Hauptversammlung 2011 Seite 1 Hauptversammlung 2011 Wolfgang Kirsch, Vorsitzender des Vorstandes der DZ BANK AG
Hauptversammlung 2011 Seite 2 Agenda 1. Rahmenbedingungen 2. Geschäftliche Entwicklung 3. Kapitalsituation 4. Weiterentwicklung DZ BANK Gruppe 5. Fazit
1. Rahmenbedingungen Hauptversammlung 2011 Seite 3
Hauptversammlung 2011 Seite 4 Wirtschaftswachstum: Unerwartet starker Aufschwung Entwicklung Konsensusschätzungen für das Jahr 2010 BIP-Wachstum in % 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Q1 09 Q2 09 Q3 09 Q4 09 Q1 10 Q2 10 Q3 10 Q4 10 Deutschland EWU
Hauptversammlung 2011 Seite 5 Wirtschaftliche Erwartungen: Positiver Ausblick bei hoher Volatilität DZ BANK Mittelstandsumfrage (Anteil an Befragten in %) 90 80 Geschäftslage: Gut / Sehr gut Geschäftserwartungen: Verbesserung 70 60 50 40 30 20 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Euro-Schuldenkrise: Schuldensituation divergiert stark Schuldenstand in % des BIP 140 Hauptversammlung 2011 Seite 6 120 100 80 60 40 20 0 Finnland 37 15 13 25 18 18 19 12 71 17 104 106 24 13 84 60 64 65 66 68 46 35 36 25 Spanien Niederlande Österreich Frankreich Deutschland EWU Portugal Irland Belgien Schuldenstand Ende 2007 Veränderung Schuldenstand 2008-2010 Italien Griechenland
Hauptversammlung 2011 Seite 7 Euro-Schuldenkrise: Ende von neun Jahren trügerischer Ruhe Bundspreads ausgewählter EWU-Staatsanleihen* 1.250 1.000 750 Start EWU Beitritt GR 500 250 0 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 E I IRL PT GR *mit 10-jähriger Laufzeit
Dekade der Regulatorik: Die Bankenbranche und die genoss. FinanzGruppe vor neuen Herausforderungen Hauptversammlung 2011 Seite 8 Schwerpunkte Eigenkapital Liquidität Systemische Risiken/ Aufsicht Unternehmensführung/ Vergütung Kunden- und Handelsgeschäft Bilanzierung und Rechnungswesen Leverage Ratio Umsetzung Basel III Basel III / MaRisk G20 / Basel: SIFIs Bankenrestrukturierungsgesetz Europäische Aufsicht/Ausschuss für Systemrisiken MaRisk Institutsvergütungsverordnung CRD III / Marktpreisrisiken BilMoG Reformdiskussion IAS 39/IFRS 9 Basel III / Leverage Ratio Herausforderungen Bankenbranche Reduktion der Profitabilität Optimierung der Kapitalausstattung Zugang zu originärer Refinanzierung Banksteuerung in Zeiten volatiler, interdependenter Regelwerke Genoss. FinanzGruppe / DZ BANK Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit z.b. Kampf um Einlagen Sicherung und Ausbau krisenerprobter Mechanismen im Verbund - Kapitalfungibilität - Refinanzierung - (Risiko-)Steuerung
2. Geschäftliche Entwicklung Hauptversammlung 2011 Seite 9
Hauptversammlung 2011 Seite 10 Geschäftsjahr 2010: Kernaussagen Gute Geschäftsentwicklung der DZ BANK Gruppe und DZ BANK AG DZ BANK Gruppe: Ergebnis v. St. in Höhe von EUR 1.618 Mio. (EUR 836 Mio. Vj.) DZ BANK AG: Ergebnis v. St. in Höhe von EUR 798 Mio. (EUR 263 Mio. Vj.) Stärkung der Kapitalbasis: Kernkapitalquote per 31.03.2011: 11,4% (9,9% per 31.12.2009)* Genossenschaftsbanken: weiterer Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit Strategisches Fundament: DZ BANK als verbundfokussierte Allfinanzgruppe *Daten aus 2009 beinhalten Effekt der BVR-Garantie
Hauptversammlung 2011 Seite 11 DZ BANK Gruppe: Zins- und Provisionsüberschuss steigen, Zuführung Risikovorsorge deutlich unter Vorjahr Zinsüberschuss (in Mio. ) Provisionsüberschuss (in Mio. ) Risikovorsorge (in Mio. ) +14,0% 2.397 2.732 879 879 +26,6% 1.113 683-62,2% 258 2009 2010 Alle Zahlen nach IFRS 2009 2010 2009 2010
DZ BANK Gruppe: Stabiles Handelsergebnis, Vorsorge für ABS im Ergebnis aus Finanzanlagen Hauptversammlung 2011 Seite 12 Handelsergebnis (in Mio. ) Ergebnis aus Finanzanlagen (in Mio. ) Verwaltungsaufwand (in Mio. ) -4,9% +4,3 % 1.067 1.015 2.481 2.588-11,5 % -635-708 2009 2010 Alle Zahlen nach IFRS 2009 2010 2009 2010
Hauptversammlung 2011 Seite 13 DZ BANK Gruppe: Ausbau der Marktposition Entwicklung je Tochtergesellschaft (I/II) Bausparneugeschäft wächst in 2010 zweistellig Baufinanzierungsgeschäft: 10,8 Mrd. / +9,1% ggü. Vorjahr R+V-Gruppe verzeichnete in allen Segmenten ein exzellentes Neugeschäft R+V-Gruppe mit Zuwachs in den gebuchten Bruttobeiträgen (IFRS) i.h.v. 5,5% auf 11,1 Mrd. Verwaltetes Vermögen (Assets under Management) +7,1% auf 177,4 Mrd. Marktführer in der Anlageklasse Wertgesicherte Fonds und fondsbasierte Riester- Lösungen Neugeschäft mit institutionellen Kunden steigt auf Rekordniveau Branchenüberdurchschnittlicher Anstieg des easycredit-bestandes in 2010 um +9,3% auf 5,1 Mrd. Erhöhung der Anzahl der Kunden auf 521 Tsd. (31.12.2009: 496 Tsd.)
Hauptversammlung 2011 Seite 14 DZ BANK Gruppe: Ausbau der Marktposition Entwicklung je Tochtergesellschaft (II/II) Neugeschäftsvolumen (In- und Ausland) geprägt durch Erholung des Leasingmarktes erst ab Mitte 2010 Fokus auf Risiko und Kreditqualität hat unverändert hohe Priorität Anstieg der verwalteten Anlagemittel: + 0,4 Mrd. auf 10,5 Mrd. Fondsvolumen/Fondsdienstleistungsgeschäft: + 10,2 Mrd. auf 46,2 Mrd. Währungskredite/LuxCredit: + 1,4 Mrd. auf 6,5 Mrd. Neugeschäftsvolumen im gewerblichen Immobilienkreditgeschäft mit Anstieg in 2010 i.h.v. +10,5% auf 4,6 Mrd. Zuwachs im Volumen des gemeinschaftlich mit den Kreditgenossenschaften dargestellten Geschäftes i.h.v. +53,9% auf 1,1 Mrd. Spürbare Belebung des weltweiten Güter- und Passagierverkehrs in allen Sparten der Verkehrswirtschaft seit Mitte des Berichtsjahres Anstieg des Neugeschäftsvolumens im Kreditgeschäft des Transport Finance in 2010 auf 4,5 Mrd. ggü. 2,7 Mrd. im Vorjahr
Hauptversammlung 2011 Seite 15 DZ BANK AG: Sehr gute operative Entwicklung Entwicklung je Geschäftsbereich Privatkunden Firmenkundengeschäft Verbundfokussiertes Kapitalmarktgeschäft Transaction Banking Zahl der Neuanträge im Mittelstandskreditgeschäft um 17% gestiegen Wachstum des Neugeschäftsvolumens im FöK-Geschäft um 46,9% Ausbau der Betreuungskapazitäten im Bereich Agrar, Natur und Energie Im gehobenen Mittelstand Ausbau der Hausbankbeziehungen mit Konzentration auf Cross Selling- und Kapitalmarktpotenzial Strukturierte Anlageprodukte: Marktanteil bei Garantiezertifikaten konnte mit 45,3% behauptet werden*, Gesamtabsatz 3,79 Mrd. DZ BANK in 2010 wiederum ausgezeichnet *Deutscher Derivate Verband 12/2010 Beratung und bedarfsgerechtes Produkt- und Leistungsspektrum für alle Kundengruppen ausgebaut, Profil als Haus für strukturierte- und Zinsprodukte geschärft Position als Lead Manager für Anleihen in Euro durch hohe Platzierungskraft weiter verbessert Erfolgreicher Abschluss von GenoSysWP (Wertpapier-Front-to-end-Prozesse auf zukunftsfähiger, skalierbarer Plattform) Ausbau des Angebots zur Ver-/Entsorgung von Bargeld und Münzgeld
Hauptversammlung 2011 Seite 16 DZ BANK AG: Zins- und Provisionsüberschuss zeigen gute operative Entwicklung; sehr geringe Risikovorsorge Zinsüberschuss (in Mio. ) Provisionsüberschuss (in Mio. ) Risikovorsorge (in Mio. ) >100% 646 + 22,3% 790 262 + 4,0% 249 259-36 2009 2010 Alle Zahlen nach IFRS 2009 2010 2009 2010
DZ BANK AG: Gute Entwicklung im Kapital- und Geldmarktgeschäft, Verwaltungsaufwand reduziert Hauptversammlung 2011 Seite 17 Handelsergebnis (in Mio. ) Ergebnis aus Finanzanlagen (in Mio. ) Verwaltungsaufwand (in Mio. ) -1,2% 1.002 990 + 11,6% -2,5% 824 803-466 -412 2009 2010 Alle Zahlen nach IFRS 2009 2010 2009 2010
DZ BANK Gruppe: Intensive Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken Provisionszahlungen und Bonifikationen (in Mio. Euro) Hauptversammlung 2011 Seite 18 1.267 1.410 1.553 1.642 1.730 1.719 1.614 1.770 Erfolgreiches Neugeschäft in allen Gruppenunternehmen schlägt sich in um 10% gesteigerten Provisionen / Bonifikationen für Genossenschaftsbanken nieder 1.028 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Hauptversammlung 2011 Seite 19 Zufriedenstellendes erstes Quartal: Kernaussagen zur vorläufigen Geschäftsentwicklung Januar bis März 2011 Zufriedenstellende planmäßige Entwicklung im 1. Quartal 2011 DZ BANK Gruppe: Ergebnis v. St. in Höhe von EUR 513 Mio. DZ BANK AG: Ergebnis v. St. in Höhe von EUR 227 Mio. Sämtliche Tochtergesellschaften mit positivem Ergebnis
Hauptversammlung 2011 Seite 20 DZ BANK AG: Vorschlag einer Dividende für 2010 von 12 Cent je Aktie im Gesamtvolumen von 146 Mio. Aktienkursentwicklung auf Basis Gemeiner Wert bis 2008 und Ertragswert ab 2009 (in Euro) Dividendensumme (in Mio. nach HGB) 151 151 146 9,05 9,72 9,10 9,28 9,31 9,10 110 121 8,17 7,02 52 55 66 58 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2002 03 04 05 06 07 08 09 10 Vorschlag
3. Kapitalsituation Hauptversammlung 2011 Seite 21
Hauptversammlung 2011 Seite 22 DZ BANK AG: Fortsetzung der Fokussierung Rückführung ergänzender Aktivitäten Bilanzsumme ( ) und RWA nach Konsolidierung ( ) (nach HGB in Mrd. ) Wesentliche Maßnahmen 259-2,2% Rückführung verbundferner Geschäftsaktivitäten 232 227 Abbau Wertpapierbestand Rückführung Auslandsaktivitäten Gleichzeitiger Ausbau Verbundgeschäft und Konzern-Innenfinanzierung 66 45-13,3% 39 Flankierend: Senkung Personal- und Sachkosten 31.12.2008 31.12.2009* 31.12.2010 * Bilanzsumme zum 01.01.2010 nach BilMoG-Umstellung (ggü. HGB alte Fassung zum 31.12.2009 um ca. 8 Mrd. EUR erhöht)
Hauptversammlung 2011 Seite 23 DZ BANK Gruppe: Stärkung der Kapitalbasis Entwicklung von Kapitalkennziffern Kapitalkennziffern (in %) Tier1 +4,0pp 9,7 9,9 12,4 12,7 10,6 11,4 13,3 Die Kapitalsituation konnte seit Anfang 2009 deutlich stabilisiert werden Steigerung der Kapitalkennziffern in 2010 trotz Rückgabe BVR-Garantie 7,4 2008 2009 2010 1Q. 2011 Kernkapitalquote Gesamtkennziffer
Hauptversammlung 2011 Seite 24 Basel III: Bewältigung aus eigener Kraft Regulatorische Herausforderungen Kapitalquoten DZ BANK Gruppe (zum 31.03.2011 in %) 11,4 2,9 Kernkapital 8,5 Hybride Kernkapitalbestandteile 8,5 Kernkapital ohne hybride Bestandteile DZ BANK mit Kernkapital-Quote von 11,4% bzw. 8,5% ohne hybride Bestandteile Hochlaufkurve der Anforderungen an das harte Kernkapital gem. Basel III 2013: 3,5% 2019: 4,5% zzgl. 2,5% Kapitalerhaltungspuffer Künftige regulatorische Belastungen Kapitalunterlegung für Marktpreisrisiken Anrechnung von hybriden Bestandteilen Kapitalabzüge Gegenläufige Effekte Thesaurierung Rücklauf Kapitalbelastungen aus Abbauportfolien Fokussierungsmaßnahmen Die DZ BANK Gruppe wird die Basel III-Anforderungen aus eigener Kraft bewältigen.
4. Weiterentwicklung DZ BANK Gruppe Hauptversammlung 2011 Seite 25
Hauptversammlung 2011 Seite 26 Identitätsmerkmale der DZ BANK Gruppe als Teil der genossenschaftlichen FinanzGruppe Kunde Eigentümer Rollenunion der VR-Banken Privatkunden Zentralbank Geschäftsbank Holding Verbundfokussierte Zentralbank Firmenkunden Kernfunktionen Geschäftsfelder Kapitalmarktgeschäft Transaction Banking
Hauptversammlung 2011 Seite 27 Verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe ist Leitmotiv unseres Handelns und bestimmt Kerngeschäft Verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe bedeutet Region Kunden Produkte/ Dienstleistungen Fokussierung Finanzen Die Geschäftsaktivitäten der DZ BANK Gruppe konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken (Deutschland) Kernkunden der DZ BANK Gruppe sind die Genossenschaftsbanken sowie deren Endkunden ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt unseres Handels Die DZ BANK Gruppe stellt der FinanzGruppe als Allfinanzanbieter subsidiäre Produkte, Plattformen und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen und mit starken Marken zur Verfügung Die Fokussierung auf ein verbund(an)getriebenes Geschäft hat Priorität, insb. in Zeiten knapper Ressourcen (Kapital, Liquidität, Personal) Die DZ BANK Gruppe leistet einen wesentlichen finanziellen Beitrag zur Stärkung der Position der FinanzGruppe in Form von Provisionen/ Bonifikationen, Gewinnausschüttungen und weitergegebenen Kostenvorteilen. Hinzu kommen unentgeltliche Dienstleistungen (z.b. Beratung)
Hauptversammlung 2011 Seite 28 Kernaktivitäten werden durch komplementäre Aktivitäten sinnvoll ergänzt Komplementäre Aktivitäten Die Kernaktivitäten werden durch komplementäre Aktivitäten ergänzt. Die DZ BANK Gruppe tritt hierbei gegenüber Dritten als Geschäftsbank auf Die komplementären Aktivitäten bauen auf vorhandenen Produkten, Plattformen und Dienstleistungen auf Die Durchführung findet unter Beachtung des Ergebnisanspruchs bei vertretbaren Risiken und Risikotragfähigkeit statt Voraussetzungen Strategisch sinnvoll Nicht in direkter Konkurrenz zu Genossenschaftsbanken Nutzung von bestehenden Produkten, Dienstleistungen und Plattformen ("leveraging") Generierung von Produktinnovationen für FinanzGruppe Wirtschaftlich sinnvoll Angemessene Rendite Realisierung von Kostendegressionseffekten Vertretbares Risiko
Hauptversammlung 2011 Seite 29 Fortführung / Schärfung der Verbundfokussierten Zentralbank / Allfinanzgruppe" Verbundkonformes Wachstum Fortsetzung der Fokussierung Vernetzung in Gruppe und mit der WGZ BANK sowie Genossenschaftsbanken Potenzialausschöpfung in den Kernaktivitäten, insb. im Privatkunden- und Mittelstandsgeschäft Hebung der Ertragspotentiale in DZ BANK Gruppe Verbundkonforme Wachstumsinitiativen Verarbeitung neuer regulatorischer Anforderungen Management knapper Ressourcen Verbundferne Aktivitäten auf dem Prüfstand Weiterentwicklung Governance in DZ BANK Gruppe Intensivierung der Zusammenarbeit mit der WGZ BANK Ausrichtung DZ BANK auf FinanzGruppe als permanenter Gestaltungsauftrag
Hauptversammlung 2011 Seite 30 Verbundkonformes Wachstum Geschäftsfeld Privatkunden Ausbau der Marktanteile in sämtlichen Produktgruppen Eröffnung DZ PRIVATBANK-Standorte Hannover, München und Stuttgart am 01.09.2010 Kauf eines externen Private Banking-Portfolios der UniCredit Bündelung der Private Banking-Aktivitäten mit WGZ BANK Verbundorientiertes Kapitalmarktgeschäft Festigung führender Position bei Bonds, strukturierten Kapitalmarktprodukten und Emissionen Marktführerschaft in Kapitalschutz-Zertifikaten (AKZENT Invest) Weiterentwicklung des Produktportfolios (z.b. Commodities, FX) Geschäftsfeld Firmenkunden Potenzialhebung bei Bestands- und Neukunden im Mittelstandsgeschäft Positive Entwicklung von Anzahl (+17% ggü. Vorjahr) und Volumen (+35% ggü. Vorjahr) im Gemeinschaftskreditgeschäft Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes wird intensiv vorangetrieben Geschäftsfeld Transaction Banking Migration auf neue Wertpapierabwicklungsplattform abgeschlossen ( GenoSysWP ) Steigerung im Massenzahlungsverkehr auf über 4 Mrd. Transaktionen in 2010 Neue Angebote von der Bargeld-Logistik über Kartenzahlungen bis zum VR-Rechnungsservice Akquisition Montrada durch Equens
Hauptversammlung 2011 Seite 31 Lösungen für wesentliche Herausforderungen der Zukunft werden gemeinsam in der FinanzGruppe erarbeitet Wesentliche Trends Anhaltender Urbanisierungstrend erzeugt Kundenwanderungen Demografischer Wandel: - Altersvorsorge zukünftig Sparmotiv Nr. 1 - Bedeutungszuwachs Zielgruppe 50plus Neue Kommunikationsmedien: - Web 1.0 - Web 2.0 / Social Media Verändertes Kundenverhalten: - Beratungsbedarf steigt - Geringere Risikoneigung - Wunsch nach mehr Transparenz Wertewandel: - Regionalität und traditionelle Werte gewinnen an Bedeutung Effizienzdruck: - Hohe Aufwands-Ertrags-Relation im deutschen Markt BVR BVR als strategisches Kompetenzzentrum Kooperationen mit der WGZ BANK (Beispiele) Private Banking VR-Unternehmerberatung GenoSys WP GENO-SAVE, VR Circle Zahlungsverkehr DZ BANK Gruppe / Allfinanzbeirat (Beispiele) VR-VorsorgeStatus Initiative Lebenslinien / 50Plus Web 2.0 Ausbau des Firmenkundengeschäfts
Hauptversammlung 2011 Seite 32 DZ BANK AG / Gruppe: Gesellschaftliche Verantwortung Personalmanagement Zertifizierung als Top-Arbeitgeber 2011 Initiierung eines Verbund Trainee-Programms und Etablierung des Corporate Campus der DZ BANK Gruppe (Neue) Wege in der Nachwuchskräfteausbildung Verleihung des Zertifikats berufundfamilie für familienbewusste Personalpolitik R+V erhält InnoWard für beispielhafte Initiativen der Aus- und Weiterbildung TeamBank zeichnet sich als Top-Arbeitgeber für Frauen aus Gesellschaftliches Engagement Verbesserung des Nachhaltigkeitsratings der DZ BANK Gruppe von D+ auf C- (Oekom) Beipackzettel für Bausparer die BSH legt als erste Bausparkasse ein Produktionsinformationsblatt für ihre Kunden auf TeamBank gründet Stiftung für Überschuldungsprävention
5. Fazit Hauptversammlung 2011 Seite 33
Hauptversammlung 2011 Seite 34 Fazit DZ BANK Gruppe gut positioniert für herausforderndes Jahr 2011 Fortsetzung der guten operativen Entwicklung Stabiles strategisches Fundament Kapitalstärkung aus eigener Kraft