In die Unterrichtsplanung einzubeziehen sind in jedem Fall die jeweils gültigen Rahmenvorgaben für das Zentralabitur NRW.

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Transkript:

Curriculum für die Qualifikationsphase 1 und 2 Leistungskurs gültig ab Schuljahr 2015-16 In die Unterrichtsplanung einzubeziehen sind in jedem Fall die jeweils gültigen Rahmenvorgaben für das Zentralabitur NRW. Für alle Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase 1 und 2 gelten folgende übergeordneten Kompetenzen: Übergeordnete Kompetenzen: Sachkompetenz: beschreiben differenziert das Zusammenwirken von Geofaktoren als System sowie deren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), analysieren differenziert Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen auf das Geofaktorengefüge (SK2), analysieren humangeographische Strukturen von Räumen unterschiedlicher Maßstabsebenen sowie unterschiedlichen Entwicklungsstandes und damit zusammenhängende regionale und globale Disparitäten und Verflechtungen (SK3), analysieren Entwicklungsprozesse im städtischen und nichtstädtischen Raum als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und soziokulturellen Einflüssen (SK4), analysieren differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), ordnen Strukturen und Prozesse selbstständig in räumliche Orientierungsraster auf lokaler, regionaler und globaler Maßstabsebene ein (SK6), systematisieren komplexe geographische Prozesse und Strukturen mittels eines differenzierten Fachbegriffsnetzes (SK7). Methodenkompetenz: orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen, thematischen und digitalen Kartendiensten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung selbstständig entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und überprüfen diese anhand konkreter Raumbeispiele (MK4), recherchieren selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese frage- und hypothesebezogen aus (MK5),

stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen sowie differenziert dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8). Urteilskompetenz: beurteilen differenziert komplexere raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert komplexere raumbezogene Sachverhalte, Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zu Grunde gelegten Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3), bewerten multiperspektivisch unterschiedliche Raumwahrnehmungen und setzen sie zur eigenen Wahrnehmung in Beziehung (UK4), bewerten die Aussagekraft von unterschiedlichen Darstellungs- und Arbeitsmitteln sowie von Theorien und Modellen zur Beantwortung von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen Strukturen und Prozesse (UK5), erörtern differenziert die sich aus unvollständigen oder überkomplexen Informationen, Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte, beurteilen differenziert mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen und Möglichkeiten der Beeinflussung (UK6), bewerten differenziert eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung, den Arbeitsweg und die benutzten Quellen (UK7). Handlungskompetenz: präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im (schul)öffentlichen Rahmen sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese differenziert (HK2), planen und organisieren themenbezogen Unterrichtsgänge und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation die selbst vorbereiteten Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5), präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse (HK6).

Unterrichtsvorhaben I Inhaltlicher Schwerpunkt: Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen vor dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Prozesse Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone und in den Subtropen Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit Inhaltsfelder: IF 3 (Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen) Zeitbedarf: 50 Std. Methoden (fakultativ): Raumanalyse, Debatte, Rollenspiel, GIS, Experimente, Analyse von Modellen, Auswertung von Klimadiagrammen / Klimakarten, Erstellen von Wirkungsgefügen, Auswerten topographischer und thematischer Karten / Satellitenaufnahmen, Atlasarbeit, Referate mit computergestützter Präsentation, Mindmap, Strukturdiagrammen, Auswertung von Texten, Exkursion, Internetrecherche, Auswertung von Bildern/Filmen/Statistiken/Graphiken Vorhabenbezogene Konkretisierung: Fakultative Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen fakultative Fachbegriffe / Raumbeispiele Thema: landwirtschaftliche Produktion in den Sachkompetenz: Fachbegriffe: Plantagenwirtschaft, Subsistenzwirtschaft, Tropen vor dem Hintergrund vergleichen Plantagenwirtschaft und Grüne Revolution, Ecofarming, Cash Crops, weltwirtschaftlicher Prozesse Subsistenzwirtschaft hinsichtlich ihrer Bodenversalzung, Agrobusiness, landwirtschaftliche Produktion in den Betriebsstrukturen und Marktausrichtung Degradation, Deserfitikation, Strukturwandel, wechselfeuchten Tropen sowie ihrer Beschäftigungswirksamkeit Ökologischer Fußabdruck, Ökologischer intensive landwirtschaftliche Produktion und ökonomischen Bedeutung, Rucksack, strip cropping, dry farming, water in den ariden Subtropen erklären Kennzeichen des harvesting, contour plouphing, intensive landwirtschaftliche Produktion landwirtschaftlichen Strukturwandels wie Agroforstwirtschaft, Austauschkapazität, in den semiariden Subtropen Mechanisierung, Intensivierung und Nährstoffkreislauf, Exportorientierung, Desertifikation Spezialisierung mit sich verändernden Ökologische Landwirtschaft, Monokultur, Intensivierung und Strukturwandel in der ökonomischen, technischen und Nachhaltigkeit, Intensivierung, gemäßigten Zone politischen Rahmenbedingungen sowie Mechanisierung, Spezialisierung, Instrumente zur Messung der Konsumgewohnheiten, Hybridsorten, Aquakultur Nachhaltigkeit stellen vor dem Hintergrund der Agrarprodukte im Zuge einer Begrenztheit agrarischer Anbauflächen Raumbeispiele: Ruanda, Costa Rica, Saudi-Arabien, Sahel,

wachsenden Weltbevölkerung Gentechnik auf dem Vormarsch Strukturwandel in der Landwirtschaft und dem steigenden Bedarf an Agrargütern zunehmende Nutzungskonkurrenzen dar, erläutern Wechselwirkungen zwischen lokaler und regionaler Agrarproduktion in den Tropen und dem Weltagrarmarkt, analysieren unterschiedliche Formen der Bewässerungslandwirtschaft zur Überwindung der klimatischen Trockengrenze und unterscheiden sie hinsichtlich ihrer Effizienz des Wassereinsatzes, erläutern die Gefährdung des tropischen Regenwaldes aufgrund der Eingriffe des Menschen in Nährstoff- und Wasserkreislauf sowie die daraus resultierenden Veränderungen, stellen Bodenversalzung und Bodendegradierung als Folgen einer unangepassten landwirtschaftlichen Nutzung dar, erläutern Prinzipien der Nachhaltigkeit am Beispiel der ökologischen Landwirtschaft. Urteilskompetenz: bewerten Auswirkungen des agraren Strukturwandels mit dem Schwerpunkt der Beschäftigungswirksamkeit und der Veränderungen der Kultur- und Naturlandschaft, erörtern das Spannungsfeld von Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion und Notwendigkeit zur Versorgungssicherung, Ägypten, Oldenburg, USA, Spanien, Niederlande, Asien, Grönland, Island, Argentinien, Burkina Faso, Mexiko, Indonesien, Honduras, Argolis (Griechenland)

bewerten Maßnahmen zur Verringerung von Bodendegradation und Desertifikation hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte, erörtern den Zielkonflikt zwischen der steigenden Nachfrage nach Agrargütern einer wachsenden Weltbevölkerung und den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens, beurteilen Möglichkeiten und Grenzen ökologischer Landwirtschaft aus unterschiedlicher Perspektive, bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens. Unterrichtsvorhaben II Inhaltlicher Schwerpunkt: Strukturwandel industriell geprägter Räume Herausbildung von Wachstumsregionen Inhaltsfelder: IF 4 (Bedeutungswandel von Standortfaktoren) Zeitbedarf: 45 Std. Methoden (fakultativ): Raumanalyse, Debatte, Rollenspiel, GIS, Experimente, Analyse von Modellen, Auswertung von Klimadiagrammen / Klimakarten, Erstellen von Wirkungsgefügen, Auswerten topographischer und thematischer Karten / Satellitenaufnahmen, Atlasarbeit, Referate mit computergestützter Präsentation, Mindmap, Strukturdiagrammen, Auswertung von Texten, Exkursion, Internetrecherche, Auswertung von Bildern/Filmen/Statistiken/Graphiken Vorhabenbezogene Konkretisierung:

Fakultative Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen fakultative Fachbegriffe / Raumbeispiele Thema: Entstehung und Wandel eines Industriegebietes Fachbegriffe: Blaue Banane, Montanrevier, Global Player, Cluster, Just-in-time-Production, Lean- Faktoren der Standortwahl Production, Produktlebenszyklus, Fordismus, Wachstum ohne Grenzen? Kondratieff-Zyklen, Protektionismus, Fit für den globalen Markt: Förderung Freihandel, Tertiärisierung, Strukturwandel, europäischer Wirtschaftsregionen Standortfaktoren, verlängerte Werkbank, Wachstum durch Sonderwirtschafts- und kleine Tiger Freihandelszonen Cluster Hotspots der Innovation Tertiärisierung der Wirtschaft sekundärer Sektor innovativ und global Sachkompetenz: erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts, veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben, erklären die Entstehung und den Strukturwandel industriell geprägter Räume mit sich wandelnden Standortfaktoren, beschreiben den Zusammenhang zwischen Deindustrialisierungsprozessen und Modellen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung, und Tertiärisierung als Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen, analysieren Wachstumsregionen anhand von wirtschaftlichen Indikatoren, erklären die Orientierung moderner Produktions- und Logistikbetriebe an leistungsfähigen Verkehrsstandorten aufgrund der wachsenden Bedeutung von just-in-time-production und leanproduction, erläutern die Veränderung von lokalen und globalen Standortgefügen aufgrund der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und wirtschaftlichen Integrationszonen, stellen als wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung von Hightech- Clustern eine hochentwickelte Verkehrs- Raumbeispiele: Silicon Valley, Ruhrgebiet, China, Bayern, Frankfurt a.m., Shanghai, Indien, EU, ASEAN, NAFTA, USA, Detroit, Saar-Lor-Lux, Ungarn-Györ, Cambridge, Docklands, Irland, Nord- und Mittelengland, Øresund-Belt

und Kommunikationsinfrastruktur sowie die räumliche Nähe zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen dar. Urteilskompetenz: beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes, erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen hinsichtlich der Nachhaltigkeit, raumordnerischer Leitbilder und Entwicklungsstrategien, beurteilen die Aussagekraft von Modellen zur Erklärung des wirtschaftsstrukturellen Wandels, beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Perspektive, erörtern Chancen und Risiken, die sich in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht aus der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Frei-handels- und wirtschaftlichen Integrationszonen ergeben, beurteilen die Bedeutung staatlicher Institutionen und politischer Entscheidungen für die Ausprägung von Wachstumsregionen und High-tech- Clustern.

Unterrichtsvorhaben III Inhaltlicher Schwerpunkt: Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungsprozesses Demographischer und sozialer Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwicklung Inhaltsfelder: IF 5 (Stadtentwicklung und Stadtstrukturen) Zeitbedarf: 45 Std. Methoden (fakultativ): Raumanalyse, Debatte, Rollenspiel, GIS, Experimente, Analyse von Modellen, Auswertung von Klimadiagrammen / Klimakarten, Erstellen von Wirkungsgefügen, Auswerten topographischer und thematischer Karten / Satellitenaufnahmen, Atlasarbeit, Referate mit computergestützter Präsentation, Mindmap, Strukturdiagrammen, Auswertung von Texten, Exkursion, Internetrecherche, Auswertung von Bildern/Filmen/Statistiken/Graphiken Vorhabenbezogene Konkretisierung: Fakultative Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen fakultative Fachbegriffe / Raumbeispiele Thema: Stadt als lebenswerter Raum für alle? Sachkompetenz: Fachbegriffe: verschiedene Stadtmodelle und ihre Städte als komplexe Lebensräume gliedern städtische Räume nach zugehörigen Fachbegriffe (Chicagoer Schule zwischen Tradition und Fortschritt genetischen, funktionalen und sozialen usw.), Metropolisierung, Suburbanisierung, Stadt und Stadtentwicklung in Merkmalen, Verstädterung, Gentrifikation, Landflucht, außereuropäischen Kulturkreisen beschreiben die Genese push-&pull-faktoren, Marginalisierung, Metropolisierung und Marginalisierung kulturraumspezifischer städtischer Global City, shrinking cities, gated Prozesse im Rahmen der weltweiten Strukturen mit Bezug auf verschiedene communities Verstädterung Stadtentwicklungsmodelle, Strategien einer zukunftsorientierten erläutern den Einfluss von Raumbeispiele: Stadtentwicklung Suburbanisierungs- und Europa, Deutschland, USA, Asien, historisch-genetische Stadtentwicklung Segregationsprozessen auf Südamerika, Orient, Südafrika Funktionale und sozialräumliche gegenwärtige Stadtstrukturen, Gliederung von Städten erklären die Entstehung Dienstleistungsschwerpunkt City Megastädte, Metropolen, Global Cities, tertiärwirtschaftlich geprägter städtischer Teil-räume im Zusammenhang mit

Primatstädte Nutzungskonkurrenzen, dem sektoralen Wandel und dem Miet- und Bodenpreisgefüge, erklären die Verflechtung von Orten verschiedener Zentralitätsstufen mit deren unterschiedlicher funktionalen Ausstattung, erläutern Metropolisierung als Prozess der Konzentration von Bevölkerung, Wirtschaft und hochrangigen Funktionen, erläutern die Herausbildung von Megastädten als Ergebnis von Wanderungsbewegungen aufgrund von pull- und push-faktoren, stellen die räumliche und soziale Marginalisierung in Städten in Entwicklungs- und Schwellenländern dar, erklären die lokale Fragmentierung und Polarisierung als einen durch die Globalisierung verstärkten Prozess aktueller Stadtentwicklung, stellen Stadtumbaumaßnahmen als notwendige Anpassung auf sich verändernde soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen dar, ordnen anhand von städtebaulichen Merkmalen Städte oder Stadtteile historischen und aktuellen Leitbildern der Stadtentwicklung zu. Urteilskompetenz: beurteilen die Aussagekraft von Stadtentwicklungsmodellen hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf Realräume, bewerten die Folgen von

Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen unter ökologischen Aspekten und hinsichtlich des Zusammenlebens sozialer Gruppen, erörtern Chancen und Risiken konkreter Maßnahmen zur Entwicklung städtischer Räume anhand von Kriterien, die sich aus raumordnerischen und städtebaulichen Leitbildern ergeben, erörtern Chancen und Risiken von Maßnahmen zur Dezentralisierung und Dekonzentration unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten, erörtern die Problematik der zunehmenden ökologischen und sozialen Vulnerabilität städtischer Agglomerationen im Zusammenhang mit fort-schreitender Metropolisierung- und Marginalisierung, erörtern den Wandel städtebaulicher Leitbilder als Ausdruck sich verändernder ökonomischer, demographischer, politischer und ökologischer Rahmenbedingungen, bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung, bewerten Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Mobilität und Lebensqualität auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern, erörtern die Auswirkungen von

Revitalisierungsmaßnahmen unter Aspekten nachhaltiger Stadtentwicklung, erörtern Umfang und Grenzen von Großprojekten als Impulse für die Revitalisierung von Innenstädten. Unterrichtsvorhaben IV Inhaltlicher Schwerpunkt: Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten Inhaltsfelder: IF 6 (Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen) Zeitbedarf: 45 Std. Methoden (fakultativ): Raumanalyse, Debatte, Rollenspiel, GIS, Experimente, Analyse von Modellen, Auswertung von Klimadiagrammen / Klimakarten, Erstellen von Wirkungsgefügen, Auswerten topographischer und thematischer Karten / Satellitenaufnahmen, Atlasarbeit, Referate mit computergestützter Präsentation, Mindmap, Strukturdiagrammen, Auswertung von Texten, Exkursion, Internetrecherche, Auswertung von Bildern/Filmen/Statistiken/Graphiken Vorhabenbezogene Konkretisierung: Fakultative Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen fakultative Fachbegriffe / Raumbeispiele Thema: Merkmale und Ursachen globaler Sachkompetenz: Fachbegriffe: Industrieland, Entwicklungsland, Disparitäten unterscheiden Entwicklungsstände von Tigerstaaten, Transformation, Gewinner und Verlierer in der Einen Welt Ländern anhand ökonomischer und Demographischer Übergang, ökonomische Disparitäten und tragfähige sozialer Indikatoren sowie dem HDI, Indikatoren, HDI, Gini-Koeffizient, BNE, BSP, Ernährungssicherung erläutern sozioökonomische Disparitäten Entwicklungsachsen, Entwicklungspole, internationale Migration innerhalb und zwischen Ländern vor Migration Entwicklung der Weltbevölkerung dem Hintergrund einer ungleichen Strategien und Instrumente zur Verteilung von Ressourcen und Raumbeispiele: Indien, Russland, China, Niger, Europa,

Reduzierung von Disparitäten Globalisierung als Chance zum Abbau von Disparitäten? Infrastruktur und des Prozesses der globalen Fragmentierung, erläutern anhand des Modells des demographischen Übergangs Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demographischen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie daraus resultieren-de Folgen, erläutern sozioökonomische und räumliche Auswirkungen von ökonomisch, ökologisch und politisch bedingter internationaler Migration auf Herkunfts- und Zielgebiete, stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente der Raumentwicklung dar, erläutern die Leitbilder der nachholenden Entwicklung, der Befriedigung von Grundbedürfnissen und der nachhaltigen Entwicklung sowie daraus abzuleitende Maßnahmen. Urteilskompetenz: beurteilen Entwicklungschancen und Entwicklungsrisiken in unterschiedlich geprägten Wirtschaftsregionen, die sich aus dem Prozess der Globalisierung ergeben, beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen, nationalen und internationalen Disparitäten im Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit, beurteilen Strategien zur Exportdiversifizierung hinsichtlich ihrer Brasilien, ehem. Ostblockstaaten

Wirksamkeit für eine nationalen ökonomischen Entwicklung, bewerten kritisch Aussagemöglichkeiten und -grenzen demographischer Modelle, erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung und Migration, erörtern Konsequenzen, die sich aus der Umsetzung unterschiedlicher Leitbilder der Entwicklung ergeben. Unterrichtsvorhaben V Inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume Inhaltsfelder: IF 7 (Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen) Zeitbedarf: 30 Std. Methoden (fakultativ): Raumanalyse, Debatte, Rollenspiel, GIS, Experimente, Analyse von Modellen, Auswertung von Klimadiagrammen / Klimakarten, Erstellen von Wirkungsgefügen, Auswerten topographischer und thematischer Karten / Satellitenaufnahmen, Atlasarbeit, Referate mit computergestützter Präsentation, Mindmap, Strukturdiagrammen, Auswertung von Texten, Exkursion, Internetrecherche, Auswertung von Bildern/Filmen/Statistiken/Graphiken Vorhabenbezogene Konkretisierung: Fakultative Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen fakultative Fachbegriffe / Raumbeispiele Thema: Wirtschaftsfaktor Tourismus Sachkompetenz: Fachbegriffe: Ökologischer Rucksack, Entwicklung durch Tourismus? stellen die Vielfalt des tertiären Sektors Destinationslebenszyklus (Butler), Devisen, Tourismus zwischen und seine Wechselwirkungen mit dem Standortfaktoren, BNE, BIP, Infrastruktur, Landschaftszerstörung und -bewahrung sekundären Sektor am Beispiel der Ausländische Direktinvestitionen,

Verkehrs- und Kommunikationsnetze ihre Bedeutung für globale Verflechtung Global Cities urbane Zentren der Weltwirtschaft Global Sourcing eine Herausforderung für Logistik und Warentransport Einkaufen weltweit www. Branchen Handel, Verkehr sowie personen- und unternehmensorientierte Dienstleistungen dar, erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten, erklären die Herausbildung von Global Cities zu höchstrangigen Dienstleistungszentren als Ergebnis der globalen Wirtschaftsentwicklung, beschreiben die räumliche Struktur von Dienstleistungsclustern, erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nach-frage, erklären unter Einbezug verschiedener Modelle Bedeutung und raumzeitliche Entwicklung des Tourismus, ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in verschiedene Konzepte der Nachhaltigkeit ein. Urteilskompetenz: erörtern raumstrukturelle Folgen, die sich durch die Aufspaltung des tertiären Sektors in Hoch- und Niedriglohnbereiche ergeben sowie die damit verbundenen Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, erörtern Folgen des überproportionalen Bedeutungszuwachses von Global Cities, bewerten die Bedeutung einer Tourismusformen/-arten, Drei-Phasen-Modell der raumzeitlichen Entwicklung der Tourismuswirtschaft (Vorlaufer) Raumbeispiele: Kenia, Sri Lanka, Thailand, Mauritius, VAE, Alpen, Grönland, Island, Mallorca, Indonesien, Niederrhein, Süd-Ost-Asien, Südafrika, Rio de Janeiro

leistungsfähigen Infrastruktur für die Herausbildung einer synergetisch vernetzten Wirtschaft, erörtern die Bedeutung des Bildungswesens für die soziale und ökonomische Entwicklung einer Region, erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung, erörtern das Dilemma zwischen der Befriedigung individueller Urlaubsbedürfnisse und einer nachhaltigen Entwicklung in Tourismusregionen, beurteilen Aussagemöglichkeiten und -grenzen von modellhaften Darstellungen der Tourismusentwicklung, bewerten ihr eigenes Urlaubsverhalten sowie das anderer hinsichtlich der damit verbundenen Folgen.