denkmal aktiv Kulturerbe macht Schule

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Transkript:

denkmal aktiv Kulturerbe macht Schule Zwischenbericht der Humboldtschule Bad Homburg über ein im Rahmen von denkmal aktiv gefördertes Projekt im Schuljahr 2013/14 (# IV.2) Themenfeld: Wasserversorgung und Industriekultur Förderung des Hessischen Kultusministeriums Verbundtitel: Wasserversorgung und Industriekultur Schulverbund der Schulen - Altkönigschule Kronberg - Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim - Humboldtschule Bad Homburg Projekttitel (Teilprojekt) an der HUS: Wasserversorgung und Stadt- und Industriekultur am Beispiel Bad Homburgs Projektleiter: Klaus Schilling, Antje Schomerus Fachliche Partner: Frau Dr. Kerstin Bußmann (Kunsthistorikerin, Museumspädagogin) Frau Swetje Bolduan (Untere Denkmalschutzbehörde) Frau Jutta Bardonner (Stadtplanung Bad Homburg) 1. Zeitliche Planung Zur zeitlichen Planung ist zu sagen, dass alle Termine bisher eingehalten werden konnten. Auch die Abschlussveranstaltungen der Verbundschulen und der Schulen im einzelnen finden wie geplant statt. Projektphasen Phase 1: 1.3.2013 Einigung auf Oberthema und Untertitel + Treffen der Projektleiter vor Schuljahresende Phase 2: Mai bis Oktober 2013 (Jede Schule einzeln) Recherche, Sachanalyse, Materialsammlung, pädagogisch-didaktische Aufarbeitung Phase 3: Oktober 2013 Treffen aller Projektleiter zur Präsentation der Rechercheergebnisse in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Phase 4: November 2013 bis Mai 2014 (Jede Schule einzeln) Durchführung des Projekts in einzelnen Schulen, zugleich Vorbereitung einer interaktiven Präsentation der einzelnen Projektbeiträge Phase 5: 20.2.2014 Treffen zur Planung eines gemeinsamen Projekttages s. Phase 7

Phase 6: Juni 2014 - Ergebnispräsentation der Projektergebnisse der Humboldtschule in einer Ausstellung - Kick-off zur Ausstellung ist noch in Planung: Entweder soll die Ausstellungseröffnung im Brunnenbereich des Homburger Kurparks oder in der Schule stattfinden. Phase 7: Sommer 2014 Abschluss des Projekts 1.7.14 WASSERFEST der Verbundschulen im Sprudelhof Bad Nauheim 2. Inhaltliche Umsetzung des Projekts 2.1. Jahrgangsstufe 9: Projekt im Fach Latein (Antje Schomerus) Projekt: Wasser bei den Römern Hintergrund: Das Interessante am Homburger Kurpark ist, dass einerseits die Brunnen tatsächlich von den Römern genutzt wurden, was durch antike Funde verdeutlicht wird, und andererseits einige Brunnen von Kaiser Wilhelm II. angelegt wurden, der als Fan der Antike das Römerkastell Saalburg wieder aufbauen ließ und die Denkmäler Elisabethenbrunnen und Auguste-Viktoria-Brunnen mit antiken Elementen und lateinischen Inschriften versah. Da nach den Osterferien im Unterricht mit der Lektüre von Plinius Briefen zum Untergang von Pompeji begonnen werden soll, wurde das Projekt verbunden mit der Wasserversorgung der Römer in Italien am Beispiel von Pompeji. Dementsprechend gestalten sich die Arbeiten der Schüler. Schülerthemen für Powerpoint-Präsentationen, die in der Lerngruppe und in einer Ausstellung präsentiert werden sollen: Thema 1: Die Bedeutung des Wassers und die Arten der Wassergewinnung bei den Römern Teilbereich A: Italien Thema 2: Die Wasserversorgung von Pompeji am Beispiel von Robert Harris Buch Pompeji Exkurs Thema 3: Der Untergang von Pompeji - Thema 3 A: Der Ausbruch des Vulkans - Thema 3 B: Die Folgen des Ausbruchs Teilbereich B: Deutschland Bad Homburg, die Römer und das Wasser auf den Spuren der Antike im Homburger Kurpark Thema 4: Die Funktion der Quellen im Kurpark bei den Römern Wasserversorgung, Salzgewinnung oder Gesundheitspflege? Thema 5: Ludwigsbrunnen und römische Bauten im Kurpark Thema 6: Kaiserbrunnen und römische Funde Thema 7: Elisabethenbrunnen

Thema 8: Auguste-Viktoria-Brunnen Die Schüler sollen ihre Arbeiten nach den Osterferien vorstellen. Weiterhin finden folgende Aktionen bei einer Exkursion in den Kurpark statt: a) Experiment zu Thema 4 Wir suchen Ludwigs- und Kaiserbrunnen, probieren das Wasser und beurteilen, welche Funktion es wohl in der Antike gehabt haben kann. b) Wettbewerb Die Schüler schießen Photos von sich und der Göttin Hygieia am Elisabethen-brunnen. Per Powerpoint erstellen sie einen Photoroman. Sie erfinden ein Gespräch zwischen ihnen und der Göttin Hygieia. Der beste Photoroman wird ausgewählt, und die Gruppe, die ihn erstellt hat, bekommt einen Preis. Erste Ergebnisse: Als ausgesprochen interessant erweist sich die Tatsache, dass römische Fundstücke in Ludwigs- und Kaiserbrunnen gemacht wurden. Allerdings sind diese Fundstücke auf verschiedene Museen in Bad Homburg verteilt. Die Fundstücke waren nicht direkt greifbar, und die Museumsdirektoren selbst mussten sich erst auf die Suche danach begeben. Daraus ergeben sich 2 neue Exkursionen für die Schüler: 15.4.14 Ausflug ins Museum im Gotischen Haus: Betrachtung der TS-Bilderschüssel, die 1856 im Kaiserbrunnen im Kurpark gefunden wurde 22.5.14 Exkursion zur Saalburg: Betrachtung der Funde aus einem römischen Haus am Ludwigsbrunnen. Hochinteressant: Das Saalburgmuseum will der Humboldtschule kleine römische Fundstücke für die Ausstellung zur Verfügung stellen! Dokumentation/Präsentation: Ausstellung mit Postern, Powerpoint 2.2. Katholische Religion JGS 5 und 8 (Ltg. Klaus Schilling) Die Arbeit im Fach Katholische Religion kann dazu dienen, den kultur- und religionsgeschichtlichen Hintergrund unseres Umgangs mit Wasser zu erhellen. Hierzu zählen sowohl die Erfahrungen der Taufe und der Heilung durch Wasser als auch die zerstörerische Kraft des Wassers, von der die Bibel in der Geschichte der Urflut zu berichten weiß. Diese Bilder apokalyptischer Zustände des Weltuntergangs sind erstaunlich lebendig und virulent auch noch bei den ganz jungen Schülern. Inhaltlich ganz anders stehen dagegen das Symbol des Regenbogens und das Versprechen Gottes, nie wieder in einer ähnlichen Weise zu handeln. Gegen die zerstörerische Kraft des Wassers lässt sich auch seine lebensspendende Kraft postulieren. Tatsächlich schließt die Geschichte der Bäderstadt Bad Homburg in gewisser Weise hieran an es geht um die Heilung und das gute Leben des Kurgastes.

2.3. UNESCO-AG der Jahrgangsstufen 5 7 (Ltg. Klaus Schilling) Teil 1 der Projektarbeit In der UNESCO-AG der Jahrgangsstufen 5 7 wurde eine Powerpoint Präsentation zum Thema Wasser ist Leben erstellt. Folgende Aspekte wurden bearbeitet: a) Wasserverbrauch bei Privatpersonen b) Wasserverbrauch weltweit c) Welttoilettentag am 19.11.2013 d) Zugang zu Sanitäranlagen als Menschenrecht e) Wasser als Menschenrecht e) Zugang zu Wasser in Afrika f) Trinkwasserverschmutzung in Indien Auch an der Partnerschule der Humboldtschule, der Mwanga High School, hat sich eine Projektgruppe zum Thema Wasser gebildet. Beim Besuch der Schulleiterin der Partnerschule wurde diese zunächst von der UNESCO-AG interviewt. Ihr Motto: Water is life! Ein Highlight der Arbeit der UNESCO-AG und für die geplante Ausstellung ist, dass die Schüler/innen Korrespondenzen mit Menschen auf allen Kontinenten dieser Erde zum Thema Umgang mit Wasser geführt haben. Diese Korrespondenzen liegen vor und werden für eine Ausstellung / Präsentation aufgearbeitet. Teil 2 der Projektarbeit Nach den Osterferien beschäftigt sich die UNESCO-AG mit 2 weiteren Themen im Bereich Wasser : a) bedrohte Tierarten im Wasser b) Bedeutung des Wassers für die Geschichte des Kurbetriebs in Bad Homburg im 19. Jahrhundert Dokumentation/Präsentation: Ausstellung mit Postern, Powerpoint 2.3. Kunstprojekt in einem Grundkurs der Q3 (Inken Dietrich) Architekturvisionen für den Kurpark Bad Homburg Ein Pavillon für einen modernen Brunnen Konzeption für eine künstlerische Transformation: zeitgenössische Architektur als Inspirationsquelle, Hommage & künstlerisches Zitat Künstlerisch-praktische Umsetzung: Architekturentwürfe, Architekturmodelle, Powerpoint-Präsentationen Dokumentation: Präsentation in Form einer Ausstellung (vermutlich: Architekturmodelle/Poster/Fotos/Portfolios und digitale Präsentation (Powerpoint) Die Schüler haben Modelle eines Pavillons für Wasser für den Kurpark Bad Homburg und dazugehörige Präsentationen erstellt, die nach den Osterferien gezeigt werden.

2.4. Projekt im Erdkundeunterricht der E-Phase (Matthias Rau) Im Erdkundeunterricht der E-Phase werden nach den Osterferien Referate vorgestellt. Die Schüler haben im naturwissenschaftlichen Bereich und im Hinblick auf Bad Homburg zu folgenden Themen gearbeitet: a) Wasserschutz und Wassersicherheit b) Erholungsfunktion des Wassers und Kurbetrieb c) Natürliche Verteilung von Wasser, Niederschläge, Hochwasser d) Flüsse und Seen in Bad Homburg e) Raumprägung durch Erosion, Transporte, Sedimentation f) Wasserkreislauf und Verwendung g) Trinkwasser h) Wasser und Zivilisation Dokumentation/Präsentation: Ausstellung mit Postern 3. Vorläufige Bewertung des Projekts Im Zwischenbericht kann zusammenfassend gesagt werden, dass alle Terminabsprachen eingehalten wurden. Die Arbeit der Verbundschulen ist sehr konstruktiv und kooperativ. Ebenso gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den fachlichen Partnern und im Lehrerteam der Humboldtschule. Die Schüler der Humboldtschule arbeiten sehr motiviert am Thema. Sogar in den Ferien gehen sie ins Museum im Gotischen Haus, um ein römisches Fundstück zu untersuchen. Insgesamt sind ca. 100 Schüler der Humboldtschule am gesamten Projekt beteiligt. Die fächerübergreifenden Arbeiten werden in einer Ausstellung zusammengeführt. Da Bad Homburg sich als Bäderstadt als One of the Great SPAs of Europe als Weltkulturerbe bewirbt, wollen wir mit unserem Projekt diese Bewerbung unterstützen und suchen die Anbindung an die Politiker in der Stadt und alle, die an dieser Bewerbung beteiligt sind (z.b. Stadtarchiv). Zur Ausstellungseröffnung sollen daher nicht nur Schüler und ihre Eltern, fachliche Partner, Museumsdirektoren bzw. Museumspädagogen und Lehrer, sondern auch Politiker aus Bad Homburg und Mitglieder des Stadtarchivs eingeladen werden. So kann das Projekt zu einem runden Abschluss geführt werden. Interessant wird der Abschluss des Wasserprojekts auch mit dem geplanten Wasserfest der Verbundschulen in Bad Nauheim. Eine Fortführung des Projekts findet noch nach den Sommerferien am Tag der Nachhaltigkeit am 2.9.2014 statt, an dem auch die geplante Ausstellung zum Thema Wasser eine zentrale Rolle spielt.