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Transkript:

Liebe Leserinnen, liebe Leser, der zwischen den USA und China schwelende Handelsstreit hat die Aktienmärkte nur zeitweise belastet. In den beiden zurückliegenden verkürzten Handelswochen waren, auch mit Blick auf das Quartalsende, per saldo Kursgewinne zu beobachten. Die Staatsanleihemärkte traten unter leichten Schwankungen auf der Stelle oder tendierten sogar wie im Falle Italiens oder Griechenlands freundlich. Auch Anleihen aus den Schwellenländern (EM) zeigten sich zuletzt von ihrer freundlichen Seite. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden Wöchentliche Information zu den Kapitalmärkten 6. April 2018

Inhaltsverzeichnis Kursveränderungen Aktien: Handelsstreit bestimmt das Marktgeschehen IT-Werte bleiben im Fokus Nächste Berichtssaison steht bevor Renten: Nur geringe Renditeveränderungen Primärmarktauktionen im Staatsanleihesektor verhalten Italien und Griechenland gesucht Stand Wertentwicklung Marktindikator am seit seit 06.04.2018 23.03.2018 29.12.2017 ca. 16:00 Dow Jones 24.344 3,4% -1,5% EURO STOXX 50 3.419 3,7% -2,4% Dax 30 12.282 3,3% -4,9% Nikkei 225 21.568 4,6% -5,3% MSCI Emerging Markets 60.863-0,7% 0,0% Euro-Leitzins 0,00% 0 BP 0 BP Ausblick: Rendite 10-jähriger Bundesanleihe 0,51% -2 BP 8 BP US-Verbraucherpreise Europäische Industrieproduktion Quartalsberichtssaison läuft an Iboxx Euro Sovereign 235,72 0,2% 1,2% Spread EMU Unternehmenzu EMU-Staatsanleihen 53 1 BP 9 BP US-Leitzins 1,75% 0 BP 25 BP Rendite 10-jähriger US-Treasury-Bonds 2,80% -1 BP 39 BP Euro-Wechselkurs in USD 1,23-0,7% 2,2% Ölpreis (WTI) in USD/Barrel 63,41-3,7% 4,9%

Aktien Handelsstreit bestimmt das Marktgeschehen Die vergangenen beiden Handelswochen um die Osterfeiertage standen ganz im Zeichen des Handelsstreits zwischen China und den USA. Nachdem die Amerikaner Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte ankündigten, sahen sich die Chinesen zu Gegenmaßnahmen gezwungen. Die Führung in Peking wählte dazu Maßnahmen auf Augenhöhe, was Marktteilnehmer durchaus wohlwollend aufnahmen, weil es den Konflikt zumindest nicht noch zusätzlich verschärfte. Bislang ist der Umfang der Maßnahmen sehr überschaubar und macht jeweils nur rund 0,1 Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Viele Anleger sorgten sich aber dennoch, dass daraus ein möglicher Handelskrieg entstehen könnte. Zunächst einmal gingen die wichtigsten Leitindizes auf Talfahrt. Zum Monatsund Quartalsende vor Ostern entspannte sich die Lage etwas. Offenbar hatten einige Investoren Interesse daran, dass wichtige Börsenbarometer zwecks Bilanzkosmetik etwas höher schließen. Vergangenen Mittwoch waren dann etwas versöhnliche Töne aus Washington zu vernehmen. Prompt folgte eine deutliche Entspannungswelle. Der DAX legte am Donnerstag 2,9 Prozent zu und verzeichnete den höchsten Tagesgewinn seit einem Jahr. Die Freude darüber währte jedoch nur kurz, da Donald Trump die Gegenmaßnahmen der Chinesen für unverhältnismäßig hielt und seinen Handelsbeauftragten anwies, weitere Zölle im Volumen von 100 Milliarden US-Dollar zu erwägen. China spricht von Gegenwehr um jeden Preis, weshalb das Thema die Märkte wohl noch länger beschäftigen dürfte. Wichtige Verhandlungen dazu stehen im Juni an. Wir glauben, dass spätestens dann eine Lösung gefunden wird und die Maßnahmen dazu dienen sollen, den USA eine bessere Verhandlungsposition zu verschaffen. Aus fundamentaler Sicht ist das Umfeld für Aktien unverändert gut. Die Gegenreaktion am letzten Donnerstag hat gezeigt, dass die Stimmung freundlich ist, sobald (geo-) politische Ereignisse das Marktgeschehen nicht überlagern. Auf Sicht der vergangenen zwei Wochen haben die wichtigsten Märkte in den Industrienationen zulegen können. In den aufstrebenden Volkswirtschaften fällt das Bild gemischt aus. Die Region Asien lag handelsstreitbedingt leicht im Minus, Lateinamerika konnte hingegen ebenfalls Zuwächse verzeichnen. Mit Blick auf die einzelnen Sektoren schnitten zyklische Werte wie Banken und Autos vergleichsweise schlecht ab. Rückenwind bekam hingegen die Energiebranche von einem steigenden Ölpreis. IT-Werte bleiben im Fokus Nach Facebook geriet nun Amazon ins Visier von Donald Trump. Der US-Präsident äußerte sich schon im Wahlkampf kritisch über den Gründer Jeff Bezos, der auch Inhaber der Tageszeitung Washington Post ist. Das Blatt ist eines von jenen Medien, die sich regierungskritisch äußern. Negative Kommentare hatten die Aktie mehr als zehn Prozent fallen lassen. Nun winkt Amazon aber offenbar ein Großauftrag aus dem Weißen Haus. Für Cloud-Dienste soll das Pentagon bis zu 10 Milliarden US-Dollar bereit sein zu zahlen. Die Aktien erholten sich daher zuletzt wieder. Sollte die Attacke also auch wieder der Verhandlungsmasse für einen guten Deal gedient haben? Solche Ereignisse im IT-Sektor sorgen mitunter für große Schwankungen am Gesamtmarkt. Der Anteil des Sektors an der Marktkapitalisierung des S&P 500 Index ist in den letzten Jahren auf rund 25 Prozent gestiegen. Nächste Berichtssaison steht bevor In den kommenden Tagen beginnt in den USA die Berichtssaison zum ersten Quartal. Einige Unternehmen mit gebrochenem Quartal haben bereits ihr Zahlenwerk vorgelegt. Dabei ist eine klare Tendenz auszumachen: Die gute wirtschaftliche Entwicklung und der psychologische Effekt der Steuerreform haben beflügelt und für hohe Gewinne gesorgt. Der Handelskonflikt lasstet aber auf der Stimmung, weshalb der Ausblick vielfach zurückhaltend ausfiel. Marktticker 6. April 2018 Seite 3

Renten Nur geringe Renditeveränderungen Die Rentenmärkte zeigten sich aufgrund der Feiertage in den vergangenen beiden Handelswochen eher von der ruhigeren Seite. Die Renditebewegungen an den Kernmärkten in den USA und in Deutschland vollzogen sich in engen Bahnen. Am US-Markt schwankte die Verzinsung zehnjähriger US-Treasuries in den beiden letzten Wochen zwischen 2,7 und 2,85 Prozent. Angesichts des zurzeit vorherrschenden Handelsstreits zeigte sich der Rentenmarkt relativ gelassen. Die Hauptlast der Auseinandersetzung zwischen den USA und China trugen in erster Linie sowohl die Aktien- als auch die Rohstoffmärkte. Bei der Betrachtung der US-Zinskurve ergaben sich somit zuletzt kaum neue Erkenntnisse. Die Rendite traten nach einigen Schwankungen über alle Laufzeiten hinweg quasi auf der Stelle. Hierzu dürften auch die am heutigen Nachmittag anstehenden wichtigen Daten zum US- Arbeitsmarkt verantwortlich gewesen sein. Vor der Veröffentlichung der dort im März neu geschaffenen Arbeitsplätze dürften sich die Anleger hinsichtlich einer Positionierung am Markt deutlich zurückgehalten haben. Primärmarkt-Auktionen im Staatsanleihesektor verhalten Ein ähnliches Bild ergab sich am deutschen Rentenmarkt. Auch hier hat sich die Zinsstrukturkurve in den letzten beiden Handelswochen so gut wie nicht verändert. Zehnjährige Bundesanleihen schwanken leicht um die 0,5 Prozent-Renditemarke. Dass die europäischen Kernmärkte zuletzt nicht gerade im Fokus der Anleger standen, zeigt auch die gestrige Auktion mehrerer französischer Staatsanleihen, die eher verhalten am Markt aufgenommen wurden. Insgesamt standen Papiere im Gegenwert von acht Milliarden Euro zur Platzierung an, die Anleger agierten eher zurückhaltend. Dies war auch bei neuen spanischen Papieren zu beobachten. Statt angepeilter fünf wurden letztlich nur vier Milliarden Euro erlöst. Für spanische Auktionen war dies das schlechteste Auktionsergebnis seit Beginn 2015. In der kommenden Woche werden sowohl Portugal als auch Irland weitere Neuemissionen platzieren. Das Volumen soll jeweils bei einer Milliarde Euro liegen. Italien und Griechenland gesucht Dennoch waren an den Peripheriemärkten positive Entwicklungen zu beobachten. Die Risikoprämien italienischer Staatsanleihen (10 Jahre) fielen zwischenzeitlich um 15 Basispunkte, es kam somit gegenüber laufzeitgleichen Bundespapieren zu deutlichen Spreadeinengungen. Dies war umso erstaunlicher, da es bislang keine Fortschritte bei den italienischen Sondierungsgesprächen zu einer Regierungsbildung gab. Auch Berichte, dass sich die Rettung beziehungsweise Sanierung italienischer Banken deutlich teurer zeigt, ließ den Markt weitgehend unbeeindruckt. Italien waren gesucht, der Rückgang der Risikoaufschläge konnte zwar letztlich nicht ganz gehalten werden, lag zuletzt aber immer noch bei gut zehn Basispunkten. Freundlich tendierten zudem die griechischen Bonds. Nach einem positiven Artikel im Handelsblatt setzten Käufe ein und ließen die Rendite im richtungsweisenden Zehnjahresbereich deutlich fallen. Die Verzinsung fiel von fast 4,4 Prozent vor Ostern unter die Vier- Prozentmarke (zuletzt 3,96 Prozent). Ende April soll auf europäischer Ebene über Schuldenerleichterungen für Griechenland diskutiert werden. Sehr erfreulich konnten sich auch Anleihen aus den Schwellenländern (EM) entwickeln. Die Risikoaufschläge für EM- Hartwährungsanleihen (US-Dollar und Euro) fielen mit 292 Punkten (JP Morgan EMBI Global Div.-Index) wieder deutlich unter die 300er Marke. Die Mittelzuflüsse in EM-Bonds investierende Fonds summierten sich in der letzten Woche auf beachtliche 1,5 Milliarden US-Dollar. Das Interesse der Anleger hält unvermindert an. Europäische Unternehmensanleihen zeigten sich zuletzt stabil, der Primärmarkt ist wieder verhalten angesprungen. Damit ist auch an den EM-Rentenmärkten zu rechnen. Marktticker 6. April 2018 Seite 4

Ausblick In der bevorstehenden Handelswoche ragen mit Blick auf die Wirtschaftsdaten hinsichtlich der Finanzmarktrelevanz die US- Verbraucherpreise heraus. Nachdem die Preissteigerung (Kernrate im Jahresvergleich) über einen langen Zeitraum unter dem angestrebten Zielwert der US Notenbank Fed lag, rechnen Marktteilnehmer nun mit einem Erreichen der Marke von um die Zwei-Prozent. Statische Effekte und höhere Preise im Importbereich aufgrund des schwächeren US- Dollar dürften als Treiber dieser Entwicklung auszumachen sein. Genaueres werden wir zur Wochenmitte erfahren. Letztlich dürfte ein Erreichen dieser Zielmarke den Zinserhöhungs-Befürwortern innerhalb der Fed Auftrieb geben. Darüber hinaus wird dann am Donnerstag die Industrieproduktion im Monat Februar im Euroraum von Interesse sein. Einige Industrie- und Stimmungsindikatoren haben in jüngster Vergangenheit - ausgehend von sehr hohen Niveaus - korrigiert. Die Produktionsdaten für Februar geben nun eine Indikation für den weiteren Verlauf. Am Markt veröffentlichten Schätzungen zufolge wird ein Anstieg von bis zu 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet. Die Quartalsberichtssaison zur Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres kommt allmählich ins Rollen. In den kommenden Tagen stehen vor allem US-Finanzunternehmen im Blickpunkt. Gegen Ende der kommenden Woche berichten die Citigroup, Wells Fargo, JP Morgan Chase. In der Folgewoche nimmt die Berichtstätigkeit dann deutlich zu. Termine Montag, 09.04.18 Dienstag, 10.04.18 Mittwoch, 11.04.18 Donnerstag, 12.04.18 Freitag, 13.04.18 DEU: Exporte (Feb.) FRA/ITA: Industrieproduktion (Feb.) USA: Produzentenpreise (Mrz.) JPN: Aufträge im Maschinenbau (Feb.) CHN: Verbraucherpreise (Mrz.) GBR: Industrieproduktion (Feb.) USA: Verbraucherpreise (Mrz.) Die US-Notenbank Fed veröffentlich das Protokoll zur FOMC-Sitzung vom 20. und 21. März EWU: Industrieproduktion (Feb.) FRA: Verbraucherpreise, endgültig (Mrz.) USA: Verbrauchervertrauen ermittelt von der Universität Michigan, vorläufig (Apr.) Marktticker 6. April 2018 Seite 5

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