Semesterrückblick. Newsletter. Sommersemester 2013

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Transkript:

Abitur nachholen Semesterrückblick Newsletter Sommersemester 2013 Westfalen-Kolleg Dortmund

Sportprogramm Sommersemester 2013 Im Sportbereich des Westfalen-Kollegs wurde im Sommersemester 2013 folgendes Programm angeboten: Badminton, Basketball, Streethockey, Inlinehockey, Lauftreff, Klettertreff, Hallenfußball. Mit freundlicher Unterstützung der Dortmunder Volksbank. Studieninfo - Betriebswirtschaftslehre Am 5. Februar fand eine Veranstaltung aus der Reihe Studieninfo des Monats zum Studienfach Betriebswirtschaftslehre statt. Herr Löser, der Studienberater für akademische Berufe von der Agentur für Arbeit, berichtete über die breit gefächerten Studien- und Berufsmöglichkeiten in diesem Bereich und nahm zu Einzelfragen interessierter Studierender Stellung. Fachtagung Hochschulkooperationen Am Dienstag, 5. Februar 2013, lud das Regionale Bildungsbüro Dortmund interessierte Lehrerinnen und Lehrer zur Fachtagung "Hochschulkooperationen - Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen" ein. Die Fachtagung informierte einerseits über die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Hochschulen, andererseits bestand für Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, mit den anwesenden Fakultäten und Fachbereichen der Dortmunder Hochschulen direkt in Kontakt zu treten und erste Vereinbarungen zu treffen. Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der International School of Management (ISM) statt und wurde von ca. 100 Teilnehmern besucht. Das Westfalen-Kolleg war durch 5 Kolleginnen und Kollegen und mit einem eigenen Beitrag aus dem Bereich Physik vertreten. Schüleruni Bochum Seit 10 Jahren gibt es die SchülerUni Bochum, aus diesem Anlass lud das Koordinatorenteam am 5. Februar zu einem Runden Tisch in die Ruhr-Universität ein. An dem Treffen nahm auch eine Vertreterin des Westfalen-Kollegs Dortmund teil. Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Teile. Zunächst wurden die für das nächste Semester geplanten Projekte vorgestellt, dabei hatten die Teilnehmer auch die Gelegenheit, sich über die Erfahrungen auszutauschen, die bislang in der Zusammenarbeit von Schule und Universität gemacht wurden. Im zweiten Teil boten die Veranstalter eine Führung durch die "Katakomben" der Universität an. Dieser Gang durch die unterirdischen Versorgungstunnel eröffnete den Teilnehmern die Möglichkeit, die Ruhr- Universität aus einer ungewohnten Perspektive kennenzulernen. Bislang ist das Angebot der SchülerUni Bochum regelmäßig und erfolgreich genutzt worden. Besonders motivierte, überdurchschnittlich leistungsstarke Studierende waren aufgefordert, sich für das Sommersemester zu bewerben.

Neuer stellvertretender SV-Sprecher Die Studierendenschaft des Westfalen-Kollegs hat mit Burhan Aktunc einen neuen stellvertretenden Studierendensprecher gewählt. Die bisherige stellvertretende Studierendensprecherin Ina Kunz verließ in diesem Semester mit bestandenem Abitur die Schule. Das Westfalen-Kolleg dankt Ina Kunz ausdrücklich für ihr Engagement. Der bisherige Studierendensprecher Marvin Korte wurde in seinem Amt bestätigt. Besuch in einer DEW-Hochspannungstrafostation...bei uns kommt der Strom aus der Steckdose! sagen auch manche Studierende, wenn sie danach gefragt werden, wo der Strom eigentlich herkommt. Ok, man kennt vielleicht noch die Unterverteilung im Flur, oder sogar den Hausanschlusskasten im Keller, vielleicht sogar noch das Umspannwerk in Dortmund-Kruckel aber wie geht es dann weiter? Da kam es ganz gelegen, dass die DEW als lokaler Stromversorger, an der Ecke Adlerstraße/Lange Straße ein ziemlich futuristisch aussehendes Gebäude hingesetzt hat, ganz in der Nähe des Westfalen-Kollegs. Ein Physik-Leistungskurs des Westfalen-Kollegs wollte das genauer wissen und hat bei der DEW angefragt, ob das Gebäude besichtigt werden kann. Am 19. Februar 2013 war es dann so weit. Der zuständige Bereichsleiter, Herr Strzalla, hat für den Physik-Leistungskurs die Türen geöffnet. Begleitet von 4 MitarbeiterInnen hat er die Studierenden durch diese technisch hochentwickelte Trafostation geführt. 110000 Volt (110 kv) kommen in dicken Kabeln an und werden herunter transformiert auf 20kV, 10 kv oder direkt auf die 220/380 Volt, die in die Häuser der Verbraucher gehen, je nach Bedarf. Einige Großverbraucher (Kaufhäuser, Fabriken, Krankenhaus, Bahnhof) werden direkt verbunden, weitere Kleintrafos im Bezirk werden von dort angesteuert. Zentral wir das Ganze geregelt in der Leitzentrale am Ostwall, in die Adlerstraße kommen die Techniker nur zu Wartungsarbeiten oder bei Schadensfällen. Und die werden möglichst klein gehalten und möglichst schnell repariert stundenlange Stromausfälle kommen praktisch nicht mehr vor. Die Studierenden haben einen sehr interessanten Einblick in die Technik der Energieversorgung durch die DEW bekommen. Das Westfalen-Kolleg dankt Herrn Strzalla und seinem Team von der DEW! Methodentag Am 21. Februar 2013 wurde erstmalig für alle Studierenden des 3. Semesters ein schulinterner Methodentag durchgeführt. Aus einem Angebot von 7 Workshops konnten die Studierenden selbst ihren methodischen Schwerpunkt für den Tag wählen und an Themen wie z.b. Klausur- und Prüfungsvorbereitung, Schreiben einer Facharbeit, Gestaltung von Präsentationen, Umgang mit Motivationsproblemen in Schule und Alltag, Zeitmanagement, Arbeiten mit einer Lernplattform und Umgang mit Operatoren in Klausuren arbeiten.

Musikworkshop Am 22. Februar 2013 hat am Westfalen-Kolleg Dortmund wieder ein Musikworkshop in Kooperation mit der Glen Bushman Jazz Akademie stattgefunden. Organisiert wurde der Workshop von den Lehrerinnnen Miriam von Gersum-Berens und Anna Martinez-Hernandez. Unter der Leitung von Freya Deiting, Mitorganisatorin des East West European Jazz Orchester Twins 2010, konnten die Teilnehmer einen ganzen Nachmittag lang gemeinsam mit jungen engagierten Profis musizieren und sich im Bereich der Musiktheorie und instrumental fortbilden lassen. Diesmal lag der Schwerpunkt auf Schlagzeugtechnik und Pianobegleitung. Auch Charlotte Illinger, Gewinnerin des 1. Platzes in der Kategorie Popgesang bei Jugend jazzt, war als Dozentin wieder mit dabei. Sie schulte die Studierenden in Gesangstechnik und motivierte die Sängerinnen, ihr Können auf der Bühne vorzutragen. Krönung des Workshops war eine gemeinsame Session, bei der die Studierenden - in Begleitung von Piano, Schlagzeug und Bass - beim Freestyle-Rap zur Hochform aufliefen. Auch Coverversionen der Musik-AG aus dem Bereich Pop konnten sich, neu arrangiert, bei der anschließenden Präsentation hören lassen. Bei einem gemütlichen Beisammensein fand der Tag seinen Ausklang. Sowohl die Studierenden als auch die Dozenten, die voll des Lobes für die Musikbegeisterung der Studierenden waren, freuen sich schon jetzt auf die nächste Session. Filmpremiere im Westfalen-Kolleg Am 27.02.2013 fand im Westfalen-Kolleg die Vorstellung eines Films statt, der im Rahmen eines Filmprojekts der Wirtschaftsförderung, der TU und des Westfalen-Kollegs Dortmund entstanden ist. Die Dortmunder Wirtschaftsförderung hat ein Filmteam mit einem Werbefilm beauftragt, um Abiturienten am Studienstandort Dortmund zu halten. Mit dem Anliegen der Wirtschaftsförderung, high potentials an den Standort Dortmund zu binden, wird der 1. Studiengang Bio- und Chemieingenieurwesen der Technischen Universität filmtechnisch begleitet. Das Westfalen-Kolleg als Schule mit den meisten Abiturienten in Dortmund wurde als Kooperationspartner der TU und der Wirtschaftsförderung ausgewählt, um mit den Studierenden Anita Berg und Lukas Bürger, Dortmunder Abiturienten bei ihrer Studienwahl zu repräsentieren. Vortrag zur Entstehung von Krebs Am 28.02.13 war Prof. Dr. Alfred Wittinghofer zu Gast am Westfalen- Kolleg und hielt vor etwa 60 Studierenden und Lehrenden einen Vortrag über die molekulargenetischen Grundlagen bei der Entstehung von Krebs. Neben einer umfassenden Einführung in die allgemeinen Mechanismen der Krebsentstehung gab Prof. Dr. Wittinghofer einen Einblick in seine Arbeit und die Forschungsgebiete des Max-Planck Instituts. Dabei gelang es ihm die Sachverhalte interessant und verständlich zu vermitteln.

Dies zeigte sich sowohl an der regen Beteiligung des Publikums, das Prof. Dr. Wittinghofer durch Fragen seinerseits dazu animierte, sich einzubringen, als auch durch die Fragen aus dem Publikum am Ende des Vortrags. Zur Person: Prof. Dr. Wittinghofer ist Abteilungsleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund. Mit seiner Arbeit über das Onkoprotein Ras hat er international große Beachtung gefunden. Er wurde unter anderem mit dem Deutschen Krebspreis 2003 ausgezeichnet. Experimentelle Krebsforschung: Krebs ist immer noch eine Krankheit, die in den allermeisten Fällen nur schwer oder gar nicht heilbar ist. Sie beruht auf einer fehlerhaften Signalübertragung, die zu einem unkontrollierten Zellwachstum führt, da der molekulare Schalter (das Ras-Protein) aufgrund einer Mutation in dem entsprechenden Gen defekt ist. Krebs hat im Gegensatz zu anderen, monokausalen Krankheiten viele Ursachen und Erscheinungsformen. In den letzten Jahren sind durch die Entdeckung der Onkogene und Tumorsuppressorgene die genetischen und molekularen Ursachen der Krankheit zumindest teilweise aufgedeckt worden. Es besteht die große (und berechtigte) Hoffnung, dass diese Erkenntnisse die Entwicklung individualisierter Therapien erleichtern und beschleunigen werden. Jahresforum Weinheimer Initiative Vom 28.02. bis 01.03.2013 fand in Freiburg das Jahresforum der Weinheimer Initiative zu den Themen: Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: eine bildungsbiografische Weichenstellung und "Kommunale Koordinierung als dauerhafte Aufgabe statt. Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative wurde 2007 gegründet und steht für Konzept und Praxis kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule Arbeitswelt vor Ort. Auf Einladung des Arbeitskreises hat der stellvertretende Schulleiter des Westfalen-Kollegs Bernhard Reisch auf der Freiburger Tagung in dem Workshop Bildung für Erwachsene zum Übergang Schule Arbeitswelt und insbesondere zur Funktion und zu den Problemen einer Schule des Zweiten Bildungswegs unter den aktuellen Bedingungen referiert. Dabei richtet sich der Blick auch auf den Übergang Arbeitswelt Schule. Ein höherwertiger Bildungsabschluss führt in der Regel zu besser qualifizierten und dadurch auch gesicherteren Arbeitsplätzen. Die Schulen des Zweiten Bildungswegs gewähren auf diese Weise eine zweite Chance, die biografisch eine nachhaltigere und oft auch sinnerfülltere Positionierung im Berufsleben ermöglicht. Studieninfo des Monats - Soziale Arbeit Eine große Anzahl interessierter Studierender besuchte am 5. März eine Veranstaltung aus der Reihe Studieninfo des Monats zum Studienbereich Soziale Arbeit. Als Referentinnen waren die Studienberaterinnen der FH Dortmund am Westfalen-Kolleg. Frau Richardt und Frau Kruse gaben eine praxisorientierte Einführung in das FH-Studium, seine Einschreibungsvoraussetzungen und die Berufsfelder im Bereich der sozialen Arbeit mit ihren Beschäftigungsmöglichkeiten und Verdienstchancen. Anschließend gingen sie auf Detailfragen der Studierenden ein. Aufgrund der großen Nachfrage seitens der Studierendenschaft war der Bereich soziale Arbeit bereits zum zweiten Mal Thema der Reihe Studieninfo des Monats.

Gebäudeübergabe Weiterbildungszentrum Am Mittwoch dem 13. März hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau in einem feierlichen Rahmen, das Gebäude Rheinische Straße 69 an die Weiterbildungseinrichtungen der Dortmunder Bildungskooperative, zu denen neben dem Westfalen-Kolleg auch die Volkshochschule Dortmund und die Abendrealschule Max-von-der-Grün gehören, übergeben. Durch die Konzentration der verschiedenen Einrichtungen des zweiten Bildungswegs an einem zentralen Standort ist ein Zentrum entstanden, das sämtliche Weiterbildungs-Angebote umfasst und zudem ein wichtiger Baustein im Stadterneuerungsprojekt Rheinische Straße ist. Das Gebäude verfügt über 15 Klassenräume, vier Computerräume, neun naturwissenschaftliche Fachräume mit den Sammlungs- und Vorbereitungsräumen, sowie Verwaltungs- und Nebenräume und eine Cafeteria. Als letzte bauliche Maßnahme wurden die naturwissenschaftlichen Fachräume jetzt für 500.000 Euro mit Facheinbauten ausgestattet. Von der Sinnhaftigkeit dieser Investition konnte man sich beim Betrachten des Unterrichts eines Biologie-LKs zum genetischen Fingerabdruck überzeugen. Zeitzeuge Sally Perel alias Hitlerjunge Salomon Am Dienstag dem 19. März lauschten rund 250 Studierende des Westfalen-Kollegs und als Gäste rund 100 Schüler der VHS fasziniert und erschrocken zugleich der unglaublichen Geschichte von Sally Perel, der als Jude verborgen in der Hitlerjugend den Holocaust überlebt hat. Zeitzeugen sind die besten Geschichtslehrer, beginnt Sally Perel und stellt fest, dass auch die Anwesenden sich weigerten, geschichtsfern zu leben, sonst säßen sie schließlich nicht in dieser Veranstaltung. Die Arbeit an der Geschichte der NS- Zeit sei noch Generationen lang zu leisten auf beiden Seiten: der deutschen und der jüdischen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seien untrennbar miteinander verbunden, daher nehme er als Zeitzeuge in Schulen den Kampf gegen die Auschwitzlüge an. Nach einem packenden Vortrag über sein Doppelleben im Nationalsozialismus schließt Sally Perel diesen, indem er die Anwesenden in die Pflicht nimmt, seine Geschichte als Zeitzeugen weiter zu tragen und zu Botschaftern der Versöhnung zu werden. Der langanhaltende stehende Applaus lässt vermuten, dass ihm dies gelungen ist. Das Westfalen-Kolleg dankt dem Kolleg-Bund und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung. Schulsozialarbeit auch am Westfalen-Kolleg gefährdet Aktionskreis fordert dauerhafte Absicherung ein. Etwa 500 Teilnehmende fanden sich am 21. März 2013 zu einer Kundgebung für den Erhalt der Schulsozialarbeit auf dem Dortmunder Friedensplatz ein. Vertreten war eine Vielzahl Dortmunder Schulen aller Schulformen des 1. und 2. Bildungsweges mit ihren Schülerinnen und Schülern,

Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen und Trägervertretern der Schulsozialarbeit in Dortmund. Mit dabei waren auch zahlreiche Studierende und Lehrende des Westfalen-Kollegs, um sich für den Fortbestand der Schulsozialarbeit am Westfalen-Kolleg zu engagieren und an den Schulen gesammelte Unterschriftenlisten an den Rat der Stadt Dortmund, vertreten durch Oberbürgermeister Ullrich Sierau, zu übergeben. Beratungsangebote zu BAFöG, finanziellen Problemen und Überschuldung, zur Berufs- und Studienorientierung und bei vielfältigen psycho-sozialen Fragen stellen eine wichtige Unterstützung der Studierenden des Westfalen-Kollegs auf deren Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss dar. Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz oder Wohnraum, Mitarbeit in schulischen Projekten, Fachberatung für die Lehrkräfte, und vieles mehr ergänzen das Angebot der Schulsozialarbeit, deren Weiterführung nun durch knappe öffentliche Gelder und eine befristete Finanzierung aus dem Bildungs- und Teilhabegesetz des Bundes gefährdet ist. In Dortmund sind von den insgesamt 160 in der Schulsozialarbeit Tätigen mehr als die Hälfte von dieser im Herbst 2013 endenden Befristung betroffen. Deren Tätigkeit an den Schulen würde enden, wenn es nicht gelänge, trotz allseits knapper öffentlicher Kassen eine Finanzierungsmöglichkeit für die Fortsetzung dieser wichtigen Aufgaben zu sichern. Schulsozialarbeit leistet einen wichtigen Beitrag im schulischen Alltag und ist in allen Schulformen unverzichtbar geworden. Sie lebt von verlässlichen Beziehungen und erfordert Kontinuität. Ziel auch weiterer anstehender Aktionen ist es, eine dauerhafte Absicherung und Finanzierung der Schulsozialarbeit durch Stadt, Land und Bund und eine Verankerung im Schulgesetz NRW zu erreichen. Absolventin Sabrina Schröder erhält Begabtenförderung Das Westfalen-Kolleg gratuliert der Absolventin Sabrina Schröder zur Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes. Nachdem sie im letzten Jahr im Bildungsgang abitur-online am Westfalen- Kolleg das Abitur mit dem Notendurchschnitt 1,0 bestanden hatte, war die zweifache Mutter nun auch im Auswahlverfahren für die Begabtenförderung erfolgreich. Seit dem 01.04. erhält sie ein nicht rückzahlbares Stipendium. Für Sabrina bedeutet das eine große Erleichterung auf dem Weg zum akademischen Abschluss. Sie konnte ihren Nebenjob kündigen, um sich ab jetzt ganz auf ihr Psychologiestudium zu konzentrieren. Dem blended learning (Lernen in Präsenzunterricht und internetgestütztem Selbststudium), das sie in abitur-online bereits zum Abitur geführt hat, bleibt sie mit ihrer Entscheidung für die Fernuniversität Hagen treu. So kann sie ihre Lernzeiten weiter frei wählen und sich besser an die Bedürfnisse ihrer beiden Töchter anpassen. perfekte nacht Am 19.04. 2013 präsentierte die Theaterwerkstatt des Westfalen- Kolleg Dortmund einem begeisterten Publikum die Premiere ihres Theater-Film-Tanz-Projekts "perfekte nacht". Nach allwöchentlichem Machen und Tun, nach Hetze und Monotonie stoppt das Räderwerk des Alltags für eine Nacht. Über das Alltagsgrau frisch aufgetragene Farben. Bunt soll es sein, laut soll es sein, Liebe soll sein, Sex soll sein. We Are The Night! Bald ist morgen und morgen ist Scheiße. Ich erwarte selten viel, doch heute Nacht ist die Welt mein Ziel! Die Theaterwerkstatt gilt landesweit als führende Schülertheatergruppe, die schon viele Preise bei Festivals gewonnen hat und sich mit der Freien Theaterszene in NRW durchaus mes-

sen kann. Unter professioneller Anleitung produzieren Studierende des Kollegs einmal im Jahr hochwertiges Theater. "perfekte nacht" ist das Produkt einer Gemeinschaftsarbeit des Schauspielers Johannes Janßen, des Dokumentarfilmers Florian Pawliczek und der Choreografin Birgit Götz mit Absolventen und Studierenden des Westfalen-Kollegs Dortmund, ermöglicht durch den Schulentwicklungsfond des regionalen Bildungsbüros der Stadt Dortmund, durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund, durch das NRW Landesprogramm Kultur und Schule und durch den Kooperationspartner Theater im Depot Dortmund. Spiel und Tanz: Elikem Anyigba, Yassine Bouselmi, Laura Gebauer, Burak Hoffmann, Katharina Kelm, Marvin Kronauge, Yvonne Nolte, Wanda Satanowski, Nissma Triki, Isabelle Wagner Kamera und Filmregie: Florian Pawliczek, Choreographie: Birgit Götz, Schauspieltraining und Regieassistenz: Johannes Janßen, Maske: Katharina Kelm, Licht: Peter Fotheringham, Gesamtleitung: Mechtild Janßen & Klaus Pfeiffer LyrikSucht Sucht Lyrik! Im Literaturkurs des 6. Semesters sind zahlreiche kleinere lyrische Texte entstanden, von denen eine Auswahl bis zur Abiturfeier im Westfalen-Kolleg ausgestellt wurde. Gemäß dem Motto Sucht Lyrik! wurden die Texte an verschiedenen Orten in den Gebäuden A, B und C präsentiert, sodass Studierende, Lehrende, alle anderen Beschäftigten sowie Gäste auf die Suche nach den Gedichten gehen konnten. Die Gedichte sind in den letzten Unterrichtswochen der Abiturienten entstanden. Zur Abiturfeier wurden alle Texte dann gesammelt im Foyer des C- Gebäudes präsentiert. ASW-Veranstaltung ZImbabwe Am Montag dem 29.04.2013 verfolgten mehr als 60 Studierende des Westfalen-Kollegs Dortmund aufmerksam den Vortrag von Aziza Abemba über die von ihr im Jahr 2001 in den Flüchtlingslagern Zimbabwes gegründete Frauenorganisation Woman s Self Promotion Movement (WSPM). Aziza Abemba, die selbst aus der Demokratischen Republik Kongo geflüchtet war, berichtete unter anderem über das in diesem Jahr mit Unterstützung der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) gestartete Projekt, das Frauen ermöglichen soll, durch die Zucht von Hühnern und Ziegen den Lebensunterhalt für ihre Familien zu erwirtschaften. Die anschließende Möglichkeit der Diskussion wurde sowohl von Studierenden als auch Lehrkräften rege genutzt. Juniorstudium an der Universität Rostock Manuel Wischnewski, Studierender im 2. Semester, hat bereits ein ganz konkretes Studienziel: Er möchte Medizin studieren. Da er für dieses Studienziel das Abitur als Eingangsvoraussetzung benötigt, besucht er derzeitig das Westfalen-Kolleg. Parallel nimmt er seit dem Sommersemester 2013 bereits am Juniorstudium der Universität Rostock teil. Die räumliche Distanz zwischen Dortmund und Rostock

stellt dabei kein Problem dar, da der Studiengang als online-studium konzipiert ist. Manuel Wischnewski belegt die Vorlesung Chemie für Mediziner und sieht sich dafür die Vorlesungen zu Hause per Internet an. Im Anschluss bearbeitet er online-aufgaben zur Vorlesung. Für Fragen oder bei Problemen stehen Dozenten und Tutoren online oder telefonisch zur Verfügung. Mit diesem Online-Studium haben besonders leistungsfähige Schüler/innen bzw. Studierende die Möglichkeit, gezielten Einblick in ein Studium zu bekommen und bereits Zertifikate zu sammeln, die auf das spätere Studium angerechnet werden können. Neben den inhaltlichen Lernzielen erweitern die Teilnehmer/innen dieses online- Studiengangs auch ihre Medienkompetenz, da sie die Neuen Medien mit ihren Möglichkeiten fürs E-Learning kennen lernen und nutzen. Manuel Wischnewski sieht sich durch die Teilnahme an diesem Studiengang in seinem Studienwunsch bestärkt und ist für seine Schullaufbahn am Westfalen-Kolleg zusätzlich motiviert. Filmvorführung Blut muss fließen Am Montag, 29.04.13, sahen sich ca. 120 Studierende und Lehrkräfte den Film Blut muss fließen von Peter Ohlendorf und Thomas Kuban im Westfalen-Kolleg an. Auf Einladung des Arbeitskreises gegen Rechts des Westfalen-Kollegs präsentierte das Bündnis Dortmund nazifrei! den Film. Thomas Kuban hat undercover mehr als sechs Jahre lang Nazi-Rock-Konzerte besucht und vermittelt einen beklemmenden Einblick in die Szene, in der menschenfeindliches, rassistisches, gewaltverherrlichendes und antidemokratisches Gedankengut herausgegrölt wird. In der anschließenden Diskussion mit Regisseur und Autor Peter Ohlendorf stand dann im Mittelpunkt, wieso die staatlichen Stellen diese Konzerte nicht konsequent verbieten und warum das öffentlich-rechtliche Fernsehen diesen wichtigen Film dem deutschen Publikum bisher vorenthält, sodass die Filmemacher Ohlendorf und Kuban ihre immensen Auslagen durch Vorführungstouren, wie am 29.04. in Dortmund, hereinholen müssen. Begrüßung der neuen Referendare Anfang Mai 2013 haben drei neue Referendare ihre Ausbildung am Westfalen-Kolleg angetreten. Sarah Uslan (Deutsch und Geschichte), Alexander Thiel (Deutsch und Englisch) und Georgina Salamé (Deutsch und Spanisch) rechnen für ihre Ausbildungszeit am Westfalen-Kolleg mit neuen und aufschlussreichen Einblicken in den Schulalltag und sehen mit Freude einer guten Zusammenarbeit mit KollegInnen und Studierenden entgegen. Sprechertreffen der Facharbeitskreise Am 7. 5. 2013 trafen sich die Vorsitzenden der Facharbeitskreise der Landesringe der Abendgymnasien und Kollegs zu einer gemeinsamen Sitzung im Westfalen-Kolleg. Sieben Kolleginnen und Kollegen des Westfalen-Kollegs Dortmund beteiligten sich als Vorstandsmitglieder oder Fachvertretungen an den Gesprächen. Schwerpunkte der Tagung waren die aktuellen spezifischen Situationen in den ca. 30 Unterrichtsfächern in den Weiterbildungskollegs in NRW, die Entwicklung und das Beteili-

gungsverfahren an den neuen Kernlehrplänen und neuere Entwicklungen in den verschiedenen Erwachsenenschulen. Studieninfo des Monats Lehramtsstudium Viele Studierende des Westfalen-Kollegs scheinen nach dem Abitur ein Lehramtstudium anzustreben, denn die Veranstaltung im Rahmen der Reihe Studieninfo des Monats zum Thema Das neue Lehramtsstudium, die am 07.05.2013 im Westfalen-Kolleg stattfand, war sehr gut besucht. In einem Kurzreferat riet der akademische Fachberater bei der Agentur für Arbeit, Ullrich Löser, trotz der verschlechterten Lage am Markt dazu, Lehramtsstudiengänge noch aufzunehmen. Er wies allerdings auf die Wichtigkeit der Fächerkombination und auf die Erfordernis späterer räumlicher Flexibilität hin. Im Anschluss an das Referat konnten die Studierenden eine Fülle von Detailfragen klären und eine von Herrn Löser eigens zusammengestellte Broschüre mit weiteren Erläuterungen und wichtigen Links mitnehmen. Neuer Schulhausmeister Neben Herrn Ostrowski nimmt ein zweiter hauptamtlicher Schulhausmeister seine Arbeit am Westfalen-Kolleg auf. Herr Richert freut sich über ein interessantes Aufgabengebiet und seine neue Tätigkeit am Westfalen-Kolleg. Bolivien - Ein Erfahrungsbericht Der ehemalige Studierende Johannes Jakob besuchte das Westfalen-Kolleg und berichtete über seinen 1-jährigen Bolivienaufenthalt in einem sozialen Projekt nach dem Abitur. Die Infoveranstaltung mit anschließender Fragestunde fand am 14.05.2013 kursübergreifend im Rahmen des Spanischunterrichts statt. Johannes Jakob beschrieb u.a. die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Teilnahme an einem sozialen Programm im Ausland. Beispielsweise ist es von Vorteil, wenn man Kenntnisse einer Berufsausbildung mitbringt (handwerkliche Berufe, Computerkenntnisse, Erfahrungen im sozialen Bereich durch Praktika), die man vor Ort mit einbringen kann. Da viele Studierende am Westfalen-Kolleg bereits eine abgeschlossene Ausbildung haben, bringen sie für den freiwilligen Dienst in einem Entwicklungsland eine gute Basis mit, mit welcher sie sich konstruktiv im Gastland einbringen können. Anschließend konnten die Studierenden noch Fragen loswerden und erhielten Informationen zu Bolivien: Land und Leute, Essen, Freizeit, Klima und Lebensstil. So erfuhren die Teilnehmenden z.b., dass es in Bolivien keinen Wechsel der Jahreszeiten gibt, sondern ein stetiges warmes und sonniges Wetter vorherrscht, was einem Mitteleuropäer an Weihnachten doch seltsam vorkommen kann. Interessante Details konnte man auch zur Dauer und Finanzierung (Flüge, Taschengeld, Unterkunft) des Aufenthaltes in Erfahrung bringen und weitere Informationen bietet auch die Homepage der weltwärts-organisation.

Titelverleihung "Schule ohne Rassismus" Courage, Toleranz und Engagement gegen Rassismus hat am Westfalen-Kolleg eine lange Tradition und ist somit für die Lehrenden und Studierenden eine Selbstverständlichkeit. Darum hatte es auch im Vorfeld viele Diskussionen gegeben, ob die Schule die Auszeichnung mit Urkunde und Schild am Gebäude überhaupt brauche. Doch letztlich waren doch 70 % der Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter des Westfalen-Kollegs dafür, Position zu beziehen und sich am 15. Mai 2013 mit dem Titel Schule ohne Rassismus Schule mit Courage auszeichnen zu lassen. Obwohl oder vielleicht gerade weil an der Schule immer wieder Projekte stattfinden, die sich mit der Thematik beschäftigen. Dies deutlich zu machen war Anliegen der kurzweiligen Feierstunde, die anlässlich der Titelverleihung in der Cafeteria der Schule stattfand. Die Reflexion von Besuchen von Holocaustüberlebenden als Zeitzeugen, die am Westfalen-Kolleg stattfanden, durch Studierende und Lehrende und die Vorstellung eines Kurzgeschichtenwettbewerbs mit einigen Beiträgen gegen Rassismus und Ausgrenzung zeigten die Facetten der Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus ebenso wie das Interview mit einer ehemaligen Referendarin, die maßgeblich daran beteiligt gewesen war, den Arbeitskreis gegen Rechts am Westfalen-Kolleg zu gründen. Eingerahmt wurden die Interviews durch zahlreiche gelungene Musikbeiträge, auch hier wurde die Thematik z. B. durch einen eigens für die Veranstaltung verfassten Rap aufgegriffen. Fritz Eckenga steht als prominenter Pate des Projekts dem Westfalen-Kolleg zur Seite. In einem launigen Interview erklärte er dem Publikum seine Beweggründe. Als ehemaliger Studierender des Westfalen-Kollegs sei er der Schule generell verbunden und habe viele positive Erinnerungen. Daneben sei aber auch die Standortfrage zu berücksichtigen. Leben in Dortmund erfordert, laut Eckenga, eine Positionierung und so war es für ihn eine Selbstverständlichkeit dem Kolleg als Pate für Courage und gegen Rassismus zur Verfügung zu stehen. Ein anschließender Auszug aus seinem Programm, von ihm selbst Interkulturelle Kompetenz im Selbstversuch betitelt, unterhielt das Publikum so, dass es eine Zugabe forderte. Im Anschluss daran überreichte Gabriele Krieling (RAA Stadt Dortmund) dem Schulleiter Dieter Röhrich die Urkunde, durch die das WK nun offiziell Schule ohne Rassismus Schule mit Courage geworden ist. Dabei betonte sie noch einmal die Wichtigkeit dieser Auszeichnung, trotz oder gerade wegen der vergangenen Aktivitäten, der Positionierung, der Außendarstellung. Vorurteilsfrei zu sein sei dabei zwar das Ziel, der Weg dahin aber ihrer Meinung nach ein ständiger, der nicht aufhören kann. Gewinner des Kurzgeschichtenwettbewerbs Das Westfalenkolleg hat in diesem Semester zum ersten Mal einen Kurzgeschichtenwettbewerb veranstaltet, bei dem alle interessierten Studierenden des Kollegs unter dem Motto "Anders na und?" selbstgeschriebene Kurzgeschichten einreichen konnten. Die drei Gewinner dieser Premiere wurden am Mittwoch, den 15. Mai 2013 bei der Veranstaltung zur Auszeichnung des Kollegs zur "Schule ohne Rassismus Schule mit Courage" mit Urkunden geehrt. Auf den ersten Platz wählte die Jury aus Lehrenden des Kollegs die Kurzgeschichte Davids Klasse von Elikem Anyigba (5. Sem.), den zweiten und dritten Platz machten Burak Hoffmann (5. Sem.) mit Anders und die Kurzgeschichte von Rukiye Erdogan (6. Sem., Abionline). Alle drei lasen ihre Geschichten vor der versammelten Schüler- und Lehrerschaft vor; Pate des Kollegs Fritz Eckenga war bei der Veranstaltung ebenfalls anwesend und lobte die Geschichten als "hohe Messlatte", die er mit seinem späteren literarischen Beitrag erst "überspringen" müsse.

Mobbing und Cyber-Mobbing In einer Informations- und Gesprächsrunde am 16.05.2013 informierte Rainer Nehm vom Kommissariat Vorbeugung der Polizei Dortmund sowie die Schulsozialarbeiter Christina Neubauer und Dieter Müller-Schmacke interessierte Studierende und Lehrende des Westfalen-Kolleg über Ursachen, Formen und Erkennungsmerkmale von Mobbing/Cyber-Mobbing sowie über rechtliche Aspekte. Mobbing und Cyber-Mobbing kann das soziale Miteinander in Gruppen erheblich beeinträchtigen, Betroffenen schwere Belastungen zufügen (bis hin zu Stalking) und sie vom sozialen Leben ausgrenzen. Fast jede/r sechste Schüler/in in Deutschland ist schon einmal Opfer von Cyber-Mobbing im Internet geworden. Schikane, Hetze und Beleidigung vor allem über soziale Netzwerke werden zunehmend zum Problem. Vermittelt und erörtert wurden Möglichkeiten der Prävention, des Umganges und der Intervention auch im schulischen Alltag. Hilfreiche Unterrichtsmaterialien wurden durch die Referenten vorgestellt. Arbeitskreis Physikalische Experimente Auch in diesem Semester hat sich die Fachkonferenz Physik mehrmals zum Arbeitskreis Physikalische Experimente zusammengefunden. Thema der Sitzungen waren u.a. Experimente aus dem Bereich Elektromagnetismus. Experimente sind konstituierender Bestandteil des Physikunterrichts. Der Arbeitskreis wurde eingerichtet, um in regelmäßigen Abständen physikalische Versuche zu planen, zu erproben und zu verbessern. Schon bei früheren Sitzungen wurde der Erfahrungsaustausch von allen Kollegen als didaktisch gewinnbringend empfunden und war von fruchtbaren Diskussionen geprägt. Wiedersehen mit ehemaligen Lehrenden Auch in diesem Sommersemester hat der Lehrerrat des Westfalen- Kollegs wieder aktuelle und ehemalige Kolleginnen und Kollegen zu einem Kaffeetrinken eingeladen. Bei leckerem Kuchen (natürlich: selbst gebacken!) wurden Erinnerungen aufgefrischt, Neuigkeiten ausgetauscht und Zukunftspläne besprochen. Studienfahrt nach Ausschwitz und Krakau 29 Studierende aller Semesterstufen und 3 Lehrerinnen des Westfalen-Kollegs haben Anfang Juni 2013 im Rahmen einer Studienfahrt das Konzentrationslager Auschwitz und das größte deutsche Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau besucht. Auschwitz wurde zum Symbol des Holocausts, Völkermords und Terrors der Nationalsozialisten, da dort nach Schätzungen zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Menschen (davon ca. 1 Millionen Juden) ermordet wurden. An diesem Ort zu stehen war für alle eine beeindruckende und zugleich bedrückende Erfahrung, die nicht nur Betroffenheit und Wut, sondern auch das starke Verlangen hervorruft, zu handeln und sich einzusetzen gegen Unterdrückung und Verfolgung anderer, gegen Ras-

sismus und menschenverachtende Ideologien. Der sich anschließende Besuch Krakaus ermöglichte allerdings auch zahlreiche positive Impressionen und die gesamte Reise trug zur deutsch-polnischen Verständigung bei. Daher plant die Fachschaft Geschichte die Studienfahrt nach Auschwitz zu wiederholen. Ihre Eindrücke dieses Besuchs werden die Studierenden gemeinsam mit den Lehrerinnen in einer Ausstellung verarbeiten, die im kommenden Semester in der Schule zu sehen sein wird. SchülerUni 6 Studierende des Westfalen-Kollegs nahmen im Sommersemester 2013 Angebote der SchülerUni wahr. Manuel Wischnewski, 2. Semester, hörte eine Vorlesung im Fachbereich Medizin an der Ruhruniversität Bochum. Auf diese Weise ergänzt er sein Juniorstudium an der Universität Rostock. Der gelernte Chemielaborant Dennis Schieser, ebenfalls 2. Semester, besuchte an der TU Dortmund die Vorlesung Physikalische Chemie. Saskia Wloch, 4. Semester, und die beiden Abiturienten Birsen Yilmaz und Solaiman Zainabi streben ein Lehramtsstudium an. Sie nahmen in den Fächern Deutsch und Anglistik an Seminaren der TU Dortmund teil. Die Studierenden gaben eine positive Rückmeldung. Sie berichten, es sei aufregend, die Uni kennen zu lernen und sich dort einer besonderen Herausforderung zu stellen. Unterricht im Tropenhaus Am 5. Juni 2013 unternahm ein Biologie-Leistungskurs des Westfalen-Kollegs eine Exkursion in den Botanischen Garten der Ruhruniversität Bochum. Im Rahmen des Ökologieunterrichts wurde dort das Thema Angepasstheit von Pflanzen an abiotische Faktoren behandelt. Bei einer Führung durch das Regenwald- und Wüstenhaus wurden die vielfältigen Möglichkeiten der Anpassung von Pflanzenarten an ihre Lebensräume anschaulich. Stipendien für Studierende Am 11.06.2013 fand eine Veranstaltung zu Stipendienmöglichkeiten für das Studium im Zweiten Bildungsweg und an Fachhochschulen und Universitäten statt. Zu Gast war der ehemalige Studierende und Lehrende am Westfalen-Kolleg und Vertrauensdozent der Hans- Böckler-Stiftung Heinrich Flake. Er umriss zunächst in einem Vortrag die Voraussetzungen für ein Stiftungsstipendium und stellte sich dann den Fragen der zahlreich erschienenen Studierenden. Den Abschluss bildeten allgemeine Informationen zu weiteren Stipendienmöglichkeiten.

Workshop Bewerbung Am 14.06.2013 fand im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung am Westfalen-Kolleg ein Workshop zur erfolgreichen Bewerbung statt. Neben Tipps rund um die schriftliche Bewerbung wurde in Simulationen die Herausforderung Bewerbungsgespräch praktisch erprobt. In der Feedbackrunde äußerten die Teilnehmer den Wunsch nach einem weiteren Workshop zur Simulation von Vorstellungsgesprächen. Insbesondere für Studierende mit Migrationshintergrund, die noch nicht so lange in Deutschland sind, bietet diese Veranstaltung eine gute Möglichkeit, um sich auf den Sprechanlass Vorstellungsgespräch optimal vorzubereiten., so Reza Unesshaad (Studierende am Westfalen- Kolleg). Kunst im U Um über den Tellerrand des Unterrichts hinaus zu schauen, machte der Grundkurs Kunst des 4. Semesters des Westfalen-Kollegs am 25.6.2013 eine Exkursion zum benachbarten U, um im HartwareMedienKunstVerein (HMKV) die Ausstellung His Master s Voice zu besuchen. Der HMKV beschäftigt sich mit dem künstlerischen Einsatz von Kommunikationsmedien wie Video, Film und Fotografie. Angestrebt ist ein Kooperationsvertrag zwischen dem Westfalen-Kolleg und dem HMKV, um den Studierenden nicht nur einen Einblick in diese Medien zu ermöglichen, sondern auch ihre Ausdrucksmöglichkeiten in der Praxis zu erproben. Daher ist für September, mit Beginn der neuen Ausstellung, ein gemeinsames Projekt zum Thema Stadtlandschaft geplant. Neue Sport-AG Tischtennis Am Dienstag 25.06.2013 ist die neu eingerichtete Tischtennis-AG des Westfalen-Kollegs gestartet. Die AG findet 14-tägig immer Dienstagnachmittag statt. Die Tischtennis-AG ist für Spieler aller Leistungsniveaus gedacht. Die Sport-AGs des Westfalen-Kollegs sind offen für alle Studierenden, Lehrenden und Ehemaligen. Mit freundlicher Unterstützung der Dortmunder Volksbank. Exkursion Kluterthöhle Absolute Stille, völlige Dunkelheit und jede Menge Spaß haben die Studierenden und drei der Lehrenden des Kurses 1.2 am 27. Juni 2013 in den unterirdischen Gängen der Kluterthöhle erlebt. Die TeilnehmerInnen der Normalführung erfuhren von der Geschichte und den Legenden der ca. 370 Millionen Jahre alten Höhle, die mit ihren 300 Gängen und über 5 Kilometern Länge zu einer der größten Höhlen Deutschlands zählt. Die Erlebnistour-TeilnehmerInnen krochen mit Taschenlampe und Helm durch das natürliche Tunnelsystem und testeten z.t. sogar Gänge der XX-treme Tour. Sie waren begeistert von dieser Erfahrung und waren sich einig,

dass dies nicht ihre letzte Höhlentour bleiben wird. ProMINat 2013 Forschungspraktikum in Jülich Die Studierendenakademie ProMINat steht unter dem Motto Kompetenz für die Zukunft. Sie richtet sich an besonders motivierte und leistungsstarke Studierende. Regelmäßig nehmen Studierende des Westfalen-Kollegs an dem renommierten Projekt teil. In diesem Jahr hat sich Olivia Teslin, 5. Semester, für die Teilnahme qualifiziert. Sie absolvierte in einer kleinen Gruppe von insgesamt 10 Studierenden aus ganz NRW vom 30. Juni bis 5. Juli ein Praktikum im Forschungszentrum Jülich. Dieses Praktikum bot ihr die Gelegenheit, Einblicke in die aktuelle Grundlagenforschung zu gewinnen. Nach dem Abitur möchte Olivia Teslin Medizin studieren. Daher ist sie glücklich, dass sie einen Praktikumsplatz im Institut für Neurowissenschaften und Medizin erhalten hat. Exkursion zum Kröller-Müller-Museum Am 02.07.2013 fuhr eine Studierendengruppe des Westfalen- Kollegs, bestehend aus dem Kurs 2.3, dem Leistungskurs Philosophie und verschiedenen Kunstkursen, zum Kröller-Müller-Museum in die Nähe von Arnheim. Unter der Leitung von Dr. Dziersk (Lehrender am Westfalen-Kolleg) erhielten die Studierenden viele Informationen zum Museumsbau und zur bedeutenden van Gogh-Sammlung. Ein Besuch des angeschlossenen Skulpturengartens verband kunstgeschichtliche Aspekte mit der sehenswerten Natur des Parks. Studiengang des Monats Werbung Thema innerhalb der Reihe Studiengang des Monats war bei einer Veranstaltung am 02.07.2013 der Studienbereich Werbung - Medien, Marketing, Design. Der für akademische Berufe zuständige Berater von der Agentur für Arbeit, Ullrich Löser, informierte interessierte Studierende über die verschiedenen Berufs- und Studienfelder in diesem Bereich und stellte sich detaillierten Fragen.

Westfalen-Kolleg trifft Unternehmen Am 02.07.2013 fand am Westfalen-Kolleg die erste Veranstaltung aus der neuen Veranstaltungsreihe Westfalen-Kolleg trifft Unternehmen zur Studien- und Berufswahl statt. Das Unternehmen SANDVIK hat sich, seine Arbeitsplätze und Einstiegs- und Karrierechancen den an Ingenieurberufen interessierten Studierenden der Qualifikationsphase vorgestellt. In der gut besuchten Veranstaltung haben die Studierenden vor allem eins mitgenommen: Offenheit wird in den Unternehmen immer wichtiger. Offenheit für die Kollegen aber auch für Veränderungen des Marktes und damit auch des Unternehmens. Teamarbeit wird neu definiert, wenn Sie wie in einem global agierenden Unternehmen nur telefonisch oder per Videokonferenz stattfindet, so Henning Dierks, vice president product controlling. Am Anfang hatte ich eine gewisse Hemmschwelle in Englisch zu kommunizieren, aber mittlerweile fällt es mir zum Teil leichter als in meiner Muttersprache., ermutigte er die Studierenden. Exkursion zum astronautischen Weltkongress Der diesjährige ASE Weltkongress, die Zusammenkunft aller ehemaligen und gegenwärtigen Astronauten, fand in diesem Jahr in Deutschland statt. Im Rahmen des sogenannten Community Day schwärmten die Astronauten in verschiedene Schulen und Universitäten in Deutschland, um sich den Fragen der Öffentlichkeit zu stellen. Auch die Technische Universität Dortmund wurde am 03.07.2013 von zwei Astronauten besucht; daher konnte das Westfalen-Kolleg, das in einem besonderen Kooperationsverhältnis zur Universität steht, etwa 30 Studierende aller Semesterstufen zur Begegnung mit den Weltraumfahrern entsenden. Im Audimax, dem größten Hörsaal der Universität, hörten die Studierenden zunächst einen Vortrag von Prof. Christer Fuglesang, schwedischer Astronaut der Europäischen Weltraumbehörde ESA. Anschaulich schilderte dieser die Möglichkeiten, aber auch die Schwierigkeiten eines Aufenthalts im All. Im Anschluss stellte sich der Astronaut, gemeinsam mit dem russischen Kosmonauten Sergei Zalyotin, den Fragen der Zuhörer. Im Fokus der Diskussion standen insbesondere die körperlichen und geistigen Voraussetzungen für den Beruf des Weltraumfahrers. Nach einer Mittagspause in der Universitätsmensa nahmen die Studierenden noch an einer Veranstaltung zum Thema Studienorientierung teil, die dankenswerterweise von der Allgemeinen Studienberatung der Hochschule organisiert worden war. Auf diese Weise konnte der Einblick in den Beruf des Astronauten mit der Frage der individuellen Studien- und Berufswahl der Studierenden verknüpft werden. Unicef-Lauf 2013 Am Donnerstag 04.07.2013 fand der diesjährige Unicef-Lauf des Westfalen-Kollegs für das Projekt Schulen für Afrika statt. 51 Studierende, Ehemalige, Lehrende und ihre Familien sind auf der Laufbahn im Westpark insgesamt 540 Runden von jeweils 1 km Länge gelaufen. Jede gelaufene Runde brachte 2 Euro für den guten Zweck, so dass eine Summe von 1080 Euro zusammen gekommen ist. Die Dortmunder Volksbank hat die Lauftrikots der Läufer gesponsert. Die Lauftrikots wurden von Frau Claudia Hampel als Vertreterin der Dortmunder Volksbank übergeben.

Läufer 2013: Marja Küper, Magarete Derczynski, Alina Stöteknuel, Claudia Hampel, Claudia Weigert, Elikem Anyigba, Marvin Kronauge, Huri Sen, Joe Jemisi, Anita Berg, David Spooner, Jamy-Ann Groll, Maren Baranowski, Maike Eitner, Salen Ferati, Kamil Yildiz, Resat Karadeniz, Laura Regina Beische, Sarah Meyer, Karsten Kaiser, Jessica Kowalski, Julian Eike, Konstantin Mantatzis, Sebastian Mewes, Matthias Austrup, Marcus Idel, Aliha Sou, Johanna Böhm, Silvana Zinke, Christina Nicole Gellert, Mario Kötter, Se-bastian Naust, Isabela Macios, Tanja Lapdeis, Dirk Pendzialek, Hülya Nisan, Julia Fröndt, Sebastian Plate, Djanine Dreskes, Familie Groll, Familie Merschhemke. Sponsoren 2013: Dortmunder Volksbank, M. Brachmann, Studiengruppe 3.1, A. Martinez Hernandez, D. Pendzialek, Union-Apotheke, F. Irasky-Gersmeier, Studiengruppe 2.2, S. Sandführ, M. Gersum-Berens, Studiengruppe 3.3, C. Weigert, K. Pfeiffer, A. Stöteknuel, M. Stockem, H. Sen, Familie Sen, J. Jemisi, D. Röhrich, M. Ritzenhofen, J. Schmidt, Familie Berg, Rückenwind Dortmund, D. Spooner, R. Dilling-Rasem, Familie Groll, Familie Baranowski, Familie Eitner, Familie Ferati, S. Kowalski, J. Schmidt, D. Moore, A. D Alonzo, M. Durt, M. Austrup, M. Derczynski, Familie Sou, Familie Böhm, Familie Zinke, Familie Gellert, M. Kötter, F. Domann, H. Nisan, J. Jemisi, Assunta, A. Wieber, Familie Merschhemke, C. Hampel. Kolleg-Treff 2013 Meet and greet the summer II Am Donnerstag 04.07.2013 fand der zweite Kolleg-Treff als jährliche Möglichkeit der Zusammenkunft für Studierende, Ehemalige, Lehrende und Mitarbeiter des Westfalen-Kollegs statt. Mit Grill, Biertheke und Musik begrüßte das Westfalen-Kolleg den Sommer. Abitur Sommersemester 2013 Die Schulleitung und das Kollegium des Westfalen-Kollegs gratulieren den Abiturientinnen und Abiturienten des Sommersemesters 2013 und wünschen allen Absolventen viel Erfolg im Studium und Berufsleben. Die Glückwünsche gehen an: Oguz Akkaya, Emine Bagci, Lisa Basters, Amra Behaderovic, Najat Ben-Meryem, Jana Berghaus, Deniz Beydüz, Julia Bodmer, Sarah Bremshey, Andreas Bühren, Lukas Bürger, David Campbell, Celina Cantus, Kirill Chudakov, Brian Denk, Irina Dil, Bali Drdalaj, Yasemin Ece, Fatih Ercan, Gökhan Erdogan, Susen Fischer, Larissa Frädrich, Thomas Freder, Evgenia Frese, Michael Ganser, Alexander Georgii, Daniel Gestring, Samir Ghalem, Janine Gierke, Kathleen Granowski, Matthias Greger, Maximilian Groß, Julian Gust, Steffen Gutbier, Isabelle Hanke, Eftimios Hatziioannu, Maike Hinz, Vanessa Horn, Jens Hülsmann, Jonas Hunscher, Ronny Hussnien, Boris Itkis, Niels Janson, Leo Jarkov, Doreen Jauernick, Ivica Jovanovic, Hatice Kahraman, Sofia Kalpakidou, Rahel Kehasse, Michael Kolbe, Felix Köller, Marcel Koschinski, Philipp Kößmeier, Dominic Pascal Kother, Vanessa Kowalik, Jesse Kraack, Benjamin Krause, Valentina Krin, Nina Maria Kruglowski, Ina Kunz, Jasmin Kuschka, Judith Lingemann, Dennis Lücke, Alessa Macchia, Tatjana Manske, Blazej Meisner, Annika Meyer, Marvin Müller, Verena Neveling, Sarah Nietz, Jonas Obenaus, A- nastasia Omelcenko, Ahmet Özbek, Kamil Peciak, Stefano Plöger, Rica Pohl, Benedikt Post, Michael Prothmann, Michael Radix, Andre Radwanski, Marcel Radwanski, Ahmed

Rahmouni, Kathrin Reismann, Kristin Irina Remiszewski, Daniel Röber, Stefan Rosenfeldt, Angela Röttgen, Tobias Röttger, Magdalena Ruranski, Hassan Saffour, Olga Schäfer, Sabrina Schermuly, Anne-Kathrin Schillings, Sebastian Schöttes, Sabrina Schulz, Franziska Schwarz, Julian Seibert, Matthias Seidel, Diana Siemens, Lennardt Sommer, Andreas Sonnenberg-Dirksen, Lisa Kristin Sponholz, Marius Strathmann, David Strezik, Frederic Strysch, Bosse Sümpelmann, Max Thomas, Geraldine Treek, Lena Treu, Nicole Völkel, Eva Vornhagen, Sergej Voronin, Ramon Weber, Marcel Weid, Daniela Weiß, Sabrina Wieczorek, Sabrina Wiegard, Carolin Winterlich, Henrike Witte, Jessica Wolf, Jessica Wuttig, Birsen Yilmaz, Solaiman Zainabi, David-Christian Zander Abitur-Online 2013 Die Schulleitung und das Kollegium des Westfalen-Kollegs freuen sich mit den Absolventinnen und Absolventen des Bildungsgangs Abitur-online über den erfolgreichen Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife und wünschen auch weiterhin viel Erfolg für den Studien- und Berufsweg. Die Glückwünsche gehen an: Meike Aringhoff, Jacqueline Bilgam, David Blum, Antonia Ciociola, Rukiye Erdogan, Lena Fitzner, Mirco Haak, Birgitt Höhn, Julia Josefus, Hendrik Kerkstra, Patrick Kurek, Juliana Link, Agnes Lyra, Sibylle Säcker, Katharina Schmidt, Oliver Weigelt, Melanie Wiegand, Daniel Wisniowski Mit Power zum Abitur 48jährige berufstätige Mutter von fünf Kindern holt online ihr Abitur nach! Langeweile ist ein Fremdwort im Leben von Birgitt Höhn. Nach zwölf Jahren Schule absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Kosmetikerin, in diesem Beruf arbeitete sie über 20 Jahre, davon 15 Jahre als Geschäftsführerin einer großen Kette an der Düsseldorfer Königsallee. Ihr erstes Kind bekam sie mit 22 Jahren, zu diesem Zeitpunkt war sie schon im zweiten Beschäftigungsjahr nach ihrer Ausbildung. Es sollten fünf weitere Kinder (heute zwischen 5 und 26 Jahren alt) folgen, parallel dazu zog sie noch sechs schwer erziehbare Pflegekinder groß. Daneben machte sie sich mit einer eigenen Firma ( Tintenstation ) selbstständig, wo sie auch schon mal Drucker repariert. Andere gerieten bei diesen Daten aus der Puste, nicht so Birgitt Höhn, die sich auch noch politisch engagiert. Bei den Grünen ist sie in der zweiten Amtsperiode als 1. Sprecherin des Kreisverbandes Kleve mit 16 Ortsverbänden, ebenso gehört sie der Ratsfraktion in Rees an, bei der Landtagswahl 2012 war sie Listenkandidatin. Trotzdem hat es sie immer gestört, dass sie nicht die allgemeine Hochschulreife hatte, glaubte, dass ihr etwas fehle und sie mehr erreichen könne, wenn sie qualifizierter sei. Also machte sie sich daran, auch dieses Ziel zu erreichen. Nach zwei gescheiterten Anläufen am Abendgymnasium, welches nicht vereinbar mit Familie und Parteileben war, hörte sie von dem Bildungsgang Abitur-online am Westfalen-Kolleg. Zweimal in der Woche saß sie 400 Kilometer im Auto, um von Rees nach Dortmund und zurück zu kommen, um es sich selbst zu beweisen, aber auch, um andere dazu zu ermutigen, diesen Schritt zu gehen. Birgitt Höhn hat es geschafft, sogar mit einer eins vor dem Komma. Das nächste Ziel ist schon anvisiert: ein Studium der Soziologie und Politikwissenschaft.

Workshops zur Studienorientierung Am 8. Juli fanden im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Workshops statt, die mittlerweile zum Ende des Semesters am Westfalen-Kolleg Tradition geworden sind. Auf Basis der von den Universitäten Essen und Duisburg entwickelten Uni-Trainees Materialien arbeiteten mehrere Studierendengruppen des Kollegs unter der Leitung der Studien- und Berufskoordinatoren des Westfalen-Kollegs an verschiedenen Modulen zu Potentialanalyse, Informationsrecherche, Studienfinanzierung und Entscheidungsmanagement. Die Workshops sollen dazu beitragen, die Studierenden schon ab den ersten grundlegenden Überlegungen zur Studienplatzsuche mit Werkzeugen zu versehen, die den Weg zu einer Studienentscheidung erleichtern. Britfilms Schulkino Man ist nie zu alt zum Lernen! Diese Botschaft vermittelte am 09.07.2013 der Film "The First Grader", den ca. 100 Studierenden aus verschiedenen Englischkursen des Westfalen-Kollegs, die im Kino sweetsixteen den Film in englischer Originalsprache (mit deutschen Untertiteln) im Rahmen des "Britfilms Schulkino" sahen. Der Film basiert auf der wahren Geschichte eines 84-jährigen Kenianers, der das von der Regierung 2003 versprochene Grundrecht auf freie Bildung auch für sich selbst fordert. Die Studierenden lernten bei dem sehr beeindruckenden und emotionalen Film einiges über Großbritannien als Kolonialmacht, die Bedeutung von Bildung und konnten ihre Englischkenntnisse testen und verfeinern. Bundestagskandidaten zu Gast im Kolleg Am Dienstag, den 09.07.2013 trafen sich die hiesigen Bundestagskandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien in der Cafete des Westfalen-Kollegs, um sich mit den Studierenden über die Themen Bildungs-, Familien- und Arbeitspolitik auszutauschen. Im Vorfeld sind von den Studierenden in ihren Kursen gezielt Stellungnahmen zu den Themen vorbereitet worden, zu denen die Kandidaten dann Stellung beziehen mussten. Angesprochen wurden in den Statements die Finanzierung eines Studiums gerade für Absolventen des zweiten Bildungswegs, Bildungsgerechtigkeit vor allem für Studierende mit Migrationshintergrund, die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Kinderbetreuung und die Frage, inwiefern ein bedingungsloses Grundeinkommen für die Parteienvertreter ein vertretbares, mögliches Modell darstellt. Einigkeit konnten die Vertreter der Parteien in der Auffassung erzielen, dass der zweite Bildungsweg gerade im Zuge des Prinzips Lebenslanges Lernen einen wichtigen Bestandteil der Bildungslandschaft darstellt. Streit entzündete sich vor allem an der Frage, wie die Förderung aussehen sollte. In der späteren Befragung durch das Publikum wurden unzureichende Integrationsinstrumente für Migranten in Deutschland bemängelt, die häufig ohne jede Sprachkenntnis in Schulen gesteckt würden und selber über ein labiles soziales Umfeld verfügten. Auch eine verstärkte Absprache und Vereinheitlichung von Regelungen in bildungspolitischen Fragen, z.b. die Anerkennung von Studienabschlüssen, für ganz Europa wurde gefordert. Zum Ende der Debatte verabschiedeten sich die Moderatoren von allen Teilnehmern in der Hoffnung, dass den Studierenden mit der Diskussion möglicherweise etwas klarer sei, wofür die Parteien stünden und was man folglich von ihren Programmen zu halten habe. Das müssten die Studierenden letztlich jeder für sich entscheiden.

Expertenvortrag zur systemischen Therapie Keiner ist alleine krank! Am Dienstag, den 09.07.2013 fand unter Mitwirkung des Kolleg- Bund e.v. im Rahmen des Pädagogikunterrichts der Leistungskurse im vierten Semester ein Expertenvortrag zum zentralabiturrelevanten Thema Systemische Therapie statt. Dieser wurde vom Familienund Systemtherapeuten Johannes Röttgen gehalten und nahm neben den systemtheoretischen Aspekten vor allem die Therapieanlässe und -methoden genauer in den Blick. Den Studierenden wurde durch diese Veranstaltung die Möglichkeit gegeben, ihr zuvor im Unterricht theoretisch erarbeitetes Wissen zu abweichendem Verhalten in sozialen Systemen durch lebensnahe Berichte aus der therapeutischen Praxis zu unterfüttern. Studienfahrt nach Irland Vom 08.07. bis 12.07.2013 machten sich 24 Studierende und zwei Lehrkräfte des Westfalen-Kollegs auf den Weg nach Dublin. Neben kulturellen Höhepunkten wie der Bibliothek im Trinity-College und dem National Museum of Archeology war die Wanderung an der irischen Steilküste mit anschließendem Baden für die Studierenden ein absolutes Highlight. Projekt Schulen im Team Am 12. Juli 2013 feierte das Projekt "Schulen im Team" den Abschluss des Förderzeitraums zusammen mit Oberbürgermeister Ulrich Sierau. Das Projekt Schulen im Team bietet die Möglichkeit sich mit anderen Schulen lokal zu vernetzen und Unterricht in diesen Netzwerken gemeinsam zu entwickeln. Hierbei wurden die Netzwerke mit einem jährlichen Innovationsetat und Fortbildungen unterstützt. Der Förderzeitraum des Projekts war auf eine Laufzeit von 4 Jahren angelegt. Dieser ist jetzt abgeschlossen. Schulen im Team ist ein Projekt der Stiftung Mercator und des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule der Stadt Dortmund koordiniert das Projekt. Ziel des Projektes ist es, eine netzwerkbasierte Unterrichtsentwicklung zu etablieren. Zusammen mit dem Abendgymnasium, der Abendrealschule und der Volkshochschule der Stadt Dortmund bildet das Westfalen-Kolleg das Netzwerk 5 von neun Dortmunder Netzwerken. Das Netzwerk 5 Mathematik im Zweiten Bildungsweg hat sich die Vernetzung (Austausch, Erweiterung, Optimierung) der gezielten Förderung der Lernenden im Fach Mathematik im Hinblick auf zentrale Abschlussprüfungen (Allgemeine Hochschulreife und Fachoberschulreife) zum Ziel gesetzt. Das Netzwerk wird auch über den Förderzeitraum hinaus zusammenarbeiten und hat sich die Erprobung von kompetenzorientierten Lernplattformen für das nächste Schuljahr als Arbeitsschwerpunkt gesetzt.

Vorstandsvorsitzender der Bezirksschülervertretung Der stellvertretende Studierendensprecher des Westfalen-Kollegs Burhan Aktunc ist zum Vorstandsvorsitzenden der Bezirksschülervertretung in Dortmund gewählt worden. Mit Jonas Obenaus, der gerade erfolgreich sein Abitur am Westfalen-Kolleg bestanden hat, ist Burhan Aktunc der zweite Studierende des Westfalen-Kollegs im aktuellen Vorstand der Bezirksschülervertretung. Synagogen- und Moscheebesuch Der Vorkurs 2 des Westfalen-Kollegs besuchte am 12.07. und 15.07. die Dortmunder Jüdische Synagoge und die DITIB-Moschee in der Kielstraße, um seine Kenntnisse der beiden Glaubensgemeinschaften im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu vertiefen. Mit Herrn Kats, der mit dem Kurs seine allererste Führung durch die Synagoge machte, entspann sich ein munteres Gespräch zum Judentum und der Situation der Juden im heutigen Deutschland. Herr Ucar, Vorstandsmitglied der Moschee, gab einen bewegenden Einblick in das menschenfreundliche Grundverständnis des Islam, sodass die Semesterarbeit einen gelungenen Abschluss im Sinne eines toleranten, respektvollen und aufgeschlossenen Miteinanders der verschiedenen Kulturen fand. Schulfussballturnier 2013 Studiengruppe 4.7 hat gewonnen Am 15.07.2013 fand das traditionelle Fußballturnier des Westfalen- Kollegs statt. Das Teilnehmerfeld bestand diesmal aus 12 Mannschaften. An dem Turnier nehmen aktuelle und ehemalige Studierende sowie Lehrende des Westfalen-Kollegs teil. Die Studiengruppe 4.7 hat das Turnier gewonnen. Kollegmeister 2013 dürfen sich Raphael Mutschall, Karsten Kaiser, Paul Redekop, Denise Coruk, Bekim Bedzet, Sebastian Krasniqi und Dennis Peprah nennen. Das Foto zeigt die Sieger mit Frau Claudia Hampel von der Dortmunder Volksbank bei der Siegerehrung. Mit freundlicher Unterstützung der Dortmunder Volksbank. Pädagogischer Tag Mit einem Pädagogischen Tag am 16. Juli 2013 bereitete sich das Kollegium des Westfalen-Kollegs auf neue didaktische Herausforderungen vor. Nach einem Einstiegsreferat von Peter Dobbelstein vom Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW zum Thema "Kompetenzorientierung" arbeiteten die Lehrkräfte in fachspezifischen Gruppen zu Themen wie z.b. "Kompetenzorientierte Lehrpläne", "Mündliche Prüfungen in modernen Fremdsprachen als Klausurersatz", "Einsatz von Taschenrechnern mit Computer-Algebra-System CAS" oder "Förderung der schriftsprachlichen Kompetenz".

Evaluationstreffen des Hospitationszirkels Am 18.07.2013 fand die Evaluation der Kollegialen Hospitationen des Semesters am Westfalen-Kolleg statt. Die Möglichkeiten und Grenzen Kollegialer Hospitation wurden ausführlich diskutiert, und die Teilnehmer betonten einmütig den großen Wert dieser Form der Unterrichtsentwicklung. Als Konsequenz wurde die Absicht formuliert, die Arbeit des Hospitationszirkels auch im kommenden Semester fortzusetzen. Wesentlicher Bestandteil individueller Unterrichtsentwicklung ist es, eingeschliffene Unterrichtsskripte aufzubrechen und die Durchführung des eigenen Unterrichts kritisch zu reflektieren. Um dieses Bestreben zu unterstützen, empfiehlt sich die vielfach bewährte Methode der Kollegialen Hospitation. Im vergangenen Semester hat sich daher auch am Westfalen-Kolleg ein Hospitationszirkel gegründet. Die teilnehmenden Kollegen haben sich am Anfang des Semesters zu einer Kickoff-Veranstaltung getroffen, um das gemeinsame Vorgehen zu diskutieren und Hospitationstandems festzulegen. In den folgenden Monaten haben diese Tandems mindestens einmal gegenseitig hospitiert, jeweils verbunden mit einer ausführlichen Nachbesprechung der besuchten Unterrichtsstunde. NRW-Meisterschaft 2013 Die Schulmannschaft des Westfalen-Kollegs nahm am 18.07.2013 an der NRW-Meisterschaft der Kollegs und Abendgymnasien im Fußball teil. Das Westfalen-Kolleg Paderborn richtete als Sieger des letzten Jahres das Turnier aus. Das Westfalen-Kolleg konnte sich mit weiteren Mannschaften aus Köln, Münster, Paderborn, Bielefeld, Gelsenkirchen, Essen und Oberhausen messen. Erster wurden die Spieler des Westfalen-Kollegs Bielefeld. Somit findet die NRW- Meisterschaft 2014 in Bielefeld statt. Mit freundlicher Unterstützung der Dortmunder Volksbank. Fachhochschulreife Die Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschulreife des Sommersemesters 2013 erhielten am 18. Juli ihre Zeugnisse. Die Schulleitung und Lehrende des Westfalen-Kollegs gratulierten den Studierenden des Bildungsgangs Kolleg und abitur-online im Rahmen der Zeugnisverleihung und wünschen ihnen auch weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg. Die Glückwünsche gehen an: Hanan Abdalas, Ellina Barstein, Valeri Becker, Chris Brenscheidt, Taner Calik, Catharina Anna Claus, Denise Coruk, Michael Darius, Michael Dietrich, Sheida Donyaie, Sascha Ehmer, Johanna Ender, Maurice Erny, Kamill Garczarczyk, Malte Gärtner, Valery Gultjaev, Frederik Heiermann, Kristina Kaa, Fatih Kayabasi, Katrin Kirschner, Dilek Kizilcamur, Filiz Korkmaz, Michael Kussmaul, Izabela Macios, Zuzana Manke, Olive Nipondi, Anja Oberkamp, Igor Otto, Emre Özer, Denise Pruditsch, Saskia Rörig, Jaqueline Rojahn, Renu Rüdiger, Jessica Sadecki, Alexander Schreiber, Lissa Schwarz, Anucha Tadsaniyom, Yvonne Uhlig, Lea Alina van Nek, Julia-Maren Zühlke

Zertifikatskurse Englisch Auch in diesem Semester beschäftigten sich Studierende des Westfalen-Kollegs wieder intensiv in zusätzlichen Englischkursen mit dieser immer wichtiger werdenden Weltsprache. So lernten die Teilnehmer/innen des Wirtschaftsenglischkurses praxisbezogen das Verfassen von Geschäftsbriefen, erprobten in Rollenspielen britische Höflichkeitsregeln und den richtigen Umgang mit Geschäftspartner/innen, führten Telefongespräche und präsentierten ein Produkt. Im Cambridge-Kurs erfolgte eine studienvorbereitende Vertiefung der allgemeinen Sprachkenntnisse auf hohem Niveau, die auf Wunsch mit einer international anerkannten Zertifikatsprüfung abgeschlossen werden konnte. Workshops für angehende Lehrer und Sozialarbeiter Zukünftige Lehrer/innen und Sozialarbeiter/innen hatten am Ende des Schuljahres in Workshops des Westfalen-Kollegs die Möglichkeit, bereits jetzt theoretische wie praktische Kenntnisse zur Arbeit mit Jugendlichen zu erwerben, und zwar zu den Themen Teambildung, Drogenprophylaxe, Geschlechterrollen sowie Interaktions- und Erlebnispädagogik. Außerdem bestand für angehende Lehrer/innen das Angebot zur Auseinandersetzung mit Grundlagen des Unterrichts, offenen Methoden, Qualitätsmerkmalen für Unterrichtsmaterialien und ersten Ansätzen eines ordentlichen Lehrer/innenverhaltens vor der Klasse, verbunden mit der Durchführung eines ersten eigenen Unterrichtsversuchs. Die Studierenden konnten so einerseits ihre Berufswahl überprüfen und sich selbst in der Lehrer/innenrolle testen; andererseits werden sie gut informiert in ihr Orientierungspraktikum starten. Verabschiedung von Rolf Rasem Am Freitag, den 19. Juli 2013, dem letzten Schultag des Sommersemesters, wurde Rolf Rasem von der Schulleitung und dem Kollegium in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Rolf Rasem war über 32 Jahre für das Westfalen-Kolleg tätig. Neben seinen Fächern Deutsch und Mathematik engagierte sich Rolf Rasem in den Jahren am Kolleg in vielen Gremien und war Gründungsmitglied der Steuergruppe, in der er bis heute tätig war. Der zweite Bildungsweg lag Rolf Rasem stets am Herzen, da er selber das Abitur am Westfalen-Kolleg Dortmund nachgeholt hat. In zahlreichen Reden wurde er für seine engagierte und verdienstvolle Arbeit für das Kolleg gewürdigt.