Lösungen der Übungsaufgaben aus Kapitel 10.6 (Skript S. 113f)

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Transkript:

Lösungen der Übungsaufgaben aus Kapitel 10.6 (Skript S. 113f) 1. Stichworte: spezielle Bahnen anstelle von beliebigen Bahnen diskrete Energiezustände, strahlungslose Kreisbewegung der Elektronen um den Kern, Lichtemission oder -absorption bei Elektronensprüngen; Modell erklärt Linienspektren (Skript S. 12 16, Kap. 2.3) 2. O 2, F, Na + : Al: C: 3p 2p 1s 2 2s 2 2p 6 Si: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 1 S 2 : 1s 2 2s 2 2p 2 Mn 2+ : 3p 3d 4s 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 2 Zn: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6 Ni: inweis: leere, halboder vollbesetzte d-orbitale sind besonders stabil. 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6 4s 0 3d 5 3d 4s 3d 4s 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6 4s 2 3d 10 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6 4s 2 3d 8 1 Lös_MMEW

3. Elementsymbol Z A Protonen Neutronen Elektronen Ca 20 40 20 20 20 Cs 55 133 55 78 55 Fe 3+ 26 56 26 30 23 Ag + 47 114 47 67 46 Tl 81 169 81 88 81 Ar 18 40 18 22 18 S 2 16 34 16 18 18 4. M = 69 u 0,601 + 71 u 0,399 = 69,8 u Gallium (Ga) 4 2+ 5. α-strahlung: eliumkerne ( 2e ) β -Strahlung: Elektronen ( 0 1e ) β + -Strahlung: Positronen ( 0 +1e ) γ-strahlung: elektromagnetische Wellenpakete, Photonen, γ-quanten Strahlung radioaktiver Stoffe entsteht im Atomkern. 6. Isotope: Atome mit gleicher Ordnungszahl (d. h. von derselben Elementsorte) aber unterschiedlichen Neutronen- oder Massenzahlen Oxidation: Elektronenabgabe Elektronegativität: Ein Maß für das Bestreben der Atome Elektronen an sich zu binden Base: Wasserstoffionenemfänger (Protonenakzeptor) Disproportionierung: Aufspalten einer mittleren Oxidationszahl des Eduktes in eine niedrigere und eine höhere Oxidationszahl auf der Produktseite amphoter: Der Stoff kann sowohl als Säure als auch als Base reagieren. 7. Stichworte: Bohr sches Atommodell; Aufnahme von elektrischer Energie, Abgabe der Energie durch Lichtemission, Linienspektrum, Ergebnis: rötliches Licht (Skript S. 12 16, Kap. 2.3) 8. Stichworte: (Skript S. 35 50, Kap. 4) Ionenbindung: Kationen (+) und Anionen ( ) im Kristallgitter, ungerichtete Bindung, hart und spröde, Schmelze elektrisch leitfähig, meist hohe Schmelz- und Siedepunkte Atombindung: Elektronenpaarbindung (gerichtet), geringe Bindungskräfte zwischen den Molekülen niedrige Schmelz- und Siedepunkte, weich, meist nicht leitend, eher niedrige Dichten (wichtigste Ausnahme: Kohlenstoff in seinen Modifikationen Diamant und Graphit) 2 Lös_MMEW

Metallbindung: Kationen (+) auf festen Kristallgitterplätzen, frei bewegliche Elektronen ( Elektronengas ), ungerichtete Bindung, oft hart aber verformbar, gute elektrische und Wärmeleitfähigkeit, meist hohe Schmelz- und Siedepunkte, eher hohe Dichten Komplexbindung: Anlagerungsverbindung aus einem zentralen Kation und einer (oft unerwartet großen) Zahl von Liganden mit neg. Ladung oder freien Elektronenpaaren. Das charakteristische Verhalten der Kationen wird durch die Komplexierung gravierend verändert. 9. δ- δ- O C O Cl Cl O δ+ Ne N δ+ 10. KBr Al2O3 Cl2 P4 Fe SO2 Kr K3[Fe(CN)6] C818 ionisch ionisch kovalent kovalent metallisch kovalent keine komplex kovalent 11. KMnO4 P4O10 Cl2 CrO3 2O2 Na2SO3 Zn(NO3)2 +7 +5 0 +6 1 +4 +5 12. 3 Fe2O3 + CO 2 Fe3O4 + CO2 Fe3O4 + CO 3 FeO + CO2 FeO + CO Fe + CO2 13. Trennung mittels konz. Natronlauge Al(O)3 + NaO Na[Al(O)4] löslicher Komplex entsteht Fe2O3 + NaO./. bleibt schwerlöslich abfiltrieren 14. + /3O +, SO4 und SO4 2 15. 16. Base: SO4 2O NO3 N3 S 2 Name: ydrogensulfat Wasser Nitrat Ammoniak Sulfid korresp. Säure: 2SO4 3O + NO3 N4 + S Name: Schwefelsäure ydronium Salpetersäure Ammonium ydrogensulfid Säure: Cl SO4 2S N4 + 2O Name: Salzsäure ydrogensulfawasserstoff Schwefel- Ammonium Wasser korresp. Base: Cl SO4 2 S N3 O Name: Chlorid Sulfat ydrogensulfid Ammoniak ydroxid 3 Lös_MMEW

17. Cl + N3 N4Cl S1 B2 S2 B1 18. (Skript S. 85, Kap. 7.5) N4Cl Na2CO3 Na2S NaCl sauer basisch basisch neutral 19. Die Entscheidung, ob es sich um eine starke oder schwache Säure oder Base handelt, wird mittels Tabelle 7-1, Skript S. 84 getroffen. Dort finden Sie auch die ggf. benötigten pka- und pkb-werte. Näheres zur p-wert- Berechnung auf S. 81 84, Kap. 7.1 7.3 0,001 m Phosphorsäure: 3PO4, schwache Säure, pka = 1,96 p = ½(1,96 lg0,001) = 2,48 Praktischer inweis: Da die zweite und dritte Dissoziationsstufe (2PO4 und PO4 2 ) sehr schwach sind, bleiben sie aus Gründen der Vereinfachung unberücksichtigt. Die daraus resultierende Ungenauigkeit ist vertretbar. 0,1 m Ameisensäure: pka = 3,7 schwache Säure p = ½(3,7 lg0,1) = 2,35 0,5 m Kalilauge: KO, starke Base (O ) po = lg0,5 = 0,30 p = 14 0,30 = 13,70 1 m Ammoniakwasser: N3, schwache Base (!), pkb = 4,75 po = ½(4,75 lg1) = 2,375 p = 14 2,375 = 11,63 20. CaSO3 CaO + SO2 M(CaSO3) = 40,1 + 32,1 + 3 16 = 120,2 g/mol M(SO2) = 32,1 + 2 16 = 64,1 g/mol 6 m 10 g n(caso3 ) = = = 8319,5 mol ; aus RG n(so2) = 8319,5 mol M 120,2 g/ mol m(so2) = n M = 8319,5 mol 64,1 g/mol = 533280 g = 533,3 kg SO2 V(SO2) = n MV = 8319,5 mol 22,4 l/mol = 186357 l = 186,4 m 3 (Alternative: Lösungsweg über allg. Gasgleichung) 21. Pb PbO 2 (+) ( ) 20 % 2 SO 4 Kathode (Reduktion) : 4 3O + + SO4 2 + PbO2 + 2 e PbSO4 + 6 2O Anode (Oxidation): Pb + SO4 2 PbSO4 + 2 e Gemäß der Reaktionsgleichungen wird beim Entladevorgang Schwefelsäure verbraucht, die Konzentration und die Dichte der Elektrolytflüssigkeit sinken. 4 Lös_MMEW

22. I = 1 A, t = 1 h = 3600 s Q = I t = 1 A 3600 s = 3600 C Faraday-Konstante F = 96500 C/mol (1-wertig) Q 3600 C n = = = 0,0373 mol (1 wertig) F 96500 C / mol 0,0373 Kupfersulfat (CuSO4) Cu 2+ 2-wertig n(cu) = = 0,01865 mol 2 M(Cu) = 63,5 g/mol m(cu) = n M = 0,01865 mol 63,5 g/mol = 1,18 g 23. Spannungsreihe: Ordnung der Metalle nach ihrem Reduktionsvermögen; Metalle, die aus Säuren Wasserstoff freisetzen, sind unedel (z. B. Magnesium, Zink), sind sie dagegen in Säuren beständig, heißen sie edel (z. B. Kupfer, Gold). Normalpotential: Spannung einer galvanischen albzelle gegenüber der Wasserstoffelektrode unter Normalbedingungen (p = 10 5 Pa, T = 298 K, c = 1 mol/l) gemessen (Skript S. 97 99, Kap. 9.1 9.4) 24. Sn + Cu 2+ Sn 2+ + Cu Pt + Cu 2+./. 25. Beschleunigt oder ermöglicht eine Reaktion durch Absenken der Aktivierungsenergie, beeinflusst nicht das chemische Gleichgewicht (Ausbeute) (Skript S. 72f, Kap. 6.4) N Fe 2 + 32 2N3 Pt /Rh 4N3 + 5O2 4NO + 62O V O 2SO + 2 O 2 5 2 2SO3 26. Natriumnachweis mittels Flammenfärbung Chloridnachweis mit Silbernitratlösung und Ammoniakwasser: Cl + AgNO3 AgCl + NO3 AgCl + 2 N3 [Ag(N3)2] + + Cl 27. Säurenachweis mit Indikator, z. B. Lackmus (im Sauren rot) Sulfatnachweis mit Bariumchloridlösung: SO4 2 + BaCl2 BaSO4 + 2 Cl 28. x 10ml = 0,1mol / l 25ml 0,1mol / l 25ml x = = 0,25mol / l c(nao) = 0,25 mol/l 10ml M(NaO) = 23 + 16 + 1 = 40 g/mol m = c V M = 0,25 mol/l 10 l 40 g/mol = 100 g po = lg 0,25 = 0,60 p = 14 0,60 = 13,40 5 Lös_MMEW

29. a) 2SO4 + 2 N3 (N4)2SO4 b) 2SO4 + Na2SO4 2 NaSO4 c) CuSO4 + 2 N3 + 2 2O Cu(O)2 + (N4)2SO4 (mit wenig Ammoniakwasser steht die basische Wirkung im Vordergrund: N3 + 2O N4 + + O ) d) AlCl3 + 3 AgNO3 3 AgCl + Al(NO3)3 e) CuSO4 + 4 N3 [Cu(N3)4]SO4 (in Gegenwart von viel Ammoniakwasser steht die komplexierende Wirkung im Vordergrund) f) 4 Al + 3 O2 2 Al2O3 g) FeCl3 + 3 NaO Fe(O)3 + 3 NaCl h) Ca(O)2 + CO2 CaCO3 + 2O i) 3 NO2 + 2O 2 NO3 + NO j) AlCl3 + 4 NaO Na[Al(O)4] + 3 NaCl k) Fe2O3 + 2 Al Al2O3 + 2 Fe l) Cu + 4 NO3 Cu(NO3)2 + 2 NO2 + 2 2O m) Mg + 2 Cl MgCl2 + 2 n) Al2(SO4)3 + 3 BaCl2 3 BaSO4 + 2 AlCl3 o) Cl2 + 3 2O Cl + ClO + 2 3O + vereinfacht: Cl2 + 2O Cl + ClO p) KO + NO3 KNO3 + 2O q) MgO + 2 Cl MgCl2 + 2O r) SO2 + 2O 2SO3 s) CaO + 2O Ca(O)2 inweis: Zu den hier angegebenen Reaktionsgleichungen gibt es manchmal auch alternative Lösungen, vor allem durch Anwendung der Ionenschreibweise. 6 Lös_MMEW