Das Bachelor Plus-Programm: Bestandsaufnahme zu zwei Jahren Förderung

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Transkript:

Das Bachelor Plus-Programm: Bestandsaufnahme zu zwei Jahren Förderung Vortrag von Claudia Wolf, Leiterin des Referats 511, Internationalisierung von Studium und Lehre 15. Dezember 2011

I. Der DAAD: ein kurzer Überblick II. III. IV. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Geförderte Studiengänge WS 2011/12: Facts & Figures Erfolgsfaktoren V. Ausblick 2

I. Der DAAD ist Deutscher Akademischer Austausch Dienst eine Selbstverwaltungsorganisation der deutschen Hochschulen: 235 Mitgliedshochschulen 124 Studierendenschaften 3

I. Ziele und Aufgaben des DAAD (Basis: Soll 2011) Stipendien für Ausländer Förderung ausländischer Nachwuchseliten an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Stipendien für Deutsche Förderung des deutschen Führungsnachwuchses zu Studium und Forschung im Ausland (einschl. ERASMUS) Internationalisierung der Hochschulen Steigerung der Attraktivität deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen für internationale Studierende und Wissenschaftler 84 Mio. Förderung der Germanistik und der deutschen Sprache Förderung der Germanistik und der deutschen Landeskunde an ausländischen Hochschulen 87 Mio. Bildungszusammenarbeit mit Entwicklungsländern Förderung der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und demokratischen Entwicklung in Entwicklungsländern und Reformstaaten 79 Mio. 48 Mio. 78 Mio. 4

I. DAAD-Netzwerk weltweit Stand: 10/2011 5

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Profil Ziel / Struktureffekt Internationalisierung der Lehre deutscher Hochschulen durch die Entwicklung von 4-jährigen Bachelor-Studiengängen mit integriertem Auslandsstudienjahr (Studiensemester / Praxissemester) Erwerb von 240 Credits und Vermittlung einer besonderen internationalen Qualifikation Steigerung der Mobilität deutscher Studierender Erweiterung der Vielfalt an deutschen Hochschulen Bachelor Plus ist ein Strukturprogramm und kein Stipendienprogramm 4 3 + 1 6

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Was ist für Studierende wichtig? Auslandsaufenthalt ohne Studienzeitverlängerung Zeitverluste wegen eines Auslandsaufenthaltes sprechen häufiger gegen diesen. Quelle: Studiensituation und studentische Orientierung, 11. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen, S. 43, hrsg. vom BMBF, 2010 7

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Förderüberblick Förderung durch das BMBF: 0,5 Mio. (2009); 1,9 Mio. (2010); 3,3 Mio. (2011) 2009 gestartet als Programm zur Internationalisierung modellhafter Undergraduate-Studiengänge (PRIMUS) Antragsstellung: alle Hochschulen (Uni/FH) Zielländer: offen für alle Länder Bedingungen: 4 Jahre Regelstudienzeit; 1-jähriger integrierter Auslandsaufenthalt Laufzeit: bis zu 5 Jahre (zunächst 1 Jahr, dann je 2 Jahre) Finanzierung: deutsche Studierende und deutsche Hochschulen 8

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Was wird bisher gefördert? Förderung: bis zu 80.000 pro Hochschuljahr I. Strukturmittel wissenschaftliches bzw. administratives Personal, Tutoren und Sprachlehrer (zur Vorbereitung und Durchführung des Studiengangs) Reisekostenpauschalen für Arbeitstreffen an der ausl. Partnerhochschule Sachmittel bis zu 20% der Gesamtfördersumme (z.b. Werbung, Akkreditierungskosten) Kurzzeitdozenturen (2 Wochen bis 3 Monate, in beide Richtungen) 1. Hochschuljahr: bis zu 50.000 2./3. Hochschuljahr: bis zu jeweils 30.000 4./5. Hochschuljahr: bis zu jeweils 20.000 9

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Was wird bisher gefördert? II. Mobilitätsmittel für deutsche Studierende länderabhängiges Teilstipendium Versicherungspauschale länderabhängige Reisekostenpauschale ggf. anfallende Studiengebühren (max. 50% des regulären Satzes bzw. max. 2.500 pro Studienjahr, Ausnahmen für einige Länder wie USA, Australien, etc.) 10

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Auswahlkriterien Erfüllung der Zielvorgaben des Programms sowie der formalen Voraussetzungen (z.b. Mitzeichnung der Hochschulleitung, interne hochschulrechtliche Prüfung) Qualität des Curriculums Fachlicher, interdisziplinärer und/oder interkultureller Mehrwert des Studiengangs sowie dessen berufsbefähigende Ausrichtung Fachliche Qualität und Reputation der ausländischen Partnerhochschule Stand des bisher Erreichten (Sachbericht) bei Folgeanträgen 11

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Qualitätsmerkmale Profil des Studiengangs und die zu erwerbenden learning outcomes sind klar beschrieben der Auslandsaufenthalt ist in das Curriculum integriert und weist auch für die in Deutschland zu absolvierenden Abschnitte internationale Bezüge auf Wahl des Auslandsstudienortes ist auf überzeugende Weise mit der fachlichen Ausrichtung und dem Alleinstellungsmerkmal des angebotenen Studienprogramms verknüpft überzeugende fachliche, sprachliche und interkulturelle Vorbereitung Studierende erwerben fachliche und sprachliche Kenntnisse, die sie auf eine Fortsetzung ihres Studiums auch im Ausland sowie eine international ausgerichtete Tätigkeit vorbereitet (Erwerb einer besonderen internationalen Qualifikation) 12

II. Eckdaten zur Entwicklung des Programms Antragszahlen und Bewilligungsquoten 60 50 40 30 20 10 0 31% 69% 73% 67% 52 42 48 32 38 28 22 15 Auswahl 2009 Auswahl 2010 I Auswahl 2010 II Auswahl 2011 Anträge (insgesamt) davon bewilligt Bewilligungsquote in % 13

III. Geförderte Studiengänge WS 2011/12: Facts & Figures Hochschulart 48% Universitäten (34) 52% Fachhochschulen (31) n = 65 14

III. Geförderte Studiengänge WS 2011/12: Facts & Figures Fächergruppen 35,0% 30,8% 30,8% 30,0% 25,0% 23,1% Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (20) Ingenieurwissenschaften (20) Sprach- und Kulturwissenschaften (15) 20,0% Mathematik/Naturwissenschaften (4) 15,0% Studienfach übergreifend (3) Humanmedizin (1) 10,0% 5,0% 6,2% 4,6% Veterinärmedizin/Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften (1) Kunst, Musik und Sportwissenschaften (1) 1,5% 1,5% 1,5% 0,0% n = 65 15

III. Geförderte Studiengänge WS 2011/12: Facts & Figures Bundesländer 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 32,3% 4,6% 4,6% 3,1% 3,1% 3,1% 3,1% 1,5% 1,5% 7,7% 10,8% 12,3% 12,3% Baden-Württemberg (21) Berlin (8) Niedersachsen (8) Nordrhein-Westfalen (7) Bayern (5) Mecklenburg-Vorpommern (3) Sachsen (3) Brandenburg (2) Hessen (2) Sachsen-Anhalt (2) Thüringen (2) Hamburg (1) Rheinland-Pfalz (1) n = 65 16

III. Geförderte Studiengänge WS 2011/12: Facts & Figures Weltregionen 65 Projekte, Kooperationen mit 52 verschiedenen Partnerländern Asien, Australien und Ozeanien (32) 17% Nordafrika und Nahost (8) 4% Afrika Subsahara (3) 2% Lateinamerika (16) 9% Nordamerika (15) 8% Mittel- und Osteuropa, GUS (33) 18% Westeuropa (79) 42% Westeuropa (79) Mittel- und Osteuropa, GUS (33) Nordamerika (15) Lateinamerika (16) Afrika Subsahara (3) Nordafrika und Nahost (8) Asien, Australien und Ozeanien (32) n=186 27 Projekte=1 Partnerland; 8 Projekte=2 Partnerländer; 12 Projekte=3 Partnerländer; 5 Projekte=4 Partnerländer; 6 Projekte=5 Partnerländer; 5 Projekte=6-9 Partnerländer; 2 Projekte= 10-11 Partnerländer 17

III. Geförderte Studiengänge WS 2011/12: Facts & Figures Top 5 Zielländer 65 Projekte Kooperationen mit 52 verschiedenen Partnerländern 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Spanien (18) USA (13) Großbritannien (12) Finnland (10) China (10) n=186 27 Projekte=1 Partnerland; 8 Projekte=2 Partnerländer; 12 Projekte=3 Partnerländer; 5 Projekte=4 Partnerländer; 6 Projekte=5 Partnerländer; 5 Projekte=6-9 Partnerländer; 2 Projekte= 10-11 Partnerländer 18

IV. Erfolgsfaktoren sorgfältige Auswahl des Partners (fachlich; Vertrauen; genügend Treffen) institutionellen Unterstützung sicherstellen sowie hinreichende personelle Ressourcen (akademische und administrative) nachhaltige Finanzierung leichter Zugang zu Programminformationen für Studierende; Werbung! klären Sie die Unterrichtssprache und weitere Sprachlernmöglichkeiten für Studierende frühzeitig ab klare Aufgabenzuteilung / Arbeitsteilung sichern Sie sich rechtzeitig kompetente Unterstützung bei Prüfungsordnung, Akkreditierung, Kooperationsvereinbarung, Zeugnis, Diploma Supplement Golden rules for new joint masters programmes. DEVELOPING JOINT MASTERS PROGRAMMES FOR EUROPE. RESULTS OF THE EUA JOINT MASTERS PROJECT, MARCH 2002 - JAN 2004; vgl. auch HRK, Feb. 2005 19

IV. Erfolgsfaktoren Nutzen Sie die intern vorhandenen Kompetenzen! 20

V. Ausblick: Was wird sich ab dem WS 2012/13 ändern? 1. Absenkung der Förderhöchstsumme im ersten Jahr der Förderung von 80.000 Euro auf 50.000 2. Deckelung der Sachmittel Inland durch einen absoluten Wert von 3.000 pro Hochschuljahr (und nicht mehr relativen Wert) 3. Nutzung der Ausgabenposition Sachmittel Sonstige ausschließlich für Akkreditierungskosten 4. Anwendung der DAAD-einheitlichen neuen länderunabhängigen Teilstipendienrate (mit Ausnahmen für einige Länder): 300 pro Monat; 400 : Brasilien, Gabun, Nigeria, Schweden, Dänemark, Norwegen, Tschad 500 : Angola, Japan und Schweiz 5. Studiengänge, die einen joint oder double degree mit gegenseitigem Austausch der Studierenden vorsehen, werden auf das Doppelabschlussprogramm verwiesen 21

V. Ausblick: Worüber denken wir darüber hinaus nach? Evaluierung des Förderprogramms im nächsten Jahr (2012) Verlängerung der Förderhöchstdauer auf acht Jahre Wechsel der Finanzierungsart hin zu einer Fehlbedarfsfinanzierung Ihre Anregungen..? Foto: Werner Scheuermann 22

V. Ausblick: Vorteile für Studierende effizienter Auslandsaufenthalt ohne Studienzeitverlängerung keine Probleme bei Anerkennung von Prüfungsleistungen fachlicher / methodischer Mehrwert fachliche und sprachliche Vorbereitung Unterstützung in praktischen Fragen verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt interkultureller Mehrwert, Persönlichkeitsbildung 23

Ich wünsche Ihnen vor allem viel Erfolg mit Ihren Projekten und zufriedene und erfolgreiche Studierende Foto: Hajo Zylla 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25