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Transkript:

Uwe Endelmann Uwe Endelmann, 60 Jahre, geboren in Hage, die ersten Kinderjahre aufgewachsen in Bad Honnef am Rhein und anschließend in Norden. Seit 1985 bin ich verheiratet und habe drei Töchter. Von Beruf bin ich stellvertretender Pflegedirektor in der Ubbo-Emmius-Klinik Norden-Aurich. Vor mehreren Jahren habe ich mit einer katholischen Pastoralreferentin einen ökumenischen Weih-nachtsgottesdienst für Patienten und Mitar-beiter/Innen in der Klinik installiert und fortgeführt. Diese besonderen Erfahrungen haben mich dazu inspiriert und motiviert, in der Kirchengemeinde tätig zu werden. Im Großen und Ganzen bin ich ein Neuling in Bezug auf Kirchenarbeit, aber ich würde mich diesen neuen Aufgaben sehr gerne stellen. Getreu meinem Motto: Auf zu neuen Ufern.

Peter Fischer: Die Basis für eine aktive Gemeinde schaffen. Peter Fischer, Jg. 1940, verh. 2 Kinder, 6 Enkel Seit einigen Jahren bin ich Vorsitzender des Finanzausschusses. Da arbeite ich mithilfe der Ausschussmitglieder keineswegs nur mit der Verwaltung trockener Zahlen, denn hinter jeder Zahl steht eine Aktion bzw. ein Mensch. Durch intensiver Beratung und Planung konnte der Finanzausschuss sogar in der vergangenen Periode helfen, alle geerbten Schulden abzubauen. Eigentlich müsste ich im KV Platz für Jüngere machen, aber vor dem Hintergrund der Umwandlung unser Buchungssystems und auf Drängenlieber Kollegen, habe ich mich doch zur Kandidatur und weiteren Mitarbeit entschlossen. Vielleicht erreichen wir ja auch eine gute und fruchtbare Arbeit im KV, wenn den jüngeren Mitgliedern etwas ältere und erfahrene KV'ler zur Seite stehen.

Dietrich von Hardenberg: Gemeinsam weitergehen! Nach sechs Jahren Mitarbeit im Kirchenvorstand, die ich für mich als bereichernd, bisweilen anstrengend, aber mit vielen schönen, glücklichen und schönen Momenten empfunden habe, bin ich gern bereit, mich wieder für die kommende Wahlperiode zu bewerben. Mein Name ist Dietrich Graf von Hardenberg, ich bin 53 Jahre alt, verheiratet, und wir haben eine 13-jährige Tochter. Als bei der Stadt Norden tätiger Stadtplaner habe ich mich natürlich im Bauausschuss engagiert und war auch im Gottesdienstausschuss tätig. Als langjähriges Mitglied im Posaunenchor habe ich auch ein Herz für und ein Augenmerk auf unsere Kirchenmusik. Im neuen Kirchenvorstand sähe ich meine Rolle als Bindeglied zwischen den erfahrenen und diesmal zwangsläufig zahlreichen neuen Mitgliedern in diesem Gremium.

Herma Heyken: Die Finanzen im Blick behalten Herma Heyken, 60 Jahre alt, Voßbarg 1: Nach zwölf Jahren im Kirchenvorstand habe ich immer noch nicht genug und möchte weitermachen Ideen und Visionen habe ich genug. Beruflich komme ich aus der Öffentlichkeitsarbeit und biete an, meine Talente und Qualifikationen auch für Ludgeri einzubringen. Ich habe mit dafür gesorgt, dass die Kirchengemeinde finanziell wieder gut dasteht. Der seit 2006 erscheinende Ludgeri- Adventskalender ist ebenso mein Baby wie der 2013 gegründete Förderkreis Kulturschatz Ludgeri. Die Ausgaben im Blick behalten und neue Einnahmequellen erschließen dafür will ich mich weiter einsetzen. Geld ist nicht alles aber wenn die Finanzen stimmen, können die Haupt- und Ehrenamtlichen umso entspannter Gottes Wort verkünden und sich um die Menschen in unserer Gemeinde kümmern.

Maren Kendzia-Boss Maren Kendzia-Boss, 44Jahre, Schwanenpfad 19. Ich bin verheiratet und Mutter dreier Kinder (11, 8 und 5 Jahre alt). Zudem bin ich Grundschullehrerin und arbeite an der Linteler Schule. Unsere Ludgerikirche und unsere Gemeinde begleiten und prägen mich schon seit meiner Kindheit auf vielfältige Weise. Ob im Kindergottesdienst, als Teamer, auf Kinder- und Jugendfreizeiten, in der Jugendkantorei, später in der Kantorei, ob eigene Trauung und Taufen, ob Miniclub, ob in den Gottesdiensten beim Klang der Arp Schnitger Orgel - diese Kirche gab und gibt mir viel. Der Kirchenvorstand bietet mir die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten, unseren Kulturschatz Ludgeri zu erhalten. Dabei liegt mir auch gerade die Kinder- und Jugendarbeit besonders am Herzen.

Barbara Klaassen Mein Name ist Barbara Klaassen, bin verheiratet, 1950 in Norden geboren und in der Ludgerikirche getauft. Nach über 30 jähriger Tätigkeit in der Verwaltung der AG Reederei Norden-Frisia ließ ich mich zur Stadtführerin ausbilden. Dazu gehört es auch, die Ludgerikirche insgesamt vorzustellen. Ein Schwerpunkt, der mir besonders am Herzen liegt. Mit großer Freude bringe ich mich in die Frauengruppe Ludgerifrauen um 60 ein, singe im Ludgeri-Gospelchor und nehme an Sonderprojekten teil, wie zuletzt anlässlich des 500. Reformationsjahrs. Nun ist es mein Bestreben, mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte hier meinen Beitrag leisten, um das Gemeindeleben zu pflegen und zu unterstützen. Daher ist es mein Wunsch, im Kirchenvorstand mitzuwirken und freue mich auf die damit verbundenen Aufgaben.

Rosi Knoke Seit 2000 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand. Meine ehemalige Tätigkeit als Kinderkranken-schwester lenkt meine Aufmerksamkeit besonders auf die Kinder von Geburt bis zum Jugendalter. Daher leite ich seit langer Zeit den Kindergottesdienst der Ludgerigemeinde, zusammen mit einem jungen Helferkreis und bin Kirchenkreisbeauftragte für den Kindergottesdienst. Da mir die diakonischen Aufgaben der Kirchengemeinde sehr am Herzen liegen, arbeite ich im Diakonieausschuss des Kirchenvorstandes mit, beteilige mich bei der Tafel und stelle gemeinsam mit anderen Frauen einen Treffpunkt für Flüchtlingsfrauen mit ihren Kindern bereit. Seit vielen Jahren bin ich im Weltladen tätig.

Heiko Kremer: Die Arbeit im Kirchenvorstand ist (m)eine Bereicherung des Lebens in Norden. Heiko Kremer, 59 Jahre, Architekt, Leipziger Str. 10 Es ist mir wichtig in unserer schnelllebigen Zeit ein Ehrenamt als Kirchenvorsteher bedienen zu dürfen. Neben der eigenen Arbeit ist es wesentlich eine sinnvolle und für die Gemeinschaft in Norden eine regionale, positive Aufgabe zu finden. Ich habe im Kirchenvorstand eine Gemeinschaft integrer Menschen gefunden, die sich ohne Eigennutz für die Gemeindearbeit und die Aufrechterhaltung auch meiner Wertvorstellungen einsetzt. Bedingt durch meinen Beruf kann ich im Bauausschuss und in anderen Gremien eine direkte Umsetzung von sichtbaren Veränderungen bewirken. Viele Dinge, wie z.b. die neue Heizung in Ludgeri, aber auch die Unterhaltung der unterschiedlichen Gebäude brauchen Engagement und Zuwendung. Im wesentlichen sind es aber die Menschen für die ich mich engagieren möchte.

Michaela Kruse Moin! Mein Name ist Michaela Kruse, ich bin 50 Jahre alt und glücklich verheiratet. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich während eines Volontariats in Hameln den Beruf der Redakteurin erlernt. In diesem Beruf arbeite ich seit 1995 - und das immer noch mit Begeisterung. Ich kandidiere für meine vierte Amtszeit als Kirchenvorsteherin in Ludgeri, weil ich diese ehrenamtliche Tätigkeit sehr schätze. In den vergangenen 18 Jahren habe ich als stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Sitzungen geleitet, dazu war ich in der Redaktion des Gemeindebriefes, sowie Mitglied des Finanz- und des Bauausschusses. Auch für die kommenden sechs Jahre möchte ich in einem Team mithelfen, Ludgeri für die Zukunft gut aufzustellen. Denn das ist trotz aller Veränderungen möglich.

Tai-Lee Park (63), Zahnarzt Ich bin mit Han-Kyoung Kim (Frauenärztin) verheiratet und wir haben eine Tochter, Maria-E. Park (Opernsängerin). Seit 24 Jahren leite ich den Chor Soli Deo Gloria. Nach jedem Heimatbesuch fällt mir auf, dass die koreanischen Kirchen mit Menschen überfüllt sind im Gegensatz zu unserer hier. Warum steigt die Zahl der Kirchenaustritte immer weiter? Wie kann man unsere Gemeinde wieder interessant machen? Als Jugendlicher bin ich in Korea Christ geworden. Schon mein ganzes Leben lang erfahre ich Gottes Gnade. Ohne seinen Segen kann ich keinen Tag überstehen. Daher widme ich mein Engagement dem Gottesdienst, um mit einer vollen Kirche, gemeinsam das Gotteswort zu hören, Gott zu loben und die Gemeinschaft zu stärken, um so eine stabilere Gemeinde zu bauen. Dafür werde ich in Stille weiter beten.

Folkert (Folly) Seeba: Ich wünsche mir eine Gemeinde in Bewegung! Verheiratet, 3 Kinder, vier Enkel, 75 Jahre alt, Bauschlosser, Dipl. Ingenieur, Lehrer a.d. an den Berufsbildenden Schulen. Mehr als 35 Jahren habe ich in der Ludgeri- Kantorei gesungen und im Kantorei-rat mitgewirkt. Nun bin ich Mitglied im Kirchen-musikausschuss. War ca. 8 Jahre im Gemeindebeirat tätig und stelle mich nach 2 Legislaturperioden im Kirchenvorstand zur Wiederwahl. Gerne stehe ich unserer Gemeinde mit Rat und Tat zur Verfügung. Besonders liegt mir die Männerarbeit am Herzen: Zusammen mit unserem Sup. Dr. Kirschstein arbeite ich in unserem wunderbaren Männerkreis. Monat für Monat treffen sich ca. 40 Männer, auch manche, die der Kirche sonst eher fernblieben. Unsere gute Gemeinschaft beflügelt meinen Einsatz! Als Beauftragter für Männerarbeit im Kirchenkreis Norden, als Sprecher im Leitungsteam für Männerarbeit im Sprengel Ostfriesland-Ems und am Runden Tisch im Haus kirchlicher Dienste in Hannover kann ich viele Kontakte knüpfen und bekomme Informationen aus erster Hand das alles kommt unserer Kirchengemeinde zugute. Deshalb würde ich mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken!

Heike Tegethoff Kirche, ein Ort zum Leben für alle Ich bin 48 Jahre alt und lebe seit gut 10 Jahren in Norden. Hier habe ich meinen ganz persönlichen Weg zu Gott und zur Kirche gefunden und mich 2010 taufen lassen. Viele Bereiche und Ziele unserer Kirche liegen mir sehr am Herzen. Neben den theologischen Inhalten und dem ganz praktischen Leben mit Gott ist es mir sehr wichtig, dass die Kirche ein Ort für Alle wird. An dem sich Menschen jeder Altersgruppe und jeder Nationalität wohlfühlen, Ansprechpartner finden oder selber auch sein können. Ein Ort, an dem einerseits Neues entstehen kann und entsprechend bisher fern gebliebene Leute anknüpfen mögen andererseits sollen und dürfen sich die Alteingesessenen auch nicht vertrieben fühlen. Eben ganz einfach: Ein Ort für Alle!.

Mit Ludgeri für Ludgeri Malika Wolf, 32 Jahre, Burggraben 26a, Buchhändlerin. Seit nunmehr 3 ½ Jahren lebe ich in Norden und singe seitdem mit großer Freude bei den Ludgeri Gospel Singers. Schon in meiner ehemaligen Heimat habe ich mich in der Gemeinde engagiert. Ich habe im Gottesdienst geholfen, in mehreren Chören gesungen, war Teil des Kindergottesdienstteams und habe auch als Helferin im Konfirmandenunterricht mitgewirkt. Hier in Norden vermisse ich diese intensive Arbeit in der Gemeinde sehr, denn oftmals scheitert das Engagement an meinen Arbeitszeiten. Ich liebe es, Dinge zu organisieren und zu planen. Der Kirchenvorstand wäre für mich eine wunderbare Möglichkeit, mich wieder zu engagieren, einzubringen und auch Verantwortung zu übernehmen..