LEITFADEN. Projekttagebuch.... für Umsetzungsprojekte in den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren

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Transkript:

LEITFADEN rojekttagebuch... für Umsetzungsprojekte in den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren 1

rojekttagebuch Ziel: Stoffsammlung für die mediale Aufbereitung von Umsetzungsprojekten in den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren. Vorweg Es muss nicht alles in einem gebundenen Text stehen, man kann auch gliedern. Je übersichtlicher, desto besser! Siehe Beispiel: http://kommunikation-mittelstand.digital/prozess-beschleunigen-durch-digitalisierung/ Die Gliederung dieses rojekttagebuchs soll einen roten Faden vorgeben, um während Umsetzungsprojekten die kommunikative Aufarbeitung nicht zu vergessen und kontinuierlich vorzubereiten. Gliederung Lebendige Sprache Seite 3 Foto-Ideen Seite 4 Steckbrief des Unternehmens Seite 6 Zeitstrahl Seite 7 Idee Seite 8 Analyse Seite 10 Modell erstellen Seite 13 Qualifizieren Seite 16 Resultat Seite 19 Was hat mein Kompetenzzentrum aus diesem Umsetzungsprojekt gelernt? Seite 22 hase: Seite 24 hase: Seite 26 2

Lebendige Sprache. Aber wie? 1. Verben lieber im Aktiv als im assiv. X Die Bohrungen wurden anhand der Zeichnungen angerissen. Ein Mitarbeiter riss anhand der Zeichnung die ositionen der Bohrungen an. 2. Lieber Verben als Substantive. X Bei der Angebotserstellung und Leistungserbringung arbeitete das Unternehmen mit Architekten und lanern zusammen. Das Unternehmen erstellte Angebote und erbrachte Leistungen zusammen mit Architekten und lanern. 3. Lieber konkret benennen als allgemein umschreiben. X Die immer komplexeren bürokratischen Anforderungen kosten im Unternehmen zu viele Ressourcen. Frage: Was sind die komplexen bürokratischen Anforderungen konkret? Formulare ausfüllen, Dokumentationen erstellen, gesetzliche Vorgaben recherchieren? Die Mitarbeiter mussten zu viel Zeit damit verbringen, gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationen zu erstellen. 4. Immer eine Zielperson beim Schreiben im Kopf haben! Was will ich bei der erson mit meinem Text erreichen? Interesse am Thema wecken? Gutes Beispiel für andere zeigen? Geschichte erzählen? Technik im kleinsten Detail erklären? Versteht diese erson meine Fachwörter? Einfach verständlich schreiben. Wie viel Zeit hat die erson zum Lesen meines raxisbeispiels? Interessant schreiben Wie motiviert ist die erson, mein raxisbeispiel zu lesen? Einstieg wählen, der den Leser in den Text hineinzieht. Keine langweiligen und allgemeinen Einleitungen. 5. O-Töne sammeln und in den Text einbinden. Wörtliche Zitate lockern Texte auf. Hier kommt es auf knackige mündliche Aussagen an, die man so nicht im Fließtext schreiben würde. 6. Keine Angst vorm Nachfragen! Wer interessante Texte schreiben will, muss vorher viel erfahren. 3

Foto-Ideen Form: Bildunterschriften und Bildquellen nicht vergessen! Bildauflösung: für s Web: 72 dpi, zum Druck: 300 dpi Ideen für Bildinhalte: 1. Die Maschine/das rodukt um die/das es geht. Ohrplastikscanner vom Homburger Hörhaus. Quelle: Homburger Hörhaus, Leppert & Weidmann OHG Die digitalisierte Handschuhproduktion. Quelle: Rex Gummitechniken GmbH 2. Die Macher: Führungskräfte, Geschäftsführer, Team Catrin Graf treibt die Digitalisierung der Graf Dichtungen GmbH voran. Quelle: Graf-Dichtungen GmbH Die Mitarbeiter der Schreinerei Luther bauen Regale für Star Wars-Figuren. Quelle: Schreinerei Luther 3. Mitarbeiter bei der Arbeit, Arbeitsumgebung Ein Mitarbeiter reißt die Grundplatte an. Quelle: MUNSCH Chemie-umpen GmbH Reinschrank mit Scanstation für die Mitarbeiter. Quelle: Rex Gummitechniken GmbH 4

4. Arbeitsergebnisse, zum Beispiel auf White Boards oder Flipcharts Ergebnis-Bild des Update_Digitalisierung. Quelle: Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation 5

Steckbrief des Unternehmens Firmenlogo als Bilddatei besorgen! 1. Genauer Firmenname mit Rechtsform (z.b. GmbH): 2. Standort: ländlich? In der Stadt? Charakteristik? 3. Name der/des GeschäftsführerIn, Alter: 4. Etwas zur Geschichte: Gründungsdatum, Gründungsumstände: Wer hat gegründet und warum? Familienunternehmen? In der wievielten Generation? 5. Zahl der Mitarbeiter, Mitarbeiterentwicklung? Betrieb gewachsen? 6. Zahl der Auszubildenden, welche Berufe? 7. Vor welcher Herausforderung steht das Unternehmen? Welches roblem soll gelöst werden? 6

Zeitstrahl Monat/ Datum rojektphase 7

hase: Idee AT 1 : Leitfrage: Wie kam es zu der Idee, einen rozess, ein rodukt, eine Dienstleistung, die Kommunikation im Unternehmen zu digitalisieren? Tipps zum Schreiben: So detailliert und konkret wie möglich erzählen. Einen Helden suchen und anhand von ihm/ihr seinen Weg zur Digitalisierungsidee schildern. Beispiel: [ ] Der heute 58-jährige Ingenieur hatte gezielt nach einem Unternehmen gesucht, das er übernehmen kann, um sein Wissen über die Kraft der digitalen Optimierung selbst in die Realität umzusetzen. Er fand das Unternehmen an einem Skilift in Zürs. Dort kam er mit einem älteren Herrn ins Gespräch, der sich darüber beklagte, nicht oft Skifahren zu können. Er müsse sein Unternehmen in fungstadt führen, das keine seiner Töchter übernehmen wolle. Nachmittags traf sich Finzelberg mit ihm zum Kaffee, ein halbes Jahr später gehörte ihm die Rex Gummitechniken GmbH. Dann hat er sich das Unternehmen angeschaut und sich gefragt: Welche Methoden kenne ich? Welche kann ich einsetzen? Heute spricht der rührige Schwabe genauso begeistert von olymerketten im synthetischen Gummi wie über die Scanner, Barcodes und Rechner in Reinräumen, die seine roduktionsfläche durchziehen. [ ] (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/wie-digitalisiert-man-ein-analoges-unternehmen/) Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 1 = Alternativer Titel 8

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hase: Analyse AT 1 : Leitfrage: Welches roblem soll gelöst werden? Tipps zum Schreiben: Beispiele: Fragen stellen: Mit welchen Methoden hat man in dem Unternehmen ganz konkret die bestehenden rozesse/rodukte/dienstleistungen/kommunikation ausgewertet? Workshops? Befragungen? Statistisch? Wer hat das gemacht mit welchem Ziel? Wissenschaftler? Beratungsunternehmen?. Auch die Analysephase nicht zu nüchtern schildern, lieber die Geschichte und den Human Touch berücksichtigen. 1. [ ] Doch wie ist dieser sehr bekannte deutsche Sportartikelhersteller eigentlich auf die kleine Schreinerei in Darmstadt aufmerksam und zu deren Kunden geworden? Schließlich gibt es bundesweit knapp 40.000 Betriebe im Tischlerhandwerk. Facebook, antwortet Gerhard Luther. Sein Tischlermeister Matthias Knuhr ist neben dem Handwerklichen auch noch der Social Media Manager des Betriebs. Knuhr erstellt die Inhalte zusammen mit Gerhard Luther und postet sie dann auf Facebook. Nach inzwischen vier Jahren generieren die beiden ein Drittel der Aufträge über das soziale Netzwerk. Wir haben uns damit unabhängiger gemacht von den Ausschreibungen der Architekten, sagt Luther, die sind meist 100 Seiten lang und die ersten 70 Seiten nur Vorgeplänkel. Eine solche durchzuarbeiten koste ihn inklusive kostenlosem Angebot eine Woche Arbeit. Luther hatte sich deshalb gefragt: Wie können wir dieses Verhältnis ändern? [ ] (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/schreinerei-gewinnt-jeden-dritten-auftrag-ueber-facebook/) 2. [ ] Herausforderungen: Kunden in dem komplizierten Dschungel aus Dichtungsprofilen Orientierung geben. Kunden zum richtigen rodukt führen. Bei komplizierten Wünschen den Know-how-Austausch unter den Kundenberatern ermöglichen. Den Aufwand in der Online-Kommunikation ökonomisch halten. Verfügbarkeit in vier verschiedene Lagerorten mit unterschiedlichen Dichtungen online live darstellen [...] (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/graf-dichtungen-gmbh-ein-kleines-unternehmen-digitalisiert-die-interne-und-externe-kommunikation/) 1 = Alternativer Titel 10

Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 11

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hase: Modell erstellen AT 1 : Leitfrage: Wie wurde die Lösung für das roblem gefunden? Tipps zum Schreiben: Fragen stellen: Mit welchen Methoden hat man in dem Unternehmen ganz konkret die bestehenden rozesse/rodukte/dienstleistungen/kommunikation ausgewertet? Workshops? Befragungen? Statistisch? Wer hat das gemacht mit welchem Ziel? Beispiele: 1. [ ] Wir dürfen als Kanzlei nicht aggressiv werben, das ist gesetzlich verboten, sagt er. Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, wie wir im Gewusel des Internets trotzdem auf uns aufmerksam machen können. Roth definierte als Ziel, sich mit dem Kanzlei-Blog als Experte im Netz zu positionieren und mit seinen Artikeln die Fragen zu beantworten, die potenzielle Kunden in den Suchschlitz bei Google tippen. Heute sind Blog und Wiki die digitalen Zugpferde der Kanzlei. In sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn und Google+ ist die Kanzlei auch präsent, nutzt die Aufmerksamkeit hier unter anderem für die Gewinnung neuer Mitarbeiter. Wir haben so schon zwei Bewerber als neue Kollegen gewinnen können, sagt Roth. [ ] (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/jeden-abend-ein-begriff-eine-kanzlei-bloggtund-gruendet-ein-wiki/) 2. [ ] Dem Geschäftsführer Armin Nuffer war klar: Es muss was passieren, wir müssen uns neu orientieren. Armin Nuffer führt den Betrieb seit zehn Jahren zusammen mit Hans Wipfler, dessen Großvater den Betrieb im Jahr 1927 als Wagnerei gegründet hatte [ ]. Nuffer begab sich auf die Suche und wurde fündig: Die Entscheidung fiel auf den Kauf einer CNC-Maschine. Wir haben uns damals ganz klar für eine große CNC-gesteuerte roduktionsanlage entschieden, die voll automatisch aus dem Büro gesteuert wird. Investiert haben die beiden Geschäftsführer mehr als zwei Millionen Euro. Seitdem die Fertigungsprozesse neu gestaltet wurden, haben sie ihren Umsatz in nur sieben Jahren verdoppelt. [ ] (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/ein-fensterhersteller-in-der-digitalen-transformation/) Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 1 = Alternativer Titel 13

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hase: Qualifizieren AT 1 : Leitfrage: Was brauchen die Mitarbeiter für neues Wissen? Tipps zum Schreiben: Möglichste detailliert über 1. Trainingsinhalte und 2. Trainingsmetoden berichten Gerne auch Zeit- und Kostenaufwand erwähnen. Welche Faktoren haben sich positiv oder negativ auf die Motivation der Mitarbeiter ausgewirkt? Beispiele: 1. Ein weiteres Web Based Training vermittelt Grundlagenwissen zum Thema Beleuchtungssteuerung und Dimmer (siehe Abbildung 1) und behandelt aktuelle Herausforderungen beim Dimmen von Leuchtmitteln. Das WBT erläutert, welche Lösungen Hager hierfür bereithält. Die Webinare der HVG funktionieren als interaktive Seminare, die über das Internet abgehalten werden. Im Unterschied zu Web Based Trainings werden Webinare live von einem Referenten durchgeführt und die Teilnehmer haben die Möglichkeit, aktiv Fragen zu stellen bzw. im Anschluss an eine räsentation an einer kurzen Diskussionsrunde teilzunehmen. (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/content/uploads/2017/06/raxisbeispiel-online-training-fuer-das-elektrohandwerk.pdf) 2. Die neue Maschine mit der neuen Software erforderte es, die Mitarbeiter weiterzubilden. Dies geschah in Schulungen des Maschinenherstellers und der Fenstersoftwareentwickler im Unternehmen vor Ort. Die Mitarbeiter, die am meisten im digitalen rozess arbeiten, waren in die Auswahl der Maschine und der Software eingebunden. Ein Vorteil war auch, dass die Maschine bei uns vor Ort aufgebaut und programmiert wurde, sagt Armin Nuffer. Das dauerte ein halbes Jahr, währenddessen die Mitarbeiter die neue Maschine, mit welcher bereits neue Aufträge abgearbeitet wurden, immer besser kennenlernten. arallel wurde mit einer der alten Maschine weiter produziert. Ein Kraftakt, so Nuffer, aber die Mitarbeiter waren von Anfang an engagiert und haben sich da richtig reingekopft. Uns war es wichtig, dass wir uns im Know-how nicht nur auf Fremde verlassen, sondern das Wissen in den Köpfen unserer eigenen Mitarbeiter haben. (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/ein-fensterhersteller-in-der-digitalen-transformation/) Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 1 = Alternativer Titel 16

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hase: Resultat AT 1 : Leitfrage: Welche Faktoren haben zu welchem Erfolg geführt? Tipps zum Schreiben: Beispiel: Worin hat das Unternehmen ganz konkret von der Digitalisierung des rozesses/ roduktes/ Dienstleistung/ Kommunikation profitiert? Gibt es eine Zeitersparnis? Wie viel Geld wird gespart? Listen Sie die Erfolgsfaktoren auf, die wesentlich zum Erfolg des rojektes beigetragen haben. [ ] Verbesserungen Qualität: Die Qualität wird nicht mehr durch rüfen und Nacharbeiten sichergestellt, sondern durch den eindeutig definierten und stabilen rozess. rozessverfügbarkeit: Die Grundplatte kann synchron zur Montage bearbeitet werden. Eine verspätete Grundplatte verzögert nicht mehr die Fertigstellung der ganzen umpe. Bearbeitungszeit: Die Dauer der Grundplatten-Bearbeitung konnte von über einer Woche auf weniger als eine Schicht, das heißt vier Stunden, reduziert werden. Aus dieser deutlichen Zeitersparnis schöpft das Unternehmen den wesentlichen Wert des Digitalisierungsprojektes. Kosten: Diese Verbesserungen äußern sich in einer deutlichen günstigeren Herstellung der Komponente Grundplatte. Konkret haben sie die Qualitätskosten um rund 80 rozent reduziert. Erfolgsfaktoren Standardisierung: Vor der Digitalisierung sollte eine Standardisierung stattfinden. Schlanke roduktion: Stabile rozesse können deutlich einfacher digitalisiert werden. Die Informationen müssen dazu zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in der richtigen Form bereitstehen. rozess-orientierung und -Sicht: Neben einem lösungsorientierten roduktdenken getreu dem Motto geht nicht gibt s nicht! ist zur Digitalisierung auch eine ausgeprägte rozess-sicht erforderlich. IT-Systemintegratoren mit roduktionsbezug: Es müssen Mitarbeiter eingebunden werden, die sowohl über Know-how in der IT als auch in der roduktion verfügen. So können durch Informationstechnik die robleme der roduktion gelöst werden. [ ] (Quelle: http://kommunikation-mittelstand.digital/prozess-beschleunigen-durch-digitalisierung) Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 1 = Alternativer Titel 19

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Was hat mein Kompetenzzentrum aus diesem Umsetzungsprojekt gelernt? 1. _ 2. 3. 4. 22

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hase: Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 24

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hase: Immer fleißig Fotos machen! Sammeln Sie originelle O-Töne (wörtliche Aussagen der rojektbeteiligten)! 26

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Was ist Mittelstand-Digital? Mittelstand-Digital informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhändler genauso wie dem größeren roduktionsbetrieb mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispielen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de Über die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte, bundesweit aktive Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation unterstützt Multiplikatoren und Unternehmen bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Sie bietet kostenfreie Workshops, Informationsveranstaltungen und ublikationen zu Trends und praktischen Anwendungen der Digitalisierung. Die Leitung des Konsortiums hat die private, staatlich anerkannte Managementhochschule BS Business School Berlin. Weitere Informationen unter: kommunikation-mittelstand.digital Elmshorn Rostock Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Rostock Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg Hamburg Oldenburg Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen Kompetenzzentrum Digitales Handwerk Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover Lingen Bremen Hannover Magdeburg Berlin Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil-vernetzt Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg Cottbus Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Dortmund Mittelstand 4.0-Agentur rozesse Dortmund Kassel Dresden Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum estandards Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen Sankt Augustin Aachen Köln Siegen Koblenz Ilmenau Chemnitz Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserlautern Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Saarbrücken Mittelstand 4.0-Agentur Cloud Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Stuttgart Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability Darmstadt Kaiserslautern Mannheim Saarbrücken Karlsruhe Stuttgart Denkendorf Bayreuth Augsburg Regensburg Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt Mittelstand 4.0-Agentur Handel Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg Valley Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum lanen und Bauen Kompetenzzentren der Förderinitiative Mittelstand 4.0 Digitale roduktions- und Arbeitsprozesse Agenturen der Förderinitiative Mittelstand 4.0 Digitale roduktions- und Arbeitsprozesse Kompetenzzentrum Digitales Handwerk Regionale Schaufenster Digitales Handwerk Kompetenzzentrum Usability Regionale Anlaufstellen Usability Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft Regionale Stützpunkte IT-Wirtschaft Kompetenzzentrum Textil-vernetzt Regionale Schaufenster Textil-vernetzt Impressum Herausgeber: Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Haardtring 100 64295 Darmstadt Telefon: +49 6151-16-302 (Vermittlung) info@h-da.de Stand: September 2017 Rechtsform: Die Hochschule Darmstadt ist gemäß 1 Abs. 1 HHG (Hessisches Hochschulgesetz vom 14.12.2009 GVBL. I. S. 666) eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich staatliche Einrichtung Gesetzlicher Vertreter: Der räsident Herr rofessor Dr. Ralph Stengler Umsatzsteueridentifikationsnummer USt-IdNr. DE811763762 Redaktion: Anette Nickels, Haardtring 100, 64295 Darmstadt anette.nickels@h-da.de +49 6151-16-39216 Gestaltung und roduktion: Lara ujol Druckerei: Service rint Medien der Hochschule Darmstadt, Haardtring 100, 64295 Darmstadt 28