Die Württembergischen Pharmakopöen des 18. Jahrhunderts

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Transkript:

Die Württembergischen Pharmakopöen des 18. Jahrhunderts Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte Dissertation der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen zur Erlangung des Grades eines Doktors der Naturwissenschaften 1997 vorgelegt von Stefan Rothfuß

Inhaltsverzeichnis Seite 1.1 Einleitung 6 1.2 Arzneibücher und Fachliteratur in den württembergischen Apothekerordnungen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert 9 1.3. Zur Vorgeschichte der Pharmacopoea Wirtenbergica 14 1.3.1 Das "unvorgreifliche Sentiment" der Tübinger Apotheker 1715 14 1.3.2 Das Gutachten der Hofärzte zum Taxentwurf 1720 15 1.3.3 Professor Johann Zeller zur Einfuhrung eines Dispensatoriums 17 1.3.4 Die "Sciographia Pharmacopoeae" des H. Screta von Zavorziz 18 2.1. Die Entstehung anhand der Akten 22 2.1.1 Der Antrag der Leibärzte 22 2.1.2 Das Generalreskript vom 2. Juli 1739 23 2.1.3 Fortgang und Abschluß der Arbeiten 30 2.2 Christoph Erhard, Verleger und Initiator 32 2.3 Johann Albrecht Gesner, Hauptautor 36 2.3.1 Gesners Herkunft, Ausbildung und erste Berufsjahre 36 2.3.2 Gesner gelangt an den Württembergischen Hof 37 2.3.3 Weiterer Lebenslauf 38 2!3.4 Gesner als naturhistorischer Schriftsteller 39 2.3.5 Letzte Lebensjahre und Ende 40 2.4 Die übrigen Bearbeiter der Pharmacopoea Wirtenbergica 41 2.4.1 Burkard David Mauchart 41 2.4.2 Georg Burkhardt Seeger - 43 2.4.3 Johann Wendel Bilfinger «43 2.4.4 Albrecht Reichard Reuß 43 2.4.5 Julius Friedrich Breyer 43 2.4.6 Johann Georg Hopfengärtner 44 2.4.7 Christian Friedrich Jäger 44 2.4.8 Christian Gottlieb Reuß 45 3.1 Die erste Ausgabe der Pharmacopoea Wirtenbergica von 1741 47 3.1.1 Frontispiz und Titel 47 3.1.2 Vorwort 49 3.1.3 Drucker und Druckort 53 3.2 Die zweite, dritte und vierte Ausgabe von 1750, 1754 und 1760 56 3.2.1 Vorworte 56 3.2.2 Drucker und Druckorte 62

3.3 Die Ausgabe Nova, revisa aucta et emendata von 1771 65 3.3.1 Frontispiz 65 3.3.2 Vorrede des württembergischen Ärzte-Kollegiums 65 3.4 Die Druckprivilegien auf die Pharmacopoea Wirtenbergica 68 3.5 Ein Schweizer Nachdruck - Lausanne 1785 71 3.6 Die Ausgabe denuo-revisa aucta et emendata von 1786. 72 3.6.1 Der Streitfall Erhard gegen Weiß & Brede 72 3.6.2 Vorrede zur fünften Ausgabe 75 3.7 Die letzte Ausgabe der Pharmacopoea Wirtembergica von 1798 79 3.7.1 Franz Christian Löflund, Verleger 79 3.7.2 Die Pharmacopoea Wirtembergica wird sein Verlagswerk 80 3.7.3 Vorwort zu dieser neuen sechsten Ausgabe 84 3.7.4 Eine württembergische Pharmakopöe aus der Oberpfalz 87 3.8 Das weitere Schicksal der Pharmacopoea Wirtenbergica 87 4.1 Zeitgenössische Rezensionen 90 4.1.1 Zur ersten Ausgabe (1741) Göttingische gelehrte Zeitungen 1743 90 4.1.2 Zur Editio Secunda (1750) 91 4.1.2.1 Göttingische gelehrte Zeitungen 1750 91 4.1.2.2 Medicinische Bibliothek 1752 92 4.1.3 Zur Editio Tertia revisa et emendata (1754) 92 4.1.3.1 Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen 1754 92 4.1.3.2 Tübingische Berichte von gelehrten Sachen 1754 93 4.1.4 Zur Editio revisa aucta et emendata (1771) Allgemeine Deutsche Bibliothek 1772 94 4.1.5 Zur Ausgabe Lausanne (1785) 94 4.1.5.1 Medicinisches Journal 1786 94 4.1.5.2 Neues Magazin für Ärzte 1786 95 4.1.6 Zur Editio denuo revisa, aucta et emendata (1786) 96 4.1.6.1 Medizinisches Wochenblatt 1786 96 4.1.6.2 Allgemeine Deutsche Bibliothek 1786 98 4.1.6.3 Tübinger gelehrte Anzeigen 1786 99 4.1.6.4 Gothaische gelehrte Zeitungen 1787 99 4.1.6.5 Journal der Pharmacie1794 100 4.1.7 Zur Editio Sexta Aucta et Emendata (1798) 101 4.1.7.1 Erfurter Nachrichten von gelehrten Sachen 1798 101 4.1.7.2 Almanach für Scheidekünstler und Apotheker 1799 102 4.1.7.3 Medizinisch-chirurgische Zeitung 1799 103 4.1.7.4 Neue Deutsche Bibliothek 1801 104

4.2 Die Verwendung außerhalb des Landes 106 4.2.1 Baden 106 4.2.2 Braunschweig-Wolfenbüttel 107 4.2.3 Salzburg 108 4.2.4 Augsburg 108 4.2.5 Nassau-Saarbrücken 108 4.2.6 Bremen/Verden 109 4.2.7 Ulm 109 4.2.8 Pirna 110 4.2.9 Nassau-Oranien 110 4.2.10 Hessen-Kassel 110 4.2.11 Lübeck 111 4.2.12 Bayern 111 4.2.13 Erlangen 112 4.2.14 Schaumburg-Lippe 112 4.2.15 Worms 112 4.2.16 Bern 113 4.2.17 Lausanne 113 4.2.18 Niederländisch-Indien (Indonesien) 113 4.2.19 Regensburg 114 4.3 Die Verwendung zu medizinischen Vorlesungen an Universitäten 115 4.3.1 Georg-Augustus-Universität Göttingen 116 4.3.2 Eberhard-Karls-Universität Tübingen 119 4.3.3 Julius-Carls-Universität Helmstedt 122 4.3.4 Ludwig-Universität Gießen 124 4.3.5 Friedrichs-Universität Erlangen 125 4.3.6 Universität Altdorf 125 4.3.7 Hohe-Carlsschule Stuttgart 126 4.3.8 Die Dozenten und ihre Vorlesungsschwerpunkte 127 5. Zum Aufbau und Inhalt der Pharmakopöe 128 5.1 Angaben zu Maß und Gewicht 128 5.2 Die Materia medica des ersten Teils 129 5.2.1 Einteilung der Materia medica 129 5.2.2 Anzahl der Simplicia 130 5.3 Aufbau der Monographien 132 5.3.1 Nomenklatur 132 5.3.2 Beschreibung der Drogen aus dem Mineralreich 132 5.3.3 Herkunftsbezeichnungen 135 5.3.4 Beschreibung der Drogen aus dem Pflanzen- und Tierreich 136 5.3.5 Indikations- und Dosierungsangaben 137

5.4 Die Verbindlichkeit des Arzneischatzes 138 5.5 Die Composita et Praeparata des zweiten Teils 139 5.5.1 Syllabus Medicamentorum Compositorum 139 5.5.2 Anzahl der Composita et Praeparata 140 5.5.3 Bestandteile pro Medikament 141 5.6 Die Anfänge chemischer Arzneimittelprüfung 142 5.7 Der Liquor probatorius oder die Württembergische Weinprobe 150 6. Zusammenfassung 153 7. Quellen- und Literaturverzeichnis 156 7.1 Abkürzungen häufig benutzter Werke 156 7.2 Ungedruckte Quellen und Archivmaterial 156 7.3 Verzeichnis der Zeitschriften mit Rezensionen 158 7.4 Monographien und Aufsätze 160