Notfallmedizin QB Prof. Dr. Thomas Mencke Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsmedizin Rostock

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Transkript:

Notfallmedizin QB 8 2016 Prof. Dr. Thomas Mencke Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsmedizin Rostock

Ansprechpartner Prof. Dr. med. Thomas Mencke Geschäftsführender Oberarzt und Lehrbeauftragter der KAI Email: pm.kai.2009@googlemail.com OA Dr. med. Gernot Rücker Leiter Notfallmedizin der KAI und Leiter der RoSaNa RoSaNa Tel.: 494 6487 Email: rosana08@med.uni-rostock.de

Spielregeln der Zusammenarbeit im Notfallpraktikum -Egal wer spricht, es redet immer nur eine Person. -Störungen haben Vorrang. Bei Störungen oder Mißfallen wird sofort eine Rückmeldung gegeben. -Die Teilnehmer sind eingebunden in das Praktikum; sie tragen mindestens soviel zum Erfolg des Praktikums bei, wie die Referenten und Organisatoren. 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 3

Spielregeln der Zusammenarbeit im Notfallpraktikum -Beginn aller Veranstaltungen ist sine tempore; d.h. der Beginn ist zu der ausgewiesenen Uhrzeit. -Pausen einhalten. -Handys aus oder stumm. -Die Bewertungsbögen sollen am Ende von jedem Teilnehmer abgegeben werden, um Verbesserungen zu erzielen. Dabei macht es nur Sinn, Bögen abzugeben, die objektiv sind und nicht verletzend sind. 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 4

Beurteilungsbogen Beurteilung Notfallpraktikum 2016 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 5

Lernziele des Notfallpraktikums -Die Teilnehmer lernen innerklinische und außerklinische Notfälle kennen und Erste-Hilfe zu leisten. -Die Teilnehmer sollen akute vitale Notfälle behandeln können (BLS/ALS). -Das Praktikum soll die Teilnehmer für die Notfallmedizin gewinnen; Ziel: später Notarzt. -Das Notfallpraktikum ist inhaltlich mit dem Anästhesiepraktikum im März 2017 abgestimmt. 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 6

Inhalte des Notfallpraktikums 1.Grundlagen der Notfallmedizin: Definitionen, Organisation des Rettungswesen, -kette, Notfalluntersuchung, Ersthelfermaßnahmen am Unfallort, Lagerung, Rettung, Transport, Massenunfälle 2.Basic Life Support, Algoritmus der Basismaßnahmen 3.Advanced Life Support: Algoritmus der erweiterten Maßnahmen mit Defibrillation, Airwaymanagement, Medikamentöse Therapie 4.Notfälle durch Ertrinken und Unterkühlung 5.Hämorrhagischer und anaphylaktischer Schock 6.Notfälle in der Kardiologie; Herzrhythmusstörungen Herzinsuffizienz Akutes Koronarsyndrom 7.Intoxikationen und Drogen 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 7

Inhalte des Notfallpraktikums 9.Pädiatrische Notfälle 10.Geburtshilfliche und gynäkologische Notfälle 11.Allgemeinchirurgische Notfälle; Akutes Abdomen 12.Unfallchirurgische Notfälle; Polytrauma 13. Urologische Notfälle 14.Notfälle in der MKG 15. Verletzungen durch Gifttiere 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 8

Literatur für das Notfallpraktikum 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 9

Literatur für das Notfallpraktikum 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 10

Literatur für das Notfallpraktikum 12.09.2016 Thomas Mencke KAI Universitätsklinikum Rostock 11

Klausur am 07-10-2016 HS Audimax Ulmenstrasse 69. Haus 7 MC-Prüfung 40 Fragen 08:30 09:30 Uhr Treffpunkt ab 08:15 Uhr am Eingang vom HS

Klausur am 09-10-2015 Inhalte der Klausur: - Vorlesungen - Seminare und Praktika - Selbststudium der Skripte Voraussetzung für das Praktikum 2: Beschäftigung mit den erweiterten Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene = Adult Advanced Life Support (ALS); Leitlinien 2015 kompakt S. 14 bis 129 lesen (als Download auf der Notfallpraktikumsseite verfügbar)

Skripte des Notfallpraktikums

Skripte des Notfallpraktikums stud_ana_2017 ANA_KAI_2017

Erfolgreiches Bestehen des Notfallpraktikums BLS-Kurs inkl. AED-Einweisung (im Praktikum 1 oder Praktikum 2 vorzeigen) Vorlesungen (täglich eine Unterschrift) Seminare/Praktika (täglich eine Unterschrift) Klausur bestehen 100%ige Teilnahme; Ausnahme: entschuldigtes Fehlen

Fragen? Praktikum 3 und 4: warme, wetterfeste Kleidung (Außeneinsatz) Leitlinien 2015 kompakt S. 14 bis 129 lesen Wichtiger Termin oder Krankheit Nicht auf Teilnehmerliste Gruppentausch notwendig Nichtbestehen der Klausur

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit; und viel Erfolg für das Praktikum.