INNOVATIONSPARK ZÜRICH: CHANCEN, POTENTIALE, HINDERNISSE

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Transkript:

INNOVATIONSPARK ZÜRICH: CHANCEN, POTENTIALE, HINDERNISSE

Switzerland Innovation ein Park, fünf Standorte Park Basel Area Park Zürich Park innovaare Park Biel/Bienne Park Network West EPFL Seite 2

Wie funktioniert der Innovationspark Vernetzung: Bedürfnis zur Zusammenarbeit Räumliche Nähe: Ort für Zusammenarbeit Beschleunigung: Geschwindigkeit an den Markt Wer: Multinationale Unternehmen, KMUs, Startups, ansässige Wissenschaftsinstitutionen Warum: Zugang zu Netzwerken, Teilen von Wissen & Infrastruktur Bedingungen: Zusammenarbeit von Forschung (Hochschulen, Forschungsinstitutionen) und Entwicklung (Unternehmen), Clusterbezug, Raum: Selber bauen & entwickeln oder mieten Seite 3

Einbettung in die «Innovationslandschaft» Innovation als Geschäftsidee (Start-up) Innovationen als Weiterentwicklung von Produkten Interdisziplinäre Innovationen Inkubator (Gründungsphase; Start-ups) X Technopark (Start-ups; KMU) X (X) Forschungsabteilungen von Unternehmen X (X) Innovationspark (R&D von Konzernen; KMU; TP) X X X Seite 4

Dreifachnutzung auf dem Flugplatz Dübendorf Seite 5

Raumplanerische Meilensteine 1. Richtplanteilrevision (Vorlage 5105a) behördenverbindliches Planungsrecht 2. Städtebauliche Studie (2014) Klärung der räumlichen Strukturen eines Standorts des nationalen Innovationsparks auf dem Flugplatzareal Dübendorf 3. Entwicklung Kantonaler Gestaltungsplan (2015) Grundeigentümerverbindliche Sicherung der Inhalte für die erste Etappe von 38ha im kantonalen Gestaltungsplan 4. Einreichung kantonaler Gestaltungsplan (2016) 5. Aufstart mit Ansiedlungen in Halle 3 und Pavillon (2017/2018) 6. Festsetzung des kantonale Gestaltungsplans (2017) Seite 6

Seite 8

Planungsetappen des Generationsprojekts Halle 3 Pavill on Baufeld B Baufeld A Halle 4 Halle 5 Phase 1a): Pavillon: 2018, ca. 400 m 2 Halle 3: 2018; 3'000 m 2 Hallen4/5: > 2019, 3'300 m 2 Phase 1b): Baufeld "B": > 2022, 24'000 m 2 Baufeld "A": > 2022, 18'500 m 2 Seite 9

Phase 1a): Pavillon und Nutzung Randbebauung Pavillon: Eingangstor zum Innovationspark, Ausstellungs- und Begegnungsräume sowie Büros Bestandesbauten: Bereitstellung mit wenig Renovationsaufwand für flexible Zwischennutzungen Seite 10

Phase 1a): Renovation und Umnutzung Bestandesbauten (Hallen 3-5): Umbau in Büroflächen, Labors, Werkstätten, gemeinsam genutzten Test- und Begegnungsflächen Umbau unter Betrieb möglich Seite 11

Phase 1b): Neubauten A/B Neubauten auf Baufeldern A und B: Bau Einzelgebäude nach Bedürfnissen Nutzer flexible Nutzung mit Büros, Forschungslabors, Werkstätten Infrastruktur des Parks Seite 12

Aufstart mit «dezentralem Innovationspark» Maagtechnics, Dübendorf Büro Sitzungszimmer Restaurant Logistik Werkstätten (Co-Nutzung) Empa, Glatec, Dübendorf Büro Labor Sitzungszimmer Restaurant Konferenzräumlichkeiten Innovationspark, Dübendorf Lagerraum Eventspace H 3 Sitzungszimmer Testareal (mit LW) temporäre Flughalle 600m 2 Seite 13

Stiftung Innovationspark Zürich Stifter Partner Eckwerte Gegründet September 2015 von Kanton Zürich, ETH, ZKB Kapital: CHF 1 Mio. Betriebsmittel 2016-2018 gesichert Verantwortlich für Aufbau, Betrieb und Vermarktung 11 Stiftungsräte Geschäftsführung: René Kalt Seite 14

Themenschwerpunkte und Innovationsfelder Efficient Use of Energy and Natural Resources Energy and Natural Resources Alternative Energy Sources Energy Storage Systems Smart Mobility Chemical Energy Conversion Mobility and Transportation Space & Aviation Personalized Medicine Health and Life Sciences Advanced Therapeutic Systems Preventive & Point-of-care Diagnostic New Materials Protection & Optimized Performance of Human Body Manufacturing and Materials Advanced Manufacturing Intelligent Systems & Automation Sensors & Internet of Things Simulation & Visualization Robotics & Autonomous Systems Data Analysis (Big Data) Computer & Data Science Data Security (Blockchain) Seite 15

Fokusthemen Startaktivitäten Efficient Use of Energy and Natural Resources Energy and Natural Resources Alternative Energy Sources Energy Storage Systems Smart Mobility Chemical Energy Conversion Mobility and Transportation Space & Aviation Personalized Medicine Health and Life Sciences Advanced Therapeutic Systems Preventive & Point-of-care Diagnostic New Materials Protection & Optimized Performance of Human Body Manufacturing and Materials Advanced Manufacturing Intelligent Systems & Automation Sensors & Internet of Things Simulation & Visualization Robotics & Autonomous Systems Data Analysis (Big Data) Computer & Data Science Data Security (Blockchain) Seite 16

Inhaltliche Schwerpunkte Aufstart: Robotics Seite 17

Geplante "Mobiltäts-Infrastruktur" (Aviatik, Robotik, Mobilität, Raumfahrt) Pistenzugang Flugbereiche Multiusercluster Workshops Teststrecken Test- Pools Innovative Ecosystem Seite 18

Testinfrastruktur Mobilität Seite 19

Nächste Schritte Seite 20