Elternbefragung zur Schulqualität 6_2016

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Transkript:

Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht Allgemeine Angaben dieser Befragung Abschlussdatum der Befragung: 30.06.2016 Verwendeter Fragebogen: Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Per E-Mail eingeladene Befragte: 281 Anzahl verschickter/verteilter Papierfragebogen: 0 Total eingeladene Befragte: 281 Vollständig beantwortete Fragebogen: 171 Rücklaufquote: 60,9% Teilweise beantwortete Fragebogen: 15 Rücklaufquote inkl. teilweise beantwortete Fragebogen: 66,2% Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 1/9

Ergebnisse der Fragen mit Antwortskala Auf einen Blick: Die Fragen mit den höchsten und tiefsten Werten 5 höchste Werte Ø 5 tiefste Werte Ø 1.1 - Die Schule ist ein freundlicher und einladender Ort. 3,9 1.10 - Ich finde es richtig, wenn die Schule zeitliche oder örtliche Einschränkungen für den Gebrauch von Smartphones im Schulhaus definiert. 1.7 - Mein Kind wird durch spezielle schulische Angebote wie Studienwochen, Fremdsprachenaufenthalt, sozialer Leistungsnachweis in seiner sozialen und personalen Kompetenz gefördert. 5.9 - Ich bin insgesamt mit der Schule meines Kindes frieden. 3.4 - In der Schule lernt mein Kind, mit anderen sammenarbeiten. 3,8 1.11 - Das Beratungsangebot der Schule über die Studien- bzw. Berufswahl (Unibesuchstage, Studienberatung, BIZ Besuchstage) ist ausreichend. 1.9 - Mein Kind ist mit der Qualität des Essens in der Mensa frieden. 3,0 2.1 - Mein Kind ist frieden damit, wie die Lehrpersonen den Unterricht gestalten. 1.8 - Das Preis-/Leistungsverhältnis in der Mensa ist angemessen. 3,2 5.5 - Wir Eltern erhalten von der Schule Unterstütng, wenn unser Kind in eine schwierige persönliche Situation gerät. 2,8 3,1 3,2 Detailergebnisse 1 - Schule als Lebens- und Erfahrungsraum Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 1.1 - Die Schule ist ein freundlicher und einladender Ort. 1% 0% 8% 92% 3,9 99% 177 0 1 0 14 162 1.2 - Mein Kind hat sich nach dem Übertritt in die Kantonsschule in seiner neuen Klasse schnell rechtgefunden. 2% 6% 18% 74% 3,6 92% 177 0 4 11 31 131 1.3 - Ich halte das Raumangebot (Arbeitsräume, Aufenthaltsbereiche in der Freizeit) an der Schule für ausreichend. 1% 2% 26% 71% 98% 170 7 1 3 45 121 1.4 - Ich bin der mit Auswahl an Schwerpunktfächern und Ergänngsfächern für mein Kind frieden. 1% 7% 33% 59% 92% 147 30 1 11 49 86 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 2/9

Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 1.5 - Ich bin mit den Freifachangeboten der Schule für mein Kind frieden. 1% 3% 42% 54% 96% 153 24 1 5 64 83 1.6 - Der Sicherheit der Kinder wird bei Exkursionen und in der Schule die nötige Beachtung geschenkt. 1% 2% 25% 72% 96% 169 8 2 4 42 121 1.7 - Mein Kind wird durch spezielle schulische Angebote wie Studienwochen, Fremdsprachenaufenthalt, sozialer 1% 2% 18% 79% Leistungsnachweis in seiner sozialen und personalen Kompetenz gefördert. 97% 163 14 2 3 30 128 1.8 - Das Preis-/Leistungsverhältnis in der Mensa ist angemessen. 6% 13% 39% 42% 3,2 82% 168 9 10 21 66 71 1.9 - Mein Kind ist mit der Qualität des Essens in der Mensa frieden. 7% 16% 46% 32% 3,0 78% 167 10 11 26 77 53 1.10 - Ich finde es richtig, wenn die Schule zeitliche oder örtliche Einschränkungen für den Gebrauch von Smartphones im Schulhaus definiert. 3,8 2% 4% 5% 89% 94% 176 1 3 7 9 157 1.11 - Das Beratungsangebot der Schule über die Studien- bzw. Berufswahl (Unibesuchstage, Studienberatung, BIZ Besuchstage) ist ausreichend. 2,8 10% 24% 38% 28% 66% 94 83 9 23 36 26 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 3/9

2 - Einschätng des Unterrichts Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 2.1 - Mein Kind ist frieden damit, wie die Lehrpersonen den Unterricht gestalten. 1% 11% 61% 26% 3,1 88% 174 1 1 20 107 46 2.2 - In der Schule wird mein Kind gefordert, aber nicht überfordert. 0% 5% 46% 49% 95% 175 0 0 9 80 86 2.3 - Mein Kind lernt in der Schule selbstständiges Arbeiten. 0% 4% 25% 71% 96% 173 2 0 7 43 123 2.4 - Mein Kind wird in der Schule guten Lernerfolgen motiviert. 0% 8% 45% 47% 92% 165 10 0 13 75 77 2.5 - Ich erachte die Menge der Hausaufgaben als angemessen. 1% 12% 47% 40% 87% 163 12 2 19 76 66 2.6 - Mein Kind wird von den Lehrpersonen gerecht behandelt. 0% 3% 37% 60% 3,6 97% 169 6 0 5 63 101 2.7 - Die Lehrpersonen meines Kindes interessieren sich für die Anliegen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. 3,2 1% 10% 55% 33% 88% 162 13 2 17 89 54 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 4/9

3 - Bildungs- und Lernprozesse Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 3.1 - In der Schule lernt mein Kind, sich Ziele setzen und seine Arbeit planen. 0% 5% 40% 55% 95% 169 6 0 8 68 93 3.2 - In der Schule lernt mein Kind, geeignete Lernmethoden und Arbeitstechniken anwenden. 1% 11% 45% 43% 88% 161 14 2 18 72 69 3.3 - In der Schule lernt mein Kind, bei Problemen und Fehlern nicht aufgeben, sondern sich erneut mit den Aufgaben beschäftigen. 1% 8% 56% 36% 91% 160 15 1 13 89 57 3.4 - In der Schule lernt mein Kind, mit anderen sammenarbeiten. 1% 3% 23% 73% 97% 172 3 1 5 40 126 3.5 - In der Schule lernt mein Kind, seine Fähigkeiten und Leistungen selber richtig einschätzen. 1% 4% 40% 56% 96% 169 6 1 6 68 94 3.6 - In der Schule lernt mein Kind, Fragen und Probleme aus verschiedenen Sichtweisen betrachten und angehen. 1% 5% 45% 49% 94% 155 20 1 8 70 76 3.7 - In der Schule lernt mein Kind einen bewussten Umgang mit digitalen Medien (Informationsbeschaffung und -verarbeitung). 1% 7% 42% 50% 92% 169 6 1 12 71 85 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 5/9

4 - Schulkultur und Schulklima Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 4.1 - Der Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander ist gut. 1% 5% 26% 69% 3,6 95% 175 0 1 8 46 120 4.2 - Die Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen und Schülern mit Wertschätng und Wohlwollen. 0% 4% 46% 50% 96% 166 9 0 7 76 83 4.3 - Die Schülerinnen und Schüler haben genügend Möglichkeiten, die Schulkultur mitgestalten. 0% 7% 47% 46% 93% 138 37 0 10 65 63 4.4 - Die Schule bietet neben dem normalen Unterricht ein ausreichendes Angebot an gemeinschaftsbildenden Aktivitäten an (z.b. Feiern, 1% 4% 35% 60% musische Veranstaltungen, Studienwochen, Skitag, Schneesportlager, Swing-in-Spring). 95% 172 3 1 7 61 103 4.5 - Unterrichtsausfälle werden durch ausreichenden Ersatz kompensiert. 3% 6% 44% 47% 92% 154 21 4 9 68 73 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 6/9

5 - Eltern als Partner der Schule / Regelmässige Informationen Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 5.1 - Die Klassenlehrpersonen nehmen bei kritischem Leistungsstand mit uns Eltern rechtzeitig Kontakt auf. 7% 11% 32% 50% 82% 74 101 5 8 24 37 5.2 - Die Klassenlehrpersonen besprechen mit uns Eltern bei kritischem Leistungsstand die nächsten Ziele und die Erwartungen an unser Kind. 3% 21% 20% 56% 76% 66 109 2 14 13 37 5.3 - Es ist für uns Eltern klar, an wen wir uns bei Fragen und Anliegen wenden können. 1% 6% 19% 75% 94% 175 0 1 10 33 131 5.4 - Ich bin damit frieden, wie die Schule uns Eltern über wichtige Angelegenheiten, Termine und Veranstaltungen informiert. 1% 6% 32% 61% 93% 174 1 1 11 56 106 5.5 - Wir Eltern erhalten von der Schule Unterstütng, wenn unser Kind in eine schwierige persönliche Situation gerät. 3,2 8% 11% 36% 45% 81% 64 111 5 7 23 29 5.6 - Ich finde es wichtig, dass jährlich ein Elternabend stattfindet. 2% 1% 25% 72% 97% 174 1 4 1 43 126 5.7 - Ich erhalte regelmässig Gelegenheit, Rückmeldungen r Arbeit der Schule geben (z.b. an Elternabenden, Elterngespräche) 2% 7% 38% 53% 91% 167 8 3 12 64 88 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 7/9

Qualitätseinschätng nicht eher nicht eher 5.8 - Fragen, Anregungen und Kritik von uns Eltern werden von der Schule wohlwollend entgegengenommen. 1% 6% 40% 53% 93% 112 63 1 7 45 59 5.9 - Ich bin insgesamt mit der Schule meines Kindes frieden. 0% 1% 26% 73% 99% 175 0 0 1 46 128 Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 8/9

Erläuterungen und Auswertungshinweise Gliederung des Berichts Der Ergebnisbericht ist nach Fragetypen gegliedert. Zuerst werden die Ergebnisse der Fragen mit Antwortskala angezeigt, gefolgt von den Antworten auf offene Fragen (falls vorhanden). Die Reihenfolge der Fragen im Ergebnisbericht kann deshalb von jener im Fragebogen abweichen. Fragetypen Fragen mit Antwortskala Bei den Fragen mit Antwortskala geben die Befragten eine Einschätng einer Reihe von Aussagen auf einer Skala von 1 bis 4 ab (z. B. 1=«Aussage nicht», 4=«Aussage»). Je nach Fragebogen können eine Antwortspalte (Qualitätseinschätng) oder zwei Antwortspalten (Qualitätseinschätng und Veränderungsbedarf) enthalten sein. Offene Fragen Bei offenen Fragen wird nach einer Einschätng oder Meinung gefragt, ohne dass Antwortmöglichkeiten r Auswahl gestellt werden. Begriffe, Symbole, Abkürngen Ø (Durchschnittswert) Bei Fragen mit Antwortskala gibt dieser Wert den Durchschnitt (Mittelwert) der gegebenen Antworten an. Bei einer Skala von 1 bis 4 bezeichnet der Wert 2,5 den Neutralitätswert. Qualitätseinschätng/ Veränderungsbedarf Bei Fragen mit Antwortskala zeigen die Grafiken die Verteilung der Antworten auf die Antwortoptionen in Prozent und in absoluten Zahlen. Theoretisch liegt die Summe der Prozentzahlen bei 100 Prozent. Praktisch kann dieser Wert wegen Rundungsungenauigkeiten manchmal aber auch leicht darüber oder darunter liegen. N (Nennungen) Anzahl der Personen, die eine Einschätng oder Antwort auf die Frage abgegeben haben. Nicht mitgezählt sind jene, die die Option «Keine Angabe» ausgewählt haben. KA (Keine Angabe) Anzahl der Personen, die auf diese Frage die Option «Keine Angabe» angekreuzt haben. 3 4 Prozentsatz der Befragten, die bei einer Frage mit Antwortskala die Einschätng 3 oder 4 angekreuzt haben. Wegen Rundungsungenauigkeiten kann es zwischen den Zahlen in der Grafik und dem Wert in der Spalte «3 4» kleinen Abweichungen kommen. Auswertungshinweise Rücklaufquote Die Rücklaufquote zeigt Ihnen, auf welche Resonanz die Befragung gestossen ist. Analysieren Sie die Quote anhand folgender Fragen: Entspricht der Rücklauf unseren Erwartungen? Gibt es organisatorische oder inhaltliche Gründe für einen besonders guten bzw. mangelhaften Rücklauf? Was lässt sich für eine nächste Befragung daraus lernen? Fragen mit höchsten / tiefsten Werten Höchste Werte: Sie können auf Stärken hinweisen: Da sind wir gut. Darauf können wir stolz sein. Wie können wir diese Stärken auch in Zukunft pflegen und ihnen Sorge tragen? Tiefste Werte: Sie können ev. auf Schwächen hinweisen: Das behindert unsere Arbeit. Daran müssen wir arbeiten. Womit haben diese Schwächen tun? Entspricht das Ergebnis unseren Erwartungen? Wie können wir die Sicht der Beteiligten besser verstehen lernen? Veränderungsbedarf: Hier müssen wir ansetzen: Da zeigen sich Optimierungsmöglichkeiten. Warum werden Veränderungen hier als notwendig erachtet? Was passiert, wenn keine Massnahmen umgesetzt werden? Können wir damit leben? Wie können wir uns verbessern? Hinweis: Je nach Befragungsergebnissen können die «tiefsten Werte» vergleichsweise hoch ausfallen und deshalb als positive Werte (und nicht als «Schwäche») gewertet werden. Durchschnittswerte Qualitätseinschätng: Durchschnittswerte oberhalb von 2,5 liegen im positiven Bereich, Werte unterhalb von 2,5 im negativen Bereich. Der Prozentsatz der Befragten, die eine der zwei positiven Antworten (3 4) angekreuzt haben, zeigt auf einen Blick, bei welchen Qualitätsaussagen die Zufriedenheit vergleichsweise hoch ist und bei welchen sie eher tief ist. Auf Grund der konkreten Fragestellung sollte von der Schule geklärt werden, ab wann aus Sicht der Betroffenen und Beteiligten von einem positiven Ergebnis gesprochen werden kann. Veränderungsbedarf: Werte oberhalb von 2,5 bezeichnen einen klaren Veränderungsbedarf. Der Prozentsatz der Befragten, die Veränderungen als eher nötig bis dringend nötig einschätzen (Antworten 3 4), zeigt auf einen Blick, wo der Veränderungsbedarf vergleichsweise hoch bzw. eher tief eingeschätzt wird. Auf Grund der konkreten Fragestellung muss die Schule beurteilen, wie der eingeschätzte Veränderungsbedarf angesichts der Möglichkeiten und Ressourcen der Schule priorisiert werden soll. Verteilung der Antworten Bei Fragen mit Antwortskala zeigt die Verteilung der Antworten, wie stark die Antworten variieren. Je kleiner die Varianz ist, desto treffender charakterisiert der Durchschnittswert die Verteilung. Bei einer breiten und ausgewogenen Verteilung der Antworten, müssen die Gründe dafür genauer analysiert werden. Weiterführende Fragen Bedeutung der Ergebnisse Was bedeutet das Ergebnis für die einzelnen Personen, für verschiedene Gruppen wie Fach- oder Klassenlehrpersonen, für die gesamte Schule, für Schüler/innen, für Eltern etc.? Was bedeutet das Ergebnis für mich als Lehrperson? Für uns als gesamte Schule? Was heisst dies für meine/unsere Schüler/innen? Beg Erfahrungen und anderen Datenquellen Habe ich dieses Ergebnis erwartet? Bestätigt es meine Erfahrungen? Bin ich überrascht oder irritiert, weil das Ergebnis nicht mit meinen Erfahrungen übereinstimmt? Gibt es weitere Informationsquellen, die wir beiziehen könnten, um die Evaluationsergebnisse bestätigen oder relativieren? Zusammenhänge und Hintergründe Welche Zusammenhänge erkennen wir zwischen den einzelnen Ergebnissen? Welche Erklärungen für bestimmte Stärken und Schwächen bieten sich an? Mit welchen Kernaussagen fassen wir unsere Erkenntnisse r Qualität unserer Schule sammen? Folgerungen und Massnahmen Welche Schlussfolgerungen ziehen wir aus den Ergebnissen? Was für Ziele setzen wir uns? Mit welchen Massnahmen werden wir sie realisieren? Welchen Zeitrahmen setzen wir uns? Weitere Informationen Unter folgendem Link finden Sie weitere Tipps und Tricks, wie Sie bei der Auswertung der Ergebnisse vorgehen und dabei alle Anspruchsgruppen einbeziehen können. http://www.iqesonline.net/auswertungstipps/ Elternbefragung r Schulqualität 6_2016 Gesamtbericht www.iqesonline.net Seite 9/9