Bericht Nr Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla. wpd onshore GmbH & Co. KG Herrn Ekkehard Darge Friedrich-Ebert-Straße 110
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1 wpd onshore GmbH & Co. KG Herrn Ekkehard Darge Friedrich-Ebert-Straße Kassel Bericht Nr Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla vom 30. August 2016
2 I Inhaltsverzeichnis Seite 1 Veranlassung und Aufgabenstellung 4 2 Projektunterlagen 3 Untersuchungsgebiet 7 4 Geologischer Überblick 8 Hydrogeologische Verhältnisse 11.1 Hydrogeologischer Bau 11.2 Grundwasserüberdeckung 12.3 Grundwasserströmung 13 6 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 1 7 Literaturverzeichnis 18 - Seite 2 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
3 II Anlagenverzeichnis 1 Übersichtslageplan (M 1 : ) 2 Lage der Bohrungen und Grundwassermessstellen (M 1 : 2.000) 3 Schematischer Schnitt A - A (M 1 :2.000 / 1 : 1.000) 4 Grundwassergleichenplan, Oberer Grundwasserleiter-Komplex (Mai 2006) (M 1 : 2.000) Grundwasserströmungsverhältnisse im Bereich der WEA-Flächen Oldendorf-Kuhla (M 1 : 2.000) III Abkürzungsverzeichnis DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. GW Grundwasser GWL Grundwasserleiter LBEG Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Hannover MU Nds. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz NIBIS Niedersächsisches Bodeninformationssystem NLfB Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Hannover NLWKN Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz WSG Wasserschutzgebiet WV Wasserverband WVV Wasserversorgungsverband WW Wasserwerk - Seite 3 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
4 1 Veranlassung und Aufgabenstellung Die wpd Infrastruktur GmbH beabsichtigt den Bau von Windenergieanlagen (WEA) in einem bei Oldendorf-Kuhla gelegenen Windpark. Durch die Lage des Vorhabens innerhalb bzw. nahe am festgesetzten Trinkwasserschutzgebiet für das Wasserwerk Himmelpforten ist eine besondere Schutzbedürftigkeit des Grundwassers planerisch zu berücksichtigen. Dazu soll eine hydrogeologische Stellungnahme angefertigt werden, in der die Deckschichtensituation im Bereich des Vorhabens ermittelt, die dortigen Grundwasserverhältnisse im Hinblick auf die Anströmung der Förderbrunnen mit Hilfe eines vorliegenden numerischen Grundwassermodells analysiert und das Schutzpotential des Untergrundes speziell im Hinblick auf die Belange der Trinkwassergewinnung bewertet wird. Mit Blick auf die durch die Gründungen der WEA zu erwartenden Eingriffe in den Untergrund soll im Ergebnis abgeleitet werden, unter welchen Randbedingungen der besonderen Schutzbedürftigkeit des Grundwassers Rechnung getragen werden kann. Mit Datum vom wurde die Ingenieurgesellschaft Dr. Schmidt mbh, Stade, von der wpd onshore GmbH & Co. KG mit der Erarbeitung einer entsprechenden hydrogeologischen Stellungnahme beauftragt; der entsprechende Bericht wird hiermit vorgelegt. - Seite 4 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
5 2 Projektunterlagen /1/ Grundwasserströmungsmodell für Wasserwerke Himmelpforten und Heinbockel; Bericht Nr vom Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Beuße & Dr. Schmidt mbh, Stade. /2/ Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen an Land (Windenergieerlass).- Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Niedersachsen, Februar /3/ Leitfaden zum Bau und Betrieb von Windenergieanlagen in Wasserschutzgebieten.- Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, Februar /4/ Trinkwasserschutz bei Planung und Errichtung von Windkraftanlagen, Merkblatt Nr. 1.2/8.- Bayerisches Landesamt für Umwelt, August // Verordnung über die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes für das Wasserwerk Himmelpforten des Trinkwasserverbandes Stader Land in Dollern, Landkreis Stade vom /6/ Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung Lüneburg vom ( /1 STD 6) zur Grundwasserentnahme mit den Brunnen des Wasserwerks Himmelpforten. /7/ Map-Server der Niedersächsischen Umweltverwaltung, Nds. Ministerium für Umwelt und Klimaschutz: Umweltkarten/ /8/ NIBIS-Kartenserver des LBEG: - Seite - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
6 /9/ Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich Prüfung und Bewertung.- DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.v., Technische Regel, Arbeitsblatt W 347 (Mai 2006). /10/ Gutachten über die Baugrundverhältnisse für das Bauvorhaben: Errichtung von 4 WEA am Standort Kuhla. Baugrundbüro Klein, Halle (Saale), vom Seite 6 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
7 3 Untersuchungsgebiet Das Untersuchungsgebiet umfasst den im Landkreis Stade gelegenen Windpark Oldendorf-Kuhla und dessen Umfeld. Wie der als Anlage 1 beigefügte Lageplan zeigt, befinden sich die geplanten WEA innerhalb oder nahe am festgesetzten Trinkwasserschutzgebiet Himmelpforten. Die Lage der Wasserwerksbrunnen, des Wasserschutzgebietes (Zonen II, III A und III B) sowie die Lage der für diese Stellungnahme herangezogenen Bohrungen und Grundwassermessstellen ist ebenfalls der Anlage 1 zu entnehmen. Die Entfernung des Windparks Oldendorf-Kuhla zu den Fassungsanlagen des Wasserwerks Himmelpforten beträgt minimal ca. 3 km, zu den Fassungsanlagen der Wasserwerke Heinbockel, Stade-Hohenwedel und Stade Süd minimal ca. bzw. 9 km und 11 km. Die Wasserwerke Himmelpforten und Heinbockel werden vom Trinkwasserverband Stader Land betrieben. Für das Wasserwerk Himmelpforten liegt eine wasserrechtliche Bewilligung zur Entnahme von Grundwasser in einer Höhe bis zu 3,6 Mio. m³/a vor /6/. - Seite 7 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
8 4 Geologischer Überblick Einen Überblick über den Untergrundaufbau im Bereich des Windparks Oldendorf- Kuhla liefert der als Anlage 3 beigefügte schematische Schnitt A - A ; die Lage der Profilführung ist der Anlage 2 zu entnehmen. Geringmächtige oberflächennah anstehende Sedimente sind in den schematischen Schnitten nicht dargestellt. Die Landschaftsgliederung, die Formen und oberflächennahen Ablagerungen im Betrachtungsgebiet sind in erster Linie ein Ergebnis der nordischen Vereisung, des Eiszeitklimas und der nacheiszeitlichen, erdgeschichtlich jungen Entwicklungen. Der für die Grundwassererschließung bedeutsame Teil des Untergrundes besteht aus quartären Schichten, die von Sedimenten tertiären Alters unterlagert werden. In den Geestbereichen stellen pleistozäne Sedimente den weitaus größten Teil der vorgefundenen quartären Ablagerungen dar. Sie sind in ihrer petrographischen Ausbildung durch laterale und vertikale Schwankungen gekennzeichnet. In den Niederungen treten erhöhte Mächtigkeiten an holozänen Ablagerungen auf. Die im Betrachtungsgebiet abgeteuften Bohrungen zeigen eine deutliche Schwankung der Gesamtmächtigkeit der quartären Ablagerungen. Die großen Differenzen in den Quartärmächtigkeiten sind ein Resultat der in der Elster-Kaltzeit erfolgten Tiefenerosion unterhalb des Inlandeises, durch die eine stark reliefierte Oberfläche des Tertiärs entstand. In den besonders stark ausgeräumten Bereichen den Rinnen wurden nachfolgend mächtige quartäre Sedimente abgelagert. Auf den die Rinnen begrenzenden Bereichen den Plateaus fällt die Mächtigkeit entsprechend geringer aus. Im Betrachtungsgebiet ist eine vornehmlich in Nord-Süd-Richtung verlaufende elsterzeitliche Schmelzwasserrinne im Bereich der Ortslage Himmelpforten nachgewiesen. In Bereich dieser Rinne, bzw. an deren Rand befinden sich die Fassungsanlagen des Wasserwerks Himmelpforten. Westlich der Ortslage Hechthausen befindet sich eine - Seite 8 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
9 weitere Nord-Süd verlaufende Rinne. In den elsterzeitlichen Rinnen liegt die Quartärbasis in einer Tiefe von ca bis -300 mnn. Die angrenzenden Plateaubereiche weisen mit ca. -2 bis -0 mnn eine deutlich geringere Tiefenlage der Basis der quartären Schichten auf (/8/). Die quartären und tertiären Schichten liegen diskordant über älteren Gebirgsschichten, die durch Salztektonik gestört sind. Die kennzeichnenden Strukturen im tieferen Untergrund sind der Salzstock von Stade und die Nord-Süd-verlaufende Salzmauer Oldendorf I Krautsand im Westen des Betrachtungsgebietes. Die jüngsten im Betrachtungsgebiet auftretenden Sedimente sind holozänen Alters. Es handelt sich überwiegend um tonig-schluffige Marschensedimente (Kleimarsch) in den Stader Elbmarschen sowie um Hoch- und Niedermoortorfe, die oberflächennah in erster Linie in den Niederungsbereichen der Vorfluter, am Geestrand sowie in morphologischen Senken der Geest auftreten. Torfe und Marschensedimente sind im Übergang von der Geest zur Marsch häufig miteinander verzahnt. Die Geestflächen werden oberflächennah vorwiegend durch pleistozäne Sedimente aufgebaut. Es handelt sich in erster Linie um eine saalzeitliche Grundmoräne des Drenthe-Stadiums, die verbreitet als Geschiebemergel bzw. -lehm vorliegt, sowie um glazifluviatile Sande, die ebenfalls der Saale-Kaltzeit zuzuordnen sind. Die im Geestbereich im Liegenden der saalezeitlichen Grundmoräne folgenden oder bei Fehlen der Grundmoräne direkt an der Erdoberfläche anstehenden saalezeitlichen glazifluviatilen Sande weisen bereichsweise Einschaltungen von Beckensedimenten oder Geschiebemergel auf. Die saalezeitlichen Schmelzwassersedimente sind überwiegend fein- bis mittelsandig, bereichsweise auch grobsandig bis kiesig ausgebildet. Bei der Betrachtung der im Liegenden folgenden Sedimente wird nachfolgend zwischen dem Plateau- und dem Rinnenbereich unterschieden. Im Liegenden der pleistozänen Ablagerungen folgen in den Plateaubereichen Sedimente des Tertiärs. Die tonig-schluffigen Ablagerungen der miozänen - Seite 9 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
10 Langenfelde- und Reinbek-Schichten bilden häufig den Top der tertiären Schichtenfolge. Teilweise sind im Hangenden Feinsande und schluffige Feinsande ausgebildet, die stratigraphisch den obermiozänen Sylt- und Gram-Schichten zugeordnet werden können. Die Mächtigkeit der miozäne Reinbek- und Langenfelde- Schichten variiert erosionsbedingt stark und beträgt örtlich über 100 m. Im Liegenden folgen die miozänen Braunkohlensande, die überwiegend feinkörnig ausgebildet sind und in einer Mächtigkeit von ca. 70 bis 10 m vorliegen. Bereichsweise lassen sich die Braunkohlensande durch eine wenige Meter mächtige Tonschicht ( Hamburger Ton ) in einen oberen und einen unteren Abschnitt gliedern. In den Rinnenbereichen schließen sich im Liegenden der vorwiegend saalezeitlichen Schmelzwassersande direkt die Ablagerungen der Elster-Kaltzeit an. Am Top der elsterzeitlichen Schichtenfolge sind Ablagerungen des Lauenburger Komplexes vertreten. Es handelt sich überwiegend um tonige bis feinsandige Schluffe und schluffige Feinsande, seltener um schluffige Tone, die örtlich auch lateral über die Rinnenflanken hinausragen. Im Liegenden folgen elsterzeitliche Schmelzwassersande in sehr unterschiedlichen Mächtigkeiten. Die Sande sind mittel- bis feinkörnig, zur Rinnenbasis hin häufig auch grobsandig ausgebildet. - Seite 10 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
11 Hydrogeologische Verhältnisse.1 Hydrogeologischer Bau Im Betrachtungsgebiet lassen sich zwei Grundwasserleiter-Komplexe unterscheiden. Der obere Grundwasserleiter-Komplex ist in den pleistozänen Sanden vorwiegend der Saale-Kaltzeit ausgebildet. Lateral anschließende feinsandige Abschnitte des Lauenburger Komplexes sind ebenfalls dem oberen Grundwasserleiter zuzuordnen. Die Mächtigkeit des oberen Grundwasserleiter-Komplexes variiert zwischen ca. 10 m und 60 m und beträgt in Rinnenbereichen mehr als 100 m. Der obere Grundwasserleiter-Komplex ist örtlich durch eingeschaltete schluffig-tonige Beckensedimente und/oder Geschiebemergelpakete in mehrere Abschnitte untergliedert. Dies ist z. B. im Bereich der Brunnen des Wasserwerks Himmelpforten der Fall. Die Grundwasserentnahme des Wasserwerks Himmelpforten erfolgt mit sämtlichen Brunnen aus einem unteren Abschnitt des oberen Grundwasserleiter- Komplexes. Der untere Grundwasserleiter-Komplex ist in den miozänen Braunkohlensanden sowie den lateral angrenzenden elsterzeitlichen basalen Rinnensanden ausgebildet. Lateral anschließende Feinsande der miozänen Sylt- und Gram-Schichten sind ebenfalls dem unteren Grundwasserleiter-Komplex zuzuordnen. Die Mächtigkeit dieses Grundwasserstockwerks beträgt i. A. ca. 70 m bis 10 m. Geringdurchlässige Trennschichten zwischen dem oberen und unteren Grundwasserleiter-Komplex sind im Betrachtungsgebiet weiträumig in Form der miozänen Reinbek-/Langenfelde-Schichten verbreitet. Insbesondere über Fehlstellen der miozänen Reinbek-/Langenfelde- Schichten in Rinnenbereichen, wo zusätzlich der elsterzeitliche Lauenburger Komplex nicht zusammenhängend ausgebildet ist, stehen beide Grundwasserstockwerke stellenweise in direkten hydraulischen Kontakt. Örtlich ist in geringmächtigen Sanden im Hangenden der saalezeitlichen Grundmoräne ein oberflächennaher Grundwasserkörper entwickelt. Dieser oberflächennahe - Seite 11 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
12 Grundwasserkörper weist im Betrachtungsgebiet keine flächenhafte Verbreitung auf. Es handelt sich nicht um einen zusammenhängenden Grundwasserkörper, sondern vielmehr um einzelne, lokal ausgebildete, linsenartige Grundwasservorkommen, die z. T. auch nur temporär entwickelt sind. Im Rahmen der Baugrunduntersuchung wurden teilweise oberflächennah anstehende wasserführende Geschiebedecksande und Schmelzwassersande von mehreren Metern Mächtigkeit angetroffen /10/. Es ist davon auszugehen, dass sich hier lokal entwickelte Grundwasserkörper ausgebildet haben..2 Grundwasserüberdeckung Ausweislich der amtlichen geologischen Karte 1 : /8/ liegt im Bereich des Windparks Oldendorf-Kuhla verbreitet eine Grundwasserüberdeckung durch einen saalezeitlichen Geschiebemergel bzw. -lehm des Drenthe-Stadiums vor /10/. Im Liegenden des Geschiebemergelkomplexes folgen verbreitet saalezeitliche Schmelzwassersande, welche dem oberen Grundwasserleiter-Komplex zuzuordnen sind. Das Schutzpotential der Grundwasserüberdeckung wird in der hydrogeologischen Übersichtskarte 1: /8/ für den Bereich des Windparks Oldendorf-Kuhla als hoch angegeben. Nach [2] und [3] lässt sich das Schutzpotential der Grundwasserüberdeckung auf der Basis der Daten des Baugrundgutachtens /10/ sowie der Bodenübersichtskarte 1:0.000 /8/ als mindestens mittel einschätzen. Da der Geschiebemergel bzw. -lehm im Rahmen der Erkundungsarbeiten für das Baugrundgutachten nicht durchteuft wurde, ist davon auszugehen, dass auch lokal ein hohes Schutzpotential vorliegt. Aufgrund der Präsenz oberflächennaher Grundwasserkörper im Bereich der Windenergieanlagen ist Grundwasser nahe der Geländeoberkante anzutreffen (WEA 1: 0,9 m; WEA 2: 1,3 m; WEA 3: 0,8 m; WEA 4: 3,2 m /10/). Grundwasserflurabstände für den oberen Grundwasserleiter-Komplex können bei der vorliegenden Datenlage nur abschätzend beurteilt werden. Der Grundwasserflurabstand ist definiert als der vertikale Abstand zwischen Geländeoberkante und Grundwasseroberfläche des ersten Grundwasserleiters. Die Lage der Grundwasseroberfläche des ersten Grundwasserleiters direkt am Standort der Windenergieanlagen ist jedoch nicht genau - Seite 12 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
13 bekannt. Der Geschiebemergel bzw. -lehm wurde jedoch bei den 9 bzw. 10 m tief reichenden Kleinrammbohrungen, welche im Zuge des Baugrundgutachtens erbohrt wurden, nicht durchteuft, woraus zu schließen ist, dass der Grundwasserflurabstand hier mindestens 9 bzw. 10 m beträgt. Es ist jedoch möglich, dass die oberflächennahen Grundwasserkörper über eingeschaltete Sandlinsen in einem hydraulischen Kontakt mit dem oberen Grundwasserleiter-Komplex stehen. Entsprechend wird in [1] dem Geschiebemergel bzw. -lehm des Drenthe-Stadiums eine hydraulische Leitfähigkeit von 10 - bis 10-7 m/s zugewiesen. Auch wenn Geschiebemergel und -lehme lokal geringere Leitfähigkeiten aufweisen können, kann die integrale Trennleistung durch Einschaltungen höher leitfähiger Bereiche beeinträchtigt sein..3 Grundwasserströmung Anhand des in Anlage 4 beigefügten Grundwassergleichenplans ist ersichtlich, dass die Grundwasserströmung im Bereich der WEA in nördliche Richtungen orientiert ist. Zur genaueren Analyse der Grundwasserströmungsverhältnisse wurden mit Hilfe des für das Wasserwerk Himmelpforten vorliegenden numerischen Grundwassermodells /1/ Bahnlinien-Analysen durchgeführt. Die Bahnlinien visualisieren die Bewegung von Grundwasserteilchen und wurden durch Vorwärts-Rechnungen ausgehend von der Grundwasseroberfläche im Bereich der vier neu zu bauenden WEA des Windparks Oldendorf-Kuhla ermittelt. Die Grundwasserentnahme des Wasserwerks Himmelpforten wurde mit den im Bewilligungsbescheid vom aufgeführten maximalen Fördermengen von 3,6 Mio. m³/a /6/ im Modell berücksichtigt. In Anlage ist das Ergebnis der Bahnlinienanalyse für das im Bereich des Windparks Oldendorf-Kuhla neugebildete Grundwasser dargestellt. Wie die dargestellten Bahnlinien zeigen, strömt das Grundwasser vom Standort der WEA 1 zunächst in nördliche Richtung, um dann nach Osten in Richtung der Förderbrunnen des Wasserwerks Himmelpforten abzubiegen und dort entnommen zu werden. Ein kleiner Teil strömt nicht den Förderbrunnen, sondern der Oste und der Horsterbeck zu. Die - Seite 13 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
14 Fließzeit des neugebildeten Grundwassers ausgehend von WEA 1 zu den Fassungsanlagen des Wasserwerks Himmelpforten beträgt nach Modellergebnis minimal ca. 16 Jahre. Vom Standort der WEA 2 fließt das neugebildete Grundwasser in nordwestlicher Richtung ebenfalls den Förderbrunnen des Wasserwerks Himmelpforten zu. Ein sehr geringer Teil strömt der Horsterbeck zu. Die Fließzeit beträgt minimal ca. 8 Jahre bis zu den Förderbrunnen. Sowohl bei WEA 1 als auch bei WEA 2 tritt das neugebildete Grundwasser in den unteren Abschnitt des oberen Grundwasserleiters über. Das Grundwasser an den Standorten von WEA 3 und WEA 4 fließt nicht den Förderbrunnen zu, sondern der Horsterbeck und verbleibt dabei im oberen Abschnitt des oberen Grundwasserleiters. - Seite 14 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
15 6 Schlussfolgerungen und Empfehlungen Da die Gründungstiefe laut Baugrundgutachten /10/ im Bereich der WEA 1, WEA 2 und WEA 3 3, m, im Bereich der WEA 4 6 m nicht überschreiten soll, ist davon auszugehen, dass die auf einem Tiefenniveau von > 9 m u. GOK befindlichen Grundwasserdeckschichten (Geschiebemergel bzw. -lehm) nicht durchstoßen werden. Es ist von einer hohen Schutzwirkung der das Grundwasser überdeckenden Schichten auszugehen. Das im Bereich des Windparks Oldendorf-Kuhla neugebildete Grundwasser strömt nach Modellergebnis zu einem erheblichen Anteil den Förderbrunnen des Wasserwerks Himmelpforten zu, insbesondere von den Standorten der WEA 1 und der WEA 2. Es ist daher davon auszugehen, dass Stoffeinträge über den Sickerwasserpfad bzw. direkt über den Grundwasserpfad aus diesen Gebieten sofern Stoffretardierungs- / Minderungsprozesse im Grundwasserraum außer Betracht gelassen werden letztlich die Förderbrunnen des Wasserwerks betreffen können. Das neugebildete Grundwasser von den Standorten der WEA 3 und WEA 4 strömt zwar nicht direkt den Förderbrunnen zu, aber vollständig in das Gebiet des WSG Himmelpforten. Eine besondere Schutzbedürftigkeit des Grundwassers liegt somit begründet vor. Aufgrund der großen Fließzeit des Grundwassers bis zu den Förderbrunnen von minimal ca. 8 bzw. 16 Jahren und den entlang des Fließweges faktisch wirksamen Stoffretardierungs- bzw. -minderungsprozessen in den wasserführenden Schichten ist allerdings im vorliegenden Fall auch bei Umsetzung des Vorhabens ein weiterhin hohes Schutzpotential für die Belange der Trinkwassergewinnung im Wasserwerk Himmelpforten gegeben. Die gültige Wasserschutzgebietsverordnung vom // sieht zum Schutz des Grundwassers vor nachteiligen Einwirkungen in der hier relevanten Schutzzone III B - Seite 1 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
16 u.a. eine beschränkte Zulässigkeit für nicht der öffentlichen Wasserversorgung dienenden Bohrungen und Erdaufschlüsse vor, so dass sich schon hieraus aufgrund der mit WEA verbunden Gründungsarbeiten eine Genehmigungspflicht ableiten lässt. Auch für WEA außerhalb von Wasserschutzgebieten, die mit Arbeiten verbunden [sind], die so tief in den Boden eindringen, dass sie sich unmittelbar oder mittelbar auf die Beschaffenheit des Grundwassers auswirken können /2/ besteht eine wasserrechtliche Anzeige- oder Erlaubnispflicht gemäß 49 WHG. Wesentlich erscheint es u.e. daher, durch geeignete technische Maßnahmen der Schutzbedürftigkeit des Grundwassers Rechnung zu tragen. Zusätzlich zu den in // definierten vorhabenrelevanten Auflagen geben wir daher aus hydrogeologischer Sicht bezüglich der Gründungen folgende Empfehlungen: 1. Es sollte sichergestellt werden, dass trotz der Bauarbeiten eine gewisse Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung an den Standorten der WEA bestehen bleibt. Hierzu sollte die Grundmoräne direkt über dem oberen Grundwasserleiter-Komplex in einer Mächtigkeit von minimal 2 m erhalten bleiben. 2. Im Zuge der Gründungsarbeiten sollten nur unbelastete, nicht auswasch- oder auslaugbare Stoffe und Baumaterialien verwendet werden, von denen aufgrund ihrer Eignung und ihres Einsatzes nachweislich keine Boden- oder Grundwasserverunreinigung ausgehen kann (dies betrifft Beschichtungen, Schalöle, Anstriche, Kleber, Dichtstoffe und zur Wiederverfüllung des Arbeitsraumes verwendeten Boden etc.). Diese Anforderung gilt auch für die Materialien, die für den vorhabenbezogenen Straßen- und Wegebau eingesetzt werden. - Seite 16 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
17 3. Für die Betonfundamente sollten konkret die üblicherweise für Trink- und Rohwasser geltenden Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 347 /9/ für Bauteile in Trinkwasserschutzzonen Anwendung finden. Ingenieurgesellschaft Dr. Schmidt mbh Dr. Udo Schmidt Dr. Markus Wehrer n. D. v. - Seite 17 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
18 7 Literaturverzeichnis [1] Reutter, E., 2011: Geofakten 21, Hydrostratigraphische Gliederung Niedersachsens. [2] Hölting, B., Haertlé, T., Hohberger, K. H., Nachtigall, K. H., Villinger, E., Weinzierl, W., Wrobel, J. P. (199). Konzept zur Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Geologischen Landesämtern in der Bundesrepublik Deutschland. [3] Renger M., Bohne K., Facklam M., Harrach T., Riek W., Schäfer W., Wessolek G., Zacharias S. (2008). Ergebnisse und Vorschläge der DBG-Arbeitsgruppe Kennwerte des Bodengefüges zur Schätzung bodenphysikalischer Kennwerte - Seite 18 - zum Bericht vom 30. August 2016 an die wpd onshore GmbH & Co. KG
19 Lage des Betrachtungsgebietes Auftraggeber: WPD ONSHORE GMBH & CO. KG Bearbeiter: Projekt: Anlage: 1 MW Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla Bei St. Wilhadi Stade Tel.: Fax.: URL: Projekt: Verzeichnis: R:\2016\_Proj.\ \CAD Zeichner: SW Maßstab: Darstellung: Übersichtslageplan Datum: :
20 Hy 302 GE 3 Hy 246 A UE 12 GE 22 P 66 Hy 14 Hy P Hy 144 / Hy 214 / Hy 21 / Hy 216 UE 2 UE 124 Hechthausen Hy 31 Hy 41 P 39 Hy 167 P 31 P 26 / P 27 P 23 Hy 80 P 30 Hy P 38 Hy 186 / Hy 187 P 33 P 36 HB 14a HB 19 P 60 P 16 Hy 199 / Hy 200 / Hy 201 Hy 188 P 43 GE 108 GE 106 GE 112 GE 21 GE 26 UE 1 Hy 112 P7 Windenergieanlage (geplant) P 0 Brunnen Hy 0 Grundwassermessstelle P 24 HB Hy 300 Hy 124 Bohrung HB 6 P 18 P 2 HB 7 P 64 P 11 / P 11a P 3 P 63 Hy 193 Hy 19 Messstelle bzw. Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Oberen GWL-Komplex Hy 224 Hy 306 Hy 220 P 46 Hy 314 / Hy 31 Hy P 12 HB 21 Himmelpforten GE 1 Messstelle bzw. Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Unteren GWL-Komplex P 19 Hy 22 / Hy 23 Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Oberen und 1 Filter im Unteren GWL-Komplex (Messstellengruppe) Hy 198 GE 18 Hy 179 GE 114 HB 8 P 6 P 3 P 13 Hy 38 P 17 Hy 218 P 37 Hy 120 GE 110 GE 10 LEGENDE: P 4 P 67 HB 13 HB 12 P 22 P 8 HB 11 HB 14 HB 22 HB 20 HB 1 P 21 HB 10 HB 18 HB 17 P HB 9 P 29 P 1 P 7 P 62 P 9 HB 10a HB 16 HB 1 P 61 P 6 Hy 311 Hy 190 GE 103 Hy 40 Hy 00 P 34 Hy 314 P 14 P 20 Hy 189 GE 17 GE 113 Messstelle mit Filter in lokalem Grundwasserstockwerk P 47 Hy 191 P A 41, HB 13, P 46 P 2 UE 124, MA 1, Hechthausen P 44 WEA 4 WEA 1 Hy 233 P 1 WEA 3 GE 22, Hy 178 Himmelpforten Hy 367 P 48 WEA 2 TK Hy 8 P 41 Himmelpforten Hy 41 Hy 70 Grenze Schutzzone II P 4 Hy 220 Bezeichnung des Wasserschutzgebietes Schutzzone III A4 Hy 62 Grenze Schutzzone IIIA / IIIB Hy 10 Hy 109 / Hy 110 Hy 73 Hy 00 UE 14 A 42 Hy 11/ Hy 46 / Hy 47 / Hy 48 Hy Hy 106 GE A' A GE 7 Hy 202 Hy 107 Hy 6 A 41 Hy 102 / Hy 103 MA 3 MA 2 MA 1 Auftraggeber: Hy 3 WPD ONSHORE GMBH & CO. KG Hy 39 A2 Hy 211 / Hy 26 P 40 A 38 A 24 Hy 101 A' Hy 81 Hy 112 A 40 A 39 Heinbockel A UE 18 Hy 7 / Hy 273 / Hy 274 A 29 Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla A 17 A 22 A 30 A 21 HB 3 A 16 HB 1 Projekt: HB A 3 A Bearbeiter: Anlage: MW Hy 1 / Hy / Hy 6 UE 13 A 10 A Projekt: Verzeichnis: R:\2016\_Proj.\ CAD SW 2 Datum: : Bei St. Wilhadi Stade Tel.: Fax.: URL: Zeichner: Darstellung: Lage der Bohrungen und Grundwassermessstellen
21 Schematischer Schnitt A - A' LEGENDE: Feinsand Geschiebelehm/-mergel Mittelsand Schluff N Oste Oldendorfer Bach S Grobsand Ton mnn F3: -0,24 UE 12 F2: -0,33 F1: -0,14 F3: -0,34 F2: -0,7 F1: -0,38 Hy 178 qs UE 1 +2,98 +2,63 qhol WEA I (proj.) WEA III WEA II (proj.) P 48 F2: +,19 F1: +,13 F2: +4,42 F1: +4,1 Hy 70 Hy 202 UE 13 F2: +6,23 F2: +6,01 F1: +10,37 F1: +10,01 mnn qs qhol Kies Quartär, Saale-Kaltzeit Quartär, Holstein-Warmzeit ± F 1 F 1 F 2 qe qs F 1 ± ql qe tmi G Quartär, Elster-Kaltzeit, Lauenburger Komplex Quartär, Elster-Kaltzeit Tertiär, Obermiozän, Gram-Schichten tmi L Tertiär, Miozän, Langenfelde-Schichten - 0 ql - 0 tmi R Tertiär, Miozän, Reinbek-Schichten tmi BS Tertiär, Miozän, Braunkohlensande tmi L tmi R F Filterposition Quartärbasis tmi G F3: -0,24 F3: -0,34 Grundwasserstand [mnn], Stichtag (April / Mai 2006) Grundwasserstand [mnn], Stichtag (Juli / August 2006) -120 F 2 qe Auftraggeber: F 3 ET 17 m u. GOK ET 392 m u. GOK ET 213 m u. GOK tmi BS Projekt: Bei St. Wilhadi Stade Tel.: Fax.: URL: Verzeichnis: R:\2016\_Proj.\ \CAD Projekt: WPD ONSHORE GMBH & CO. KG Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla Darstellung: Bearbeiter: MW Zeichner: Maßstab: Schematischer Schnitt A - A' Anlage: Datum: 1 : : AS
22 Hy 302 GE 3 Hy 246 UE 12 F1-0,14 GE 22 P 66 Hy 14 Hy Hy 144 / Hy 214 / Hy 21 / Hy 216-1,06 P F1-0,88 UE 124 F2-1,26 P 34 Hy 41 P 39 F2 +0,23-1,7 P 26 / P 27 Hy 167 P 31 F2-0,3 0-1, -2,16 P 23 Hy 80 P 4-12,1 P 67 HB 13 P 30 F2-1,87 HB 12 P 8 -,01 -,40 HB 14-4,44 HB 1 P 21-3,4 HB 17 P -2,39 P 1 P 7-8,80 HB 16 P 6 Hy 311-3,17-2,14 P 36 P 16-7,97 HB 14a -7,29 HB 19 P 60 P 38-0,14-0,19 P 33 Hy 186 / Hy 187,0-1 Hy 190 Hy 199 / Hy 200 / Hy 201 GE 103 Hy ,77 P 22 +0,14 HB 11 HB 22 HB 20 -,69-9,87 HB 10 HB 18-23,46 HB 9 P 29-9,87 P 62 P 9 HB 10a -4,82-16,08 P 61 HB 1 HB P 24 +0,06 HB 8 Hy 300 P 6 P7 Hy 124 P 3 P 12-2,37 P 18 P 13 HB 6 P 2-6,27-24,3 HB 7 Hy 38 P 17 P 64 GE 108 GE ,62 P 43 GE 110 GE 26 GE 21 +1,0 GE 114 Brunnen Hy Grundwassermessstelle Bohrung Messstelle bzw. Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Oberen GWL-Komplex Hy 224-2,77 P 11 / P 11a Hy 218 P 3 F2-3,27 Hy 314 / Hy 31 HB 21 P 63-1,20 GE 106 Windenergieanlage (geplant) F1 +3,71 P 0 F2-0,99 P 37 Hy 120 GE 10 LEGENDE:, +2 Hy Hy 40 Hy 00,0 Hy 31 UE 2 F1-0, ,12 Hechthausen Hy 306 Hy 220 F2 +3,6 P 46 Messstelle bzw. Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Unteren GWL-Komplex Hy 119 Hy 193 UE 1 F1 +2,98 Hy 112 GE 18 GE 1 P 19 +1,61 Hy 19 Hy 198 Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Oberen und 1 Filter im Unteren GWL-Komplex (Messstellengruppe) Hy 314 P 14 +1,92 Hy ,33 P 20 Hy 189 GE 17 GE 113 Hy 22 / Hy 23 Himmelpforten Messstelle mit Filter in lokalem Grundwasserstockwerk P 47 F1 +,93 Hy 191 P 49 F1 +3,3 A 41, HB 13, P 46,0 +4,09 P 2 UE 124, MA 1, Hechthausen P 44 F2 +3,10 Hy 233 Himmelpforten WEA 2 TK Hy 8 P 48 F1 +,13 GE 22, Hy 178 Hy Hy 41 Hy 70 Himmelpforten Bezeichnung des Wasserschutzgebietes Grenze Schutzzone II P 4 F2 +4,04 + Hy 220 F1 +9,08 P 41,, +2 WEA 3 P 1 F2 +4,33 +7 WEA 4 WEA Schutzzone III A 4 F1 +9,17 Hy 62 Grenze Schutzzone IIIA / IIIB,0 Hy 10 Hy 109 / Hy Hy 120 Hy 106 Grundwasserstand [mnn], Stichtag Mai ,33 F1 +4,31 UE 14 A 42 Hy 73 Hy 00 GE GE 7 Hy 11/ Hy 46 / Hy 47 / Hy 48 Hy Hy 6 A 41 0,0 Hy ,0 +2, Hy 102 / Hy 103 Grundwassergleiche [mnn] Grundwassergleiche [mnn], vermuteter Verlauf MA 3 +7, MA 2 MA 1 Auftraggeber: Hy 3 WPD ONSHORE GMBH & CO. KG Hy 39 F1 +9,87 A 38 A2 Hy 211 / Hy 26 P 40 F2 +9,34 Hy ,0 Hy 81 Hy 1 / Hy / Hy 6 UE 13 F1 +10,37 A ,67 A 39 Hy 112 Heinbockel A ,69 A 28 A 29 F2 +10, Projekt: A 22 F2 +11,28 UE 18 F1 +10,86 Hy 7 / Hy 273 / Hy 274 A 21 HB 3 +10,93 HB 1 Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla A 16 F1 +10,6 HB +2,3 A 3 +10,84 A Bearbeiter: Anlage: MW A 17 F1 +10,18 F1 +11,31 A 10 F1 +11,12 A 24 A 23 F2 +10, Projekt: Verzeichnis: R:\2016\_Proj.\ CAD SW Darstellung: 4 Datum: : Bei St. Wilhadi Stade Tel.: Fax.: URL: Zeichner: Grundwassergleichenplan, Oberer Grundwasserleiter-Komplex (Mai 2006)
23 Hy 302 GE 3 Hy 246 UE 12 GE 22 P 66 Hy 14 Hy Hy 144 / Hy 214 / Hy 21 / Hy 216 P UE 2 UE 124 Hechthausen Hy 40 Hy 00 P 34 Hy 41 P 39 Hy 31 Hy 167 P 31 P 26 / P 27 P 23 Hy 80 P 30 Hy P 38 P 33 Hy 186 / Hy 187 Hy 190 P 36 HB 14a HB 19 P 60 P 16 Hy 199 / Hy 200 / Hy 201 Hy 188 GE 103 P 43 GE 108 GE 106 HB 8 P 6 P 3 P 13 Hy 38 P 17 Hy 218 P 37 Hy 120 GE 110 GE 10 GE 1 GE 21 Brunnen Hy 0 Himmelpforten 42.0 Grundwassermessstelle P 24 HB Hy 300 Hy 124 Bohrung P 12 HB 6 P 18 P 2 HB 7 P 64 P 11 / P 11a P 3 P 63 Hy 193 Hy 19 UE 1 Messstelle bzw. Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Oberen GWL-Komplex Hy 224 Hy 306 Hy 220 P 46 Messstelle bzw. Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Unteren GWL-Komplex P 19 Hy 22 / Hy 23 Messstellengruppe mit mindestens 1 Filter im Oberen und 1 Filter im Unteren GWL-Komplex (Messstellengruppe) Hy 198 Hy 314 GE 18 Hy 179 GE 114 Windenergieanlage (geplant) P 0 Hy 314 / Hy 31 Hy 119 Hy 112 GE 113 P7 HB 21 GE 26 GE 112 LEGENDE: P 4 P 67 HB 13 HB 12 P 22 P 8 HB 11 HB 14 HB 22 HB 20 HB 1 P 21 HB 10 HB 18 HB 17 P HB 9 P 29 P 1 P 7 P 62 P 9 HB 10a HB 16 HB 1 P 61 P 6 Hy 311 P 14 GE 17 P 20 Hy 189 Messstelle mit Filter in lokalem Grundwasserstockwerk P 47 Hy 191 P A 41, HB 13, P 46 P 2 UE 124, MA 1, Hechthausen P 44 WEA 4 WEA 1 Hy 233 P 1 WEA 3 GE 22, Hy 178 Himmelpforten Hy 367 P 48 WEA 2 TK Hy 8 P 41 Himmelpforten Hy 41 Hy 70 Grenze Schutzzone II P 4 Hy 220 Bezeichnung des Wasserschutzgebietes Schutzzone III A4 Hy 62 Grenze Schutzzone IIIA / IIIB Hy 10 Hy 109 / Hy 110 Hy 73 Hy 00 UE 14 A 42 Hy 11/ Hy 46 / Hy 47 / Hy 48 Hy Hy 106 GE GE 7 Hy 202 Hy 107 Hy 6 A 41 Hy 102 / Hy 103 MA 3 MA 2 MA 1 Auftraggeber: Hy 3 WPD ONSHORE GMBH & CO. KG Hy 39 A2 Hy 211 / Hy 26 P 40 A 38 A 24 Hy 101 Hy 81 Hy 112 A 40 A Heinbockel A UE 18 Hy 7 / Hy 273 / Hy 274 A 29 Hydrogeologische Stellungnahme WEA Oldendorf-Kuhla A 17 A 22 A 30 A 21 HB 3 A 16 HB 1 Projekt: HB A 3 A Bearbeiter: Anlage: MW Hy 1 / Hy / Hy 6 UE 13 A 10 A Projekt: Verzeichnis: R:\2016\_Proj.\ CAD SW Darstellung: Datum: : Bei St. Wilhadi Stade Tel.: Fax.: URL: Zeichner:
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