MATERIAL UND PRODUKTION FÖRDERINSTRUMENTE DER FFG - THEMENSPEZIFISCHE UND THEMENOFFENE FÖRDERMÖGLICHKEITEN Kooperationsforum am Technopol Wiener Neustadt, 28.9.2017 Dr. Margit Haas Leitung Produktion & Nanotechnologie Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, FFG Forschung wirkt.
IM ÜBERBLICK 1 2 Facts & Figures Fördermöglichkeiten Material und Produktion Programme mit thematischem Fokus Programme die themenoffen sind Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 1
MATERIAL UND PRODUKTION IN DER FFG >>HOHE BEITRÄGE AN FÖRDERUNGEN AN PRODUKTION FFG-Gesamtförderung nach Themen für das Jahr 2016 Weltraum 8 Mio. 1 % Sicherheit 8 Mio. 1 % Sonstige 77 Mio. 15 % Energie/Umwelt 88 Mio. 17 % Produktion 119 Mio. 23 % IKT 106 Mio. 20 % Diese Darstellung beinhaltet sämtliche Förderquellen sowie Darlegehn und Haftungen Mobilität 60 Mio. 12 % LifeSciences 56 Mio. 11 % Quelle: FFG-Förderstatistik 2016; Gesamtförderung FFG ohne Beauftragungen
FFG» DYNAMIK DURCH DIE RICHTIGE INTERVENTSIONSLOGIK Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 3
Millionen Euro MATERIAL- UND PRODUKTIONSFORSCHUNG >>PRODUKTION DER ZUKUNFT IST WICHTIGES FÖRDERPROGRAMM FÜR KOOPERATIONEN >> BASISPROGRAMM FÜR EINZELUNTERNEHMEN 70,00 Förderungen nach Programmen, Produktionsforschung, FFG-weit 2016 65,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 24,54 15,63 10,00 6,80 6,75 - Basisprogramm Produktion der Zukunft COMET Frontrunner Andere Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 4
IM ÜBERBLICK 1 2 Facts & Figures Fördermöglichkeiten Material und Produktion Programme mit thematischem Fokus Programme die themenoffen sind Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 5
DAS FÖRDERPORTFOLIO DER FFG BIETET VIELFÄLTIGE EINREICHMÖGLICKEITEN Material und Produktion/ Digitalisierung Produktion der Zukunft national, Stiftungsprofessur Pilotfabriken, China bilateral, transnational M.ERA-NET Energie IKT der Zukunft et al. Themenoffene Förderung BP, BRIDGE. Strukturelle Förderungen Europäische Förderungen Horizon 2020, ESA Maßnahmen 2017 Themenspezifische und themenoffene Maßnahmen Nationale, transnationale, EU Förderungen Sie reichen ein Forschungsinstitute Hochschulen Start-ups Unternehmen weitere. Ausländische Partner www.ffg.at Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 6
FFG FÖRDERMÖGLICHKEITEN ZU INDUSTRIE 4.0 Humanressourcenaufbau I 4.0 Stiftungsprofessur Produktion der Zukunft und IKTdZ Pilotfabrik(en) Industrie 4. 0 in 2016 3 Pilotfabriken F&E Kooperation I 4.0 Produktion der Zukunft (PdZ) IKT der Zukunft, Energieforschung Mobilität der Zukunft Begleitstudien: PdZ National themenspezifisch mit Kooperation National themenspezifisch mit Struktur- Humanaufbau International Regional National themenoffen Horizon 2020 KETs KICs (Added Value Manufact.), Produktion der Zukunft M.ERA-NET ECSEL (nat.) Produktionsstandort Oberösterreich 2050 Schwerpunkt I 4.0 FoKO Dienstleistungsinitiative (BP, COIN) RSA Ohne Schwerpunkt: alle (COMET, Bridge, Basisprogramme etc.) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 7
PRODUKTION DER ZUKUNFT Datenrückblick 2015/2016 >>BREIT AUFGESTELLTES INSTRUMENTENPORTFOLIO 91% der geförderten Projekte in kooperativen Formaten Gesamtwert der zugesagten Fördermittel nach Instrument in den Ausschreibungen 2015/2016 von Produktion der Zukunft : 41 Mio. Euro. Quelle: FFG-Förderstatistik 2016; "Produktion der Zukunft" Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 8
PRODUKTION DER ZUKUNFT DYNAMISCHE ENTWICKLUNG 2011-2016 803 Projektanträge eingereicht 2700 Beteiligungen aus Wirtschaft und Wissenschaft 656 Millionen EUR beantragte Kosten 226 geförderte Projekte 117 Millionen EUR Förderung vergeben Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 9
AUSSICHT AUF 2018 PRODUKTION DER ZUKUNFT GEPLANTE AUSSCHREIBUNGEN UND BUDGETS 2018 Produktion der Zukunft DRAFT Mai 2018 September 2018 DRAFT Jänner 2018 Mai 2018 DRAFT Q1 2018 Q3 2018 DRAFT März 2018 Nov. 2018 Nationale kooperative F&E Projekte (topics available) Bilaterale Ausschreibung Mit CAS Chinese Academy of Sciences zu Nanotechnologie Bilaterale Ausschreibung Mit SHANGHAI University zu Nanotechnologie / ICT (tbd) M-ERA.NET, Transnationale kooperative F&E Projekte Call 2018 DRAFT Budget [in Mio EUR] 18 1 0,5 1 Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 10
PRODUKTION DER ZUKUNFT NATIONALER KOOPERATIVER CALL 2018 Themen 2018 sind bereits verfügbar im Annex des Ausschreibungsleitfadens 2017 https://www.ffg.at/24-ausschreibung-produktion-der-zukunft https://www.ffg.at/programme/produktion Themen 2018: 1. Industrie 4.0 2. Biobasierte Industrie 3. Photonik 4. Nanotechnologie 5. Werk- und Rohstoffe 6. Robotik Call Start: Einreichfrist: Instrument: Budget: Mai 2018 (Plan) September 2018 (Plan) Kooperative F&E Projekte 18 Millionen EURO (Plan) 11
PRODUKTION DER ZUKUNFT AUSSCHREIBUNGSZIELE Herausforderungen bleiben bestehen Ziel 1: Effiziente Ressourcen- und Rohstoffnutzung sowie effiziente Produktionstechnologien Ziel 2: Flexible Produktion Ziel 3: Herstellung hochwertiger Produkte Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 12
PRODUKTION DER ZKUNFT >> AUSSCHREIBUNGSTHEMEN 2018 IM DETAIL (1/2) 1. Industrie 4.0 Modellierungs- und Simulationsmethoden für Produktionsprozesse, Produktionssysteme und Komponenten Agile, integrierte Produkt- und Prozessentwicklung 2. Biobasierte Industrie Produkt- und Werkstoffentwicklung sowie Produktnutzungskonzepte in der Biobasierten Industrie 3. Photonik Photonische Materialien und deren Fertigungsprozesse 4. Nanotechnologie Herstellung und Charakterisierung von Nanomaterialien Funktionelle nanostrukturierte Oberflächen, Nanobauelemente und Nanosensoren Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 13
PRODUKTION DER ZKUNFT >> AUSSCHREIBUNGSTHEMEN 2018 IM DETAIL (2/2) 5. Werk- und Rohstoffe Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren für Hochleistungswerkstoffe Intelligente Materialentwicklung und Rohstoffnutzungskonzepte Einsparung oder Substitution von kritischen Rohstoffen Gewinnung, Aufbereitung und Wiederverwertung von kritischen Rohstoffen 6. Robotik Intuitive generalisierte Programmierung Virtuelle Inbetriebnahme 14
PRODUKTION DER ZUKUNFT 2018 AUSSCHREIBUNG M-ERA.NET TRANSNATIONALE KOOPERATION KEINE EINREICHMÖGLICHKEIT mehr in 2017, aber in 2018 eines der größten ERA-NETs der EU von FFG koordiniert; Infos unter: www.ffg.at/m-eranet Kontakt: Dr. Fabienne Eder Ausschreibung 2-stufiges Verfahren Gesamtvolumen Förderung 2017: Österreich Förderbudget 2017: ca. 30 Mio. EURO national/regional 2 Mio. EURO (TP & BP) Kooperationen mit etwa 40 europäischen und internationalen Förderagenturen; Internationale Partnerschaften bestehen mit Brasilien, Russland, Südafrika, Südkorea und Taiwan. Themen mit Produktionsrelevanz: - Integrated computational materials engineering - Materials for additive manufacturing - High performance composites - Innovative surfaces, coatings and interfaces - Multifunctional materials - New strategies for advanced material-based technologies in health applications www.ffg.at
>> WEITERE FÖRDERPROGRAMME MOBILITÄT, LUFTFAHRT, ENERGIE, IKT IKT der Zukunft: 6. Ausschreibung 2017 voraussichtlich ab November 2017, ca. 10 M, Kooperative F&E Themen: Autonomes Fahren, Cyber-Physische Systeme, Sichere Systeme, Intelligente Systeme, Interoperabilität, Photonik https://www.ffg.at/iktderzukunft Mobilität der Zukunft www.ffg.at/mobilitaetderzukunft automatisiertes Fahren (Testumgebungen und Leitprojekt) Fahrzeugtechnologien und Personenmobilität, Gütermobilität TAKE OFF - Luftfahrprogramm www.ffg.at/takeoff Komplexe Flugzeugstrukturen und Bauteile, Innovative Werkstoffe, Fertigungstechniken Ausschreibungsstart Herbst 2017 Energieforschung www.ffg.at/energieforschung Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energienetze und Speicherung 16
KOOPERATIONKRITERIUM UND FÖRDERUNG FÜR THEMENSPEZIFISCHE INSTRUMENTE Kooperatives F&E Projekte: Das Konsortium besteht in einem Kooperativen F&E aus mindestens 1 Unternehmen mit einem oder mehreren voneinander unabhängigen Partnern. Im Konsortium vertreten sind: Mindestens 1 kleines oder mittleres Unternehmen, kurz KMU oder 1 Forschungseinrichtung oder 1 Partner aus einem weiteren EU-Mitgliedstaat oder einer Vertragspartei des EWR-Abkommens Max. Förderung 85% ausländische Partner bis zu 20% der Förderung max 2 Mio. EUR Förderung / Projekt Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 17
PRODUKTION DER ZUKUNFT UND BASISPROGRAMM >>DIE FÖRDERQUOTEN IM ÜBERBLICK Förder-/ Finanzierungs instrument Kleine Unternehme n Mittlere Unternehmen Große Unternehm en Forschungskategorie Forschungseinrichtungen Kooperative Industrielle Forschung 80% 70% 55% 85% Kooperative Experimentelle Entwicklung 60% 50% 35% 60% Themen spezifisch Leitprojekt Industrielle Forschung 80% 70% 55% 85% Leitprojekt Experimentelle Entwicklung 60% 50% 35% 60% Dienstleistungen keine 100% Finanzierung Themen offen Einzelprojekt Basisprogramm Wissens-transfer BRIDGE Experimentelle Entwicklung Überwiegender Grundlagencharakter Mix aus Zuschuss und Darlehen. Max. 75% in Abhängigkeit von der Größe des beteiligten Unternehmens. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 18
W ISSENSCHAFT W I RTSCH AFT THEMENOFFENES FORMAT BASISPROGRAMME >> Einzelprojekt Basisprogramm International: ERA-NETs, EUREKA, Eurostars, GIN goaustria Projekt.Start Einzelprojekt Basisprogramm Markt.Start + Land Förderkooperation BRIDGE Programm Feasibility Studie Innovations- Scheck Start-ups (inkl. GIN) Seltene Erkrankungen Service Innovation Frontrunner Programm Collective Research EFREtop Einzel-IF Early Stage Einzel-IF Patent.Scheck (IPR) EFREtop Einzel-EE Wissenschaftstransfer + Industrielle Forschung/IF Projekteinstieg Experimentelle Entwicklung/EE (auch in Kooperation möglich) Markt und Verwertung
THEMENOFFENES FORMAT BASISPROGRAMME >> Förderportfolio offen für alle Themen Offen für alle Themen, Unternehmens- und Projektgrößen Laufende Antragstellung inklusive Nachreichungsmöglichkeiten qualitative single firm -Projekte (Industrielle Forschung und Experimentelle Entwicklung) Förderung für Ideenfindung, Machbarkeitsstudien, ersten Projektstart, Patentanmeldung, F&E-Projekt bis hin zu Wege zum Markt Regelmäßige Förderentscheidungen (7 x / Jahr; Ausnahme BRIDGE, Projekt.Start, Patent.Scheck) Schwerpunkte (zb Start-ups), Initiativen (zb Smart and Digital Services, Bauforschung), KMU-Paket, Bundesländerkooperationen www.ffg.at/basisprogramme Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 20
KMU-PAKET: Patent.Scheck, Innovationsscheck, Feasibility Studie Zielsetzung: Unterstützung von KMU bei Planung, Vorbereitung und Projekteinstieg durch: vereinfachter ANTRAG Patent.Scheck: Förderung max. 10.000,- (Kosten max. 12.500,-) Dialogrecherche am Patentamt, Patentanmeldung mit Patentanwalt, Patentmonitorin Innovationsscheck: 5.000,- (Förderung 100%) / 10.000,- (Förderung 80% - mit Selbstbehalt) Feasibility Studie: externe Analyse und Bewertung von technischen Ideen, Aufzeigen von Lösungsansätzen für ein Projekt Kosten: 80.000,- (Förderung 60 %) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 21
PROJEKT.START Der Plan für ein Forschungsprojekt Zielsetzung: fundierte Basis für qualitativ hochwertige KMU-Projekte im Basisprogramm und EFREtop vereinfachter ANTRAG Förderung / Kosten Gesamtkosten max. 10.000,- (mind. 60 % PK, zusätzlich Drittkosten, Reisekosten) Förderung max. 6.000,- (max. 60 % der Gesamtkosten) 1 x pro Jahr/Unternehmen vereinfachtes Antragsverfahren nachfolgender Förderungsantrag innerhalb von 6 Monaten, sonst Verfall der Förderzusage kein Präjudiz für nachfolgende Förderentscheidung Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 22
W ISSENSCHAFT W I RTSCH AFT BASISPROGRAMME >> Einzelprojekt Basisprogramm International: ERA-NETs, EUREKA, Eurostars, GIN goaustria Projekt.Start Einzelprojekt Basisprogramm Markt.Start + Land Förderkooperation BRIDGE Programm Feasibility Studie Innovations- Scheck Start-ups (inkl. GIN) Seltene Erkrankungen Service Innovation Frontrunner Programm Collective Research EFREtop Einzel-IF Early Stage Einzel-IF Patent.Scheck (IPR) EFREtop Einzel-EE Wissenschaftstransfer + Industrielle Forschung/IF Projekteinstieg Experimentelle Entwicklung/EE (auch in Kooperation möglich) Markt und Verwertung
BASISPROGRAMM Einzelprojekt Experimentelle Entwicklung Ziel(gruppe): Forschung und Entwicklung der Experimentellen Entwicklung (F&E-Projekt); Unternehmen (keine Forschungseinrichtungen) Projektziel ist ein funktionierendes Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung wesentliche Kriterien sind Innovationsgehalt, technischer Schwierigkeitsgrad des Projekts volkswirtschaftliche Verwertungsaussichtgen Start-up/Unternehmen in Gründung (bis zu 70%) Förderung aller Unternehmens- und Projektgrößen keine Einschränkung bezgl. Forschungsthema kontinuierliche Förderungsentscheidungen laufende Einreichung Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 24
FFG FINANZIERUNGSMIX >> Stand: Sommer 2017 - bis 50 % oder Finanzierung - bis 70 % bei Start-ups oder Bundesländerförderung Zuschüsse Kleinunternehmen: bis zu 45% * Mittelunternehmen: bis zu 35% * Großunternehmen bis zu 25 % * Darlehen/Kredit Zinsbegünstigte Darlehen (dzt. 0,75 %) oder Haftungen für Bankkredite + Kreditkostenzuschuss *) Kooperation + 15% Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 25
BRIDGE: FFG PROGRAMM FÜR DEN WISSENSSCHAFTSTRANSFER Programmziele Das Förderprogramm BRIDGE Brückenschlagprogramm wurde im Jahr 2005 etabliert. Programmziel ist die Förderung von kooperativen Projekten an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Industrieller Entwicklung 2013 wurde BRIDGE Frühphase zur Förderung besonders früher Phasen industrieller Forschung ins Leben gerufen www.ffg.at/programme/bridge Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 26
BRIDGE 1 BRIDGE FRÜHPHASE >> Vergleich und Abgrenzung BRIDGE Frühphase Kostenaufteilung: min. 10 % bei den Unternehmen Förderquote des Gesamtprojektes bis zu 90 % (unabhängig von der Unternehmensgröße) 10% der Kosten bei ausländischen wissenschaftlichen Einrichtungen Verwertungspartner erhalten keine Förderung KEINE Barleistung der Partner notwendig BRIDGE 1 Kostenaufteilung : min. 80 % bei den wissenschaftlichen Partnern Höchstfördersätze GU: max. 60 % MU: max. 70 % KU: max. 75 % Verwertungspartner erhalten keine Förderung BARLEISTUNG der Partner IST notwendig! Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 27 1
EARLY STAGE Einzelprojekt - Industrielle Forschung Ziel(gruppe): Forschung zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und Fertigkeiten Unterschiede zur Experimentellen Entwicklung Arbeiten überwiegend im Labor bzw. Labormaßstab Entwicklungsrisiko höher Technologiereifegrad geringer zeitliche Entfernung zum Markt größer Unternehmen tragen das Risiko selbst herausragender Know-how Zuwachs und F&E Dynamik sehr hohe Additionalität hohes ökonomisches Potential / Verwertungspotential Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 28
EARLY STAGE Einzelprojekt - Industrielle Forschung Förderung nicht rückzahlbare Zuschüsse KU bis zu 70 % der Projektkosten MU bis zu 60 % der Projektkosten GU bis zu 40 % der Projektkosten Kooperation kein extra Bonus max. Förderung 1 Mio. / pro Förderzeitraum 1 laufendes Projekt pro Unternehmen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 29
FÖRDERKOOPERATIONEN DER FFG >> Vertragliche Zusammenarbeit Bund + Land Mit den Bundesländern NÖ, OÖ, Salzburg, Steiermark und Tirol wurden vertragliche Vereinbarungen abgeschlossen, in denen die Abwicklung der Bundes- und Landesförderung durch die FFG in einem Förderungsvertrag geregelt wird. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 30
FÖRDERKOOPERATIONEN DER FFG >> Vertragliche Zusammenarbeit Bund + Land Förderungsmodell NÖ, Salzburg, Steiermark und Tirol 100 Beispiel, variabler Fördermix je nach Projekt 70% 50% 50 % Darlehen 0 20 % Zuschuss 2017 Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 31
START UP-FÖRDERUNG IM BASISPROGRAMM Schwerpunkt / Förderung für neu gegründete und in Gründung befindliche Unternehmen Erfüllung der Start-up-Definition Kriterien des Basisprogramms bis zu 70 % Förderung, Mix aus Zuschuss und Darlehen Darlehenstilgung 5 Jahre nach Projektende + 5% Zuschuss bei Hightech-Start-up www.ffg.at/startup Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 32
SMART AND DIGITAL SERVICES (SDS) INITIATIVE Initiative / Förderung Förderung von Dienstleistungsinnovationen erstes Service-Projekt eines Unternehmens oder im Schwerpunkt Industrie 4.0 Kriterien des Basisprogramms Zuschuss: max. 45 % (KU), 35 % (MU), 25 % (GU) und bei Kooperation + 15 % www.ffg.at/programme/smart-and-digtial-services Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 33
W ISSENSCHAFT W I RTSCH AFT BASISPROGRAMME >> Frontrunner International: ERA-NETs, EUREKA, Eurostars, GIN goaustria Projekt.Start Einzelprojekt Basisprogramm Markt.Start + Land Förderkooperation BRIDGE Programm Feasibility Studie Innovations- Scheck Start-ups (inkl. GIN) Seltene Erkrankungen Service Innovation Frontrunner Programm Collective Research EFREtop Einzel-IF Early Stage Einzel-IF Patent.Scheck (IPR) EFREtop Einzel-EE Wissenschaftstransfer + Industrielle Forschung/IF Projekteinstieg Experimentelle Entwicklung/EE (auch in Kooperation möglich) Markt und Verwertung
FRONTRUNNER PROGRAMM Voraussetzungen International tätige Unternehmen, mit starker strategischer Verankerung in Österreich Unternehmen hat technologische Spitzenposition oder ist am Sprung dorthin Neu (optional): Bonifizierung der Kosten einer Forschungseinrichtung www.ffg.at/programme/frontrunner Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 35
W ISSENSCHAFT W I RTSCH AFT BASISPROGRAMME >> EFREtop International: ERA-NETs, EUREKA, Eurostars, GIN goaustria Projekt.Start Einzelprojekt Basisprogramm Markt.Start + Land Förderkooperation BRIDGE Programm Feasibility Studie Innovations- Scheck Start-ups (inkl. GIN) Seltene Erkrankungen Service Innovation Frontrunner Programm Collective Research EFREtop Einzel-IF Early Stage Einzel-IF Patent.Scheck (IPR) EFREtop Einzel-EE Wissenschaftstransfer + Industrielle Forschung/IF Projekteinstieg Experimentelle Entwicklung/EE (auch in Kooperation möglich) Markt und Verwertung
EFREtop Unternehmerisches Einzelprojekt EE, IF Einzelprojekt Experimentelle Entwicklung (EE) oder Industrielle Forschung (IF) Für Unternehmen mit Sitz in Österreich, außer Wien Voraussetzung: Etablierte Abrechnungs- und Projektabwicklungsprozesse im Unternehmen Es gelten gesonderte Rechtsgrundlagen www.ffg.at/efretop Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 39
EFREtop Instrument Schwerpunkte Förderungsquote Mindestprojektgröße Beantragte Förderung Laufzeit Einreichfrist Budget Einzelprojekte der Experimentellen Entwicklung Ohne Kooperation KU 45% MU 35% GU 25% Mit Kooperation KU 50% MU 50% GU 40% Max. 3 Mio. Max. 60 Monate Förderung idr in 12 Monatsabschnitten Einzelprojekte der Industriellen Forschung Thematisch offen 200.000 EUR Laufende Einreichung Rd. 41,5 Mio EUR EFRE Mittel 50 % Barwert Max 1 Mio. Max. 36 Monate Förderung idr in 12 Monatsabschnitten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 40
SERVICE PRODUKTION Follow up Forum Produktion https://www.ffg.at/forumproduktion2017 e-newsletter für weitere Infos zu den FFG Förderungen: https://www2.ffg.at/enewsletter/ Begleitstudien Industrie 4.0 https://www.ffg.at/produktionderzukunft/studien Kontaktpersonen auf den Programmseiten Link zur Broschüre Produktion der Zukunft https://www.ffg.at/produktionderzukunft/projektbroschüre Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 41
KONTAKTE UND BERATUNG PRODUKTION DER ZUKUNFT UND BASISPROGRAMM Produktion der Zukunft Dr. Margit Haas, T (0) 57755-5080; E margit.haas@ffg.at DI Johanna Dragan BSc, T (0) 57755-5085; E johanna.dragan@ffg.at DI (FH) Reinhard Pacejka MSc, T (0) 57755-5084; E reinhard.pacejka@ffg.at DI Alexandra Kuhn, T (0) 57755-5082; E alexandra.kuhn@ffg.at Dr. Fabienne Eder, T (0) 57755-5081; E fabienne.eder@ffg.at DI Manuel Binder MSc, T (0) 57755-5041; E manuel.binder@ffg.at DI Maria Bürgermeister-Mähr, T (0) 57755-5040; E maria.buergermeister-maehr@ffg.at Basisprogramme E-Mail: bp@ffg.at Internet: www.ffg.at/basisprogramme Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 42
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