+ In dieser Ausgabe: Neues aus den Fachabteilungen des RKH + ERWEITERUNG UNSERES LEISTUNGSSPEKTRUMS FÜR DIE REGION KASSEL



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Transkript:

Hansteinstraße 29 D-34121 Kassel Ausgabe Juli 2013 RKH Alle Vektoren in 3 Farbfelder gesplittet: 1 X Dach+Fenster, 1 X Wand, 1 X Gesimse Bäume in Extraebene News + In dieser Ausgabe: des RKH + ERWEITERUNG UNSERES LEISTUNGSSPEKTRUMS FÜR DIE REGION KASSEL Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, heutzutage ist die wirtschaftliche Lage in deutschen Krankenhäusern schwer belastet durch die Verringerung der öffentlichen Mittel bei gleichzeitiger Erhöhung der Kosten. Ein Kliniksterben wird schon seit langem prognostiziert, und auch große Klinikketten müssen ihre Gewinnerwartung und Versprechungen an die Aktionäre deutlich reduzieren. Letztes Jahr hat unser Bundesminister für Gesundheit Herr Bahr uns hier im Roten Kreuz Krankenhaus besucht. Wir konnten unsere Konzepte zur Abwendung von finanziellen Engpässen darlegen, aber auch die Notwendigkeit von Zusatzfinanzierungen unterstreichen. Die Regierung hat nun einen Sonderfond zur Rettung der Krankenhäuser freigegeben. Nicht nur wir müssen feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und uns mit den Rückfinanzierungen beschäftigen, die auch dieser Fond beinhaltet. Die Konzepte im Roten Kreuz Krankenhaus sind klar. Durch die Erweiterung unseres Leistungsspektrums um die Schmerzmedizin haben wir einen weiteren Leuchtturm in der Kliniklandschaft Nordhessens geschaffen. Auch die Erweiterung und der Ausbau einer palliativ-medizinischen Station verstärkt die wirtschaftliche, aber auch medizinische Basis unseres Krankenhauses. Wir sind nun ein Krankenhaus, welches der Kasseler Bevölkerung mit Spezialzentren auf universitärem Niveau, wie Schmerzmedizin, Palliativmedizin, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Plastische Chirurgie zur Verfügung steht. Die Klinik der Inneren Medizin deckt das gesamte Spektrum der Inneren Medizin ab. Die Chirurgische Klinik ist seit langem etabliert im viszeralchirurgischen Bereich und baut weiter ihr proktologisches Spektrum aus. Die Orthopädie und Unfallchirurgie ist verfestigt in der Endoprothetik und Teil des TraumaNetzwerks Nordhessens. Wir alle bilden die Basis des seit vielen Jahren etablierten Notfallkrankenhauses im Kasseler Westen mit der Stationierung des Rettungshubschraubers. Medizinisch sind wir hervorragend aufgestellt. Nicht zuletzt durch eine Besetzung aller Arztstellen erwartet Sie hier Hochleistungsmedizin. Auch im pflegerischen Bereich wurde eine Stellenerweiterung durchgesetzt, um den Anspruch von Menschlichkeit und Kompetenz in der täglichen Behandlung zu verwirklichen. Die baubedingten Mängel, die ein so historisches Gebäude wie das Rote Kreuz Krankenhaus nun leider einmal hat, bleiben Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, sicherlich nicht verborgen. Diese Punkte werden nun in Einzelschritten abgearbeitet. Erste Erfolge können Sie mit der Angliederung der Neurochirurgischen und Kieferchirurgischen Praxis wahrnehmen. Die Ausbauarbeiten des Hubschrauberlandeplatzes sowie der Intensivstation, welche im Juli letzten Jahres eröffnet werden konnte, sind nun abgeschlossen. Nun schauen wir mit Optimismus auf die Vollendung der zukünftigen Projekte, um den Standort Ihres Krankenhauses im Kasseler Westen, Ihr Rotes Kreuz Krankenhaus, auch weiter fortbestehen zu lassen. Professor Dr. Ernst Magnus Noah Mit den besten Grüßen Ihr Professor Dr. Ernst Magnus Noah Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie 1

Komplett neu, im ersten Stock, vom bereits bestehenden bis hin in den erweiterten Krankenhauskomplex übergreifend, präsentiert sich die Intensivstation des Roten Kreuz Krankenhauses. Wir haben von 11 auf 21 Betten aufgestockt, erläutert Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin Priv.-Doz. Dr. Ulrich Fauth. Elf der Betten sind reine Intensivtherapiebetten, weitere zehn sind im Überwachungsbereich IMC ( Intermediate Care ) angesiedelt. Dorthin kommen Patienten, die zwar stabil sind, jedoch eine besonders intensive Überwachung benötigen. Das kann zum Beispiel nach Operationen, bei akuten Herzinfarkten oder Herzkathetereingriffen der Fall sein. Der Aufenthalt hier beträgt in der Regel nicht mehr als drei Tage. Danach werden diese Patienten wieder auf eine normale Bettenstation, im Falle von Infarkten in die Medizinische Klinik, verlegt. Der Intensivbereich ist mit modernster Technik und neuesten Beatmungsgeräten ausgestattet, besonders für Patienten, bei denen eine intensive Unterstützung des Herz-Kreislauf- Systems, der Atmung oder anderer lebenswichtiger Körperfunktionen erforderlich ist. 8 Ärzte sorgen gemeinsam mit 35 Pflegekräften dafür, dass die Patienten rund um die Uhr optimal versorgt werden. 7 Einzel- und 2 große Doppelzimmer stehen bereit. In einem der Doppelzimmer haben wir einen Deckenlifter eingebaut, der Personen bis zu 300 Kilogramm anheben kann, informiert Dr. Fauth. Alle Patienten sind über Kontrollmonitore an ein zentrales Überwachungssystem angeschlossen, das die Mitarbeiter an zwei Stützpunkten innerhalb der Station einsehen und so unverzüglich auf Unregelmäßigkeiten reagieren können. Der Hauptgrund, eine neue Intensivstation einzurichten, war jedoch nicht nur die erforderliche Modernisierung der bisherigen Intensivstation. In Gesamtdeutschland herrscht ein Mangel an Intensivtherapiebetten, weiß Dr. Fauth. Wir haben die Anzahl der Intensivtherapiebetten nicht nur für unser 8 Ärzte und 35 Pflegekräfte sorgen im Wechsel für eine optimale Patientenversorgung. eigenes Haus aufgestockt, sondern sehen das als unseren Beitrag zur dringend erforderlichen Vergrößerung des nordhessischen Intensivbettenpools, erläutert er. Das Rote Kreuz Krankenhaus ist auf dem Weg, eine weitere Zertifizierung zu erlangen. Es ist ein sehr ehrgeiziges Projekt, aber wir erfüllen alle Ansprüche, um die Zertifizierung als Darmkrebszentrum zu erhalten, erläutert Professor Dr. Rudolf Hesterberg, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Die Zertifizierung erfolgt durch die Deutsche Krebsgesellschaft und wird noch für dieses Jahr erwartet. Eine besonders enge Zusammenarbeit besteht zwischen der Medizinischen Klinik und der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie. Damit wären das Rote Kreuz Krankenhaus und das Klinikum Kassel die einzigen Krankenhäuser in Nordhessen, die sich offiziell Darmkrebszentrum nennen dürfen. An dem Projekt sind neben den Chirurgen auch Onkologen, Gastroenterologen, Stomatherapeuten, Palliativmediziner und viele andere aus dem medizinischen Team des Roten Kreuz Krankenhauses beteiligt. Die Zertifizierung bedeutet, dass unser Schwerpunkt in der interdisziplinären Behandlung von colorektalen und auch anderen gastrointestinalen Tumoren nach außen hin sichtbar gemacht wird, erklärt Chefarzt Professor Dr. Hesterberg die Bedeutung des Projekts. Denn schon seit längerem werden Darmkrebspatienten interdisziplinär im RKH behandelt. Durch die Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center (CCC) der Universitätsmedizin Göttingen, stellen die Ärzte des Roten Kreuz Krankenhauses ihre Arbeit im Tumorbereich auf eine noch breitere Basis. Den Patienten wird damit ein direkter Zugang zur Hochschulmedizin ermöglicht. Dadurch sind wir in Forschungsprojekte eingebunden und bevorzugter Partner der Uniklinik Göttingen, sagt Professor Dr. Hesterberg. Im Einzelfall können auch schwerkranke Patienten, deren Erkrankungen die Hinzuziehung weiterer Spezialisten bedürfen, unverzüglich nach Göttingen verlegt werden. 2

Ernährungsmedizin ist ein Schwerpunktthema des Chefarztes der Medizinischen Klinik, Professor Dr. Christian Löser. Gemeinsam mit Professor Dr. Michael Gauderer aus Greenville/ USA, dem Erfinder der PEG-Sonde für künstliche Ernährung, entwickelt er eine optisch und kosmetisch schönere sowie funktionellere PEG-Sonde. Wir planen eine Art Druckknopfsystem, verrät Professor Dr. Löser. Gerade jüngere Menschen, bei denen aufgrund verschiedener Krankheiten das Legen einer Sonde indiziert sei, litten darunter, wenn ihnen ein Stück Schlauch aus der Bauchdecke schaue. Das neue Sondensystem ist weniger auffällig, funktionell deutlich praktischer, steht kurz vor der Fertigstellung und wird schon bald am Menschen eingesetzt werden können. Ein weiteres Projekt aus dem Bereich Ernährung hat Professor Dr. Löser gemeinsam mit Dr. rer. nat. Angelika Jordan, Diplom-Oecotrophologin am RKH und Ellen Wegner, Krankenschwester und Fachkraft für enterale und parenterale Ernährung, fertig gestellt. Seit November letzten Jahres ist das Buch Mangelund Unterernährung dieser drei Fachleute als praktischer Patientenratgeber auf dem Markt. Professor Dr. Christian Löser mit Professor Dr. Michael Gauderer Der Inhalt des Buches ist das Resultat einer 20-jährigen Erfahrung in der Betreuung und Behandlung von Menschen mit Unter- oder Mangelernährung. Es richtet sich an alle, die davon betroffene Menschen professionell oder auch als Angehörige betreuen. Mit wenig Aufwand lassen sich die Tipps und Rezepte in den Alltag integrieren. Es gibt so viele Bücher über das Abnehmen, jetzt ist auch eines zum Zunehmen auf dem Büchermarkt, erklärt Professor Dr. Löser stolz. Alle Rezepte in dem Buch wurden bereits bei der Betreuung unterernährter und kranker Menschen im Roten Kreuz mit Erfolg und Zuspruch angewendet. Da müssen mit kleinen, schmackhaften Portionen mehrmals am Tag viele Kalorien und hochwertige Nährstoffe aufgenommen werden, sagt er. Sein Buch und das seiner engagierten Mitarbeiterinnen bietet nicht nur Tipps über den Umgang mit Mangel- und Unterernährten, sondern vor allem jede Menge Rezepte zum Zubereiten kalorienreicher, kleiner Mahlzeiten. Prof. Christian Löser, Dr. Angela Jordan, Ellen Wegner, Mangel- und Unterernährung, Trias-Verlag, ISBN 978-3-8304-6063-3, 19,99 Euro. Seit Oktober 2012 verstärkt Onkologe Dr. Mathias Kleiß als Leiter der Fachabteilung Onkologie das Ärzteteam am Roten Kreuz Krankenhaus. Der neu geschaffene Bereich Onkologie verfolgt ein interdisziplinäres und integratives Konzept. Die Tumorpatienten werden in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz besprochen. Gemeinsam mit den Fachkollegen aus der Inneren Medizin, Allgemeinchirurgie, Strahlentherapie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Pathologie, Radiologie und der Onkologie wird für jeden Tumorpatienten ein Therapiekonzept festgelegt. Die mikroskopische Untersuchung von Blutund Knochenmarkausstrichen ist jetzt möglich, so dass neben fast allen soliden Tumorerkrankungen auch Erkrankungen des Blutes und Knochenmarks diagnostiziert werden können. Dr. Kleiß leitet die onkologische Ambulanz. Der Schwerpunkt liegt hier in der medikamentösen Tumortherapie, eine Zulassung besteht für Patienten mit gastrointestinalen Tumoren und Tumoren aus dem Kopf-Hals- Bereich. Alle Zytostatika, aber auch moderne Antikörper oder orale Kinaseinhibitoren kommen zum Einsatz. Aktuell gibt es sieben Behandlungsplätze, es deutet sich jedoch vermehrter Bedarf an, so dass für die Zukunft eine Erweiterung geplant ist. Auch Nachsorgeuntersuchungen können für die genannten Tumorentitäten durchgeführt werden. Dr. Kleiß studierte Medizin in Ulm, danach folgten Weiterbildungszeiten in verschiedenen internistischen Abteilungen, bis er in Göttingen (Universitätsmedizin und Lungenfachklinik Lenglern) die Facharztweiterbildungen zum Internisten, Hämatologen/Onkologen und zum Pneumologen abschloss. Daneben verfügt Dr. Kleiß über die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Sowohl die Hämatologie/Onkologie als auch die Pneumologie bereichern nebenbei auch das Spektrum der klinischen Ausbildung der ärztlichen Weiterbildungsassistenten. Mit der Universitätsmedizin Göttingen besteht eine gute Kooperation. So können bedarfsweise Patienten beispielsweise für spezielle Operationen oder bei besonderen Indikationen problemlos der Spitzenmedizin des universitären Krebszentrums zugeführt werden. 3

Die Klinik für Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie hat sich neben der Plastischen und Ästhetischen Gesichtschirurgie sowie der Korrektur von Fehlbissen und Fehlbildungen über Hessens Grenzen hinaus einen Namen bei der Operation von Tumoren im Mund- und Kieferbereich gemacht. Über den hoch spezialisierten Bereich seiner Tätigkeiten sprachen wir mit dem Chefarzt dieser Klinik, Professor Dr. Dr. Hendrik Terheyden. Die Behandlung von Tumoren im Mundraum erfordert großes Geschick. Wie erfolgt so ein Eingriff normalerweise? Professor Terheyden: Das Mundhöhlenkarzinom ist beim Mann in Europa der siebthäufigste Tumor. Das Mundhöhlenkarzinom ist ein vergleichsweise bösartiger Tumor. Anders als andere Tumorerkrankungen des Körpers, kann er am sichersten durch radikale Entfernung behandelt werden. In unserer Klinik sind wir zusammen mit einigen anderen Kliniken im Bundesgebiet auf diese Operationen spezialisiert. In einem ersten stationären Aufenthalt wird der ganze Körper untersucht. Hierzu gehört die Suche nach (zum Glück seltenen) Tochtergeschwülsten und Zweittumoren in den Luft- und Verdauungswegen. Ferner werden die Blutgefäße auf ihren Zustand untersucht, denn diese werden später zum Anschluss der Ersatzplastiken benötigt. Die Operation erfolgt dann unverzüglich in einem zweiten stationären Aufenthalt, in mehreren OP-Teams über einen Tag verteilt, woran sich im Regelfall ein eintägiger Aufenthalt auf der Intensivstation anschließt. Nach etwa ein bis zwei Wochen erfolgt die Entlassung nach Hause oder in eine Anschlussheilbehandlung in einer Rehaklinik. Danach kommen die Patienten in regelmäßigen Intervallen zur Nachschau zu uns. Dabei werden doch sicherlich auch Strukturen entfernt, die für die Funktion und Ästhetik wichtig sind? Professor Terheyden: Einer der großen Fortschritte der plastischen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist, dass wir in vielen Fällen den Tumor radikal entfernen und damit heilen können. Früher konnte man nur mehr oder weniger verstümmelnd und vernarbend operieren, so dass die Patienten große funktionelle Probleme mit Schlucken, Kauen, Sprechen und der äußeren Ästhetik hatten. In der Konsequenz wurde früher häufig bestrahlt und mit Chemotherapie behandelt, was aber zum Beispiel bei Knochenbefall den Tumor nicht dauerhaft heilte und zudem lebenslange Strahlenfolgen hinterließ. Heute können wir besser operieren, weil wir die geopferten Organe gleich wieder ersetzen können. So können wir zum Beispiel eine halbe Zunge oder die Schlundwand aus der Unterarminnenseite formen oder einen Kiefer zusammen mit Wange oder Gaumen aus dem Schulterblatt oder aus dem Unterschenkel bilden. Dies ist durch die mikrochirurgische Blutgefäßankopplung möglich. Von außen sieht man im Regelfall wenig, weil die operativen Zugänge geschickt in den Mund oder in die Halsfalten gelegt werden. Dadurch ist die sofortige Herstellung von Funktion und Ästhetik möglich. Das Ziel ist Heilung vom Tumor bei optimaler Lebensqualität. Eigenfett lautet das Zauberwort für die Plastische Chirurgie. Das ist eine total spannende Sache, bestätigt Professor Dr. Ernst Magnus Noah, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie. Vor allem im Bereich der Rekonstruktiven Chirurgie, wie Brustwiederaufbau nach Brustkrebsoperationen, aber auch bei Fettverlust im Gesicht, Wunsch zur Brustvergrößerung oder Gesäßmodellierung, verwendet der erfahrene Operateur das Fettgewebe des jeweiligen Patienten. Es wird am Bauch, den Oberschenkeln oder am Gesäß abgesaugt, erläutert Professor Dr. Noah. Im abgesaugten Fett befinden sich Gewebsflüssigkeit, Fett und Stammzellen. Diese sorgen für neues Wachstum und Zellenaufbau. Um die Anwachsrate bei Brustrekonstruktionen zu erhöhen, kann eine Art Saug-BH eingesetzt werden. Dieser arbeitet wie eine Saugglocke. Durch den Unterdruck wird nicht nur die Haut geweitet. Auch die Blutgefäßbildung in dem Areal wird angeregt. Dadurch wächst das eingespritzte Fett besser an. Eine Eigenfettbehandlung kommt aber auch in Betracht, wenn Fehlbildungen oder Asymmetrien bestehen. So hat Professor Dr. Noah einer Patientin erfolgreich geholfen, bei der sich durch eine Erkrankung das Gewebe in einer Gesichtshälfte zurückgebildet hatte. Mit dem gewonnenen Eigenfett, das unter die Wangenhaut injiziert wurde, konnte die Asymmetrie des Gesichts wieder aufgehoben werden. Auch bei der Behandlung schwer heilender Wunden hat der Chirurg schon erfolgreich Eigenfett verwendet. Und einem Patienten, der schon seit Monaten unter einer Reizung des Achillessehnenansatzes litt, spritzte er Eigenfett in den entzündeten Bereich. Mit Erfolg, denn diese Therapie führte zur Heilung. Fett bietet so viele Optionen, dass wir fast täglich Fetttransfers durchführen, erklärt Professor Dr. Noah den Stellenwert des körpereigenen Materials. Diese Therapiemethode begeistert auch, weil Eigenfett kein Fremdkörper ist und die Behandlung damit keine große Gefährdung darstellt. 4

Seit 2011 ist die Schmerzklinik im RKH von der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin als Regionales Schmerzzentrum Kassel zertifiziert. Im Juli 2012 wurde das Leistungsspektrum durch das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Schmerzzentrum Kassel erweitert. Ärztlicher Leiter des MVZ ist Dr. Andreas Böger. Er gewährleistet die ambulante und stationäre Schmerzmedizin aus einer Hand. Mit 40 stationären Behandlungsplätzen ist das RKH die mit Abstand größte Einrichtung für die Behandlung von chronischen Schmerzen in Hessen. Im Mai eröffnete das interdisziplinäre Kopfschmerzzentrum Nordhessen, das gemeinsam vom Chefarzt der Schmerzklinik, Dr. Andreas Böger und dem Chefarzt der Klinik für Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie, Professor Dr. Dr. Hendrik Terheyden, geleitet wird. Es gibt über 200 verschiedene Kopfschmerzarten, die oft nicht optimal behandelt oder sogar aufgrund einer falschen Diagnose fehlbehandelt werden, so Schmerzspezialist Dr. Böger. Mit diesen Spezialisierungen im Kopfschmerzzentrum geht das RKH einen europaweit einmaligen Weg. Durch die breite Aufstellung der Diagnosemöglichkeiten haben wir die Chance, schnell die Ursache und den Typ des Kopfschmerzes zu bestimmen und eine effektive Behandlung einzuleiten, so Dr. Böger weiter. Zusätzlich zur ausführlichen Untersuchung wird eine ipad-gestützte Schmerzanalyse durchgeführt, auch das ist ein Novum in Deutschland. Seit Dezember ist das Kopfschmerzzentrum Nordhessen vom Bundesverband der Clusterkopfschmerz- Selbsthilfe-Gruppen (CSG) zusätzlich als Clusterkopfschmerz-Competence-Center (CCC) zertifiziert. Bundesweit gibt es nur sieben dieser speziell aufgestellten Zentren. Die Behandlung dieses Kopfschmerzes erfolgt nach den Leitlinien der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft (International Headache Society). Zusätzlich werden aber auch ganz neue Verfahren im Rahmen neuester wissenschaftlicher Studien angewandt, so z. B. die Transcutane Vagusnervstimulation, die durch ein einfaches elektrisches Gerät Migränepatienten helfen kann, oder die SPG-Stimulation, bei der eine implantierte Sonde im Bereich der Kiefernhöhle für Linderung bei Cluster- Kopfschmerzen sorgen kann. Vorrangig ist jedoch die Multimodale Schmerztherapie, bei der körperliche und seelische Faktoren gleichzeitig intensiv angegangen werden. So zeigen speziell geschulte Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Sozialpädagogen betroffenen Patienten bei der Bewältigung ihrer Schmerzen einen Weg auf. Eine große Gefahr nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks stellt die Lockerung der Prothese dar. Diese kann innerhalb der ersten Jahre eintreten, insbesondere wenn die Knieprothese nicht senkrecht zur Belastungsachse implantiert wurde. Wenn die Prothese mehr als vier Grad von der Belastungsachse abweicht, kann man mit einer Lockerungsrate von bis zu 25 Prozent der eingesetzten Kunstgelenke innerhalb von acht Jahren rechnen, ist die Erfahrung von Professor Dr. Werner Konermann, dem Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitative Medizin.. Dieser Gefahr rücken die Ärzte im Roten Kreuz Krankenhaus nun mit einer neuen Technik nach Maß zu Leibe. Mit Hilfe einer Röntgenaufnahme vom ganzen Bein, vom Hüftgelenk bis zum Sprunggelenk sowie einer speziellen Kernspintomografie des Kniegelenkes werden zwei individuelle Sägeschnittschablonen aus Kunststoff hergestellt. Das macht eine Firma in den USA für uns, so Professor Dr. Konermann. Sechs Wochen dauert es ungefähr bis die genauen Schablonen wieder im Roten Kreuz Krankenhaus in Kassel eintreffen. Durch die zwei hergestellten Schnittschablonen können nun maßgenau die Knochensägeschnitte am Oberschenkel und am Schienbein ausgeführt werden. Die Operation geht deutlich schneller. Rund 15 Minuten werden eingespart. Auch der Blutverlust ist geringer, denn der Knochenmarkkanal muss nicht mehr aufgebohrt werden. Welche Endoprothese in Frage kommt, entscheidet sich erst nach einer differenzierten Diagnostik. Eine Wartezeit, die sich aber nach Professor Dr. Konermann durchaus lohnt. Denn die neue Operationstechnik bietet jede Menge Vorteile. Durch die Röntgen- und Kernspintomografie-Aufnahmen bekommen wir jetzt eine präzise dreidimensionale Darstellung der Patientenanatomie und der mechanischen Beinachse, erläutert der Professor. Durch die optimale Passgenauigkeit wird die Lockerungsrate deutlich reduziert werden, so Professor Dr. Konermann. Dabei weist er nochmals darauf hin, dass es sich nicht um ein neues Prothesendesign handelt, sondern um eine zusätzliche technische Möglichkeit, das künstliche Gelenk optimal einzusetzen. 5

Fortbildungstermine RKH-News Klinik für Schmerztherapie 14. März 2012, 17 19 Uhr Achtsamkeit und Akzeptanz in der Schmerztherapie Dr. FORTBILDUNGSTERMINE Korb, DRK-Schmerzzentrum Mainz Medizinische Klinik Klinik für Schmerzmedizin 11. Januar 2012, 15 18 Uhr Kasseler 4. September Fortbildungsseminar 2013, 17-20 Uhr für Endoskopiepersonal Zukunftsperspektiven und bisherige Entwicklung der Schmerztherapie im ambulanten Rahmen/CRPS-Themenabend Dr. Christian Albert, Dr. Klaus Böhme, Sabine Treptow-Wünsche, Ulrike Habiger (Kassel) RKH-News Fortbildungstermine RKH Alle Vektoren in 3 Farbfelder gesplittet: Modernstes Hygienemanagement am RKH führt Klinik 6. November für Schmerztherapie 2013, 17-20 Uhr Klinik für Allgemein- und FüR IhRE PATIENTEN Bauchschmerzen. 30. Oktober 2013, 15 Uhr 14. März 2012, 17 19 Uhr Viszeral chirurgie und Medizinische Klinik Hüftkopfnekrose, Einteilung, Klinik für Allgemein- Ursachen und 26. September 2013, 17-18 Uhr Der ältere Schmerzpatient/ Achtsamkeit und Akzeptanz in Myofaszielle Schmerzen der Schmerztherapie und Therapiekonzepte Viszeral chirurgie und Medizinische Klinik Jeden Montag, 16 17 Uhr Möglichkeiten der Palliativ versorgung Dr. Dr. Korb, Gehrke, DRK-Schmerzzentrum Marburg Mainz Interdisziplinäre Tumorvisite haben PD Dr. Michael Überall, Erlangen in Nordhessen 28. Februar 2012, 17 19 Uhr Medizinische Klinik Dr. med. Nina-Kristin Eulitz Jeden 1. Montag im Monat, 17 18 Uhr Viszeralmedizinisches Patientenseminar Ernährung nach Bauch- Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, ein Thema, das Sie, Ihre Patienten und die Öffent- So erreichen 11. Januar 2012, Sie 15 18 unsuhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz Kasseler Fortbildungsseminar für IMpRessuMlichkeit immer wieder bewegt, ist die Krankenhaus-Hygiene. Auch im abgelaufenen Operationen Endoskopiepersonal 18. Februar 2012, 10 13 Uhr Herausgeber: Liebe Kolleginnen und Kollegen, Arzt-Patienten-Seminar Chronisch Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitative Medizin die Hygienezustände in Kliniken, die Verbrei- Jahr hat es zahlreiche Medienberichte über Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel entzündliche Darmerkrankungen wir wollen Sie mit unserem Newsletter optimal informieren. Gemeinnützige GmbH tung von Krankenhauskeimen oder die Wirksamkeit von Hygienemaßnahmen gegeben, Welche Erwartungen oder Wünsche Neue haben Perspektiven Sie an unseren für Betroffene Newsletter? 25. Januar 2012, 17 19 Uhr Hansteinstraße 29 und ihre Ärzte. Patientenforum Fuß- und Sprunggelenkerkrankungen Telefon: 0561 3086-0 34121 Kassel Wir freuen uns auf Ihre Meinung und Ihre Anmerkungen. die vor allem eines erreichen: Verunsicherung. Uns am Roten Kreuz Krankenhaus Neue Anfahrtsskizze 29. Februar 2012, 18 20.15 Uhr Gerne senden wir Ihnen die E-Mail: info@rkh-kassel.de (RKH) Kassel dagegen hat es darin bestärkt, unseren Weg der wirksamen Maßnah- Treten Sie in Kontakt mit: 1. Viszeralmedizinisches Symposium 28. nächsten März 2012, 17 19 Newsletter Uhr per E-Mail. www.rkh-kassel.de des Roten Kreuz Krankenhauses, Patientenforum Schultererkrankungechen für uns: Das RKH hat im Vergleich mit men weiter zu gehen und die Fakten spre- Dr. Christiane Bung, Qualitätsmanagement Falls Sie dies bevorzugen, freuen Text: Thema Differentialdiagnose Tel.: 0561/3086-2110 wir uns über die Zusendung Ihrer Susanne Seidenfaden Bauchschmerzen. anderen eine niedrige Rate nosokomialer Infektionen E-Mail: Bung@rkh-kassel.de Kontaktdaten an Bung@rkh-kassel.de. Konzept: und hat im letzten Jahr erreicht, C3 Public Relations eine Übertragung der gefürchteten MRSA- Infektionen unserem Haus völlig zu vermeiden. Klinikkommunikation So erreichen Sie uns Sie uns Damit sind wir in der Region Vorrei- Dr. Berend von Thülen ter in Sachen Krankenhaushygiene. IMpRessuM www.c3pr.de Herausgeber: Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel Wie haben wir das erreicht? IMPRESSUM Grafik: Gemeinnützige GmbH Schaper Kommunikation, Konsequentes Hygiene- und Risikomanage- Hansteinstraße Herausgeber: 29 34121 Kassel www.schaper-kommunikation.de Text: Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel Susanne Seidenfaden Neue Anfahrtsskizze Telefon: 0561 3086-0 E-Mail: Gemeinnützige info@rkh-kassel.de GmbH Fotos: www.rkh-kassel.de Hansteinstraße 29 Guido Schröder, Layout: Axel Sauerwein Text: 34121 Kassel BrandPepper GmbH Susanne Telefon: Seidenfaden 0561 3086-0 www.brandpepper.de Konzept: E-Mail: info@rkh-kassel.de 6 C3 www.rkh-kassel.de Public Relations Fotos: Klinikkommunikation Dr. Berend von Thülen Axel Sauerwein www.c3pr.de Projektmanagement: Grafik: MCG Medical Consulting Group Schaper Gesellschaft Kommunikation, für Medizinwww.schaper-kommunikation.de beratung mbh & Co. KG Fotos: info@medical-consulting.de Guido Schröder, Axel Sauerwein www.medical-consulting.de Bertha-von-Suttner-Straße Bertha-von-Suttner-Straße Wilhelmshöher Allee ICE-Bahnhof KS-Wilhelmshöhe Wilhelmshöher Allee ICE-Bahnhof KS-Wilhelmshöhe Rosenblathstraße Virchowstraße Rosenblathstraße Klinik für Allgemein- und Viszeral chirurgie und Medizinische Klinik Klinik Jeden für 1. Montag Allgemein- im Monat, und 17 18 Viszeralchirurgie und Medizinische Tumorkonferenz Uhr Interdisziplinäre Klinik Jeden Montag, 16-17 Uhr 18. Februar 2012, 10 13 Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz Arzt-Patienten-Seminar Chronisch entzündliche Jeden 1. Montag Darmerkrankungen im Monat, 17-18 Uhr Neue Interdisziplinäre Perspektiven Tumorkonferenz für Betroffene und ihre Ärzte. Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie 29. und Februar Rehabilitative 2012, 18 20.15 Medizin Uhr 1. Viszeralmedizinisches Symposium 9. Oktober 2013, 15 Uhr des Roten Kreuz Krankenhauses, Diagnostik und Therapie bei CRPS Thema Differentialdiagnose Goethestraße Herkulesstraße Hansteinstraße Bergmannstraße Kohlenstraße Jeden Montag, 16 17 Uhr Interdisziplinäre Tumorvisite Virchowstraße Pettenkoferstraße Goethestraße Herkulesstraße Hansteinstraße Bergmannstraße Kohlenstraße Pettenkoferstraße FüR IhRE PATIENTEN Klinik für Allgemein- und Viszeral chirurgie und Medizinische Klinik 28. Februar 2012, 17 19 Uhr Viszeralmedizinisches Patientenseminar Ernährung nach Bauch- Operationen FÜR IHRE PATIENTEN Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Klinik 3. September für Orthopädie, 2013, 17-19 Uhr Unfallchirurgie Volkskrankheit und Rehabilitative Gallensteine Medizin Offene Elemente: Prof. Dr. med. Rudolf Hesterberg 25. Januar 2012, 17 19 Uhr Hansteinstraße 29 Patientenforum D-34121 Fuß- Kassel und Sprunggelenkerkrankungen Klinik für Schmerzmedizin 9. Oktober 2013, 17-19 Uhr Wann werden Schmerzen chronisch? 1 X Dach+Fenster, 1 X Wand, 1 X Gesimse 28. März 2012, 17 19 Uhr Bäume in Extraebene Dr. med. Miriam Butz Patientenforum Schultererkrankungen + In dieser Ausgabe: N Medizinische Klinik krankenhaus-ke 6 6