Terminal-Benutzerhandbuch



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Transkript:

Thin ges clever 0 IGEL Clever Clients Terminal-Benutzerhandbuch Für IGEL Thin Clients mit Micrsft Windws XP Embedded 2510 XP Smart 3610 XP Cmpact 4610 XP Winestra 5610 XP Premium 7602/04 XP PanaVe 8600 XP PrScribe 9617 XP Elegance

Thin ges clever Wichtige Infrmatinen Cpyright Dieses Dkument ist nach internatinalem Urheberrechtsschutzgesetz geschützt. Alle Rechte vrbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs einschließlich der hierein beschriebenen Prdukte und Sftware- Prgramme darf hne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der IGEL Technlgy GmbH in irgendeiner Frm der Art und Weise reprduziert, manipuliert, abgeschrieben, in einem Datenabfragesystem gespeichert der übersetzt werden; mit Ausnahme zu Sicherungszwecken durch den Käufer. Haftungsausschluss Die in diesem Dkument enthaltenen Infrmatinen unterliegen dem Recht auf Änderung hne vrherige Ankündigung. Die IGEL Technlgy GmbH übernimmt keine Gewährleistungen der Garantien bezüglich des Inhalts des Dkuments und schließt insbesndere jede implizierte Garantie bezüglich der Marktgängigkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Darüber hinaus behält sich die IGEL Technlgy GmbH das Recht vr, das vrliegende Dkument zu jedem Zeitpunkt zu revidieren der zu ändern, hne dass die IGEL Technlgy GmbH verpflichtet ist, irgendeine Persn über diese Revisinen der Änderungen zu infrmieren. Warenzeichen IGEL ist ein eingetragenes Warenzeichen der IGEL GmbH. SAPdb ist ein Warenzeichen der SAP AG. Windws, Windws 95, Windws NT, Windws 2000, Windws XP und Windws 2003 sind eingetragene Warenzeichen der Warenzeichen der Micrsft Crpratin. Java ist ein eingetragenes Warenzeichen der Sun Micrsystems, Inc. Alle anderen in diesem Handbuch genannten Namen der Prdukte können eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Unternehmen der durch diese urheberrechtlich geschützt sein und werden nur zur Erklärung der Kennzeichnung und zum Vrteil des Eigentümers angegeben. Die in diesem Handbuch enthaltenen Spezifikatinen und Infrmatinen dienen lediglich der Infrmatin, unterliegen zu jedem Zeitpunkt dem Recht auf Änderung hne Ankündigung und stellen keine Verpflichtung der IGEL Technlgy GmbH dar. Die IGEL Technlgy GmbH übernimmt keine Verantwrtung der Haftung für eventuell in diesem Handbuch enthaltene Fehler der Ungenauigkeiten; einschließlich in Bezug auf die hierin beschriebenen Prdukte und Sftware-Prgramme. Cpyright 2007 IGEL Technlgy GmbH. Alle Rechte vrbehalten.

Thin ges clever Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG... 1 2 SCHNELLEINSTIEG... 2 3 KONFIGURATION... 3 3.1 Allgemeine Windws Knfiguratin... 3 3.2 IGEL Setup... 4 3.3 Dual Mnitr Betrieb... 14 4 SESSIONS / APPLICATIONS... 16 4.1 ICA... 16 4.2 RDP... 17 4.3 Pwerterm Emulatin... 18 5 SNAPSHOTS UND PARTIELLES UPDATE... 19 5.1 Snapshts... 19 5.1.1 Snapsht erzeugen... 19 5.2 HTTP Server knfigurieren... 20 5.3 Partial Update Mechanismus... 20 5.3.1 Überblick... 20 5.3.2 Client...21 5.3.3 Server...23 5.3.4 Hinweise zur Erstellung der Skripte...23 6 EWF MANAGER (ENHANCED WRITE FILTER)... 24 7 BENUTZERKONTEN... 26 8 SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG... 26 9 FAQ... 28 10 END USER LICENSE AGREEMENT (EULA)... 29

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 1 1 Einleitung Willkmmen Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines auf Windws XP Embedded basierenden IGEL Thin Clients. IGEL Thin Clients bestehen aus mdernster Hardware und einem auf Cmpact Flash installierten Betriebssystem basierend auf Micrsft Windws XP Embedded. Wir haben unser Bestes getan, um Ihnen ein hervrragendes Prdukt zu liefern und versprechen Ihnen, dass unser Kundendienst und Supprt die gleiche Qualität bieten. Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch ist nicht als umfassende Anleitung zu Windws XP Embedded zu verstehen. Windws XP Prfessinal ist stark verbreitet, weitgehend bekannt und mit eigener Dkumentatin versehen. Daher beschränken wir uns darauf, die wesentlichen Setupmasken und Einstellungsptinen zu beschreiben, welche vn der Desktpversin des Windws XP abweichen. Technische Fachausdrücke wie TCP/IP, NFS, SMB, XDMCP, DHCP, BOOTP etc. werden als bekannt vrausgesetzt und werden hier nicht näher erläutert. Lizenzbestimmungen Bitte lesen Sie die Lizenzbestimmungen (EULA) in Kapitel 10 dieses Dkuments sehr srgfältig, besnders die Bestimmungen über die Installatin vn Anwendungen und SMB Verbindungsbeschränkungen.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 2 2 Schnelleinstieg Um das Terminal innerhalb weniger Minuten in Ihr bestehendes Netzwerk zu integrieren, führen Sie bitte die flgenden Schritte aus. Verbinden Sie den Thin Client per VGA der DVI mit einem analgen bzw. digitalen Bildschirm, schließen Sie eine AT-kmpatible Tastatur und eine Maus mit PS/2 der USB an, verbinden Sie das Gerät über RJ45 mit dem Netzwerk und stellen Sie dann die Strmversrgung her. Starten Sie den Thin Client, am Ende des Btprzesses wird autmatisch der Benutzer User angemeldet. Klicken Sie auf den Buttn Start und wählen Sie die Aktin Abmelden (Alternativ drücken Sie STRG+ALT+ENTF und wählen dann Abmelden ). Wenn die Rückfrage des Systems zur Abmeldung erscheint, drücken Sie Abmelden bei gleichzeitig gedrückt gehaltener Umschalttaste. Dies führt Sie zum Windws Lgin Dialg. Melden Sie sich jetzt als Administratr an. Als Passörter sind administratr für den Benutzer administratr und user für den Benutzer user vreingestellt. Bitte beachten Sie, dass bei einer Verteilung vn System Snapshts alle Zielsysteme die gleichen Benutzerpasswörter erhalten! (Mehr zu Benutzerknten in Kapitel 7.) Deaktivieren Sie den EWF (Enhanced Write Filter), um geänderte Einstellungen dauerhaft zu speichern. Andernfalls werden alle Änderungen bei einem Neustart des Systems zurück genmmen. (Mehr zum EWF in Kapitel 6.) Knfigurieren Sie nun Bildschirmauflösung, Tastaturlayut, Systemlkalisierung usw. und vergeben Sie ein neues Administratrkennwrt. Aktivieren Sie EWF wieder und starten Sie das Gerät neu, um die geänderten Einstellungen aktiv werden zu lassen und dauerhaft auf dem Cmpact Flash zu speichern. Falls gewünscht, aktivieren Sie den VNC-Zugriff. (Mehr dazu im Kapitel 3.2) Nach Änderung dieser Basiseinstellungen empfehlen wir, ein Snapsht des aktuellen Systemzustands für eine spätere Wiederherstellung der Verteilung zu weiteren IGEL Thin Clients im Netzwerk zu erstellen. (Mehr zu Snapshts in den Kapiteln 5.1 und 8). Für die Verteilung im Netzwerk richten Sie bitte keine gerätespezifischen Einstellungen ein wie z.b. feste IP, Gerätenamen etc. Dies würde zu Knflikten durch mehrfach vergebene IP-Adressen und ähnlichen Schwierigkeiten führen! Ihr Thin Client ist nun betriebsbereit und sllte Zugang zu Ihrem Netzwerk haben, ebens sllte das Gerät über den IGEL Remte Manager knfigurierbar sein, falls dieser installiert wurde.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 3 3 Knfiguratin Es gibt einige verschiedene Möglichkeiten, den Thin Client Ihren Wünschen entsprechend zu knfigurieren: Über die in Windws XP Embedded enthaltenen Werkzeuge (s. unten) Über das lkale IGEL Setup (s. Kapitel 3.2) Über den Zugriff per VNC auf das Gerät (s. Kapitel 5.2) Über den IGEL Remte Manager (s. Kapitel 5.1 und IGEL Remte Manager Dkumentatin) Es sind auch Kmbinatinen der verschiedenen Knfiguratinswerkzeuge möglich. Um einen schnellen Überblick über die wichtigsten Daten des Thin Clients zu erhalten, starten Sie IGEL Inf über das Startmenü. Abb. 1 - Die wichtigesten Infrmatinen auf einen Blick 3.1 Allgemeine Windws Knfiguratin Die Verwaltungswerkzeuge vn Windws XP werden als bekannt vrausgesetzt (und haben auch ihre eigene Dkumentatin), smit werden sie hier nicht weiter beschrieben. Abb. 2 - Die Windws-Werkzeuge im Startmenü

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 4 3.2 IGEL Setup Das lkale IGEL Setup ist für die Knfiguratin vn IGEL Thin Clients mit Windws XP Embedded zu empfehlen, da die hier enthaltenen Einstellungen ebenfalls über den IGEL Remte Manager zugänglich sind und damit vn einer zentralen RM Installatin aus verwaltet werden können. Nicht im Setup enthaltene Einstellungen müssen über die Werkzeuge vn Windws XP knfiguriert werden und können nur mittels Snapsht auf andere Geräte übertragen werden. WICHTIG: Einstellungen im IGEL Setup haben Vrrang gegenüber den direkt im Windws vrgenmmenen Einstellungen! Abb. 3 - Infrmatinsseite mit den Basisdaten Auf der Infseite sehen Sie die genaue Prduktbezeichnung, die installierte Firmwareversin swie den vrhandenen RAM und Cmpact Flash Speicher. Abb. 4 - Allgemein Benutzerberfläche Auf dieser Seite können Sie die Sprache des Setups zwischen Deutsch und Englisch umschalten. Desweiteren können Sie das Verhalten vn Tltipps knfigurieren. (Ttipps sind im gesamten Setup verfügbar und werden angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger über einem Textfeld der einer Auswahlbx im Setup platzieren.)

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 5 Eingabe Abb. 5 - Eingabe Tastatureinstellungen Abb. 6 - Eingabe Mauseinstellungen Der Abschnitt Eingabe erlaubt die Knfiguratin vn Tastatur und Maus, Sie können z.b. das Tastaturlayut ändern, eine Linkshändermaus knfigurieren der die Dppelklickgeschwindigkeit einstellen. Bildschirm Abb. 7 - Bildschirmeinstellungen In den Bildschirmeinstellungen können Auflösung und Farbtiefe schnell verändert werden. Wllen sie stattdessen die Windws-eigenen Einstellungen verwenden, s deaktivieren Sie einfach das IGEL-Setup an dieser Stelle.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 6 Netzwerk Abb. 8 - Netzwerk Allgemeine Einstellungen In den Netzwerkeinstellungen ist standardmäßig die Verwendung vn DHCP aktiviert, Sie können in dieser Maske aber auch eigene Werte für IP-Adresse, DNS usw. eintragen. Abb. 9 - Netzwerk WLAN-Einstellungen Um Änderungen an der Knfiguratin des drahtlsen Netzwerks vrzunehmen, aktivieren Sie zunächst das IGEL Setup an dieser Stelle.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 7 Update Abb. 10 - Update Firmware Snapshts Die Funktin der Firmware Snapshts wird im Kapitel 5.1 näher erläutert. Abb. 11 - Update Partielles Update Um partielle Updates des Systems über den Device Update Agent des XP Embedded nutzen zu können, müssen die Lgindaten für den gewünschten Webserver hier eingetragen werden. Im Kapitel 5.3 wird der Update-Mechanismus näher erläutert.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 8 RDP Abb. 12 - RDP Anmeldung Knfigurieren Sie die Basisdaten der RDP Sitzungen (wie Server, Benutzerdaten und Dmäne). Abb. 13 - RDP Anzeige Wählen Sie die Auflösung und die Farbtiefe zur Darstellung der RDP Sitzung. Abb. 14 - RDP Perfrmance Passen Sie die RDP-Einstellungen für Netzwerke mit geringer Bandbreite der hhem Datendurchsatz an. Abb. 15 - RDP Mapping Knfigurieren Sie die Verfügbarkeit der Schnittstellen des Thin Clients in RDP Sitzungen (z.b. Serielle der Parallele Prts).

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 9 Abb. 16 - RDP Optinen Wählen Sie eine veröffentlichte Anwendung für die RDP Sitzung und legen Sie die Möglichkeiten zum Start der Applikatin fest. Brwser Abb. 17 - Brwser Allgemeine Einstellungen Stellen Sie einige allgemeine Parameter des Brwsers ein wie z.b. die Verfügbarkeit vn Bedienelementen der Verschlüsselungsmethden.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 10 Abb. 18 - Brwser Anzeige Knfigurieren Sie das Verhalten beim Start und das Erscheinungsbild des Brwserfensters. Erlauben der verbieten Sie das Herunterladen vn Dateien der die Anzeige vn Fehlermeldungen. Abb. 19 - Brwser Prxy Aktivieren Sie die Einstellungen des Prxys. Wichtig: Diese Einstellungen (wie alle im IGEL Setup vrgenmmenen Settings) übersteuern die Angaben zum Prxy im Windws XP Setup.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 11 Abb. 20 - Brwser Menüeinstellungen Wählen Sie die im Brwsermenü sichtbaren Elemente bzw. verstecken Sie die unerwünschten. Abb. 21 - Brwser Bedienelemente Aktivieren bzw. verstecken Sie Elemente in der Symblleiste des Brwsers.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 12 Abb. 22 - Brwser Symblleisten Wählen Sie die im Brwser sichtbaren Symblleisten. Sicherheit Abb. 23 - Sicherheit Passwrt Sie können ein Passwrt setzen, um das IGEL Setup vr unbefugtem Zugriff zu schützen. Bitte beachten Sie, dass das hier gesetzte Kennwrt auch beim Aufruf der Rescue-Shell während des Btvrgangs abgefragt wird (s. Kapitel 8). Dies ist nicht das Administratr- der Benutzerkennwrt, sndern die Sicherung des Setups. Wichtig: Änderungen am Passwrt werden nur aktiv, wenn die Eingabe mit OK der Sichern bestätigt wird! Abb. 24 - Sicherheit Benutzerrechte Sie können den (Nicht-Administratr) Benutzern Elemente des IGEL Setup zugänglich machen, z.b. die Eingabeseite, damit der Benutzer ggf. das Keybardlayut umstellen der die Linkshändermaus aktivieren kann. Abb. 25 - Sicherheit Active Directry Dmäne Knfigurieren Sie den Zugang zur Active Directry Dmäne.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 13 Abb. 26 - Sicherheit Passwrd Manager Agent Die Verwendung der Ht Desktp Funktinalität und des Passwrd Manager Agent wird ausführlich in einer separaten Dkumentatin beschrieben, welche auf der IGEL Webseite im Dkumenten-Center heruntergeladen werden kann. System Abb. 27 - System Autmatische Anmeldung Nach dem Start des IGEL XP Embedded Systems wird der Benutzer 'user' autmatisch angemeldet. Sie können diese Vreinstellung hier ändern, indem Sie die Autmatische Anmeldung ganz abschalten der einen anderen Benutzer für die Anmeldung wählen. Abb. 28 - System Zeitservice (NTP) Aktivieren Sie die Synchrnisatin der Systemzeit mit einem Zeitserver.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 14 Abb. 29 - System Shadwing (VNC) In der Vreinstellung ist der Zugriff per VNC auf den Thin Client deaktiviert, Sie können den Zugriff hier aktivieren und knfigurieren. Wichtig: Benutzer, die sich im Geltungsbereich der EU Gesetzgebung befinden, müssen über die Spiegelung des Systems vr dem Zugriff per VNC infrmiert werden und diesem zustimmen. In diesem Fall verbietet sich das Abschalten der Benutzerbenachrichtigung! Abb. 30 - System IGEL Registry Die IGEL Registry enthält alle im Setup und per Remte Manager einstellparen Parameter (und einige mehr, die nicht im Setup zugänglich sind). Die meisten Parameter sind mit hilfreichen Tltipps versehen, welche dessen Bedeutung erläutern, diese Tltipps werden hier nicht beim Überfahren mit der Maus angezeigt, sndern nach Auswahl des Parameters in einer gelb unterlegten Bx auf der rechten Seite des Fensters. 3.3 Dual Mnitr Betrieb Windws XP Embedded erlaubt die Verwendung vn zwei Mnitren und streckt den Windws Desktp über beide Bildschirme. 1. Überprüfen Sie, b im BIOS des Thin Clients beide Vide-Prts (VGA/DVI) aktiv sind und stellen Sie für den Grafikspeicher drt 64 MB ein der Thin Client sllte über mindestens 256 MB RAM verfügen. 2. Prüfen Sie in den Anzeigeeinstellungen vn Windws (Einstellungen -> Erweitert -> S3Display), b beide Geräte (CRT und DVI) aktiviert sind.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 15 Abb. 31 - Anzeigeeigenschaften S3Display 3. Stellen Sie Auflösung und Farbtiefe für beide Mnitre ein und aktivieren Sie die Optin Dektp auf diesem Mnitr ausdehnen. Windws XPe Anzeigeeigenschaften Abb. 32 - Bildschirmeinstellungen Lkale Eigenschaften (Windws XPe) Analg max 1280x1024@32bit Digital max 1280x1024@32bit Virtuelle Desktpgröße 2560x1024@32bit Die Taskleiste beschränkt sich auf einen Mnitr, Anwendungen werden auf dem ersten Mnitr maximiert. ICA Vllbild-Sessin Virtuelle Desktpgröße 2560x1024@32bit Die Taskleiste erstreckt sich über beide Mnitre, Anwendungen werden auf beide Mnitre maximiert. RDP Vllbild-Sessin Kein Dual Mnitr Betrieb möglich.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 16 4 Sessins / Applicatins Neue Sitzungen lassen sich schnell und einfach anlegen. 4.1 ICA Ein Dppelklick auf den Link Citrix Prgram Neighbrhd startet die Prgram Neighbrhd (PN) link frm the desktp launches the PN (Prgram Neighbrhd). Wählen Sie 'Neue Anwendungsgruppe suchen', um eine ICA Sitzung mit einer veröffentlichten Anwendung zu knfigurieren. Abb. 33 - ICA Sitzungen in der PN knfigurieren

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 17 4.2 RDP Abb. 34 - Remte Desktp Verbindung Um schnell eine RDP Sitzung anzulegen, klicken Sie auf das RDP Icn auf dem Desktp. Suchen Sie im Netzwerk einen verfügbaren Server für die Verbindung (s..). Wählen Sie den gewünschten Server aus (bzw. geben Sie diesen im Textfeld ein) und klicken Sie auf 'Verbinden'. Abb. 35 - RDP Optins Die erweiterte Ansicht erreichen Sie über den Buttn 'Optinen'. Es lassen sich alle Sitzungseinstellungen wie Fenstergröße, Farbtiefe, Tnwiedergabe etc. vrnehmen, sie können über diese Maske die Verbindungseinstellungen auch abspeichern.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 18 4.3 Pwerterm Emulatin Abb. 36 - Brwsing twards Pwerterm Um die Emulatins-Sitzung zu knfigurieren, starten Sie 'Pwerterm' über das Startmenü. Abb. 37 - Pwerterm Knfiguratin Sie gelangen auf die Knfiguratinsseite der Pwerterm Emulatin.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 19 5 Snapshts und Partielles Update Um die Firmware des IGEL Thin Clients ganz der teilweise zu aktualisieren, können Sie entweder die Snapsht Funktinalität der den Patial Update Mechanismus nutzen. 5.1 Snapshts Ein 'Snapsht' ist ein Abbild der ersten Partitin (Vlume C) welches die Windws XP Embedded Installatin enthält. Sie können Snapshts für die Systemwiederherstellung nutzen, der auch, um eine Knfiguratin auf mehrere Thin Clients zu verteilen. Wichtig: Nach der Verteilung eines Snapshts an einen Client wird dieser beim ersten Bten eine SID (Security Identifier) generieren und anschließend autmatisch neu starten. 5.1.1 Snapsht erzeugen Schritt 1: Melden Sie sich als Administratr an und starten Sie das IGEL Setup. Schritt 2: Öffnen Sie den Reiter Firmware im Abschnitt Update. Abb. 38 - Snapsht erzeugen Schritt 3: Machen Sie die ntwendigen Angaben: Server: Name der IP Addresse des HTTP Servers Prt: Prtnummer des Servers für die Kmmunikatin Pfad: Verzeichnis auf dem Webserver, in dem der Snapsht gespeichert werden sll Neuer Snapsht: Dateiname für den neuen Snapsht Snapsht herunterladen: Name eines gespeicherten Snapshts zur Verteilung auf den TC Benutzer & Passwrt: Zugangsdaten zum Webserver, falls ntwendig Prxy & Prt: Falls ein Prxy benutzt werden muss, tragen Sie hier dessen Daten ein. Schritt 4: Nachdem Sie alle ntwendigen Einstellungen vrgenmmen haben, klicken sie auf 'New Snapsht' - der Thin Client wird die Kmmunikatin mit dem Webserver testen und dann neu starten, um das Image zu erzeugen und auf dem Webserver zu speichern. Um einen Snapsht auf das System zu laden, verfahren Sie entsprechend mit 'Dwnlad Snapsht' und der Angabe der Quelldatei auf dem Server.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 20 5.2 HTTP Server knfigurieren Sie können bei Einsatz des IGEL Remt Managers gleich auch den damit augelieferten Webserver benutzen, um Snapshts des Thin Clients zu erzeugen bzw. zur Verteilung bereit zu halten. Die Einrichtung ist im Remte Manager Handbuch beschrieben. Selbstverständlich können Sie auch jeden anderen HTTP Server für diesen Zweck benutzen, im Flgenden Abschnitt finden Sie einige zu beachtende Punkte für die Einrichtung des Servers (am Beispiel des Micrsft IIS). Schritt 1: Installieren Sie Micrsft Internet Infrmatin Services IIS auf dem Rechner, der XP Embedded Images bereitstellen sll. Schritt 2: Starten Sie den IIS Manager. Schritt 3: Erstellen Sie ein Verzeichnis (mit dem Windws Explrer), welches als virtuelles Webserver-Verzeichnis fungieren wird, zum Beispiel auf dem Laufwerk C igel-images. Schritt 4: Im IIS erstellen Sie eine neue 'Default Webseite' als 'Virtuelles Verzeichnis', der Setup Assistent des virtuellen Webservers wird gestartet. Schritt 5: Vergeben Sie einen Aliasnamen für den Webserver (z.b. Igel) und bestätigen Sie die Eingabe. Wählen Sie als Ziell das zuvr angelegte Verzeichnis aus. Schritt 6: Erlauben Sie den Schreibzugriff, um auch Snapshts in dieses Verzeichnis schreiben zu können, danach stellen Sie die Knfiguratin fertig. Schritt 7: Sie haben nun ein virtuelles Webverzeichnis mit Standardberechtigungen und annymem Zugang (hne Passwrt!) auf dem Webserver angelegt. Schritt 8: Es empfiehlt sich, mit dem Windws Explrer nch die Rechte des Verzeichnisses zu prüfen, damit der Schreibzugriff auch sichergestellt ist. Wichtig: Fall sie eine lkale Firewall nutzen der eine slche im Netzwerk steht, müssen Sie sicherstellen, dass HTTP-Zugriffe drt freigeschaltet sind. 5.3 Partial Update Mechanismus 5.3.1 Überblick Abb. 39 - Partielles Update Der Partial Update Mechanismus erlaubt Änderungen am Windws XP Embedded Betriebssystem des IGEL Thin Clients, hne das kmplette System via Snapsht aufspielen zu müssen. Die Änderungen werden über Skripte gesteuert, die vm Thin Client herunter geladen und dann vn einer auf der Skriptsprache Lua basierenden Skript-Engine ausgeführt werden.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 21 Dieser Mechanismus stellt als die Update-Skripte auf dem Server für den Thin Client zur Verfügung. Die Sprache Lua wurde vn IGEL um Mdule erweitert, welche Zugang zu Diensten wie der Windws Registry, Dateisystem Operatinen, Przessausführung der dem IGEL Setup erlauben. Diese Erweiterung heißt Luna und ist näher beschrieben im Luna Reference Manual. Wichtig: Wird als HTTP-Server für die Partial Update Dateien der Micrsft IIS (Internet Infrmatin Services) verwendet, s ist bei der Serverknfiguratin darauf zu achten, dass dieser alle Dateien unabhängig vn deren MIME Type zum Dwnlad zulässt. Bei Verwendung vn FTP für die Übertragung besteht diese Einschränkung nicht. 5.3.2 Client Updatedienst Der Updatedienst ist implementiert unter C:/IGEL/bin/upd-service.exe und stellt ein Framewrk dar, welches die Ausführung und Autmatin vn Updateperatinen unterstützt. Der Dienst heißt upd-service und wird über Einstellungen im IGEL Setup kntrlliert (Update->Partielles Update). Über diese Parameter kann eine Rt URL definiert werden, w der Dienst nach verfügbaren Updatepaketen sucht. Der Installtinsprzess eines Updatepakets gliedert sich in drei Phasen: 1. Vrbereitung des Systems 2. Aufruf vn upd-get.exe 3. Aufräumden des Systems In der ersten Phase wird der Schutz durch den EWF (Enhanced Write Filter) aufgehben und das System neu gestartet. Die letzte Phase des Updates stellt dann den ursprünglichen Zustand des EWF wieder her und startet das System erneut. Der Updateprzess kann autmatisch beim Systemstart der auch manuell über das IGEL Setup des Clients der den IGEL Remte Manager ausgeführt werden. In jedem Fall kmmt die Anwendung C:/IGEL/bin/partupdate.exe zur Ausführung. Wird ein neues Paket (der eine neuere Versin eines bereits installieren Pakets) auf der Update-Quelle gefunden, startet der Updatedienst den Updateprzess.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 22 Script Engine Die Skript Engine finden Sie unter C:/IGEL/bin/upd-get.exe: upd-get [ -c ] <URL> Optins: <URL>: updates lcatin -c : check fr updates nly Diese Anwendung lädt das Paket mit dem Skript vn der durch die URL angegebenen Quelle und führt dieses aus. Das Ergebnis wird bei Erflg in das Update Jurnal geschrieben, andernfalls in das Errr Lg. Das Update Jurnal ist ein UTF-16 kdiertes Textfile unter C:/IGEL/upd/lg/upd.lg und das Errr Lg ist eine ASCII Datei unter C:/IGEL/upd/errr.lg. AJedes Updatepaket stellt eine Verzeichnisstruktur dar, welche eine Manifestdatei manifest.lua und die Skriptdatei script.lua enthalten muss: pkg1/ manifest.lua script.lua Die Manifestdatei enthält Meta-Infrmatin über das Updatepaket: INFO = { NAME = "pkg1", VERSION = 1000, DESCRIPTION = "Descriptin f the pkg1", SCRIPT = <md5 sum f the script>, FLAGS = { "nrec" } } Der Abschnitt FLAGS ist ptinal, zur Zeit wird nur das Flag 'nrec' unterstützt. Dieses Flag kntrlliert die Prtkllierung in das Update Jurnal (Fehlerprtklle in das Errr Lg werden nicht beeinflusst). Wichtig! Ein Paket mit dem Flag 'nrec' darf nicht per 'Aut Update beim Bt' gestartet werden - dies wird dann in einer endlsen Rebt-Schleife enden, weil der autmatische Updatemechanismus das Paket dann nach jedem Neustart erneut laden wird. Gleiches kann auch bei fehlerhaften Paketen vrkmmen. Das Namensfeld dient der Identifizierung eines Pakets und darf nur Buchstaben und Ziffern enthalten, wbei das erste Zeichen ein Buchstabe sein muss (ANSI C Identifier). Das Feld VERSION spezifiziert die Paketversin mit einer Zahl zwischen 0 und 4.294.967.295. Die Felder NAME, VERSION und DESCRIPTION werden im Jurnal prtklliert. Die Datei script.lua enthält ein Lua Skript, welches vm Thin Client herunter geladen wird und dann durch upd-get.exe ausgeführt wird. Eine Update URL kann auch auf ein Verzeichnis zeigen, welches eine spezielle Datai mit einer Liste vn Updatepaketen enthält, welche dann in einem einzigen Przess installiert werden. Diese Liste wird in einer Datei catalg.lua geführt, welche das flgende Frmat aufweisen muss: CATALOG = { "pkg1", "path/t/pkg2", "path/t/catalg2", } Ein slcher Katalg kann Pakete der auch weitere Katalge referenzieren (addressiert über relative Pfade). Smit muss eine URL entweder auf ein Verzeichnis mit bestehender catalg.lua der den Dateien manifest.lua und file script.lua zeigen.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 23 5.3.3 Server Auf der Serverseite kann ein HTTP der FTP Server stehen der auch ein im Netzwerk freigegebenes Verzeichnis, welches vm Client referenziert wird. 5.3.4 Hinweise zur Erstellung der Skripte Fehlerbehandlung Kmmt es während der Skriptausführung zu einem Fehler, wird dies vn der Anwendung upd-get.exe im Errr Lg prtklliert (dies geschieht standardmäßig autmatisch). Der Eintrag hat das flgende Frmat: [DATE TIME] <package name>-<versin>: script:linenumber: <errr message> Verzögerte Dateisystemperatinen Um geschützte Dateien (z.b. System DLLs) zu aktualisieren, muss die Funktin a fs.mve() der PKG:install() benutzt werden. Diese Funktinen nutzen einen verzögerten Mve Befehl für Systemtreiber. Der Befehl wird erst beim nächsten Neustart ausgeführt, weil derartige Operatinen mit einem Systemneustart abgeschlssen werden müssen. Um zu überprüfen, b eine slche verzögerte Operatin ausgeführt wurde, kann die Funktin fs.pending() genutzt werden. Diese Funktin gibt als Rückgabewert TRUE wenn eine verzögerte Dateisystemperatin durchgeführt wurde. PKG:install("mydll.dll", "C:\WINDOWS\system32\mydll.dll") if fs.pending() then sys.rebt() end Bitte beachten Sie, dass das Ziel eines slchen verzögerten Mve Befehls auf der selben Partitin wie die Quelle liegen muss. Bei Benutzung vn PKG:install() wird eine Datei vn der Paketquelle nach C:/WINDOWS/Temp/upd-pkg herunter geladen und dann erst zum Zielverzeichnis bewegt, welches im zweiten Argument der Funktin angegeben ist. Einschränkungen EWF Über ein Partielles Update kann keine Änderung an der Einstellung des Enhanced Write Filter EWF vrgenmmen werden, weil dessen Status zu Beginn durch den Updatedienst upd-service Tgesichert und nach Einspielung des Pakets wieder zurückgeschrieben wird. Jede Änderung des EWF im Paket würde als durch den Dienst wieder überschrieben. Registry Werte vm Typ REG_BINARY In der Luna Erweiterung gibt es keine Funktinen zum Lesen der Verändern vn Werten des Typs REG_BINARY. Slche Werte können über Exprt- und Imprtfunktinen der Registry verändert werden. Autmatisches Update beim Systemstart Wichtig! Ein Paket mit dem Flag 'nrec' darf nicht per 'Aut Update beim Bt' gestartet werden - dies wird dann in einer endlsen Rebt-Schleife enden, weil der autmatische Updatemechanismus das Paket dann nach jedem Neustart erneut laden wird. Gleiches kann auch bei fehlerhaften Paketen vrkmmen.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 24 6 EWF Manager (Enhanced Write Filter) Der IGEL EWF Manager erlaubt die Kntrlle der Funktinen des Micrsft Enhanced Write Filter, welcher den Cmpact Flash Speicher vr Schreibzugriffen schützt. S schützt sich das System vr ungewllten Änderungen an der Firmware durch Benutzerfehler der Viren. Standardmäßig ist der EWF eingeschaltet, um den Schutz gleich am Anfang zu gewährleisten. Sie können den IGEL EWF Manager über das Startmenü aufrufen. Wichtig: Diese Funktin steht nur dem Administratr zur Verfügung. Abb. 40 - IGEL EWF Manager im Startmenü Abb. 41 - EWF Status (Schreibfilter aktiv) Änderungen am System werden zunächst nur im Arbeitsspeicher vrgenmmen und slange der Schreibfilter aktiv ist, werden diese nicht auf die CF Karte geschrieben. Smit gehen die Änderungen bei einem Neustart des Systems verlren.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 25 Abb. 42 - Details zum Status des EWF (über Inf-Buttn) Die wichtigsten Infrmatinen über den EWF sind: Status Zeigt den Status des Schreibschutzes an, entweder Aktiviert der Deaktiviert. Bt Befehl Wurde der Status des EWF verändert, wird dies hier angezeigt, mögliche Zustände sind Kein Befehl, EWF Deaktivieren, EWF Aktivieren und Übernehmen. Datenmenge und Größe der Zurdnungstabelle Beide Werte zeigen den aktuellen Speicherbedarf des EWF. Beim Übernehmen (der Abschalten des EWF) wird diese Datenmenge beim nächsten Beenden der Neustart auf den Datenträger geschrieben. Wenn Sie den Thin Client selten neu starten und viele Änderungen durchführen, sllten Sie dese Datenmenge bebachten. Wichtig: Bedenken Sie, dass die vm EWF vrgehaltenen Daten Arbeitsspeicher belegen, welcher dann anderen Anwendungen fehlt. Abb. 43 - EWF deaktivieren Bevr Sie den Schutz durch EWF deaktivieren, bedenken Sie bitte, dass alle gemachten Änderungen damit übernmmen und beim nächsten Beenden der Neustart auf den Datenträger geschrieben werden. Abb. 44 - Änderungen übernehmen Sie können auch Änderungen auf das CF Mdul übernehmen, hne den EWF zu deaktivieren, indem Sie den Buttn Übernehmen drücken. Alle seit dem letzten Start gemachten Änderungen werden dann zur Übernahme vrgemerkt und beim nächsten Beenden der Neustart geschrieben, hne dass EWF deaktiviert wird.

IGEL Technlgy GmbH IGEL Terminal Benutzerhandbuch XPe 26 7 Benutzerknten Das System wird vn IGEL mit zwei vrinstallierten Knten ausgeliefert: 'Administratr' und 'User', für beide wurde bereits ein Kennwrt vergeben ('administratr' bzw. 'user'). Der Administratr hat den vllen Systemzugriff, während der Benutzer 'user' nur eingeschränkte Rechte besitzt. Wichtig: Es wird dringend empfhlen, das Administratrkennwrt gleich beim ersten Start des Systems neu zu setzen! Um Passwörter zu ändern, rufen Sie bitte die Benutzersteuerung in der Systemverwaltung vn Windws XP Embedded auf. Wichtig: Passwörter können nur vm Administratr geändert werden. Neue Benutzerknten können Sie ebenfalls in der Systemverwaltung anlegen. Dabei ist es natürlich auch möglich, weitere Benutzer der Gruppe der Administratren hinzuzufügen. 8 Systemwiederherstellung Sllte das System nicht mehr krrekt funktinieren, können Sie eine Wiederherstellung über ein zuvr erstelltes Snapsht (bzw. ein Zurücksetzen über ein vn IGEL zum Dwnlad bereitgestelltes Snapsht) durchführen. Um das 'versteckte' Btmenü aufzurufen, drücken Sie kurz nach dem Einschalten des Clients die ESC Taste. Sie können die flgenden Aktinen durchführen: Windws XP Embedded (Nrmaler Systemstart) Uplad firmware image (Snapsht des Systems als Backup erstellen) Dwnlad firmware image (Snapsht als Recvery installieren) Start rescue shell (Das Linuxsystem des Thin Clients starten) Abb. 45 - Firmware Uplad Einstellungen Über das Btmenü können Sie ein Snapsht des Systems erstellen, ebens wie aus dem IGEL Setup heraus der vm IGEL Remte Manager aus. Die Funktinsweise wurde bereits im Kapitel 'Snapshts' erläutert.