Bildung und Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen. Harald Weber

Ähnliche Dokumente
Dennis kann sich nur noch wenig bewegen, seit er einen Unfall hatte. Das ist nun 10 Jahre her.

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit?

Teilhabe am. Arbeitsleben. So soll Unterstützung sein: Jeder soll selbst entscheiden können, was und wo er arbeiten möchte.

Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele

Jedes Kind ist anders. Ein Bericht in Leichter Sprache

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Unterstützte Beschäftigung

Aktions-Plan der Landes-Regierung

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Individuelle Bedarfsabklärung für Menschen mit Behinderung

Der Nationale Aktionsplan 2.0 ist fertig. Und der Entwurf für das Bundes-Teilhabe- Gesetz.

Leit-Faden Beteiligung verändert. Leichte Sprache. Dr. Katrin Grüber Claudia Niehoff IMEW

Mappe zum Betriebspraktikum von

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen.

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Maß-Arbeit Wie man die Arbeits-Angebote für behinderte Menschen besser machen kann Mit Zeichnungen von Phil Hubbe

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

Behindert ist, wer behindert wird

Zum Beispiel kümmert sich die Behinderten-Anwaltschaft um die Rechte und Interessen von Menschen mit Behinderung.

Das Eingangs-Verfahren und der Berufs-Bildungs-Bereich

Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache.

I Menschenbild und Ethik. Wie werden Menschen mit geistiger Behinderung eigentlich gesehen und wie kann man gut miteinander umgehen?

Die Schul-Zeit ist vorbei!

Arbeiten in Werkstätten und Tages-Strukturen

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Leicht MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? Was soll Niedersachsen machen für. In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Positions-Papier vom BVWR. Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen

Die Kommunalwahl 2014

Unsere Ideen für Bremen!

Die Theorie U. Ein Weg um Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zu verändern. von John O Brien

Ak ons-plan Inklusion für den Landkreis Augsburg

Ein neuer Arbeitsplatz. Hinweise in Leichter Sprache

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten

Jänner - Februar - März. Das Wibs Kurs Buch - Aus einer großen Gruppe 4 kleine Gruppen machen -

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

STUDIEREN MIT HÖRSCHÄDIGUNG. Ariane Nestler und Magdalena Öttl

Das muss Deutschland machen für die Rechte von Menschen mit Behinderung

Menschen mit Beeinträchtigungen erzählen über ihre Ausbildung und ihre Arbeit

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

11 wichtige Kinderrechte aus der UN-Konvention Übereinkommen über die Rechte des Kindes

Benutzungs-Ordnung und Entgelt-Ordnung für die Stadtbücherei Norderstedt

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache

Wie dürfen wir sterben?

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Kinderrechte sind Menschenrechte!

INKLUSIV Das ist ein Heft in Leichter Sprache

Diese Informationen können Sie in diesem Heft lesen:

Ihre gesetzliche Unfall-Versicherung

Das ist Leichte Sprache

Das Arbeits-Integrations-Projekt. Heilpädagogische Familien

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Kinderrechte und Glück

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Regeln für die Förderung von Urlaubs-Angeboten für Menschen mit Behinderung

Was wir gut und wichtig finden

Wichtige Regeln. Seit März 2006 gibt es neue wichtige Regeln für sehbehinderte und blinde Menschen. Die Regeln sind so etwas wie ein Gesetz.

Dieser Text ist von der Partei DIE LINKE. Dies ist unser Kurz-Wahl-Programm für die Europa-Wahl Für wen ist leichte Sprache?

Denk an mich. Dein Rücken Informationen für Beschäftigte in Leichter Sprache

DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011.

Eine Gesellschaft für alle Menschen!

Rechte von Menschen bei einem Polizei-Einsatz. Eric Töpfer

JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN!

Leichte Sprache. Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Auswertung des Fragebogens

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Der Text ist vom Jugend amt. Das Jugend amt hilft Kindern. Und Eltern. Die Mutter ist nicht ver heiratet. Sie entscheidet allein:

1. Woran hat die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in den letzten 3 Jahren gearbeitet? 2. Was steht im Aktions-Plan für Dresden?

Diesen Text soll jeder leicht lesen können. Deswegen haben wir darauf verzichtet, immer die weibliche und männliche Form gleichzeitig zu verwenden.

Frauen mit Behinderungen vor Gewalt schützen

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier in Leichter Sprache

Kinderrechte- Reisepass

WERKSTATTORDNUNG in LEICHTER SPRACHE

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Vereinbarung über eine gute gesetzliche Betreuung

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz

So können Menschen mit Behinderung in der Politik mitmachen

Aktionsplan Mariaberg. Unsere Vision von Inklusion in einfacher Sprache

Meine Arbeit als Kinderpflegerin 1. Isabell: Guten Tag Frau Meier. Ich möchte gerne mit Kindern arbeiten. Welche Ausbildung benötige ich dafür?

Kurz-Wahl-Programm. in Leichter Sprache. Anmerkung: Das sind wichtige Dinge. aus dem Landtags-Wahl-Programm. in leichter Sprache.

Transkript:

Bildung und Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen Harald Weber

Gliederung 1. Wann lernt man? 2. Das Recht auf Lernen 3. Lernen in der Werkstatt und außerhalb 2

Gliederung 1. Wann lernt man? 2. Das Recht auf Lernen 3. Lernen in der Werkstatt und außerhalb 3

1Wann lernt man? Wenn ich Menschen frage, wann sie im Leben lernen, sagen die meisten: In der Schule lernt man. Danach geht man arbeiten. Und dann geht man in die Rente. 4

1Wann lernt man? In der Schule lernt man vieles Man lernt Lesen und Schreiben. Man lernt Rechnen. Man lernt dort viele Dinge. Manche Dinge davon sind gut für die Arbeit, die man machen möchte. Manche Dinge davon sind wichtig für das Leben. 5

1Wann lernt man? Man muss auch lernen, wenn man arbeiten möchte Was muss man lernen? Mit Werkzeugen umgehen. Das richtige Material aussuchen. Die Arbeit in der richtigen Reihenfolge machen. Erkennen, dass die Arbeit gut gemacht wurde. Die Arbeit so machen, dass es sicher ist und man nicht krank wird. Und wenn es einen neuen Auftrag gibt, muss man dafür auch etwas ganz Neues lernen. 6

1Wann lernt man? Auch wenn man alt ist, muss man lernen Wenn man nicht mehr arbeitet, kann man andere Dinge tun. Zum Beispiel ein Hobby haben. Oder neue Menschen kennen lernen. Vielleicht möchten Sie mehr am Computer machen. Oder Sie fahren gerne mit der Bahn herum. Auch dabei lernt man viel. 7

Schwere Worte Bildung Bildung ist alles das was man lernen kann. Zum Beispiel: Schreiben und Lesen ein Problem mit Freunden lösen eigene Ziele für das Leben entdecken Bildung ist wichtig, damit man ein Leben so führen kann wie man es will. 8

Schwere Worte Qualifizierung Qualifizierung ist alles was man für die Arbeit lernen kann. Zum Beispiel: Mit Werkzeugen umgehen Prüfen ob das Ergebnis der Arbeit gut ist Darauf achten, dass man sich und andere nicht verletzt Qualifizierung ist wichtig, wenn man arbeiten möchte was man will. 9

1Wann lernt man? Es gibt ein Sprichwort Das heißt: Man lernt nie aus! Das bedeutet: Man kann im Leben immer etwas dazulernen, auch wenn man alt ist. Man nennt das auch: Lebens-langes Lernen Und jetzt haben wir auch gehört: Wenn man immer dazulernt, ist das gut und wichtig. 10

Gliederung 1. Wann lernt man? 2. Das Recht auf Lernen 3. Lernen in der Werkstatt und außerhalb 11

2Das Recht auf Lernen Jeder Mensch hat bestimmte Rechte. Diese Rechte sind für alle Menschen auf der ganzen Welt gleich. Die Rechte für alle Menschen heißen: Menschen-Rechte. Zum Beispiel: Jeder Mensch muss gut behandelt werden. Allen Menschen soll es gut gehen. Keiner soll Gewalt zu spüren bekommen. 12

2Das Recht auf Lernen Wie heißt der Vertrag? In schwerer Sprache heißt der Vertrag: Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Viele sagen einfach: die UN-Konvention Zeichen der Vereinten Nationen Das bedeutet: In diesem Vertrag stehen die Rechte von Menschen mit Behinderungen. 13

2Das Recht auf Lernen Wer hat diesen Vertrag geschrieben? Die Vereinten Nationen (UN) haben diesen Vertrag geschrieben. Die UN sind 192 Länder aus der ganzen Welt. Das bedeutet: Die Länder haben sich zusammen getan. Sie haben den Vertrag geschrieben. 14

2Das Recht auf Lernen Wen schützt der Vertrag? Der Vertrag schützt die Rechte von allen Menschen mit Behinderungen. Er schützt Menschen, die körperliche, seelische oder geistige Behinderungen haben. Auch Menschen mit starker Behinderung werden durch den Vertrag geschützt. Zum Beispiel: Dazu gehören Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Dazu gehören Menschen, die nicht sehen können oder nicht hören können. Dazu gehören Menschen, die Schwierigkeiten beim Lernen und Verstehen haben. 15

2Das Recht auf Lernen Warum gibt es den Vertrag? Menschen mit Behinderungen sollen ein gutes Leben haben. Der Vertrag fordert, dass dies auch passiert. Der Vertrag soll allen deutlich machen: Menschen mit Behinderungen haben die gleiche Würde und die gleichen Rechte. Was sagt der Vertrag über behinderte Menschen? Jeder Mensch soll lernen, dass Menschen mit Behinderungen wertvoll sind. Behinderung gehört zum Leben dazu. Das ist Teil der menschlichen Vielfalt. 16

2Das Recht auf Lernen Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf Bildung. Jeder Mensch soll lernen dürfen. Lernen ist wichtig für alle Menschen. Wenn man etwas lernt, kann man sich weiterentwickeln. Man kann etwas schaffen und stolz auf sich sein. Auch Menschen mit Behinderungen sollen diese Möglichkeit haben. 17

2Das Recht auf Lernen Das bedeutet: Jeder Mensch mit Behinderungen hat das Recht, mit anderen Menschen zusammen zu lernen. Behinderte und nicht-behinderte Kinder sollen zusammen in eine Schule gehen. 18

2Das Recht auf Lernen Zum Beispiel: Keine Schule darf sagen, dass ein Kind wegen einer Behinderung dort nicht lernen darf. Jedes Kind soll in die Schule gehen können, ohne Geld bezahlen zu müssen. 19

2Das Recht auf Lernen Der Staat muss dafür sorgen, dass behinderte und nicht-behinderte Kinder gemeinsam zur Schule gehen und gemeinsam lernen können. 20

2Das Recht auf Lernen Das bedeutet: Auch viele Lehrer müssen etwas dazu lernen. Die Schule muss sich verändern, wenn ein Kind mit Behinderungen mit nicht-behinderten Kindern lernt. 21

2Das Recht auf Lernen Zum Beispiel: Ein Kind mit Behinderungen bekommt besondere Hilfe, damit es in die Schule gehen kann. Das Gebäude muss eine Rampe bekommen, damit das Kind im Rollstuhl in die Schule fahren kann. Die Schule muss Lehrer einstellen, die Menschen mit Behinderungen gut etwas beibringen können. 22

2Das Recht auf Lernen Auch erwachsene Menschen haben das Recht auf Bildung. Das bedeutet: Jeder Mensch mit Behinderung darf einen Beruf lernen oder weiter lernen. Das heißt: Sich weiterbilden. 23

2Das Recht auf Lernen Zum Beispiel: Menschen mit Behinderungen dürfen eine Ausbildung machen. Sie können zur Universität gehen. Jeder Mensch mit Behinderung darf in Kursen etwas lernen. 24

Gliederung 1. Wann lernt man? 2. Das Recht auf Lernen 3. Lernen in der Werkstatt und außerhalb 25

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb In der Werkstatt gibt es den Berufsbildungs-Bereich. Dort ist man meistens 2 Jahre. Sie lernen etwas über die neue Arbeit. Aber Sie lernen auch ganz praktische Dinge wie zum Beispiel: pünktlich sein sich richtig Anziehen Umgang mit Geld den Weg zur Arbeit 26

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Auch im Arbeitsbereich gibt es viel zu Lernen. Sie lernen verschiedene Arbeiten zu machen, zum Beispiel: mit Holz arbeiten mit Metall arbeiten Dinge verpacken sich um Pflanzen kümmern Die Werkstatt hat immer wieder neue Aufträge. Dann müssen Sie lernen, was Sie genau machen müssen. 27

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Es gibt viele Angebote zum Weiterlernen. Diese heißen arbeits-begleitende Maßnahmen. Zum Beispiel: Computer-Kurse Gabelstaplerführerschein Trommeln, Malen, Handarbeiten Schwimmen Kochen Umgang mit Geld Rechnen Schreiben Sprachen 28

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Ganz viel lernen können Sie auch, wenn Sie außerhalb der Werkstatt arbeiten. Wenn Sie ein Praktikum in einer Firma machen, lernen Sie diese Firma besonders gut kennen. Wenn es nicht gut klappt, können Sie auch wieder zurück in die Werkstatt. Manche Werkstätten haben Außen-Arbeitsplätze oder Arbeitsgruppen, die woanders arbeiten. Dort treffen Sie auch viele Menschen ohne Behinderungen. Menschen mit Behinderungen und ohne Behinderungen arbeiten dort zusammen. 29

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Außerhalb der Werkstatt gibt es auch spannende Angebote. Zum Beispiel: Kurse an der Volkshochschule Fußball spielen im Verein gemeinsam Musik machen Ferien-Kurse Dort lernen Sie Menschen kennen, die nicht in der Werkstatt arbeiten. 30

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Manchmal gibt es viel Arbeit in der Werkstatt. Dann haben Sie keine Zeit zum lernen. Vielleicht verdienen Sie mehr Geld, wenn Sie mehr arbeiten. Mit Geld können Sie sich Sachen kaufen, die Ihnen gefallen. Aber lernen ist genauso wichtig wie arbeiten. Wenn es wieder weniger Arbeit gibt, sollten Sie daher wieder mehr lernen. 31

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb In Rheinland-Pfalz haben wir ein Projekt mit 12 Werkstätten begonnen. Dort wollen wir versuchen, dass man immer lernen kann. Auch wenn es viel Arbeit gibt. Und dass jeder der will lernen kann. Das heißt: Auch Menschen mit schweren Behinderungen sollen lernen können. Auch Gruppenleiter oder begleitender Dienst können das lernen was sie für die Arbeit brauchen. 32

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Sie können dabei helfen, dass alle in der Werkstatt dazu lernen können. Sie sollen andere motivieren! Das bedeutet: Erzählen Sie Kollegen, was Sie gelernt haben. Sagen Sie den Kollegen, was dabei Spaß gemacht hat. Machen Sie anderen Mut, etwas Neues zu lernen. Denn niemand muss sich schämen, dass er etwas nicht kann. Dann machen viele Mitarbeiter mit. 33

3Lernen in der Werkstatt und außerhalb Entwickeln Sie gute Ideen zusammen mit der Werkstattleitung. Fragen Sie Ihre Kollegen, was sie dazu lernen wollen. Stellen Sie sich selber Fragen: Was können wir ändern, damit auch Menschen mit schweren Behinderungen eine gute Arbeit in der Werkstatt machen können? Was müssen wir lernen, damit wir gute Arbeit machen können? Was müssen wir lernen, wenn wir eine Arbeit außerhalb der Werkstatt machen möchten? 34

Im Internet www.on-line-on.eu - Lebenslanges Lernen und berufliche Bildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten 35

Im Internet www. ich-kenne-meine-rechte.de 36

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Adresse: Dr. Harald Weber Institut für Technologie und Arbeit (ITA) Gottlieb-Daimler-Straße 42 67663 Kaiserslautern 0631 205-3752 www.ita-kl.de harald.weber@ita-kl.de

Bildnachweise Die Abbildungen wurden den folgenden Internet-Quellen zwecks Visualisierung der Folieninhalte entnommen. Wir danken den Eigentümern / Rechteinhabern herzlich. Folie 4: http://www.badenbaden.de/imperia/md/images/bilderstadt/lebenslagen/bildungundsc hulen/schultafel450_stephaniehofschl_ger.jpg; http://www.bokelberg.com/stock-photos/336x224/mutter- Schubkarre-Gartenarbeit-Korb-43701.jpg; http://www.schwaebische.de/cms_media/module_img/588/294009_ 1_org_4d5d131883bd7.jpg Folie 5: http://www.baeckerei-goebecke.de/images/galery/ tortes.present.schultafel_-_g23.jpg Folie 6: http://www.caritas-speyer.de/shared_data/ forms_layout/dicvspe/20963_behinderter%20an%20bohrmaschine. JPG Folie 7: http://root.pertheswerk.de/files/bilder/pw_aufgaben4.jpg Folie 10: http://www-lehre.inf.uos.de/~ainf/2009/rss/vornberger-vortafel-300-300.jpg Folie 12: http://fairbessern-blog.de/wpcontent/gallery/artikelbilder/allgemeine-erklaerung-mr.jpg Folie 14: http://www.fleischle.de/fg_produzenten/de/images/flag_globus.jpg Folie 15: http://www.sabine-wessels.de/files/ai_60jahre_4.jpg Folie 16: http://paaradies.de/assets/images/fragezeichen.jpg Folie 17: http://www.mittelgoeker.de/paragraph.gif Folie 18: http://ais.badischezeitung.de/piece/00/72/83/0c/7504652.jpg Folie 19: http://www.digitaluniverse2000.de/hack_block/ zugang_verboten.gif Folie 20: http://www.behindertekinder.de/links/linksschulen/alsterdorferstr.gif Folie 21: https://www.taz.de/uploads/hp_taz_img/xl/gemeinsam.jpg Folie 22: http://www.rosseta.de/fotos/rampeab.jpg Folie 23: http://m3.paperblog.com/i/9/93491/evangelischeerwachsenenbildung-ennepe-ruhr-s-l-s19lde.jpeg Folie 24: http://www.pflichtlektuere.com/blog/wpcontent/uploads/2009/11/bildungsstreik-dortmund-20-kopie.jpg Folie 26: http://www.schoenbrunn.de/franziskuswerk/heimat/ arbeiten-foerdern/werkstatt/images/big_werkstatt.jpg Folie 27: http://www.cjd.de/media/public/db/media/1/2009/09/ 68/behinderung_loeten.jpg Folie 28: http://www.gabelstapler- werkstatt.de/files/gabelstapler/gas-gabelstapler/gas- Gabelstapler.gif; http://www.freie-grundschulewernigerode.de/bilder/inhalt/2_dsw/tagesgestaltung/angebote/trom meln.jpg; http://www.verdien-geld.info/images/geld.jpg Folie 29: http://www.tuchemnitz.de/hsw/psychologie/student/bild_praktikum.jpg Folie 30: http://de.academic.ru/pictures/dewiki/78/ Neckarsulm_Volkshochschule-beiNacht-20060124.JPG Folie 31: http://www.n-tv.de/img/79/798850/ O_1000_680 _680_dpa-stopp-dem-stress-richtig-800x600-7.jpg Folie 33: http://www.flp-news.info/tl_files/flpnews/nl_10_35/motivation_erfolg.jpg Folie 34: http://ascotto.files.wordpress.com/2010/09/ mountain_climbing.jpg Folie 35: http://www.on-line-on.eu Folie 36: http://www. ich-kenne-meine-rechte.de 38