Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord- West im VDSt am 19. und 20. November 2015 in Witten

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Transkript:

Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord- West im VDSt am 19. und 20. November 2015 in Witten 1

Statistik in Witten - die Statistikstelle stellt sich vor Aufgaben und Produkte Datenmanagement Berichte und Veröffentlichungen Dienstleistungen Projekte 2

Einwohnerentwicklung der Stadt Witten Mit rund 98.000 Einwohnern (mit Hauptwohnsitz am 31.12.2015) größte Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises 105.000 104.000 103.806 103.000 102.000 102.415 101.000 101.051 100.000 99.756 99.000 98.000 98.330 98.033 97.826 97.000 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 3

Aufgabe der Statistik Tatsachen zu sammeln, zu ordnen und zu vergleichen und in zusammengezogenen Zahlen und Tabellen die Resultate klar an s Licht zu stellen Ueber die Wichtigkeit einer in Frankfurt zu gründenden statistischen Anstalt, in: Frankfurter Gemeinnützige Chronik, Nr.7, März 1845, S.50/ aus: Die Stadt in Zahlen- Geschichte des Statistischen Amtes, Frankfurter Statistische Berichte 2015 4

Datenaufbereitung Datenauswertung Datenmanagement Rohdaten KOSIS-Werkzeuge Interne Daten Bevölkerung Bestand/Bewegung Haushalte Bautätigkeit Sozialdaten SGB VIII,XII EwoPeak MigraPro HHGen z.b mit IASS Externe Daten IT.NRW Bevölkerung,Verkehr Bundesagentur für Arbeit (BA) Arbeitsmarktdaten Datenbank 5

Berichte und Veröffentlichungen Bevölkerung Beschäftigte und Arbeitslose Ver- und Entsorgung Verkehr Sozial- und Jugendwesen Bauen- und Wohnen Kultur Wahlen etc. 6

Berichte und Veröffentlichungen 7

Berichte und Veröffentlichungen Strukturdaten der Stadtteile Bevölkerung Flächennutzung Arbeitsmarkt Soziales etc. 8

Berichte und Veröffentlichungen Aufgaben allgemein Organisatorische Einbindung Datenmanagement Dienstleistungen Berichte Projekte 9

Dienstleistungen Kleinräumige Auswahlkriterien zur Förderung von Kindertageseinrichtungen und Familienzentren mit besonderem Unterstützungsbedarf Förderung von Standorten mit höherem Bildungs- und Armutsrisiko Grundsicherung SGB II Migration etc. 10

Geostatistische Fachdaten Kleinräumige Gliederung 11

Projekte Gemeinschaftsprojekt Demografiemonitor (mit 12 teilnehmenden Städten) Beschreibung der Bevölkerungsentwicklung und -struktur 12

Projekte Annahmen und Ausgangsdaten Geburten-/Wegzugsraten auf Basis der Jahre 2010 bis 2013 Sterberaten auf Basis der Berechnungen des LZG NRW der Jahre 2010 bis 2012 für den Ennepe-Ruhr-Kreis Zuzugsquoten auf Basis der Außenzuwanderungen der Jahre 2010 bis 2013 Lebenserwartung leicht steigend in Anlehnung an IT.NRW 2012 13

Projekte Einige Ergebnisse die Einwohnerzahl sinkt um -5,2% die Schülerzahl (6 bis unter 20-Jährige) verringert sich deutlich um -11,1% die Anzahl der Erwerbsfähigen reduziert sich um -9,4% bei den älteren Menschen/Senioren steigt insbesondere die Anzahl der Hochbetagten (85 Jahre und älter) um +45,4% deutlich an 14

Projekte Aber die Entwicklung verläuft anders als angenommen!!! Bevölkerungszuwachs durch Flüchtlinge Anstieg der Geburten Die weitere Entwicklung ist gegenwärtig nur schwer einzuschätzen. Wie geht man damit um? 15

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Gerd Germakowsky Stadt Witten Statistikstelle statistik@stadt-witten.de 16