbohrung im Untergrund ein zusätzlicher Sicherheitsabstand berücksichtigt werden. > Die betroffenen Wasserversorgungsunternehmen müssen zwingend an den erfahren beteiligt werden, um die Risiken für das Trinkwasser abschätzen zu können. Projektpläne sollten seitens der nergieunternehmen auch schon vor dem rechtlichen erfahren offen gelegt und mit den Betroffenen diskutiert werden. Insbesondere Fragen der Langfristsicherheit sowie Fragen zum technischen und haftungsrechtlichen Umgang mit möglichen Schadensfällen müssen eindeutig geklärt werden. JTZT AUF WWW.WAINTS.D RGISTRIRN UND IMMR PROFITIRN: XKLUSI INHALT, BRICHT UND BRCHNUNGSTOOLS! WasserManagement Heizen und Kühlen Wasser und Gasversorgung Abwasserentsorgung Kabelschutz

8 I SANIRUNG / INSTANDHALTUNG Wasser mit Qualität Wertvolles Lebensmittel direkt aus dem Hahn Das Trinkwasser aus der Region des Wasserversorgungsverbandes RotenburgLand wird zu rund 1 % aus Grundwasser gewonnen und ist damit ohne intensive Aufbereitung trinkbar. Die erstklassige Qualität wird stetig überwacht, so dass der erbraucher sicher sein kann, ein wertvolles Lebensmittel preisgünstig frei Haus geliefert zu bekommen einfach aus dem Wasserhahn. Dabei betreiben wir, ganz nebenbei, aktiven Umweltschutz: Bei Trinkwasser aus der Region entfallen lange Transportwege und problematische erpackungen, die nur unnötig die Umwelt belasten. Planung & Beratung Industriestraße 16 39 Wedemark Tel.: 513 / 92 95 Fax: 513 / 92 95 1 info@wswassertechnik.de www.wswassertechnik.de Anlagenbau Anlagensanierung Fertigung & Montage Wartung & Service CADKonstruktion & isualisierung

SANIRUNG / INSTANDHALTUNG I 9 Wasser und nergie Rundum ökologisch gedacht Bei der täglichen Arbeit des Wasserversorgungsverbandes RotenburgLand steht das ökologische Bewusstsein natürlich im Mittelpunkt. Die eigene PhotovoltaikAnlage sorgt dafür, dass der benötigte Strom zum Teil aus erneuerbaren nergien gewonnen wird. Jede Kilowattstunde des so gewonnen Stroms wird direkt verbraucht und nicht ins Stromnetz ein gespeist. Um den nergieverbrauch möglichst gering zu halten, kommen für die Aufbereitung und erteilung des Wassers nur effiziente, frequenzgesteuerte Pumpen zum insatz. Unser Anspruch ist es, in unserer täglichen Arbeit von und für die Natur zu leben. Zukunftssichere Rohrsysteme 3L Sicherheitsrohrsystem für den Boden und Gewässerschutz SLA Barrier Pipe für den Trinkwasserschutz SLM DCT Rohrsystem mit integrierter Qualitätsprüfung bei geschlossener Bauweise HexelOne Hochdruckrohrsystem (3 bar Wasser, 16 bar Gas) egeplast international GmbH Tel.: +49 2575 971 Weitere Informationen auf www.egeplast.de Wir planen Zukunft in der Wasserversorgung Beratung Planung Bauleitung Dr. Born Dr. rmel GmbH www.bornermel.de Achim Aurich Frankfurt Freital München

1 I MITARBITR R & NTSORGUNG NU NTZ TIF & GALABAU rfolg entsteht miteinander. Industriestraße 8a D26188 dewecht Tel. 45 98885 www.kurohandel.de www.bauschutznord.de

MITARBITR I 11 Bester Service Wir sind für Sie da Nicht nur für die erbraucher im ersorgungsgebiet ist der Wasserversorgungsverband RotenburgLand da, auch für die Kommunen bietet er vielfältige Dienstleistungen an. So übernehmen wir gerne die Abwasserabrechnung, sämtliche Inkassotätigkeiten sowie die Leitungsauskunft aus unserem geografischen Informationssystem. Auch bei gemeinschaftlichen Bautätigkeiten können sich Kommunen auf unsere Unterstützung verlassen. on insgesamt 23 Mitarbeitern sind 13 im Außendienst, darunter ein Wassermeister, ein Rohrleitungsmeister und ein lektromeister, direkt vor Ort tätig. Zehn weitere Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich vervollständigen das Team, um alle anfallenden Aufgaben versiert zu bewältigen. Norbert Witte erfasst und verwaltet die geografischen Informationen der Leitungen und Anlagen im ersorgungsgebiet. Olaf Behrens ist zuständig für die Finanzbuchhaltung und das Rechnungswesen. Michael Neumann erstellt die Trinkwasser sowie die Abwasserabrechnung des erbandes und übernimmt das Inkasso für diesen Bereich. Der lektromeister Thomas Renken ist hauptverantwortlich für die gesamte elektrische Anlage. Christian Meyer beaufsichtigt als Rohrleitungsmeister das gesamte Netz des Wasserversorgungsverbands RotenburgLand. Als Wassermeister ist Dieter Bruns für die Wassergewinnung, aufbereitung und speicherung verantwortlich. iega Geopress K Innenabdichtend im Außenbereich: Kunststoffpressverbinder für erdverlegte ersorgungsleitungen. viega.de/geopressk Armaturen und Formstücke aus duktilem Guss auf Wunsch mit hochwertigem Düker etec mail. Düker GmbH & Co. KGaA D63847 Laufach www.dueker.de verkauf.armaturen@dueker.de

Wasser und Informationen Auch in Zukunft sind wir gerne für Sie da! Bei allen Fragen rund um die Wasserversorgung sind unsere Mitarbeiter gern für Sie da. Rufen Sie uns an oder kommen Sie bei uns in Rotenburg vorbei. Wasserversorgungsverband RotenburgLand Zum Adel 11 27356 Rotenburg/Unterstedt Tel.: 4269 9531 Fax: 4269 953111 Mail: info@wvvrow.de Web: wvvrow.de Unser Störungsdienst ist jederzeit für Sie da: 4269 9531 Außerhalb der Dienstzeiten: 4269 9531 oder 151 1611377