Seniorenheimat Öhringen, Münzstraße 88, Öhringen

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Transkript:

Seniorenheimat Öhringen, Münzstraße 88, 74613 Öhringen

Unser Leistungsangebot im Überblick: Dauerpflegeplätze Kurzzeitpflegeplätze Tagespflege Mittagstisch Tagesbetreuungsangebote Gerontopsychiatrische Betreuung mit zusätzlichen Betreuungskräften Palliativpflege Betreutes Wohnen Neu Seniorenheimat Ambulant Herausstellungsmerkmale: Jedes Einzelzimmer mit eigenem Bad Pflegeappartement Telefon Internetanschluss im Zimmer Kurzfristige Telefonbereitstellung mit Telefonflatrate Für jeden Bewohner Haus und Briefkastenschlüssel Elektrische Rollläden in den Bewohnerzimmern Wellnessbereiche mit Sinnesraum, Wohlfühlbäder Hauseigene Heimzeitung - auf unserer Homepage in Farbe Kundenfreundliche Verwaltungszeiten, zweimal im Monat Samstag vormittags Kostengünstige Fußpflege Individuelle Zimmerbeleuchtung und Eigenmöblierung möglich Dachterrasse mit einem einzigartigen Ausblick über Öhringen Regelmäßige Begleitung durch Sondertherapeuten wie z.b. Optiker, Hörgeräteakustiker in der Einrichtung möglich Hauseigene Küche mit selbst hergestellten Kuchen, Wahlmenü Kiosk Dementen- Fürsorge-System GPS-Geräte Tiefgarage Klimaanlagen je Wohnbereich Aufenthaltsraum Etikettenservice für Textilien Raucherhäuschen für Mitarbeiter und Senioren Regelmäßige zahnärztliche Betreuung in unserer stationären Zahnbehandlungseinheit Ihre Ansprechpartner in der Seniorenheimat Öhringen Verwaltung: G. Melzig / S. Rieger Tel.: 07941-98 96 0 Heimleitung: Bernd Bareis Pflegedienstleitung: Yvonne Zenth

Grußwort Digitale Techniken in der Altenpflege Derzeit wird wieder in der Presse, Politik und Fachwelt das Thema Digitalisierung stark thematisiert. So auch in der Altenpflege. Welche Chancen eröffnen digitale Lösungen in der Altenhilfe und welche Hürden oder Grenzen gibt es z.b. aus ethischen, qualitativen oder datenschutzrechtlichen Gründen? Digitale Lösungen sind hilfreich, sofern sie im Sinne der älteren Menschen genutzt werden und die soziale Interaktion nicht ersetzen, sondern ergänzen. Als ich letztes Jahr auf einem Pflegekongress in Berlin war, wurden Pflegeroboter und Pflegewagen mit Digitaltechnik vorgestellt. Selbstfahrende Trolleys, die Speisen, Getränke und Wäsche ohne Begleitung auf die Wohnbereiche bringen. Viel Sensortechnik in Betreuten Wohnungen, welche die Sicherheit und Komfort des Wohnens einerseits deutlich erhöhen, aber auf der anderen Seite auch die perfekte Überwachung darstellen können. Entlastung für pflege- und hauswirtschaftliches Personal soll durch die Digitalisierung ebenfalls erreicht werden. So z. B. Sensortechnik bei sturzgefährdeten Bewohnern, besondere Hebegeräte zum Transfer aus dem Bett und digitale Dokumentationen möglichst Vorort im Zimmer. Doch wer soll all die Technik kompetent bedienen (mit oder ohne Handschuhe), warten oder gar für die hohen Kosten in der Anschaffung aufkommen? Schon heute setzen wir erfolgreich Sensortechnik, teilweise EDV- gestützte Pflegedokumentation und Dienstplangestaltung in unserem Hause ein. All dies ist sehr sinnvoll, da es für die Pflegekräfte Entlastung bedeutet, ethisch vertretbar und trotz hoher Kosten noch bezahlbar ist. Wichtig ist uns bei aller Digitalisierung, die wohl auch in unserer Branche immer mehr Einzug halten wird, dass die menschliche Nähe, und der persönliche Kontakt erhalten bleiben. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Wonnemonat Mai. Herzliche Grüße Ihr Bernd Bareis 1

Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort 1 Inhaltsverzeichnis 2 Tanz in den Mai 3 Besuch im Öhringer Ostergarten 4 Schüler der Hungerfeldschule zu Besuch 5 Schwäbische Woche 6 Schwäbischer Nachmittag 7 Konzert zum Frühlingserwachen 8 Blühendes Barock 9 Verlorene Zeugen der Kindheit 9 Wir nahmen Abschied 10 Sonderveranstaltungen im April 11 Geburtstage im April 12 Fortbildung Märchen 13 Gesundheitsmanagement Stadtlauf 14 Für Sie interessant 15 Rätselseite 16 Impressum 17 2

Tanz in den Mai Zum Reigen herbei im fröhlichen Mai! Mit Blüten und Zweigen bekränzt euch zum Reigen! Im fröhlichem Mai zum Reigen herbei! Zum Reigen herbei! Mit Jubelgeschrei die Vögel sich schwingen, sie rufen und singen mit Jubelgeschrei: Zum Reigen herbei! Juchheissa, juchjei! Wie schön ist der Mai! Wir habens vernommen, wir kommen, wir kommen. Wie schön ist der Mai! Juchheissa, juchhei! Text: H. Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Melodie: Ernst Richter (1805-1876) 3

Besuch im Öhringer Ostergarten Einen ganz besonderen Ausflug unternahmen unsere Senioren am Mittwoch vor Ostern. Es ging in die schöne Öhringer Stiftskirche zu einer Führung durch den Ostergarten. Ostergärten haben das Ziel, die Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu anschaulich und mit allen Sinnen erfahrbar zu machen. In verschiedenen Kulissen wurde dargestellt, was vor über 2000 Jahren geschah, beginnend mit dem Palmsonntag, das letzte Abendmahl, bis hin zu Jesus Kreuzigung und Wiederauferstehung. Alle waren sehr ergriffen von den großartigen Darstellungen der Szenen. Die Bewohner zeigten sich sehr beeindruckt und dankbar. Dafür nahmen sie die kleinen Beschwernisse auf dem Weg gerne in Kauf. 4

Besuch von der Hungerfeldschule Mit leuchtend gelben Forsythien- Zweigen in den Händen kamen 12 Schüler der Klassen 2-4 aus der Hungerfeldschule zu einem Gesprächsaustausch mit unseren Senioren in die Seniorenheimat Öhringen. Frau Schackmar hatte sich zusammen mit den Schülern Fragen zum Thema: Schulferien früher/ Ernteferien überlegt. Sehr schnell entstand ein reger Gesprächsaustausch und es war hoch interessant, was von Seiten der Senioren alles berichtet wurde. Die Schüler staunten nicht schlecht über die Berichte, dass z.b. früher die Ernte reine Handarbeit war. Wir mussten täglich schuften, äußerte eine Bewohnerin. Doch diese Arbeit hat auch Freude bereitet und war eine wichtige Grundlage, um nicht Hunger leiden zu müssen. Anhand von Bildern konnte die Erntearbeit gut nachvollzogen werden, auch der Einsatz von Tieren in der Landwirtschaft wurde angesprochen. Sehr interessant war auch, welche Schulranzen früher benutzt wurden und auch die Schiefertafeln, sowie die Schulausstattung früher kamen zur Sprache. Viel zu schnell verging die Zeit und so verabschiedete sich die Gruppe um Frau Schackmar mit einem herzlichen Dankeschön an die Senioren und der Einladung, die Gruppe in der gegenüberliegenden Hungerfeldschule zu besuchen. Eine Einladung über die wir uns sehr gefreut haben und die wir sehr gerne in nächster Zeit in die Tat umsetzen werden. 5

Schwäbische Woche Im Rahmen der schwäbischen Woche drehte sich im BT Bereich alles um das Thema Schwaben. Wer ist ein Schwabe? Gehören wir zu den Schwaben? Woher kommt der Begriff? All diese Fragen galt es zu klären. Sehr bekannt sind unseren Bewohnern auch Politiker, Dichter, Automobilhersteller und viele weitere schwäbische Persönlichkeiten und Firmen. Natürlich durften auch die Eigenheiten der Schwaben nicht fehlen, so gibt es den Spruch: Schwaben sind Nassesser dies kommt daher, dass immer alles in einer Brüh oder mit Soß gegessen wird. Das Küchenteam um Frau Röhrich hatte den Speiseplan dem Thema angepasst und so gab es die ganze Woche Schwäbische Gerichte. Ob Linsen und Spätzle oder Sauerkraut, ein Hochgenuss für alle, die die schwäbische Küche lieben. Auch die Schwäbische Kehrwoche und die Sparsamkeit der Schwaben führten zu lustigen Anekdoten und alle erinnerten sich an das Lied: Schaffe, schaffe, Häusle baue, Und net nach de Mädle schaue. Und wenn unser Häusle steht Dann gibts noch lang kei Ruh, Ja da spare mir, da spare mir Für e Geissbock und e Kuh. Schwäbischer Nachmittag Im Rahmen dieser Schwäbischen Woche besuchte uns das Ehepaar Braun Mitte April zusammen mit Herrn Mitzel zu einem gemütlichen musikalischen und mit schwäbischen Gedichten umrahmten Nachmittag. Gottes schönste Gabe, ist und bleibt der Schwabe mit diesen Worten begrüßte Frau Braun alle anwesenden Bewohner in der Cafeteria. Neben wunderschönen Gedichten von Ludwig Uhland, auch Schwabendichter genannt, gab es einen kurzen Sprachkurs aus dem Schwäbischen Wörterbuch. Was tut der Schwabe wenn er schwätzt? er spricht. Wenn er purzelt fällt er und wenn er etwas lupft dann hebt er etwas. 6

Musikalisch erklang Schwabenland du meine Wonne oder auch das Spätzleslied. Beim Bausparerlied stimmten alle Gäste mit ein und konnten den gesamten Liedtext Wenn i Geld gnug hät. auswendig. Frau Braun stellte dann noch die Frage Was ist ein Schwabe? bevor Herr Braun und Herr Mitzel weitere wunderschöne Lieder anstimmten. Fehlen durfte natürlich auch die Schwäbische Eisenbahn nicht und nach einem kräftigen Applaus und dem Dank aller Besucher in der Cafeteria sang man zum Abschluss gemeinsam Muss i denn 7

Konzert zum Frühlingserwachen Musikanten sind in der Seniorenheimat Öhringen hieß es an einem frühlingshaften Nachmittag in der Seniorenheimat Öhringen. Die Gruppe Maseltov erfreute die Bewohner mit schwungvollen Melodien. Maseltov ist jiddisch bzw. hebräisch und bedeutet frei übersetzt Viel Glück oder Viel Erfolg. Die Gruppe um Frau Birkert, Frau McCormick, Herr Leenders und Herr Weißhart nahmen die Gäste in der vollbesetzten Cafeteria mit auf eine musikalische Reise. Der Liederbogen spannte sich von Eviva Espana über Griechischer Wein bis hin zu den Tulpen aus Amsterdam. Auch Klezmer Musik, Musik ohne Worte, erklang mit Geigen, Klarinette, Percussion und dem Akkordeon. Nicht nur hören war angesagt, es wurde auch mitgeklatscht und viel mitgesungen. Der wunderbare kurzweilige Musiknachmittag brachte allen Bewohnern viel Freude. Und mit viel Applaus verabschiedeten die Zuhörer die Musikgruppe und Frau Hettinger übergab im Namen der Hausgemeinschaft als Dankeschön einen kleinen Präsentkorb an jeden Musikanten. 8

Blühendes Barock Ende April entführte Herr Sanftmann die Bewohner der Seniorenheimat Öhringen mit einem Bildvortrag ins Blühende Barock nach Ludwigsburg. Von den insgesamt 150.000 Pflanzen wurde eine kleine Auswahl an besonders leuchtenden Tulpen, Rosen, Hyazinthen, Gänseblümchen, Narzissen und Dahlien gezeigt. Für Verblüffung bei manchen sorgten die Sonderausstellungen die jedes Jahr Zehntausende in ihren Bann ziehen. Darunter waren riesige filigran gestaltete Strohfiguren, bis zu 1000kg schwere Riesenkürbisse sowie farbenfrohe Kürbiskompositionen und bis zu 30t schwere Sandkunstwerke. Große Augen bekamen viele beim Abstecher in den liebevoll gestalteten Märchengarten, wo Anhand der Bilder gemeinsam die Märchentitel ergänzt wurden. Die großzügig gestalte Gartenanlage mit 30 Hektar Fläche ist auch für größere Besuchergruppen geeignet. Frau Bohnet und Herr Klaiber berichteten von ihren Erinnerungen an die Treffen der Bessarabiendeutschen in dieser wunderbaren Dauergartenanlage. Nach dem Vortrag liebäugelte mancher Senior mit einem Ausflug ins ferne Ludwigsburg, oder doch nur in den nahegelegenen Hofgarten. Zeugen der Kindheit Einen großen Koffer mit alten Spielsachen brachte Frau Helker als Anschauungsmaterial von zu Hause mit. Darin waren alte Teddys, eine kleine Puppe, ein Sandmännchen, Holzbauklötze, Steifftiere, ein Springseil und Blechspielzeug zu sehen. Erinnern Sie sich noch, welches Geschenk Ihnen als Kind die größte Freude bereitet hat? Kleine Mädchen wollten eifrig der Mutter nacheifern, Jungs liebten kniffliges und rasantes. Wer fernab der Großstadt auf dem Dorf lebte, ersetzte den weihnachtlichen Schaufensterbummel durch das Blättern im Versandhauskatalog. Interessant war es auch zu hören, dass die Puppen, Teddys, Kaufladen, Puppenstube den Kindern nach Weihnachten wieder weggenommen wurden, damit es nicht kaputt ging. Eine Bewohnerin holte sogar aus ihrem Zimmer einen alten Steiffteddy, bei dem die Brummstimme noch intakt war, und zeigte ihn voller Stolz den anderen Bewohnern. 9

Unsere Hausgemeinschaft nahm im April Abschied von: Herr Möckel Herr Hauff Frau Schreyl Frau Kleinke Liebe ist das Einzige, das bleibt, wenn wir gehen. Albert Schweitzer 10

Mai Unser tägliches Aktivitäten-Programm finden sie auf dem Wochenplan an den Info-Wänden Do 03.05 15.45-16.45 h Kartenspiele mit Herrn Münz Fr 04.05 16.00-16.45 h Musiknachmittag mit Ehepaar Gaiser Mo 07.05 15.45-16.45 h Tanztreff, Sitztänze und alte Schlager Di 08.05 16.00-16.45 h Ökum. Gottesdienst mit Herrn Pfr. Dalferth Musikalische Begleitung Herr Klimm Mi 09.05 16.30-17.00 h Tierbesuchsdienst mit Frau Trautmann und Frau Retz Fr 11.05 16.00-16.45 h Diavortrag mit Herrn E. Bareis, Thema: Kenia Mo 14.05 17.30 h Frühlingskonzert mit dem Chor aus Kochersteinsfeld Di 15.05 11.00-11.45 h Bingo 16.00-16.30 h Besinnliche Stunde mit Frau Haug Mi 16.05 9.45 h Ausfahrt mit Spaziergang in den Hofgarten 10.30 h Kochclub 16.30-17.00 h Tierbesuchsdienst mit Frau Mischak Do 17.05 11.00-11.45 h Klassik um 11 14.30 h Nachmittag der Begegnung im Ev. Gemeindehaus 16.00-16.45 h NEU: Herzliche Einladung zur Klangreise mit Frau Falkenstein Fr 18.05 16.00-16.45 h Wir singen in froher Runde mit Frau Hettinger Mo 21.05 10.00-10.45 h Ökum. Pfingstgottesdienst mit Abendmahl mit Hr. Pfr.i.R. Käppler Musikalische Begleitung Herr F. Völlnagel Mi 23.05 16.30-17.00 h Tierbesuchsdienst mit Frau Döring und Frau Retz Fr 25.05 16.00-16.45 h Lieder und Gedichte am Nachmittag mit Frau Hettinger Mo 28.05 16.00-16.45 h Männerrunde mit Herrn Gaiser 16.00-16.45 h Aus dem Nähkästchen plaudern Di 29.05 11.00-11.45 h Bingo 16.00-16.45 h Besinnliche Stunde mit Herrn B. Bareis Mi 30.05 10.30 h Kochclub 15.00-15.45 h Monatsgeburtstagstafel für die Jubilare vom Mai 16.30-17.00 h Tierbesuchsdienst mit Frau Quirin 11

02.05. Frau Diether 06.05. Frau Bauer 07.05. Frau Burkhard 07.05. Frau Fiederer 10.05. Herr Blechl 10.05. Herr Kottmann 12.05. Frau Tussetschläger 18.05. Frau Geng 19.05. Herr Meißner 20.05. Herr Baumann 20.05. Frau Königsberger 23.05. Herr Weberruß 24.05. Frau Bauer 24.05. Herr Groß 24.05. Herr Schwen 25.05. Frau Barth 30.05. Frau Gehring Wir gratulieren den Geburtstagsjubilaren ganz herzlich und wünschen Gesundheit und Gottes Segen. Die Jubilare sind herzlich eingeladen zur gemeinsamen Geburtstagsfeier am 30.05.2018 12

Fortbildung Märchen für das BT-Team Frau Annette Reinhard, Diplom Sozialarbeiterin und Dozentin für Ganzheitliches Gedächtnistraining hat hier in unserem Hause für das BT Team eine Tagesfortbildung zum Thema Märchen gehalten. Die Facette dieses Themas ist sehr umfangreich, daher ging es vorwiegend um die Märchen der Gebrüder Grimm. Neben der Musik und Religion sind Märchen ein großer Bestandteil in der Aktivierungsarbeit mit Senioren. Allgemeine medizinische Grundlagen, auch im Hinblick auf dementielle Erkrankungen, standen ebenso auf dem Programm, wie die vielen Einsatzmöglichkeiten von Märchen. So kann man z.b. Märchen auch in der Palliativbegleitung einsetzen. Es wurde viel gespielt und gepuzzelt. Anhand von vielen farbenfrohen Bildern und Anschauungsmaterialien wurden abwechslungsreiche Themenstunden aus dem Märchenbereich erarbeitet. Mit großer Begeisterung und Motivation der BT-Mitarbeiter ging diese Veranstaltung zu Ende. Auf die verschiedenen Reisen durch die Märchenwelt dürfen sich alle Bewohner der Seniorenheimat Öhringen nun freuen. 13

Gesundheitsmanagement - Ganz praktisch 16 bewegungsfreudige Mitarbeiter /-innen und deren Angehörige aus der Seniorenheimat Öhringen nahmen dieses Jahr am Öhringer Stadtlauf teil. Unter dem Motto: Gemeinsam statt einsam, was für die Gesundheit zu tun, trafen sich die Läuferinnen und Läufer zum 5 km oder 10 km Lauf. Jeder Teilnehmer freute sich sehr mit Kolleginnen und Kollegen zusammen diese Distanzen zu meistern und dabei für die eigene Gesundheit in trauter Gemeinschaft etwas Gutes zu tun. Das sommerliche Wetter und die schöne Walking- bzw. Laufstrecke taten ihren Rest für dieses tolle Gemeinschaftserlebnis. Auch die HZ-Presse realisierte unser großes Team der Seniorenheimat Öhringen und erwähnte sie lobend in der Zeitung. Angefeuert wurde das Läuferteam auch durch viele Kollegen und bekannte Gesichter am Straßenrand. Dies motivierte gleich wieder mehr. Im Anschluss an den Lauf ging es dann gemeinsam zum Italiener. In gemütlicher Runde wurde nochmals der Lauf reflektiert, das geleistete würdig gefeiert. Alles war bestens organisiert und wurde ja auch vom Chef bezahlt. So freuen sich die Mitarbeiter schon auf den nächsten gemeinsamen Bewegungs-Event beim Stauch- Cup am 29.09.2018. Wir freuen uns über jeden, der mit dabei ist. 14

Für Sie interessant Die Seniorenheimat Öhringen ist seit April 2018 erneut anerkannter Ausbildungsbetrieb für die Ausbildungsberufe: Hauswirtschafter/-in Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft Datenschutz - Tipp Ab 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union (EU). Sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen bringt sie viele Änderungen im Vergleich zur bisherigen Rechtslage mit sich. Für die verspätete Umsetzung der neuen Vorgaben drohen hohe Bußgelder. Große Unterschiede gibt es z.b. bei Suchmaschinen. Die Verbraucherzentrale rät, Angebote zu nutzen, die keine Nutzerdaten sammeln und auswerten. Regelmäßiges löschen der Cookies im Browser bietet einen zusätzlichen Schutz, sinnvoll ist auch das Wechseln von den Suchmaschinen. Wichtig hierbei ist es, eine Suchmaschine in Europa zu nutzen, da dort strengere Datenschutzvorschriften gelten. Suchmaschinen wie DuckDuckGo, Metager oder Qwant versprechen ein hohes Maß an Datenschutz. 15

Rechen-Pyramide 7 6 4 2 1 4 1 6 7 3 5 1 Eine Zahl in einem Kästchen der Pyramide muss ENTWEDER die Summe aus der Addition ODER die Differenz aus der Subtraktion der Zahlen in den beiden darunter befindlichen Kästchen sein. Auf KEINER waagerechten Zeile darf sich eine Zahl doppelt befinden. Auflösung Bilderrätsel Heimatblättle April 2018 Schulbeginn Hausaufgaben Schulbesuch 16

Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Jeremia 29,11 Impressum: Redaktion: Bernd Bareis, Gabriele Melzig, Diana Hettinger Verantwortlich: Bernd Bareis Stückzahl: 300 Erscheinung: monatlich Redaktionsschluss: 25. des Monats Kontaktanschrift: Seniorenheimat Öhringen Münzstraße 88 74613 Öhringen Tel.: 07941-98960 Fax: 07941-9896-222 E-mail: info@hsh-seniorenhilfe.de Homepage: www.hsh-seniorenhilfe.de Vertrieb: Kostenlos an Interessierte und Freunde der Einrichtung, gerne auch per Post oder per Email. Kopien und Auszüge aus den Publikationen nur mit Zustimmung der Redaktion. Für Anregungen und Beiträge sind wir immer dankbar. Für Fehler übernehmen wir keine Haftung. Unser Heimatblättle ist auf unserer Homepage in Farbe zu lesen. Miteinander leben füreinander da sein 17

Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt durch das, was wir verdienen, aber gestalten unser Leben durch das, was wir geben. Winston Churchill