4. ordentliche Mitgliederversammlung vom 10. März2018

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Transkript:

4. ordentliche Mitgliederversammlung vom 10. März2018

Traktanden 1. Begrüssung 2. Stimmenzähler 3. Protokoll 4. Jahresbericht 5. Beschwerden Verwaltungs-/ Bundesgericht 6. Jahresrechnung 7. Mitgliederbeitrag und Budget 8. Ausblick 9. Umfrage

Traktandum 1 - Begrüssung Begrüssung Feststellung der Präsenz Anzahl Mitglieder AngemeldeteMitglieder Anzahl Teilnehmer

Traktandum 2 - Stimmenzähler Wahl der Stimmenzähler Wahl der Protokollführerin

Traktandum 3 - Protokoll Genehmigung desprotokolls der 3. ordentlichen Mitgliederversammlung vom 4.3.2017

Traktandum 4 - Jahresbericht Mitgliederstatistik Bestand per 31.1.2018: 32 Neueintritte 733 Mitglieder 46 Austritte (mehrheitlich Verkauf, Erstwohnsitz oder Todesfall)

Traktandum 4 - Jahresbericht Urteil Verwaltungsgericht und Beschwerden vor Bundesgericht Das Thema im 2017 Belasten die Beziehung zu den Gemeinden

Traktandum 4 - Jahresbericht Kontakt mit Gemeinden Vorstand hat den Dialog gesucht 1 Treffen mit Gemeindevorstand Falera und Flims Laax verweigert das Gespräch VR FLF Management AG Zum dritten Mal ausgeladen

Traktandum 4 - Jahresbericht Rechtsweg und Medien als einziger Weg z.b. «Überhöhte Gebühren sind undemokratisch und marktverzerrend»

Traktandum 4 - Jahresbericht Vergünstigungen / Gästekarte Seit 4 Jahren keine Gegenleistung für erhöhte Gästetaxen

Traktandum 4 - Jahresbericht IG Graubünden MehrereTreffen Gemeinsame Kommunikation Einflussnahme auf kantonaler Ebene Unterstützung durch HEV Graubünden 13 Interessengemeinschaften in Graubünden Rund 6 500 Mitglieder

Traktandum 4 - Jahresbericht IG Graubünden erste Erfolge Treffen mit Regierungsrat Jon Domenic Parolini und Vertretern AWT Austausch mit Regierungspräsidentin Barbara Janom Steiner Vermehrt in Medien thematisiert Gemeindeversammlungen ab 2018 öffentlich

Traktandum 4 - Jahresbericht Allianz Zweitwohnungen Schweiz Abschaffung Eigenmietwert Intervention beim EFD wegen Ungleichbehandlungvon Zweitwohnungen Projekt Innotour / SECO Zusammenarbeit mit Zweitwohnungseigentümern

Traktandum 4 - Jahresbericht Fazit Lokal weiterhin schwierige Zusammenarbeit Kantonal bessere Wahrnehmung Auf Bundesebene als Vertreter akzeptiert In Medien vermehrtepräsenz

Traktandum 5 - Beschwerden Dr. Daniel Lehmann, Bär & Karrer AG, Zürich

Gästetaxen Flims/Laax/Falera Ausführungen von Dr. Daniel U. Lehmann, Dipl. Steuerexperte und Partner bei Bär & Karrer in Zürich 1. Ausgang der Verwaltungsgerichtsbeschwerden Hintergrund: 4 Pilotverfahren = 4 Beschwerden (verschiedene Wohnungsgrössen in den 3 Gemeinden) Verwaltungsgericht Graubünden hat mit Urteilen vom 25. Oktober 2017 die 4 Beschwerden vollumfänglich abgewiesen. Begründung des VGer GR (zusammengefasst) Die erhobenen Gästetaxen werden zweckkonform verwendet (da immer noch ein Ausgabenüberschuss bestehe). Sämtliche umstrittene Gemeindeaufgaben dürfen (vollumfänglich) aus Gästetaxen finanziert werden. Die erhobene Gästetaxe sei in dieser Höhe nicht unverhältnismässig hoch und stehen im Einklang mit der bundesgerichtlichen Rechtsprechung. www.baerkarrer.ch 16

Gästetaxen Flims/Laax/Falera 2. Hinweise zum hängigen Bundesgerichtsverfahren (I) Stand des Verfahrens 4 Bundesgerichtsbeschwerden am 11. Dezember 2017 eingereicht. Gemeinden haben ihre Vernehmlassungen eingereicht. I.d.R. nur ein Schriftenwechsel. Aber Möglichkeit zur Stellungnahme. Streitsache ist grds. spruchreif. Entscheid des Bundesgericht höchstwahrscheinlich nicht vor 2019. Eingeschränkte Rügemöglichkeiten vor Bundesgericht. Strenge formelle Vorgaben, was noch gerügt werden kann. Erfolgsaussichten daher vorsichtig zu beurteilen. BGE- Beschwerde Verwaltungsgerichtsbeschwerde Einsprache www.baerkarrer.ch 17

Gästetaxen Flims/Laax/Falera 2. Hinweise zum hängigen Bundesgerichtsverfahren (II) Vorgebrachte Rügen Verletzung des Rechtsgleichheitsgebots und des Willkürverbots. Rechtsungleich, weil an sich allgemeine Gemeindeaufgaben aus einer Spezialsteuer finanziert werden, die nur eine kleine Gruppe Abgabepflichtiger (=Zweitwohnungs-eigentümer) belastet. Willkürlich, weil die Höhe der erhobenen Gästetaxen nur mit willkürlich hohen Hilfsgrössen gerechtfertigt werden können: durchschnittliche Vollbelegung von 7-9 Betten während 40 Tagen bei einer 5.5- Zimmerwohnung oder 4-6 Betten bei einer 2.5-Zimmerwohnung à massenlagerähnliche Dauerzustände. Kommt einer nicht zulässigen Kapazitätenbesteuerung gleich. VGer GR hat in willkürlicher Art und Weise die eigene Rechtsprechung nicht beachtet (Entscheid, dass Gästetaxe nur als Familienpauschale ausgestaltet werden dürfe). www.baerkarrer.ch 18

Gästetaxen Flims/Laax/Falera 3. Auswirkungen auf die pendenten Verfahren/Abgabenrechnungen Beschwerden betreffend die Gästetaxen des Jahres 2015. Rund 300 hängige bzw. sistierte Einsprachen (die vom Ausgang des Beschwerdeverfahrens betroffen sind). Es ist davon auszugehen, dass die Gemeinden mit der Wiederaufnahme dieser Verfahren bis zum Entscheid des Bundesgerichts zuwarten. Gästetaxen 2016 ff. wurden in Rechnung gestellt. www.baerkarrer.ch 19

Gästetaxen Flims/Laax/Falera 4. Entwicklungen in der kantonalen und kommunalen Gesetzgebung (I) Teilrevision des kantonalen Gemeinde- und Kirchensteuergesetzes Wahlmöglichkeit der Gemeinden: Einführung einer Beherbergungsabgabe, bei welcher der Beherberger und der Eigennutzer Steuersubjekt sind (nicht mehr der Gast). Beibehaltung der Gästetaxe und keine Einführung der Beherbergungsabgabe. Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Grossen Rats hat mit Zirkularbeschluss vom 25. Oktober 2017 der Teilrevision zugestimmt. Bemerkenswerte Änderung: "Art. 22 Abs. 5 (Gästetaxe): Die Gemeinden beziehungsweise die Tourismusorganisationen sind verpflichtet, die Mittelverwendung detailliert offenzulegen." Grosser Rat hat in der Februarsession (12. Februar 2018) die Teilrevision einstimmig genehmigt (inkl. Änderungsantrag der Kommission). Inkrafttreten per 1. Juli 2018. www.baerkarrer.ch 20

Gästetaxen Flims/Laax/Falera 4. Entwicklungen in der kantonalen und kommunalen Gesetzgebung (II) Neue Beherbergungsabgabe: Kapazität als Bemessungsgrundlage (Hilfsgrössen z.b. Zimmer, Nettowohnfläche). Ausgestaltung der Bemessung und der Steuersätze in der Kompetenz der Gemeinden. Steuersubjekt (=pflichtiger): Beherbergerund Eigennutzer Bleibt eine sog. Kostenanlastungssteuer à Grundsätze des Bundesgerichts sind weiterhin zu beachten (unabhängig, ob Gästetaxe oder Beherbergungsabgabe). Teilrevidiertes Gemeinde- und Kirchensteuergesetz stellt Grundlage (= Rahmengesetz) für mögliche Änderung der kommunalen Tourismusgesetze dar. à Umsetzung/Ausgestaltung der Beherbergungsabgabe auf kommunaler Ebene im Auge behalten. www.baerkarrer.ch 21

Traktandum 6 - Jahresrechnung Vorstellung Jahresrechnung 2017 Bericht der Revisionsstelle Sebastian Koller Genehmigung Jahresrechnung 2017 EntlastungVorstand

Traktandum 6 - Jahresrechnung Bilanz per 31.12.2017 mit Vorjahresvergleich in SchweizerFranken Aktiven 31.12.2016 31.12.2017 Passiven 31.12.2016 31.12.2017 Kasse 0.00 0.00 Kreditoren 0.00 0.00 St.Galler KB 22 920.05 20 334.01 Trans.Passiven 38 494.40 8 360.00 Debitoren 200.00 0.00 Vermögen 19 239.96 19 239.96 Trans.Aktiven 0.00 0.00 Gewinnvortrag 9 064.06-34 614.31 Verlust/Gewinn -43 678.37 27 348.36 Eigenkapital -15 374.35 11 974.01 Bilanzsumme 23 120.05 20 334.01 Bilanzsumme 23 120.05 20 334.01

Traktandum 6 - Jahresrechnung Erfolgsrechnung IST2016 Budget2017 IST2017 Beitrag Allianz -600.00-600.00-600.00 Vorstandssitzungen -715.00-1 000.00-820.00 Webhosting -40.10-150.00-15.50 Homepage -224.10-500.00-118.80 Inserate / Flyer -144.60-1 000.00-40.00 Büromaterial, Post 0.00-300.00 0.00 Rechtskosten -70 000.00-25 000.00-25 204.00 Bankspesen -113.70-150.00-111.05 Spesen Vorstand -828.40-2 000.00-826.60 Mitgliederversammlung -9 190.00-10 000.00-5 165.90 Sonstiger Aufwand 0.00-200.00-347.65 TotalAufwand -81 855.90-40 900.00-33 249.50

Traktandum 6 - Jahresrechnung Erfolgsrechnung IST2016 Budget2017 IST2017 Mitgliederbeiträge 37 327.53 64 000.00 57 697.86 Partnerbeiträge 600.00 1 000.00 200.00 Spenden 250.00 0.00 2 700.00 TotalErtrag 38 177.53 65 000.00 60 597.86 TotalAufwand -81 855,90-40 900.00-33 249.50 Jahresverlust / -gewinn -43 678.37 24 100.00 27 348.36

Traktandum 7 Budget Antrag des Vorstandes: Jahresbeitrag 2018 unverändert CHF 80.-- Präsentation des Budgets 2018 Genehmigung des Budgets 2018

Traktandum 7 Budget Erfolgsrechnung Budget2017 IST2017 Budget2018 Beitrag Allianz & IG GR -600.00-600.00-1 700.00 Vorstandssitzungen -1 000.00-820.00-1 000.00 Webhosting -150.00-15.50-100.00 Homepage -500.00-118.80-500.00 Inserate / Flyer -1 000.00-40.00-1 000.00 Büromaterial, Post -300.00 0.00-300.00 Rechtskosten -25 000.00-25 204.00-45 000.00 Bankspesen -150.00-111.05-150.00 Spesen Vorstand -2 000.00-826.60-2 000.00 Mitgliederversammlung -10 000.00-5 165.90-8 000.00 Sonstiger Aufwand -200.00-347.65-500.00 TotalAufwand -40 900.00-33 249.50-60 250.00

Traktandum 7 Budget Erfolgsrechnung Budget2017 IST2017 Budget2018 Mitgliederbeiträge 64 000.00 57 697.86 64 000.00 Partnerbeiträge 1 000.00 200.00 1 000.00 Spenden 0.00 2 700.00 0.00 TotalErtrag 65 000.00 60 597.86 65 000.00 TotalAufwand -40 900.00-33 249.50-60 250.00 Jahresgewinn 24 100.00 27 348.36 4 750.00

Traktandum 8 - Ausblick Urteil Bundesgericht frühestens Ende 2018 «ZweitheimischeGR» Gemeindeversammlungen öffentlich Neues Gesetz: Kapazitätsbesteuerung Abschaffung Eigenmietwert

Traktandum 8 - Ausblick Die Ziele bleiben die selben Transparenz Dialog Wertschätzung

Traktandum 9 - Umfrage Umfrage, Wünsche und Anregungen

Vielen Dank für Ihre Teilnahme

Was beschäftigt Bündner Zweitwohnungseigentümer? Präsentation anlässlich der Mitgliederversammlung der IG Zweitwohnungseigentümer FLIMS LAAX FALERA Robine Baumgartner Falera, 10. März 2018

Inhaltsverzeichnis Inhalt 1. Zweitwohnungen in Graubünden 4 2. Zweitwohner in Graubünden 7 3. Motivation für den Erwerb 10 4. Meinungen der Zweitwohner 14 5. Was nun? 20 Offenlegung von Quellen Die in diesem Dokument verwendeten Inhalte, Angaben und Quellen wurden mit grösster Sorgfalt zusammengestellt. Die Ausführungen beruhen teilweise auf Annahmen, die auf Grund des zumzeitpunkt der Auftragsbearbeitung zugänglichen Materials für plausibel erachtet wurden. Die verwendeten Quellen und wortwörtlichen Zitate werden offengelegt. Bei der Verwendung vontheoretischen oder wissenschaftlichen Konzepten, welche den gegenwärtigen Erkenntnissen der Wissenschaft entsprechen, wird zur Wahrung der Lesbarkeit und Verständlichkeit auf eine explizite Quellenangabe verzichtet. Gleichwohl kann das Wirtschaftsforum Graubünden für die Richtigkeit der gemachten Annahmen keine Haftung übernehmen. 2

Wen haben wir befragt? 0. Methodik Es wurden die Mitglieder der Bündner Zweitwohnungsvereine befragt: Im August 2017 wurde während 3 Wochen eine Online-Befragung bei den Mitgliedern der Zweitwohnungsvereine der folgenden Destinationen durchgeführt: Destination Mitglieder/ ZV Anzahl Antworten 3 Anteil Antwortende Anzahl Ferienwohnungen Arosa (inkl. St. Peter) 687 133 19% 4 578 Bergün 140 49 35% 622 Brigels, Waltensburg, Andiast 435 109 25% 1 270 Disentis / Sedrun 535 188 35% 2 868 Engadin Scuol 300 43 14% 3 306 La Punt 122 26 21% 829 Flims-Laax-Falera 790 279 35% 8 522 Klosters 150 179 119% 3 615 Lenzerheide 1 350 168 12% 6 444 Surselva (Obersaxen)? 62? 5 511 Übrige? 49? 40 726 Total ca. 5 000 1 288 78 291

1 Zweitwohnungen in Graubünden Was ist Qualität? Zahlen und Fakten 4

1 Zweitwohnungen in Graubünden Wie hoch ist der Zweitwohnungsanteil in den Bündner Gemeinden? Nahezu alle Gemeinden ausserhalb Bündner Rheintals haben einen Zweitwohnungsanteil von über 20% Falera Quelle: Bundesamt für Raumentwicklung ARE (2018): Wohnungsinventar und Zweitwohnungen 5

1 Zweitwohnungen in Graubünden Was für eine Bedeutung haben die Zweitwohnungen für den Tourismus? 50% der touristischen Übernachtungen sind heute «Eigenbelegung» von Zweitwohnern 6

2 Zweitwohner in Graubünden Wer Was ist Qualität? sind sie? 7

Woher kommen die Zweitwohner? 2 Zweitwohner in Graubünden Die meisten Zweitwohner haben ihren Erstwohnsitz in der Schweiz, wovon die Hälfte aus dem Kanton Zürich stammt. Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 8

Wie viele Zweitwohner sind berufstätig? 2 Zweitwohner in Graubünden Knapp die Hälfte der Zweitwohnungseigentümer ist pensioniert. Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 9

3 Motivation für den Erwerb Was ist Qualität? 10

Was waren die Gründe für den Erwerb der Ferienwohnung? 3 Erwerbsgründe Das Skigebiet wurde von den meisten Personen als wichtigster Grund für den Ferienwohnungsbesitz in Graubünden angegeben. Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 11

Was hat den Destinationsentscheid beeinflusst? 3 Erwerbsgründe Die meisten Zweitwohner haben die Destination über ihre Eltern, Freunde oder Bekannten kennengelernt. Sonstiges Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 12

Wie sieht die Nachfolgelösung für Ihre Zweiwohnung aus? 3 Erwerbsgründe Mehr als die Hälfte der Wohnungen sollen in der Familie bleiben. Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 13

4 Meinungen der Zweitwohner Was ist Qualität? 14

4 Meinung der Zweitwohner Wo sehen die Zweitwohner die Herausforderungen der Destinationen? Die meisten Zweitwohner sehen zukünftig ein Problem im Erhalt des Skigebiets und touristischen Infrastrukturen. Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 15

Rund die Hälfte aller Zweitwohner sind mit der Arbeit der Gemeinden und Tourismusorganisationen (eher) unzufrieden. 4 Meinung der Zweitwohner Wie sind die Zweitwohner mit der Arbeit verschiedener Insitutionen zufrieden? Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 16

In welchem Bereich wünschen sich die Zweitwohner mehr Mitspracherecht? Den Zweitwohnungseigentümern ist primär an einer Mitsprache bei der Höhe und Verwendung der von ihnen bezahlten Abgaben gelegen. 4 Meinung der Zweitwohner Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 17

In welcher Form würden sich Zweitwohner gerne vermehrt in Entscheidungsprozesse einbringen? Der Status quo ist unbefriedigend. Bezüglich der Art der Organisation der Mitsprache sind die Zweitwohnungseigentümer offen. 4 Meinung der Zweitwohner Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, basierend auf einer online Befragung von rund 5 000 Zweitwohnungseigentümern im Kanton Graubünden mit durchschnittlich 26% Antworten 18

Zusammenfassung 50% der Logiernächte Bedeutende Konsumund Investitionsausgaben Knapp die Hälfte kommen aus Zürich Mehr Mitsprache und transparentere Berichterstattung über die Verwendung der KTX Knapp die Hälfte ist Pensioniert 200 000 Die Mehrheit würden gerne mehr Zeit am Zweitwohnsitz verbringen Mehrheit des Wohnungsbestandes in 50% der Gemeinden Destinationswahl auf Grund von Familien und Freunden Entscheid zur Zweitwohnung auf Grund des Skigebiets 19

5 Was nun? Ansatzpunkte zur Was ist Qualität? vermehrten Integration der Zweitwohner 20

Welche Zweitwohnergruppen können unterschieden werden? 5 Ansatzpunkte zur Integration Aus der Umfrage lassen sich folgende Zweitwohnergruppen erkennen: 21

Wie können Zweitwohner vermehrt integriert werden? 5 Ansatzpunkte zur Integration Die Integration kann auf mehreren Ebenen geschehen: Gesellschaftliche Integration (Interaktion zwischen Einheimischen und Zweitwohnern sowie unter Zweitwohnern) ð Vereine, privater Austausch Politische Integration (Interaktion zwischen Zweitwohnern und politischer Gemeinde) ð Politische Mitsprache und Information Fiskalische Integration ð Gebührensysteme ð Kurtaxen / Tourismusförderungsabgabe ð Steuern / Lenkungsabgaben 22

5 Ansatzpunkte zur Integration Was sind mögliche Beispiele? These 1 These 2 Mehr über Zweitwohner wissen. Bedürfnisse der Pensionäre abdecken. These 3 These 4 Nachwuchs proaktiver einbinden «Tourismusgemeinde» für kleine Orte. 23

Aufmerksamkeit Was ist Qualität? Dieses Referat sowie die vollständigen Umfrageergebnisse können unter www.wirtschaftsforum-gr.ch heruntergeladen werden. 24