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Nr. 17 23. April 2014 23. Jahrgang Auflage: 21.850 Gesamtauflage: 282.650 www.wzo.de RHEINFELDEN GRENZACH-WYHLEN SCHWÖRSTADT HEUTE NAMTLICH......im Wochenblatt: Gert Lenggeler, Karin Eisele, Elke Dannecker, Jacqueline Supé, Silvia Stehle, Karin Karth- Silvia Rütschle, Maria Sigrist, Angelika Brombach, Jacqueline Duffner, Fabian Nass, Anja Vollmer, Tanja Asal, Lucy Vollmer, Daniel Philipp, Elke Schmid, Marion Dammann, Christian Streich, Lucien Favre, Dr. Astrid Deek, Marisa Molinari, Jérémie TudouxGabyRüsch,DanaSeger, Sophia Maier, Gerold Limberger, Michael Schwarz, Giuseppe Pepe,Jörg Käser, Stephanie Kast, Lea Haug, Ivana Schröter, Jan Issler, Luca Schäfer, Oleg Schlee, Markus Kern, Jürgen Rost, Elena Brugger und viele mehr. Wird die Vollsperrung verschoben? Grenzach-Wyhlen. Die Kreistagsfraktion der CDU hat Landrätin Marion Dammann jetzt in einem Schreiben unter anderem dazu aufgefordert, die für den Sommer geplante, dreimonatige Vollsperrung der Kreisstraße K 6332, Rührbergstraße, so lange zu verschieben, bis die Sperrung der Grenzacherstraße in Basel aufgehoben ist. Mehr auf Seite 2 Heute um 19 Uhr steigt das Derby Herten. Ärgerlich für Fußball- Bezirksligist SV Herten: Wenige Tage vor dem mit Spannung erwarteten Stadtderby gegen FSV Rheinfelden ging nach zehn Heimspielen ohne Niederlage, mit 0:1 gegen Erzingen der Heimnimbus verloren. Und trotzdem: Wenn heute Abend der Stadtrivale geschlagenwird, ist der Frust vergessen und schlägt in Begeisterung um. Mehr auf Seite 9 KONTAKT Ihr direkter Draht zum Wochenblatt: Telefon 07621/95669-60 Fax 07621/95669-69 loerrach@wzo.de redaktion.wochenblatt@wzo.de www.wzo.de Brunch und Gottesdienst Nahrung für Körper und Geist Grenzach-Wyhlen. Beim Brunchgottesdienst der Chrischonagemeinde in Grenzach-Wyhlen am Ostersonntag wurde viel geboten: Nahrung für den Körper und gleichzeitig auch Nahrung für den Geist. Nach einem sehr liebevoll von den Gemeindemitgliedern arrangierten Brunchbuffet übernahm Rebecca von Känel, Gemeinschaftspastorin aus Rheinfelden, die Predigt zum Thema Vom Leidenden zum Mit- Leidenden. Von Karfreitag zu Ostern. Sie führte die zahlreichen Zuhörer dabei in einem großen Bogen vom äußerlich farbenfrohen Osterfest mit seinen bunten Eiern und farbenfrohem Frühjahrsschmuck bis zur christlichen Bedeutung von Ostern und der Bedeutung von Leid und Leidenden in dieser Welt. (ina) Kabarett: Bohren to be wild am Montagabend im Bürgersaal Unter anderem erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler dabei Konzepte für die Modernisierung der veralteten Warmwasserbereitung, für die bessere Abdichtung von Türen und Fenstern, aber auch für verändertes Individualverhalten aller Lehrer und Schüler. Fachlehrer Gerold Limberger, der seit Das städtische Kulturamt präsentiert in der Reihe Kabarett im Bürgersaal das Trio Créme Double. Im neuen Programm des Trios Frauen und Technik Bohren to be wild geht es nicht nur um die grundsätzliche Überlegung, ob Frauen und Technik überhaupt zusammen passen, sondern auch um existenzielle Fragen des Miteinanders zwischen Mann und Frau. Die für den 6. März geplante Veranstaltung musste verschoben werden. Die für den ersten Termin erstandenen Karten haben auch für den neuen Termin Gültigkeit. Die Veranstaltung findet am Montag, 28. April, um 20 Uhr im Bürgersaal im Rheinfelder Rathaus statt. Vorverkaufsstellen sind das Bürgerbüro, die Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie allevorverkaufsstellenvon Reservix, online unter www.reservix.de. WB/Foto: WB Preise für die Schillerschule 34 Preise in sieben Jahren errungen / Jetzt sollen viele Ideen in die Praxis umgesetzt werden Rheinfelden. Gleich zweimal werden in den kommenden Wochen Mädchen und Jungen der Schillerschule nach Berlin fahren. Nicht für Gruppenausflüge, sondern um Preise abzuholen. Denn erneut war die Schule gleich bei zwei naturwissenschaftlichen Wettbewerben erfolgreich. Einmal ist es der Deutsche Klimapreis 2014, der bereits im April zuerkannt wurde und im Mai überreicht wird, die andere Anerkennung ist ein Preis im Wettbewerb Klima & Co. Zu den Aufgaben gehörte dabei, mit einem angenommenen Grundkapital Investitionen an der Schule vorzubereiten, die dazu führen, den Kohlendioxidausstoß erheblich zu verringern. Fachlehrer Gerold Limberger (rechts) und Energieberater Michael Schwarz begeisterten gemeinsam die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule für zahlreiche Wettbewerbe. Foto: rr Jahren die Schülerinnen und Schüler bei diesen Wettbewerben führt, konnte erneut den Ideenreichtum der Kinder und Jugendlichen erheblich anregen. Um praxisnahe Vorschläge zu entwickeln, arbeiteten sie mit dem Energieberater der Stadtverwaltung, Michael Karsauer Eierlauf sorgte für Gaudi Der Eierlauf in Karsau war eine angenehme Gaudi, bei der es viel zu lachen gab und alle Generationen auf ihre Kosten kamen. Auf die Eier fertig los, rief die Moderatorin Gabi Rüsch ins Mikrofon und sogleich begann der Kampf um die rohen und gekochten Eier. Es war ein schneller und lustiger Tanz, ja ein Rennen auf der mit Sägemehl bestreuten 100 Meter langen Strecke. Gleichzeitig begaben sich die beiden Reiterinnen Dana Seger und Sophia Maier auf Eiersuche im Karsauer Forst. In jedem Fall war es wieder eine Riesengaudi für alle Teilnehmer (Foto) und Zuschauer. owu/foto: owu Schwarz, zusammen. Diese Partnerschaft, so Limberger, habe sich in den vergangenen Jahren ohnehin schon vielfach bewährt. Bei ihren Untersuchungen stellten die Schülerinnen und Schüler unter anderem fest, dass die 34 Lehrerinnen und Lehrer der Schillerschule pro Tag rund 1.300 Kilometer als Arbeitsweg zurücklegen, eine erschreckend hohe Zahl, die eben auch einen sehr hohen Energieaufwand erfordert. Nach ihren Berechnungen könnten an der Schule in einem Jahr 160.000 Kilowattstunden Heizenergie eingespart werden, wenn sich alle Maßnahmen sofort umsetzen ließen. Beteiligt waren an den jüngsten Wettbewerben erneut alle Mädchen und Jungen der 7. bis 10. Klassen in den naturwissenschaftlichen Fächern. Dank der Initiative Gerold Limbergers errang die Schillerschule in den zurückliegenden sieben Jahren insgesamt 34 Preise und gelangte so zu einer stattlichen Summe von Preisgeldern und Förderbeträgen. Auch diesmal stehen wieder hohe Preisgelder in Aussicht. Allerdings, so sagte Limberger, werde es nun keine weitere Wettbewerbsteilnahmen geben, denn jetzt sollten erst einmal die Ideen der letzten Jahre umgesetzt werden. Er dankte in diesem Zusammenhang den Partnern aus der regionalen Wirtschaft, dievielfach Unterstützung gewährt hatten. Rolf Reißmann Die Badesaison ist eröffnet Mitarbeiter des technischen Dienstes haben die über die Wintermonate installierte Abdeckung des Rathausbrunnens abgebaut und schlossen am Mittwochmorgen, 16. April, das wasserspeiende Kunstwerk Mehrgesicht des Künstlers Rudolf Scheurer an. Der Brunnen wird nun wieder mit Wasser befüllt. Mit der Brunneneröffnung hat wohl endgültig der Frühling in Rheinfelden Einzug gehalten. Unser Bild zeigt die Mitarbeiter des technischen Dienstes, Giuseppe Pepe (links) und Jörg Käser, die gerade das Mehrgesicht installieren. WB/Foto: WB TELEGRAMM Disco-Café Rheinfelden. Das städtische Jugendreferat veranstaltet ein Disco-Café im Jugendhaus. Alle Kids ab 12 Jahren sind ins Jugendcafé eingeladen, bei dem Disco-Café mitzufeiern und abzutanzen. DJ Pari Technology legt coole Mucke auf. Das Disco-Café findet am Samstag, 26. April, im zentralen Jugendhaus statt. Los geht s um 19 Uhr. Kids bis 14 Jahre können bis 22 Uhr bleiben, alle ab 15Jahren können bis Mitternacht Party machen. Der Personalausweis ist mitzubringen! Lese-Insel Rheinfelden. Am Donnerstag, 24. April, findet wieder die Vorlesestunde für Kinder ab fünf Jahren in der Stadtbibliothek Rheinfelden statt. Vorgelesen wird diesmal das Buch Malte Maulwurf und sein wundersamer Fernseher von Daniela Kuld: Malte Maulwurf sieht als Maulwurf einfach schlecht. Das ist aber kein Problem, denn schließlich hat er einen tollen Fernseher. Eigentlich handelt es sich dabei um ein Aquarium, aber das stört ihn und seine Freunde recht wenig, denn sie lauschen im Zimmer gebannt Maltes Geschichten. Beginn der Vorlesestunde ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Stadtbibliothek Rheinfelden. Gambrinus lädt ein Rheinfelden. Am Donnerstag, 24. April, findet um 14 Uhr wieder das beliebte Romméturnier im Bürgertreffpunkt Gambrinus in der Friedrichstraße 6 statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das nächste offene Singen mit Marion Schwarz im Bürgertreffpunkt Gambrinus findet am Montag, 28. April, um 15 Uhr statt. Es ist dabei nicht wichtig, über eine große Begabung zu verfügen, sondern einfach nur, dass man Spaß am Gesang hat, denn Singen ist gut für Körper, Geist und Seele. Außerdem bietet der Treffpunkt Gambrinus am Dienstag, 29. April, einen Spaziergang von Riehen, die Wiese entlang, in die Langen Erlen an. Treffpunkt ist um 13.10 Uhr am Bahnhof in Rheinfelden. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Weitere Informationen bei Sieglinde Bischof unter der Rufnummer 07623/30371. Sportabzeichen Rheinfelden. Der TV Rheinfelden bietet von Mittwoch, 30. April, an wieder ein Training für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens an. Beim Sportabzeichen handelt es sich um Deutschlands größten Fitnesstest. Mitmachen kann beim Sportabzeichen jeder, der Sport treiben möchte und prüfen will, wie fit er in den vier Prüfungsgruppen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ist. Treffpunkt ist um 18 Uhr beim Trimmpfad im Nollinger Wald, um an vier Abenden für die nötige Ausdauer (Waldläufe und Nordic-Walking) zu trainieren.am 28. Mai beginnt dann das Training in den Disziplinen Kugelstoßen,Medizinball,Hochsprung, Weitsprung, Schleuderball im Europastadion.

2 HOCHRHEIN AKTUELL 23. APRIL 2014 WOCHENRÜCKBLICK Hochrhein. Am Karfreitag, 18. April, ist der Rektor des Hertener Scheffelschule Harald Herrmann nach schwerer KrankheitimAltervon61Jahren verstorben. Rheinfelden verliert damit einen bis zu seinem Tod stets engagierten Schulleiter. Der TB Wyhlen verliert mit Harald Herrmann zudem einen versierten Abteilungsleiter und Trainer. Das besondere Mitgefühl gilt der Familie des verstorbenen Pädagogen. Karsau/Adelhausen. Die Holzversteigerungen sind für das Jahr 2014 nun zu Ende. Die letzten Versteigerungen im Rheinfelder Stadtwald haben am Samstagvormittag in Karsau und in Adelhausen stattgefunden. Bis zum 30. September haben die neuen Besitzer Zeit, das ersteigerte Holz aus den Schlagräumen abzuholen. Rheinfelden. Neun Hunde haben an der Frühjahrsprüfung der Ortsgruppe Rheinfelden des Schäferhundevereins teil. Leistungsrichter Friedrich Reichert aus Buchen, prüfte gewissenhaft, ob die Tiere die Bedingungen und Vorgaben der einzelnen Prüfungen gerecht wurden. Prüfungsleiter Lars Salzmann und der erste Vorsitzende des Vereins Karl- Heinz Kolat waren sehr zufrieden mit den gebotenen Leistungen. Grenzach-Wyhlen. Der bekannte und beliebte Heimatforscher Walter Küchlin ist an Karfreitag, 18. April, im Alter von 86 Jahren gestorben. Der ehemalige Leiter dervolkshochschule (VHS) und der Hebelschule war bis ins hohe Alter im Verein für Heimatgeschichte, dessen Gründungsmitglied er war, aktiv und machte sich in dieser Rolle einen herausragenden Namen als Heimatforscher. Wohnraum für unsere fliegenden Mitbewohner / Nistkästen zum Sondertarif im TRUZ Schopfheim/Regio. Mit dem Frühling sind schon viele Zugvögel wieder zurück in ihre Heimat gekommen, vielen steht die Heimreise noch bevor. Doch der allgegenwärtige Lebensraumverlust macht es vielen Vögeln und Fledermäusen schwer einen Nistplatz zu finden. Klaus Böttger von der BUND-Ortsgruppe Schopfheim bestätigt, dass die Artenvielfalt immer mehr abnimmt. Die gute Nachricht dabei ist jedoch: Jeder kann etwas zum Schutz der Vögel beitragen. In Gartencentern oder in Fachgeschäften für Tierzubehör gibt es ein breites Sortiment an Nistkästen. So ruft das Trinationale Umweltzentrum e.v. in Weil am Rhein (TRUZ) mit seinen trinationalen Projektpartnern dazu auf, einen Beitrag für mehr Artenvielfalt in unserer Region zu leisten. Gerade in der urbanen Umgebung des Dreiländerecks suchen viele Vogel- und Fledermausarten nach Rückzugsräumen; auch und gerade Großer Unmut in Grenzach-Wyhlen / Brief der Kreistagsfraktion der CDU an Landrätin Marion Dammann Grenzach-Wyhlen/Landkreis. Für den Sommer dieses Jahres ist die längst überfällige Sanierung der Kreisstraße K 6332, die Rührbergstraße, geplant. Die Arbeiten bringen voraussichtlich eine Vollsperrung der Rührbergstraße für die Dauer von drei Monaten mit sich. Vor diesem Hintergrund und wegen entsprechender Vorbehalte bei Teilen der Bürgerschaft in Grenzach-Wyhlen, hat die Kreistagsfraktion der CDU nun einen Brief an Landrätin Marion Dammann geschickt. In dem Schreiben heißt es wörtlich: Osterfrühstück im Gemeindehaus Gut 40 Mitglieder der Gemeinde der evangelischen Kirche Grenzach kamen am Ostermontag zum Osterfrühstück, das es schon seit mehr als 25Jahren gibt. Ostern sei ein Fest, das am Morgen beginne, meinte Pfarrer Alfred Klassen, denn auch die Auferstehung ereignet sich in den ersten Stunden des Tages. In sein Gebet während der kleine Andacht schloss Pfarrer Klassen auch die Opfer und deren Angehörige der Schiffskatastrophe in Südkorea in sein Fürbitte ein. Großen Dank sprach er all jenen Frauen und Männern aus, die sich um das Gelingen des Frühstücks bemühten. Gemeindemitglieder aller Altersstufen, Familien mit Kindern aber auch alleinstehende Senioren verbrachten gemeinsam in fröhlicher Runde den Vormittag. rr/foto: rr Neuen Lebensraum schaffen Projektleiterin Dr. Astrid Deek (von links), Projektkoordinatorin Marisa Molinari und Jérémie Tudoux, Animateur und Projektmitarbeiter im Interreg- Projekt Grenzüberschreitender Naturkorridor. Foto: WB am Hochrhein. Die Natur vor unserer Haustür oder auch ältere Gebäude bieten in Nischen und unter den Dächern Lebensraum. Diesewerden heutzutage immer weniger, so dass der Erhalt bestehender Nistplätze und das Anbringen neuer Quartiere wichtig für das Überleben vieler fliegender Mitbewohner ist. Das TRUZ bietet zwei verschiedene Nisthilfen für Vögel an, diese sind Standardnistkästen für eine Vielzahl von Kleinvögeln und Nischenbrüter. So 2.300 Grundstücke entlang der A861 bei Rheinfelden wurden neu zugeteilt LandkreisLörrach.Einergroßen Erleichterung gleich kommt jetzt der Abschluss des Flurneuordnungsverfahrens über 2.300 Grundstücke entlang der A 861 für diemitarbeiterinnenundmitarbeiter des Fachbereichs Flurneuordnung beim Landratsamt Lörrach. 520 Hektar Boden von rund 700 Eigentümern mussten für den Bau der Autobahn zwischen Nollinger Berg und Grenzübergang Rheinfeldenneuzugeteiltwerden unddas selbstverständlich möglichst ohne Wertverlust für die Betroffenen, erläutert Daniel Schuster, verantwortlicher Projektingenieur des Verfahrens. Diese fast 25 Jahre währende komplexe und streng geprüfte Umverteilung ist in 23 DiefürdiesenSommervorgesehene Sanierungsmaßnahme der K 6332 (Rührbergstraße) und die damit verbundene Vollsperrung über einen Zeitraum von drei Monaten sorgt in Grenzach-Wyhlen für großen Unmut. Unglücklicherweise fällt die Sperrung mit der Ausbaumaßnahme der Grenzacherstraße in Basel zusammen. Grenzach- Wyhlen ist damit nur über Degerfelden/Herten oder über die A 861 erreichbar, was auch in den Gemeinden der Umleitungsstrecke aufgrund des Ausbaustandards und der teilweise beengten Verhältnisse der L 139 sehr kritisch gesehen wird. Die provisorische Einrichtung einer Umfahrung im Baustellenbereich dürfte unsere Erachtensaufgrunddertopographischen Gegebenheiten und des damit verbundenen finanziellen Aufwandes ausscheiden. Unter welchen Voraussetzungen die alte Rührbergstraße zumindest für den Ortsteil Rührberg eine Verbindung zum Kernort ermöglicht, müsste geprüft werden. Schlußendlich bleibt nur die Möglichkeit, die Maßnahme zeitlich hinauszuschieben, bis die Sperrung der Grenzacherstra- prall gefüllten Aktenordnen dokumentiert, die jetzt an die zuständigen Grundbuchämter übergeben wurden. MitderÜbergabeandieGrundbuchämter haben wir einen wesentlichen Meilenstein in diesem komplexen Verfahren erreicht, berichtet WolframMüller-Rau,Leiter des Fachbereichs Flurneuordnung, nicht ohne Stolz. Denn hinter den Zahlen und Richtlinien von Das Flurneuordnungsverfahren über 2.300 Grundstücke entlang der A 861 ist abgeschlossen. finden beispielsweise Kohl- oder Blaumeise Platz, auch der Gartenrotschwanz oder Sperling fühlt sich in den neuen Quartieren zu Hause. Die Nisthilfen sind für den Preis von 10 Euro (Vogelnistkasten), beziehungsweise 15 Euro (Fledermaushöhle), weit unter dem üblichen Preis dieser qualitativ hochwertigen Holzbeton-Kästen, erhältlich. Die Nistkästen können am Freitag, 25. April, zwischen 15 Uhr und 18 Uhr beim TRUZ in der Zweigstelle Lörrach in der Weiler Straße 13 erworben werden, nur solange der Vorrat reicht und bis zu drei Nistkästen pro Person. Weiterhin bietet das TRUZ diese Nistkästen im Rahmen des bald stattfindenden Wildblumenmarktes an. Dieser findet am 27.April von 10 Uhr bis 16 Uhr auf dem Abbatucci-Platz in Huningue statt, in der Verlängerung der Dreiländerbrücke in Weil am Rhein. Ab Mai können die Nistkästen auch bei den Kollegen des TRUZ in derzweigstelle Lörrach bestellt werden. Eine Informationsbroschüre mit Bestellschein zu dem Nisthilfen-Projekt des TRUZ wird in Kürze herausgegeben. Die Käufer und interessierte Bürger werden durch Mitarbeiter des TRUZ Tipps und Beratung zur Aufhängung, zum richtigen Standort und zur Pflege der Nisthilfen erhalten, so dass diese Aktion jeden Bürger befähigt, mit Wissen und Freude, neuen Lebensraum für viele Vögel und Fledermäuse zu schaffen. Die kleine Wegstrecke vom Hochrhein lohnt sich also ganz bestimmt vor allem für die Tiere. (WB) Sanierung der K 6332 Wyhlen/Rührberg ße/Baselaufgehobenist.Wirschla- gen daher folgende Vorgehensweise vor: Der Umweltausschuss vergibt den Auftrag wie vorgesehen am 14.Mai 2014, der Baubeginn erfolgt in Abstimmung mit der Ausbaumaßnahme Grenzacher-Str./Basel, die gleichzeitige Sperrung beider Strecken ist zu vermeiden. Es muss versucht werden, die Bauzeit zu verkürzen und schließlich ist zu prüfen, ob an Wochenenden die Straße mit Ampelreglung befahrbar bleibt. Ein Antwort der Landrätin steht noch aus. (WB) Flurbereinigung schließt Akten Flurneuordnungsverfahren stecken die Belange von Bürgerinnen und Bürger, die es gewissenhaft und oftmals in aufwändiger Kleinarbeit zu ordnen gilt. Alle öffentlichen Bücher und Verzeichnisse, nämlich Grundbuch und Liegenschaftskataster sowie Baulastenverzeichnis, Denkmalbuch und Wasserbuch, sind nun wieder auf dem aktuellen Stand. Jetzt geht die Arbeit in den Grundbuchämtern Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen weiter, wo die rund 1.100 Blätter mit viel Fleiß in die Bücher eingearbeitet werden müssen. Sobald die Grundbuchblätter eingearbeitet sind, ist das Jahrhundertwerk, wie das Verfahren treffend bezeichnet werden kann, dann definitiv abgeschlossen. Auch das Finanzamt Lörrach hat die zahlreichen Unterlagen über die Flächenumverteilung erhalten, da die neuen Eigentumsverhältnisse wichtig für die Anpassung der Grundsteuer sind. (WB) Foto: WB POLIZEI-NOTIZEN Waldbrand Nollingen. Am Dienstagnachmittag, 15. April, kam es bei Rheinfelden-Nollingen zu einem Waldbrand, dessen Löschung schwierig war. Ein Mann verbrannte auf einem Lagerplatz im Hofgartenweg Reisig. Dabei kam es zu einem Funkenflug, den böiger Wind in einen angrenzenden Wald trug. In diesem brach daraufhin ein Feuer aus, das der Mann erfolglos zu löschen versuchte. Daraufhin wurde die Feuer-wehr alarmiert, die mit drei Fahrzeugen und 13 Mann anrückte. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des abschüssigen Geländes schwierig, waren letzten Endes aber erfolgreich. Einbruch Rheinfelden. Ein Wohnhaus in der Bahnhofstraße war am Dienstag, 15. April, Tatort eines Einbruchs. Der Täter schlich sich tagsüber zur schwer einsehbaren Terrassentür, hebelte sie auf und betrat das Haus. Dieses wurde durchsucht und neben Schmuck und Bargeld auch ein Laptop entwendet. Der angerichtete Schaden ist beträchtlich und beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Platzverweise Rheinfelden. Am späten Mittwochabend,16.April,führte die Polizei auf einem Kinderspielplatz in der Schwedenstraße eine Kontrolle durch. Dort halten sich zur Nachtzeit immer wieder Personen auf, denen die Nutzungsordnung gleichgültig ist und die sich nicht selten daneben benehmen. Bei der um 21.30 Uhr durchgeführten Kontrolle wurden vier Jugendliche angetroffen. Sie wurden angezeigt, erhielten einen Platzverweis und mussten den Spielplatz unverzüglich verlassen. Des Weiteren fanden die Beamten einen Gegenstand, der üblicherweise in der Drogenszene Verwendung findet. Er konnte den Jugendlichen aber nicht zugeordnet werden. Butterzopf geklaut Rheinfelden. In der Nacht von Donnerstag 17. April, auf Freitag, 18. April, kam es in Rheinfelden, auf dem Verbindungsweg zwischen Karl-Fürstenberg-Straße und Kronenstraße, zu einer bemerkenswerten Straftat: Bei einem dort geparkten Opel Corsa wurde die Seitenscheibe eingeschlagen. Der Täter griff in das Fahrzeug und entwendete den auf dem Beifahrersitz liegenden Butterzopf und verschwand unerkannt in die Nacht. Weitere Gegenstände wurden nicht entwendet. Der Sachschaden den der Täter bei der Tatausführung verursachte dürfte den Wert des Tatgutes bei weitem überschreiten. Vom Genuss der erlangten Backware ist aus polizeilicher Sicht abzuraten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Zopf durch die Art der Tatausführung mit Glassplittern verunreinigt war. Das Polizeirevier Rheinfelden hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Anwohner, welche etwas beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07623/7404-0zumelden und sachdienliche Hinweise zu geben.

23. APRIL 2014 AUS DEM LANDKREIS 3 Ab jetzt 5 Richtige bei der Arbeitsagentur Lörrach. Einheitliche Postleitzahl für alle Kundinnen und Kunden im Bezirk der Agentur für Arbeit Lörrach ermöglicht schnelle Bearbeitung. Schneller, einfacher und moderner ist der Postverkehr für Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Lörrach mit der neuen Postleitzahl geworden. Egal, um welches Schriftstück es sich handelt oder ob es für die Arbeitsagentur in Lörrach, Waldshut-Tiengen oder Bad Säckingen bestimmt ist. Die Anschrift lautet immer Agentur für Arbeit Lörrach - 79533 Lörrach. Vorbei die Zeiten komplizierter Straßennamen oder unterschiedlicher Adressen. Wer die neue Postleitzahl nutzt, hat den Vorteil, dass seine Post an die Arbeitsagentur schneller ankommt. Denn: Die an diese Postleitzahl adressierten Briefe gehen direkt an ein zentrales Scanzentrum, werden dort datenschutzkonform digitalisiert und per Datenleitung sofort an die zuständigen Bereiche der Arbeitsagentur übermittelt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Brief erreicht den zuständigen Sachbearbeiter schneller und wird mit der richtigen elektronischen Akte verknüpft. Die Unterlagen sind direkt am Arbeitsplatz präsent. (WB) Regionalkonferenz LEADER Rheinknie Pflegestützpunkt des Landkreises Lörrach und ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung legen Bilanz für 2013 vor Landkreis. Der Bedarf an Beratungs- und Informationsgesprächen zu Pflege, Alter und Behinderung beim Pflegestützpunkt des Landkreises Lörrach und beim ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung hielt sich auch 2013 mit insgesamt 2.630 Beratungsgespräche weiterhin auf hohem Niveau. Davon entfielen 715 Beratungen auf die wöchentlichen ipunkt-sprechstunden in Efringen-Kirchen, Rheinfelden, Schliengen und Zell. Zu den Klienten gehören neben Privatpersonen auch die Sozialdienste der Krankenhäuser und Rehakliniken, rechtliche Betreuer, Selbsthilfegruppen, ambulante Pflegedienste, Ärzte und Unternehmen. Beim Pflegestützpunkt waren knapp drei Viertel der Ratsuchenden älter als 70 Jahre, im ipunkt mit 54 Prozent knapp mehr als die Hälfte.Aber auchjunge Menschen mit Behinderung und Eltern behinderter Kinder nutzen das Beratungsangebot. Die Mehrzahl der Klienten (Pflegestützpunkt 66 Prozent, ipunkt 80 Prozent) besaß noch keine Pflegestufe. Genügend Ideen da Erstes Treffen der Leader-Aktionsgruppe ein voller Erfolg Landkreis. Wir sind mehr als zufrieden mit dem heutigen Abend, bilanzierte Gerhard Zickenheiner den ersten Infoabend der Leader- Aktionsgruppe Südschwarzwald. Rund 60 Teilnehmer waren ins Alte Wasserwerk gekommen, viele von ihnen hatten bereits konkrete Ideen und Projekte, die gut in das Leader- Konzept passen würden. World Café nennt sich die Ideenbörse, zu der sich die Teilnehmer nach einigen kurzen einführenden Worten zusammensetzten. In neun Themenfelden von Kultur über Dorfentwicklung/Mobilität bis hin zur Direktvermarktung tauschten sich die Teilnehmer aus. Gekommen waren Vertreter von Vereinen, Kommunen und Institutionen, aber auch Privatleute, die sich für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung im potenziellen Leder-Gebiet engagieren wollen. Ideen für den stadtnahen und ländlichen Raum im Markgräflerland und im Wiesental gab es reichlich. Ich lebe gerne im Wiesental und möchte dort auch meine Praxis haben, erklärte eine Musiktherapeutin. Im Bereich Kultur bestand generell der Wunsch, mehrveranstaltungen aus den Städten aufs Land zu holen und dazu mit Institutionen wie Tempus fugit oder dem Nellie Nashorn zu kooperieren. Nach einiger Zeit konnten die Teilnehmer die Tische wechseln was durchaus sinnvoll ist, denn viele Themen in der Regionalentwicklung greifen ineinander über. Mobilität und Tourismus zum Beispiel, wo Elektrofahrzeuge ein Thema waren. Oder Frauen und Arbeit: gerade für Frauen müssten im ländlichen Raum Arbeitsplätze geschaf- Weiterhin hoher Beratungsbedarf Katze Berta Foto: WB fenwerdenkönnen.interessantwar auch zu beobachten,wie sich schon an diesem ersten Abend Verständnis für unterschiedliche Interessen geweckt werden konnte. Während sich Umweltschützer eine bessere Biotopvernetzung, mehr Streuobstwiesen und blühende Ackerrandstreifen wünschten, wandte ein Junger Landwirt ein: Das ist mit der Landwirtschaft schwer zu kombinieren. er schilderte Herausforderungen für die Bauern heutzutage. Und machte dabei auch deutlich, dass Landwirte nicht die Feinde des Naturschutzes sind. Die Zusammenfassung der Ergebnisse am Ende des Abends zeigte, dass genügend Ideen für eine Leader-Region da sind. Die Idee, dieses Gebiet Bottom Up, also nicht kommunal, sondern mit engagierten Bürgern zu entwickeln, scheint zu funktionieren. Die Lenkungsgruppe, der neben dem Architeckten Gerhard Zickenheiner beispielsweise auch Jürgen Rausch vom Sozialen Arbeitskreis (SAK) und Andrea Lutz von der Wirtschaftsregion Südwest werden nun die Ergebnisse sondieren, bei einem weiteren Infoabend sollen die noch einmal diskutiert werden und dann als Basis für das Regionale Entwicklungskonzept dienen, mit dem die Gruppe sich um die Leader-Anerkennung bewerben will. Ende des Jahres soll dies entschieden sei, so Zickenheiner. Und dann könnten bereits 2015 die ersten Zuschüsse ans Rheinknie fließen. Weitere Mitstreiter seien herzlich willkommen, sagt Zickenheiner. Alle weiteren Infos zum Leader- Gebiet Rheinknie gibt es unter www.lag-rheinknie.com. (WB) Der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung und der Pflegestützpunkt des Landkreises Lörrach bieten seit 2010 in ihren Sprechstunden Unterstützung zu allen Fragen rund das Thema Pflege. Foto: WB Eine Evaluierung der Beratungsqualität an denvier Standorten im Landkreis ergab ein durchweg positives Bild: Alle Befragten würden demnach das Beratungsangebot weiterempfehlen. Auch wurden die Anregungen und aufgezeigten Möglichkeiten in der Beratung im Pflegestützpunkt zu 88 Prozent und im ipunkt sogar zu 93 Prozent als sehr hilfreich empfun- Jahresbilanz des Hauptzollamtes Lörrach / Landkreis. Fast 2,3 Milliarden Euro nahm das Hauptzollamt Lörrach im Vorjahr ein, das sind zum größten Teil Einfuhr- und Verbrauchssteuern sowie Zölle. Diese Beträge werden sehr unspektakulär eingezogen bei der korrekten AbfertigungderWaren.Interessant sind da schon jene Gegenstände und Beträge, die bei Kontrollen gegen den Willen der Reisenden gefunden wurden, weil sie eigentlich illegal über die Grenzen gebracht, also geschmuggelt werden sollten. Bei den Rauschgiften kamen erhebliche Mengen mehr als im Jahr zuvor zusammen, so fanden die Zöllner unter anderem 20 Kilogramm Marihuana und fast 13 Kilogramm Kokain. Waffen waren es etwas weniger, aber dafür beschlagnahmten die Kontrolleure 808 unzulässige Feuerwerkskörper. Immer wieder finden die Zöllner beträchtliche Bargeldbeträge, den.zudemwurde sowohl die Gesprächsatmosphäre als auch die ArtundWeise,wieaufdiepersönliche Situation der Betroffenen eingegangen wird, als äußerst positiv bewertet. Der Besuchsdienst des ipunkts konnte sich ebenfalls erfolgreich im Landkreis etablieren. Der Dienst wurde 2012 ins Leben gerufen, um Versorgungs- und Pflegedefizite zu erkennen und diesen rechtzeitig entgegenzuwirken und ältere Menschen durch Gesprächsangebote und gemeinsame Freizeitgestaltungen wieder die Möglichkeit zu geben, am sozialen Leben teilzuhaben. Außerdem bietet der Besuchsdienst Unterstützung bei der Alltagsgestaltung an, sei es durch Hilfe beim Einkaufen,beiderBegleitungzum Friseur oder beim Schriftverkehr. ImvergangenenJahrwaren 24 ehrenamtliche Mitarbeiter für den Besuchsdienst im Einsatz. Im Verlauf des Jahres 2013 bestanden insgesamt 24 meist regelmäßige Besuchsbeziehungen. Insgesamt wurden 185 Besuche mit fast 400 Stunden imjahr 2013 durch die ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter geleistet. Daneben organisierte der Pflegestützpunkt auch 2013 Vorträge zu beratungsrelevanten Themen sowie regelmäßige Treffen mit Pflegeberatern der gesetzlichen und privaten Kassen und den Sozialdiensten der Krankenhäuser im Landkreis und wirkte in zahlreichen Gremien und Arbeitskreisen rund um die Themen Pflege und Behinderung mit. (WB) Zoll fand viel Rauschgift und Geld Volker Künzle (Mitte), Leiter des Hauptzollamtes, stellte die wichtigsten Ergebnisse aus dem Jahr 2013 vor. Links Rainer Wunderle von der Gruppe SchwarzarbeitundrechtsWolfgangBrandenburg,LeiterderKontrollgruppe. Einige der Waffen, die im Vorjahr an den Grenzübergängen gefunden wurden: ein Softairgewehr, Schlagringe und in einem Auto gleich 18 Elektroschocker. Fotos: rr die illegal mitgeführtwerden.zwar sind große Geldmengen nicht verboten, aber wer mehr als 10.000 Euro über die Grenze bringt, muss dies anmelden. Am Grenzübergang Rheinfelden fiel zum Beispiel ein PKW mit etlichen Unebenheiten an der Innenverkleidung auf. Der Fahrer hatte Münzen im Wert von 335.000 Euro im gesamten Wagen versteckt, darunter 275 südafrikanische Krügerrand. Er hatte dann 175.000 Euro zu hinterlegen, was ihm nicht schwer fiel, denn er hatte ja genügend Münzen mit. Zu den wichtigen Aufgaben des Zolls im Binnenland gehört die Bekämpfung der Schwarzarbeit. Fast 1.200 Arbeitgeber wurden geprüft, dabei kontrollieren die Zöllner, ob für ausländische Beschäftigte die notwendigen Bewilligungen vorliegen und ob die Sozialabgaben ordnungsgemäß abgeführt werden. Eingeleitet wurden nach solchen Kontrollen 1.708 Strafverfahren, die aufgedeckten Schadenssummen durch vorenthaltene Beiträgebeliefensichauf6,7Millionen Euro. Am stärksten treten diese Delikte in den Bereichen Bau, Reinigung, Transport und Gastronomie auf. Inzwischen stellte der Zoll auch neue Formen der illegalen Arbeitnehmerüberlassung fest. (rr) TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE ch bin Berta, eine 17-jährige Kätzin. Leider habe ich mein IZuhause verloren, weil mein Besitzer krank geworden ist. Ich war früher eine Freigängerkatze, aber die letzten Jahre habe ich lieber gemütlich im Haus verbracht. Ich bin noch etwas durcheinander, aber verschmust. Auf meine alten Tage würde ich mir ein ruhiges Zuhause mit viel Zeit für mich wünschen. Eine liebe Familie, die mich noch umsorgt und verwöhnt. Wenn ihr mir meinen letzten Wunsch erfüllen wollt, meldet euch im Tierheim Hauingen bei Frau Kunze, Telefon 07621 /51411. (WB) Mit dem NABU unterwegs in der Natur Lörrach. Der Naturschutzbund (NABU) lädt am Sonntag, 26. April ein zur Exkursion ins Naturschutzgebiet Totengrien am Isteiner Klotz. Das Tontengrien ist ein 2,7 Hektar großer artenreicher Trockenrasen auf einer ehemaligen Kiesinsel des Rheins. Zu erwarten sind mindestens zehn Orchideenarten und verschiedene Spechtund Grasmückenarten. Treffpunkt ist am Sonntag, 26. April, 8 Uhr, der Parkplatz am Isteiner Klotz. Die Dauer der Exkursion beträgt etwa drei bis vier Stunden. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 5 Euro, NABU-Mitglieder 3 Euro. Der Naturschutzbund (NABU) Lörrach lädt seine Mitglieder und alle Interessierten ein zum Monatstreff am Dienstag, 6. Mai, 19 Uhr, Kulturcafé Nellie Nashorn (erster Stock), Tumringer Straße 248, Lörrach. Der Naturschutzbund (NABU) Lörrach lädt am 7. Mai zur Amphibienexkursion in das FFH-Gebiet Wahlen ein. Dort leben 14 Amphibienarten. Bei unserem abendlichen Rundgang hoffen wir unter anderem Gelbbauchunke, Fadenmolch, Seefrosch, vielleicht die Kreuzkröte zu finden. Bitte Taschenlampe mitbringen. Für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Treffpunktam7.Mai,21Uhr,istderParkplatz Geotop. Der Rundgang wird cirka 1,5 Stunden dauern. Die Führung haben Stefan Kaiser, Tel. 07622/6672877, und Maximilian Sieber. (WB)

4 VERANSTALTUNGEN 23. APRIL 2014 GRENZACH-WYHLEN Sonstiges Jeden Mi., 17.30 Uhr, Hundesportverein Wyhlen-Grenzach: Hundesportler treffen sich mit ihren Vierbeinern. Trainingsstunde Gesprächskreis für Erwachsene, die einen erwachsenen Menschen durch den Tod verloren haben und in ihrer Trauer Unterstützung suchen. Bitte rechtzeitig melden unter Tel. 07624/5573 (Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen) Treffs & Märkte Jeden 1. Fr., 15 bis 17 Uhr, Quellenstüble des AWO Seniorenzentrums Emilienpark: Spielzeug-Tauschbörse Vorträge & Kurse Mo., 28.4., 19.30 Uhr, Haus der Begegnung: Vortrag zum Thema Mein Hund jagt alles - was kann ich tun?. Infos/Anmeldung unter Tel. 07624/1033 RHEINFELDEN Exkursionen & Ausflüge So., 27.4., 10.15 Uhr, Treffpunkt Bahnhof: Wanderung mit dem Schwarzwaldverein von Kraftwerk zu Kraftwerk nach Schwörstadt und wieder zurück. Infos bei Dieter Fester, Tel. 07623/62645 Führungen Sa., 26.4., 14 Uhr, Treffpunkt an der Ortsverwaltung Adelhausen: Dorf- und Landschaftsführung - Brunnen und Quellen in Adelhausen. Die Führungen sind gratis Kinderprogramm Do., 24.4., 15 Uhr, Stadtbibliothek: Vorlesestunde für Kinder ab 5 Jahren. Vorgelesen wird dieses Mal: Malte Maulwurf und sein wundersamer Fernseher Sa., 26.4., 19 Uhr, Zentrales Jugendhaus: Come on, let s party Disco-Café für alle Kids ab 12 Jahren. Der Personalausweis ist mitzubringen Di., bis Fr., 22. bis 25.4., 13 bis 17 Uhr, Spielplatz Schwedenstraße: Offenes Osterferienprogramm für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit einem leckeren Mittagessen und vielen Spielangeboten. Es ist keine Anmeldung erforderlich, das Angebot ist kostenlos Jeden Di., 10 bis 12 Uhr, Gemeindehaus, Degerfelden: Krabbelgruppe 14 Monate bis 3 Jahre. Infos unter Tel. 07623/4678078 Jeden Fr., 9 bis 11.30 Uhr, Bernhardshaus, Hauptstraße 1: Hertener Treff - Offene Spielgruppe des Spieldorfs Herten e.v. Infos unter Tel. 07623/796158 oder 47622 Di. + Do., 10 bis 19 Uhr/ Mi. + Fr., 13 bis 18 Uhr/ Sa., 10 bis 12 Uhr, Stadtbibliothek: Stadtbibliothek ist geöffnet Jeden Fr., 16 bis 18 Uhr, Frauenklinik: Offenes kunsttherapeutisches Gruppenangebot für Frauen mit Krebs. Anmeldung erwünscht unter Tel. 07762/809717 Jeden Fr., 20 bis 22 Uhr, Hallen der Eichendorff und Goetheschulen: Nachtsportaktion für Kinder ab 14 Jahren Sonstiges So., 27.4., 10.30 Uhr, Adelbergkirche: Feierliche Erstkommunion Sport Jeden Mo./Fr., 19 Uhr, Jugendhaus: HipHop for girls Tänzerinnen ab 12 Jahren willkommen Jeden Di./Do., 19 Uhr, Jugendhaus: Breakdance for boys Tänzer ab 12 Jahren willkommen Pilgern von Conques bis Moissac Vom 1. August bis 10. August findet eine Pilgerwanderung auf der Via Podiensis statt. Die Teilnehmenden wandern täglich etwa 25 Kilometer mit Rucksack, genießen die Stille unberührter Natur, erfahren intensive Gemeinschaft wie auch Zeiten individueller Entfaltung. Führungen und Referate erschließen die reiche Tradition des Weges. Die Leitung liegt beim erfahrenen Leiter von Pilgerwanderungen, Pfarrer Dr. Detlef Lienau sowie Christine Träger, erfahrene Pilgerin. Kosten: 750 inkl. Hin- und Rückfahrt ab/bis Basel. Informationen bei der evangelischen Erwachsenenbildung unter www.eeb-sued-west.de; servic@eeb-sued-west.de; Tel: 07623/5052 0. WB/Foto:WB Jeden Mi., 19 Uhr, Jugendhaus: Muay Thai Boxen Jugendliche ab 16 Jahren mit einem Körpergewicht von 80 Kilogramm willkommen Jeden Di./Fr., 18 bis 19.30 Uhr, Schillerschule: Ringen 5bis 15 Jahren. Anfänger willkommen. Infos beim KSV Rheinfelden, Tel. 07623/47776 Jeden Di./Do., 14 bis 15.30 Uhr, Sporthalle bei der Gewerbeschule: Sport am Mittag Ansprechpartner Jugendreferent M. Grman: m.grman@rheinfelden-baden.de Jeden Do., 18 Uhr, Treffpunkt Gemeindezentrum St. Josef: Nordic Walking Treffs & Märkte Jeden Mo. 12 bis 17.30 Uhr, Di. und Do. 14 bis 17.30 Uhr., Treffpunkt Gambrinus: Treffpunktcafé für Jung und Alt Jeden Mo. 10 bis 12 Uhr, Mi. 17 bis 19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus: Freiwilligenagentur Jeden Do., 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt Gambrinus: Internetcafé Jeden Do., 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Raum 2: Pflegeberatung ipunkt, Tel. 07621/1611431 Jeden Do., 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt Gambrinus: Hilfe zur Teilhabe Beratung von geduldeten Ausländern Jeden So., ab 14 Uhr, Treffpunkt Gambrinus: öffentlicher Schachnachmittag für alle interessierten Schachspieler Schach Rheinfelden e.v., Anmeldung bei Roland Kossmann, Tel. 07623/5989551 Jeden Mo., Di., Do., Fr., 9 bis 11.30 Uhr: Familien- und Mütterzentrum: Offener Familientreff mit Frühstücksmöglichkeit Jeden Mi., 9 12Uhr, Gambrinus: Strickcafé für Jung und Alt Jeden Do., 15 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum: Internationales Frauencafé mit offener Kinderbetreuung Vorträge & Kurse Jeden Mo., ab 16.30 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus: Erstes Malen mit Acrylfarben Malkurs. Infos/Anmeldung unter Tel. 07623/62535. Jeden Do., 18-30 20.30 Uhr, Gambrinus: Kunsttherapie für Menschen mit Krebs Sport INZLINGEN Ab Di., 29.4., 20 bis 21.30 Uhr, Senioren-Wohnanlage Sonnenhalde: Start eines neuen Yoga-Kurses mit Birgit Westhauser, Yogalehrerin. Infos unter www.svi04.de. Anmeldung unter Tel. 07621/5107124 LÖRRACH Ausstellungen Derzeit, Dreiländermuseum, Hebelsaal: Ausstelungseröffnung zur Kabitettausstellung 300 Jahre Markgräfler Tracht Bis 27.6., Bibliothek Brombach: Frühjahrsausstellung der Künstlergruppe Bildpunkt Brombach Kreativ Bis 18.7., Rehazentrum, Haagen: Ausstellung Surrealismus/ Malerei und Zeichnungen von Thomas W. Bossert Derzeit, Dreiländermuseum: Ausstellung Paradiesische Pflanzen im Judentum, Christentum und Islam. Derzeit., Atelier Kunst im Loft, Brombach: Ausstellung im Loft Bilder, Skulpturen, Schmuck Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14 bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum: Dreiländerausstellung Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei- Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz NOTDIENST Rettungsdienst Rettungsleitstelle, Tel. 1 12 Ärzte Notfalldienstvermittlung Tel. 0 18 05/19 29 23 30 Zahnärzte Notfalldienstvermittlung (Sa./So.) Tel. 0 18 03/22 25 55-35 Apotheken Sa., 26.04., Sonnen-Apotheke, Brombach, Tel. 0762151231; Kur-Apotheke, Bad Bellingen, Tel. 076351814 So., 27.04., Löwen-Apotheke, Lörrach, Tel. 07621/45774 Telefonseelsorge Lörrach-Waldshut Tel. 0800/1110111 und 0 800/111 02 22 Alle Angaben ohne Gewähr. VORMERKEN Zuchtschau Eimeldingen. Am 1. Mai veranstaltet der ADRK BG. Oberrhein, auf der Vereinsanlage in Eimeldingen, seine erste Spezialzuchtschau für Rottweiler mit Maihock. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr, die Bewertung der gemeldeten Hunde erfolgt ab 10 Uhr durch unseren Zuchtrichter Anton Spindler vom ADRK. Die Veranstaltung ist für Besucher kostenlos und für die Verpflegungwirdingewohnter Weise gesorgt: Hähnchenschenkel, Grillwürste extra lang, Rotti Burger, Pommes Frites und Getränke stehen zum Verzehr bereit. Exkursionen & Ausflüge Mo., 28.4., Treffpunkt erfragen: Besichtigung der Saline Riburg in der Schweiz im Treffpunkt ab 50. Infos/Anmeldung bis 25.4. unter Tel. 07621/9567330 Sa., 26.4., Treffpunkt 8 Uhr, Parkplatz Isteiner Klotz, Istein: Exkursion mit dem NABU ins Naturschutzgebiet Totengrien. Infos unter Tel. 07627/2471 So., 27.4., Treffpunkt 9.45 Uhr, Bahnhof Brombach: Radtour mit dem Schwarzwaldverein Lörrach von Zell nach Lörrach. Ca. 60 km Strecke, Schwierigkeit mittel. Infos unter Tel. 07621/53392 Hocks & Feste Sa. und So., 26. und 27.4., je 11 bis 17 Uhr, Gärtnerei Grießhaber, Hauingen: Frühlingsfest des Frauenchor `82. Für das leibliche Wohl und die musikalische Untermalung ist gesorgt Hauingen. Seniorenprogramm Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30 Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen: fit für 100 Mobil bleiben durch Kraft- und Koordinationstraining. Veranstalter: TV Hauingen, Info unter 07621/1632019 Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St. Michael Haus, Brombach: Senioren in Bewegung. Muskelaufbau, Sturzprävention, Herz- Kreislauf-Training. Veranstalter: TV Brombach. Infos unter Tel. 07627/971205 Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus: Gesundheitsgymnastik Infos/Anmeldung bei der Seniorenbeauftragten der Stadt Lörrach, Tel. 07621/9567350

23. APRIL 2014 KINO. KULTUR. VERANSTALTUNGEN 5 WZO-TICKER Badenweiler: Badenweiler Musiktage von Donnerstag, 1. Mai, bis Sonntag, 4. Mai, im Kurhaus Badenweiler mit vier klassischen Konzerten. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Breisach: Breisacher Autoschau und verkaufsoffener Sonntag. Am Samstag, 26. April, und am Sonntag, 27. April, in der Breisacher Innenstadt. Eröffnung der Autoschau am Samstag um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Mit Rahmenprogramm und Musik. Freiburg-Opfingen: BadischalemannischerAbend des Männerchors Opfingen. Sonntag, 26. April, 20 Uhr, in der alten Sport- und Kulturhalle, Am Sportplatz 10, in Opfingen. Einlass ist ab 19 Uhr. Mit den Bands Goschehobel und Augustinum. Freiburg-Opfingen: 34. Volksradfahren Tuniberg-Spargelfahrt des Rad-Clubs Opfingen. Sonntag, 27. April. Ausgangsund Endpunkt der Radtouren ist der Hof der Tunibergschule in Opfingen. Dort kann individuell zwischen 7 Uhr und 11 Uhr gestartet werden. Zielschluss ist um 16 Uhr. Mit Bewirtung. Müllheim: 14. Müllheimer Genusslauf des Vereins Genussläufer Dreyeckland im Eichwaldstadion.Sonntag,27.April, Beginn der Läufe um 12 Uhr. Schallstadt-Mengen: Hoffest auf dem Bauernhof Weis an der Weberstraße 27 in Mengen. Donnerstag, 1. Mai, bis Samstag, 3. Mai. Schallstadt-Wolfenweiler: Ü30- Party des Gewerbevereins Schallstadt, Wolfenweiler, Ebringen in der Johann-Phillip-Glock-Halle in Wolfenweiler. Mittwoch, 30. April, ab 20 Uhr. Staufen: Grabentag - Künstler, Kunsthandwerker und Geschäfte der Straße Auf dem Graben präsentieren sich. Samstag, 26. April, von 10 Uhr bis 18 Uhr. Vorschau auf den 10.Mai, 20 Uhr Müllheim: Der ReblandKurier aus dem WZO-Verlag präsentiert: Bühne 79379 mit Rüdiger Hoffmann live; Programm: Aprikosenmarmelade Mensch oder Maschine? Johnny Depp gefährdet in Transcendence als künstliche Intelligenz die Welt Regio. Ein Mensch stirbt, sein Körper zerfällt, doch sein Geist und sein Verstand bleiben der Nachwelt erhalten. Eine Vorstellung, die unmöglich erscheint, lässt Regisseur Wally Pfister im Film Transcendence auf der Leinwand Wirklichkeit werden und bringt damit die Kinobesucher zum Nachdenken. In einer Zeit, in der der menschliche Fortschritt Tag für Tag zu beobachten ist und in der neue technologische Erkenntnisse zum alltäglichen Leben gehören, fragt man sich unwillkürlich: Wo liegen die moralischen und ethischen Grenzen des technischen Fortschritts? Was, wenn die Technik soweit fortschreitet, dass man das Erschaffene nicht mehr unter Kontrolle hat? Der Film Transcendence beschäftigt sich mit genau diesen Fragen. Die Story: Der berühmte Wissenschaftler Dr. Will Caster (Johny Depp) arbeitet an einem neuen Projekt, das die Welt revolutionieren soll: ein Elektrogehirn, das über menschliche Emotionen verfügt und selbstständig reflektieren kann. Doch nach einem Vortrag über seine bahnbrechende Idee, wirdcastervontechnikfeindlichen Extremisten angeschossen. Das Projekt scheint in der Schwebe zu stehen. Als Caster schließlich stirbt, scheinen die Extremisten ihr Ziel erreicht zu haben. Doch was Professor Joseph Tagger (Morgan Freeman) ist entsetzt über die Macht, die Dr. Will Caster (Johnny Depp) als Maschine besitzt. Foto: Tobis dasendedesexperimentes bedeuten sollte, verhilft Casters Idee erst zum Erfolg. Denn seine wissenschaftliche Partnerin und Ehefrau Evelyn (Rebecca Hall) möchte den Tod ihres Mannes nicht akzeptieren und beginnt mit ihrem Kollegen Max Waters (Paul Bettany) an der Vollendung des Projekts zu arbeiten, um wenigstens den Verstand ihres Mannes zu retten. Was zuerst erfolgversprechend klingt, beginnt sich in eine Katastrophe auszuweiten. Als sie es tatsächlich schafft ihren Ehemann Will auf dem Bildschirm wieder zum Leben zu erwecken, wird dieser nach und nach immer mächtiger, bis die Linie zwischen emotionalem Handeln und technologischem Kalkül immer weiter verschwimmt. BERT KOHLS SICHT DER DINGE Mit dem Film Transcendence gibt der oscarprämierte Kameramann Wally Pfister sein Regiedebut. Wer bereits von der Bildgewalt in Filmen wie The Dark Knight beeindruckt war, wird auch bei diesem Film voll auf seine Kosten kommen. Neben Hollywood-Star Johnny Depp spielt Oscar-Preisträger Morgan Freeman den in die Jahre gekommen Computerexperten Professor Joseph Tagger. Als Regisseur versteht es Pfister, mit den Genres zu spielen; er verbindet die Romanze einer unsterblichen Liebe mit der Spannung eines raffinierten Hightech-Thrillers und der futuristischen Vision eines SciFi- Spektakels. Der Film ist jetzt auch in einigen Kinos bei uns in der Regio zu sehen. (fwb)

6 HOCHRHEIN AKTUELL 23. APRIL 2014 POLIZEI-NOTIZEN Auffahrunfall Rheinfelden. Am Donnerstag, 17. April, gegen 13 Uhr wurde ein Verkehrsunfall in Rheinfelden gemeldet. Vermutlich aus Unachtsamkeit war die 23-jährige Fahrerin eines Nissans auf einen Pkw Suzuki aufgefahren. Sie hatte nach eigenen Angaben nicht bemerkt, dass dieses vor ihr fahrende Fahrzeug angehalten hatte. Es folgte ein zwar heftiger Aufprall, aber zum Glück wurde niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Das Polizeirevier Rheinfelden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Unfallhergangs sich telefonisch unter der Nummer 07623/ 7404-0 zu melden. Unfallflucht Grenzach-Wyhlen. Am Donnerstag, 17. April, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in Grenzach- Wyhlen. Auf dem Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters in der Markgrafenstraße wurde im oben genannten Zeitraum ein Renault Clio nicht unerheblich beschädigt. Verursachend muss mutmaßlich ein Pkw gewesen sein, welcher zuvor neben dem Clio gestanden hatte und ausparkte, oder beim Versuch neben dem Fahrzeug einzuparken den Schaden verursacht hatte. Auf jeden Fall entfernte sich der Verursacher wieder von der Unfallstelle ohne sich um den Schaden zu kümmern oder die Polizei zu verständigen. Hierdurch beging er eine Straftat. Die Ermittlungen hat das Polizeirevier Rheinfelden übernommen und bittet Zeugen, welche sachdienliche Angaben machen können, sich unteer Telefon 07623/ 7404-0 zu melden. Fehlalarm Rheinfelden. Am Freitag, 18. April, gegen 15.15 Uhr wurde gelber Qualm aus einer Wohnung im Bereich Fritz-Roessler-Straße gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr, welche mit zwölf Mannvor Ortwar, konnte allerdings keinen Brand feststellen. Als Ursache musste feuchtes Holz, welches in einem Kamin verbrannt wurde, angenommen werden. PKW-Aufbrüche Rheinfelden. Im Zeitraum von Donnerstag, 17. April, bis zum Abend des Freitags, 18. April, wurden im Stadtgebiet Rheinfelden vier Pkw-Aufbrüche festgestellt. In den Bereichen Rathaustiefgarage, Kapuzinerstraße, Karl-Fürstenberg-Straße und Fécampring wurden mehrere Pkw durch Einschlagen der Scheibe aufgebrochen. Die Fahrzeuge wurden teilweise komplett durchsucht. Es wurden mehrere Gegenstände, unter anderem ein blauer Rucksack entwendet. Durch die Taten entstand hoher Sach- und Diebstahlsschaden. Die Polizei weist darauf hin, dass beim Parken am besten keine Wertgegenstände im Fahrzeug zurückgelassen werden. Handtaschen und Rucksäcke sollten keinesfalls sichtbar in einem abgestellten Fahrzeug belassen werden. Das Polizeirevier Rheinfelden hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Anwohner, welche etwas beobachtet haben, sie mögen sich unter Telefon 07623/ 7404-0 melden. Sanierung der Ritterstraße läuft Kein Fahrzeugverkehr zu den Wohngrundstücken / Erster Sanierungsabschnitt nimmt vier Monate in Anspruch Grenzach-Wyhlen. Der Ritterstraße geht es an den Kragen. Schon am zweiten Tag der Bauarbeiten sind etwa 100 Meter der Fahrbahndecke ausgebrochen. Zwischen Oberfeldstraße und Schauenburgstraße begann die Baufirma mit den Arbeiten, die ist mit rund 240 Metern das längste aller vorgesehene Teilstücke. Auf dieser Länge ist die Ritterstraße nun voll gesperrt, da geht auch nichts mehr für die Anwohner, denn angesichts der Ausbruchsarbeiten und der dann fehlenden glatten Oberfläche können die Anwohner nicht an ihre Grundstücke fahren. Die Umfahrungsstrecke ist ausgeschildert, sie führt durch die Oberfeld-, Jura und Waldorfkindergarten: Große Gartenaktion Grenzach-Wyhlen. Der Waldorfkindergarten Wyhlen hat seit Januar ein neues Zuhause gefunden (das Wochenblatt berichtete). In dieser Woche, von Dienstag, 22. April, bis Samstag, 26. April, findet nun eine große Gartenaktion statt. Der Garten des Waldorfkindergartens wird für Spielgeräte vorbereitet,wegeundzäunewerdengestaltet und Bäume werden gepflanzt. Bei der Gartenaktion setzt der Waldorfkindergarten Wyhlen aufviele freiwillige Helfer, die sich jeweils zwischen 8 Uhr und 18 Uhr einfinden können, um den Verantwortlichen unter die Arme zu greifen. Ein herzhaftes Mittagessen steht für alle Helfenden bereit. (WB) Das Stadtmuseum schließt bis Mitte Mai Rheinfelden. Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte ist am Wochenende,26.und27.April,von 12 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.anschließend bleibt das Stadtmuseum Rheinfelden bis Mitte Mai geschlossen, da die neue Sonderausstellung Mit Gott für Kaiser und Reich zum Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegesvor 100 Jahren aufgebaut wird. Das Stadtmuseum im Haus Salmegg öffnet regulär wieder am Samstag, den 17. Mai. n unserer Wochenblatt-Serie stellen Menschen aus Rhein- ihre Stadt vor aus ihrer Ifelden ganz persönlichen Sicht. Das Wochenblatt traf Angelika Brombach und Jacqueline Duffner und bat sie um Antworten auf die Stichwörter: Mein Viertel: Angelika Brombach: Ich bin in Karsauaufgewachsenundwohne nun seit drei Jahren in Grenzach- Wyhlen. Ich habe zusammen mit Jacqueline in der Nachbarschaft meine Kindheit in Karsau verbracht, was eine sehr schöne, dörflich geprägte Kindheit war. Jacqueline Duffner: Ich bin in Rheinfelden geboren und in Karsau aufgewachsen und wohne nun seit 2007 wieder in der Innenstadt von Rheinfelden. Es ist praktisch, ich wohne hier sehr zentral und habe alle Läden in der Nähe. Nur die Parksituation ist schlimm hier, im Moment noch Zügig zur Sache ging die Baufirma, als sie am Montag vergangener Woche mit der Sanierung der Ritterstraße begann. Wer von der Ortmitte in den hinteren Teil der Ritterstraße möchte,sollte gleich die Jurastanutzen.ße. Foto: rr Schauenburgstraße. Da der Durchgangsverkehr in der Ritterstraße relativ gering ist, wird es für all Angelika Brombach und Jacqueline Duffner Foto: ina extremer durch die gesperrte Unterführung. Hier gehen wir shoppen: Wir setzen sehr große Hoffnung in das neue Hochrheincenter. Das wird die Stadt Rheinfelden noch um einiges attraktiver machen, was die Einkaufssituation betrifft. Uns fehlt eigentlich nichts WOCHENBLATT-SERIE im Moment, aber wir freuen uns trotzdem auf die neuen Läden, die es dann hier geben wird. Wenn wir etwas Spezielles brauchen, kaufen wir das häufig auch online. Hier erholen wir uns: Man kann hier in Rheinfelden im Grunde schon sehr gut seine Freizeit verbringen. Der Rhein mit seinen neu gestalteten Ufern auf der Schweizer Seite ist sehr attraktiv geworden. Die Fußgängerzone in der Innenstadt ist toll, wir gehen hier gerne mal einen Kaffee trinken. Außerdem trifft man fast immer jemanden, den man kennt. Auch abends bietet die Stadt etwas. Gelegentliche Konzerte und Veranstaltungen im Tutti Kiesi runden das Programm hier ab. Was auch toll ist, man ist hier gleich unter Menschen. Und was uns auch gefällt ist die Vielfalt und Qualität der hiesigen Restaurants. jene, die den hinteren Teil erreiche müssen, kein großes Problem sein, diesen Bogen zu fahren. Eng könnte es in den umliegenden Straßen werden, weil die Bewohner der Ritterstraße nun ihre Fahrzeuge dort abstellen müssen. Insofern sollten all,jene die, dort dort unterwegs sind, auch entsprechend vorsichtig fahren. Breit sind die Straßen im Umfeld allesamt nicht. Wenn die von den Baufirmen bei der Anwohnerinformation genannten Zeiträume ungefähr eingehalten werden, sollte der erste AbschnittetwainvierMonatenfertiggestelltunddannwiederbefahrbar sein. Falls die dringende Notwendigkeit besteht, wahrend der Bauarbeiten doch ein Grundstück im gesperrten Abschnitt mit Fahrzeugen zu erreichen, sollte mit möglichst größtem Vorlauf mit der Bauleitung gesprochen werden. Rolf Reißmann Der neue Vorstand mit Kassenwart: Fabian Nass (von links), zweiter Vorstand Anja Vollmer, Sachverwalter Tanja Asal, Schriftführer Lucy Vollmer, erster Vorstand Daniel Philipp, Aktiv Beisitzer Elke Schmid ist nicht im Bild. Foto: WB Fast komplett neuer Vorstand 16. Generalversammlung der Dossenbacher Bachradde 1998 bringt Verjüngung der Führung Dossenbach. Die Dossebacher Bachradde 1998 trafen sich kürzlich zur 16. Generalversammlung im Gasthaus Hirschen in Dossenbach. Nach einem Kurzrückblick auf die schöne zurückliegende Fasnacht begrüßte der erste Vorsitzende Joachim Kuttler die Mitglieder und Gäste. Mit dem folgenden längeren Tätigkeitsberichtwurdewieder klar, das auch außerhalb der Fasnacht so manche Aktivitäten unternommen wurde. Herausragend war das Kinderferienprogramm. Viele Kinder kamen um sich im Gipsabdruck zu verewigen. So ist das Ziel des Vereins : Pflege und Erhalt des Brauchtums, sowie Mein Rheinfelden HEUTE VORGESTELLT VON ANGELIKA BROMBACH UND JACQUELINE DUFFNER Engagement in der Gemeinde und Nachbarschaft und ganz wichtig, viel Spaß und Freude miteinander, erfüllt. Ganz stolz ist der Verein auf die drei Neuzugänge, die nach erfolgter Probezeit in die aktive Reihe aufgenommen werden konnten: Stefan Asal, Damina Lütte und Sherina Baumgartner. Der Verein hat zum 14. März folgenden Mitgliederstand: 33Aktive, sieben Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sowie 51 Passive. Im Vordergrund der 16. GeneralversammlungstandendieWahlen. Bis auf die Aktivbeisitzerin Elke Schmidt, die im Amt bestätigt wurde, wurde alle anderen Vorstandspositionen neu besetzt und gleichzeitig verjüngt. Sicherlich nicht alltäglich, dafür umso erstaunlicher,dass sich genügend junge Mitglieder bereit erklärten, die vakanten Posten zu übernehmen. Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus dem erstenvorstand, in diesesamt wurde Daniel Philipp gewählt, der neue zweite Vorstand ist Anja Vollmer, das Amt des Kassenwarts besetzt nun Fabian Nass. Neue Schriftführerin ist jetzt Lucy Vollmer. Die Sachverwaltung wurde von Tanja Asal übernommen und Elke Schmid bleibt als Aktivbeisitzerin in ihrem Amt. (WB) Besonders gut gefällt uns: Die öffentlichen Verkehrsmittel hier im Ort sind nicht schlecht, aber wir fahren inzwischen ganz gerne mit dem eigenen Auto. SehrschönfindenwirdasCityfest und das weit über Rheinfelden hinaus bekannte Trottoirfest ist auch toll. Das wünschen wir uns: Unser langjähriges Kino fehlt uns total, wir müssen jetzt immer nach Lörrach oder Basel ausweichen. Speziell für uns Endzwanziger bietet die Stadt Rheinfelden unserer Meinung nach nicht sehr viel. Mehr Konzerte und Bands wären toll und sonstige musikalische Unterhaltung in den Sommermonaten zum draußen sitzen. Allgemein mehr Freiluftangebote würden wir begrüßen. Toll wäre auch, wenn man im Sommer in den Bars und Restaurants auch mal etwas länger draußen sitzen könnte. (ina) POLIZEI-NOTIZEN Franzose erwischt Rheinfelden. Bei der Kontrolle eines Pkw mit französischer Zulassung am Sonntagmittag, 20. April, im Rheinfelder Gewerbegebiet Schildgasse wurde von den Polizeibeamten festgestellt, dass der kontrollierte Pkw für den deutschen Straßenverkehr weder zugelassen war noch ein gültiger Versicherungsschutz für das Fahrzeug bestand. Den Pkw musste der 56-jährige Fahrzeugführer, der sich zurzeit zu Besuch in Rheinfelden aufhält, stehen lassen und sich zu Fuß nach Hause begeben. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Versicherungspflicht. Geklautes Bike? Rheinfelden. Einen 24-jährigen Fahrradfahrer kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Rheinfelden am Ostersonntag, 20. April, eigentlich nur, weil dieser einen Bekannten auf dem Lenker transportierte. Bei der Kontrolle konnte der 24-Jährige dann aber keine plausiblen Angaben zum Eigentümer des schwarzen Mountainbikes machen, weshalb die Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand davon ausgeht, dass das Mountainbike unmittelbar zuvor entwendet worden war. Da der rechtmäßige Eigentümer bislang nicht ermittelt werden konnte, rät die Polizei dem Geschädigten des Diebstahls, sich mit dem Polizeirevier Rheinfelden in Verbindung zu setzen. Drei Verletzte Rheinfelden. Drei Verletzte und mehrere tausend Euro Sachschaden gab es bei einer Alkoholfahrt in den Abendstunden des Ostermontags in Rheinfelden. Kurz vor 21 Uhr befuhr ein mit fünf Personen besetzter Opel die B316/Nollinger Straße. Unmittelbar vor einem Kreisverkehr kam das Auto von der Straße ab, kollidierte mit zwei Verkehrszeichen und blieb stark demoliert auf dem Fahrbahnteiler stehen. Bei der Kollision wurden drei Insassen verletzt. Die Unfallaufnahme gestaltete sich schwierig, da sich keiner der Insassen als Fahrer zu erkennen gab. Zwei Personen waren stark alkoholisiert. Nach und nach ergab sich ein dringender Verdacht gegen einen 45-Jährigen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Mutter flippt aus Rheinfelden. Eskaliert ist ein Streit unter Kindern am Nachmittag des Ostermontags in Rheinfelden. Nach den polizeilichen Ermittlungen gerieten vier Kinder miteinander instreit.diesbekamdiemutter einesderkindermit.sierannte auf die Straße und ging auf die drei Gegner ihres Sohnes los. Einer bekam eine Ohrfeige und die beiden anderen versuchte sie in ihr Auto zu zerren, um zur Polizei zu fahren. Die Angegriffenen konnten sich jedoch losreißen, rannten davon und informierten die Polizei. Die ermittelt nun gegen die Frau wegen Körperverletzung und anderer Delikte.

23. APRIL 2014 AUS DEM LANDKREIS 7 Der NABU tagte Erhalt der Biologischen Vielfalt - dafür steht der NABU Landkreis. Der Naturschutzbund e.v., NABU, steht für die Bewahrung der Schöpfung, und leistet einen wichtigen Beitrag für die Erhaltung und Gestaltung einer lebenswerten Umwelt. Seit über 110 Jahren setzt sich der NABU dafür ein, unsere Natur zu schützen und für zukünftige Generationen zu sichern. Der Einsatz in Feld und Flur im Landkreis und die durchgeführten NABU Projekte sind vielfältig. Damit die Ziele zum Schutz der Lebensgrundlagen von Flora und Fauna jedoch noch besser umgesetzten werden können, braucht es aber mehr Einfluß auf die kommunale Politik, um bei umweltrelevanten Entscheidungen der Behörden verstärkt mitzuwirken. An der Hauptversammlung des NABUs mahnte die Vorsitzende Christine Steck, sich mit den Vertretern der Politik im Landkreis besser zu vernetzen. Die Zusammenarbeit mit Bürgermeistern der Gemeinden ist ausbaufähig. Auch NABU-Mitglied Rüdiger Stegemann wünschte sich sinnhaftere Umweltgespräche mit Landrätin Marion Dammann, von denen manche nur den Eindruck einer "dekorativen Maßnahme" machten. Ein anderer Kritikpunkt der Mitglieder war, dass vom Landesverband nur 9 Prozent des Geldes aus den Mitgliedsbeiträgen an den Kreisverband zurück fließt, 20 Prozent wären wünschenswert. Der Bezirksgeschäftsführer des NA- BUs Südbaden Felix Bergmann riet dazu, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um damit auch mehr Menschen auf die Wichtigkeit der Natur aufmerksam zu machen. Im Kreis ist vergangenes Jahr die Streuobstwieseninitiative angelaufen, das Blansinger Kirschbaumprojekt wird mit Hilfe des Pomologenvereins mit weiteren seltenen Sorten fortgesetzt. 2014 braucht es Geld in Höhe von etwa 10.000 Euro von Sponsoren, damit 250 veredelte Apfel- und Birnbäume in Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband gepflanzt werden können, berichtete Steck. Weiterhin wird ein Steinkautzprojekt betreut, Schleiereulen in Kirchtürmen gezählt und Stefan Kaiser setzt sich für bedrohte Amphibien in der Region ein. Mit all diesen Einsätzen leistet der NABU einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Sabine Zeine Viele Stationen stehen an Initiative von Stickelberger: Kulturstaatssekretär besucht Kreis Lörrach Landkreis. Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten und Justizministers Rainer Stickelberger besucht KulturstaatsekretärJürgen Walter am Montag, 28.April, den Kreis Lörrach. Ein umfangreiches Programm von der Vitra bis zu tempus fugit erwartet ihn. Am Abend lädt Stickelberger alle KulturschaffendenzueinemGespräch. Ich freue mich, dass der Kulturstaatssekretär meine Einladung angenommen hat und sich hier vor Ort über die Vielfalt der Kulturprojekte in unserer trinationalen Region von der kreativen Kleinkunst bis hin zum weltbekannten Vitra- Campus informieren will, betont Stickelberger. Das Programm be- ginnt in Weil am Rhein mit einem Besuch desvitracampus als einzigartiges Ensemble zeitgenössischer Architektur. Nora Fehlbaum, Mitglied des Verwaltungsrates der VitraAG, wird die Gruppe um Stickelberger und Walter durch den Campus und das Designmuseum führen; auch ein Besuch der Produktion ist geplant. Über Mittag kann Walter die berühmte Tapete und das wunderbare Ambiente des Cafés Inka bewundern, das Art-Dorf Ötlingen erlaufen und den Blick vom Tüllinger auf die Kulturlandschaft des Dreiländerecksgenießen.DanachführtElisabeth Veith, Sprecherin der Ateliergemeinschaft Kesselhaus durch die dortigen Künstlerateliers. Oberbürgermeister Wolfgang Dietz und Kulturamtsleiter Tonio Paßlick werden die städtische Kulturpolitik vorstellen. In Lörrach steht zunächst ein Besuch in den neuen Räumlichkeiten des Freien Theaters tempus fugit in der Stadtmission auf dem Programm. Am Abend lädt Stickelberger alle Kulturschaffenden von der Bildenden Kunst über die verbandlich organisierte Kultur bis hin zu den alternativen Kulturprojekten zu einem Gespräch mit Kulturstaatssekretär Walter ein. Die Diskussion findet am kommenden Montag, 28.April, um 19.30 Uhr in der Stadtmission in Lörrach statt.(wb) Grundlagen Zoll und Exportkontrolle Landkreis. Am 14. Mai führt die IHK in Schopfheim das Seminar Grundlagen Zoll und Exportkontrolle durch. Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar, wie die Aufgaben im Zusammenhang mit Einfuhr- und Ausfuhrverzollungen umgesetzt werden können. Themen wie Warenursprungsund Präferenzrecht sowie Exportkontrolle sind für die Unternehmenwichtig für eine reibungslose Abwicklung ihres Exportgeschäftes. Auskünfte erteilt Anke Schlums, Telefon: 07622/3907-146, oder per E-Mail: anke.schlums@konstanz.ihk.de. Eine Anmeldung ist erforderlich. (WB) Von links: Felix Bergmann, Bezirksgeschäftsführer NABU Südbaden, Christine Steck, Vorstandsmitglied, Jochen Hüttle, erhielt die Goldenen Ehrennadel des NABU als Fledermausexperte des Kreises und Stefan Kaiser, Vorstandsmitglied. Foto: saz System im Umbruch Gemeinschaftsschulen auf dem Vormarsch Landkreis. Während die Zahl der Übertritte an die Werkrealschule landesweit auf einen neuen Tiefstand sinkt, gewinnt die Gemeinschaftsschule weiter an Zuspruch. Dies belegen die neuesten Übergangszahlen. Auch im Kreis zeichnet sich dieser Trend ab. Die Schullandschaft ist im Umbruch. Um den Schulträgern Planungssicherheit zu geben, bringen wir die Regionale Schulentwicklung mit einem Gesetz auf den Weg, betont er. Die Gemeinschaftsschule wird im kommenden Schuljahr nach einer Zunahme der Schülerzahlen um 75 Prozent die drittgrößte Schulart im Land sein. Auch wenn es bei den Anmeldezahlen für die einzelnen Schulen weitere Verbesserungen geben müsse, zeigt sich Stickelberger zufrieden mit dieser Entwicklung. Sie zeigt auch, dass die GemeinschaftsschuleAntworten geben kann auf die drängenden Probleme, die wir seit einigen Jahren in der Schullandschaft haben. Die regionale Schulentwicklung wird dazu beitragen, die Entwicklung dieser Schulart weiter zu stabilisieren." Die Tendenz ist bei einzelnen Standorten unterschiedlich. Insgesamt konnten die Gemeinschaftsschulen der ersten Tranche ihre hohen Schülerzahlen in den Eingangsklassen zumeist halten, so auch die Friedrich-Ebert-Schule in Schopfheim, für die nun 58 Anmeldungen für die Klassenstufe 5 für das kommende Schuljahr vorliegen. Deutlich mehr Anmel- dungen als im noch laufenden Schuljahr kann die Albert- Schweitzer Schule in Lörrach für 2014/15 verzeichnen: sie wird mit bislang 45 vorliegenden Anmeldungen in kommenden Schuljahr zweizügig sein. Die Wiesentalschule Maulburg wird sogar mit drei Klassen starten können. Das Kultusministerium erwartet, dass viele dieser Schulen bis zu den Sommerferien nochmals zulegen können, wie es auch im vergangenen Jahr der Fall gewesen ist, ergänzt Stickelberger. Die Zahlen verdeutlichen, so der Abgeordnete weiter, dass die Entwicklung der Schulen abhängig istvon derjeweiligen Situation vor Ort: welchesansehen genießt die Schule unter den Eltern? Welche Angebote gibt es an der Schule? Wie sind die Verkehrsverbindungen? Welche anderen Schulen sind in der Nähe zu erreichen? Die aktuellen Übergangszahlen machen jedoch, so Stickelberger, die Zäsur für die Schullandschaft in Baden-Württemberg deutlich: Damit die Schülerinnen und Schülern, die Eltern und nicht zuletzt die Schulträger wissen, wohin die Reise geht, gilt es nun den Prozess des regionalen Schulentwicklungsplanung voranzubringen. Er ermöglicht den Kommunen, möglichst wohnortnah tragfähige Schulangebote mit allen weiterführenden Abschlüssen zu machen. Der Gesetzentwurf zur Regionalen Schulentwicklung soll noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. (WB)

8 HOCHRHEIN AKTUELL 23. APRIL 2014 Der Stadtwald wird umgestaltet Vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen für den Bau der Autobahn / 17,8 Hektar Wald werden umgebaut Rheinfelden. Mit dem Bau des Autobahnabschnitts A 98.5 sind auf Rheinfelder Gemarkung erhebliche Eingriffe in die Natur verbunden. Zum Ausgleich der Eingriffe in Wald und Landschaft besteht eine Kompensationspflicht. Entsprechend der Eingriffssituation sind die Ausgleichsmaßnahmen zum überwiegenden Teil in Waldflächen vorgesehen. Teilweise müssen die Maßnahmen schon zu Beginn der Baumaßnahme wirksam sein, um die Funktion des durch den Bau beeinträchtigten Lebensraums zu übernehmen. Hierbei handelt es sich um so genannte vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen. Der Gemeinderat von Rheinfelden hatte in der Sitzung vom 14. November 2013 beschlossen, im Stadtwald auf einer Gesamtfläche von 17,8 Hektar vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen durchzuführen. Im Vordergrund steht dabei der Waldumbau. Hierbei werden nicht an den Standort angepasste oder klimalabile Bestände in stabile, standortgerechte und naturnahe Bestockungen umgebaut. Im Stadtwald sollen vorrangig labile Fichtenbestände zu Eichenwäldern entwickelt wer- Sperrung der Kapuzinerstraße Rheinfelden. Am Donnerstag, 24. April, wird die Kapuzinerstraße ab 7.30 Uhr gesperrt, weil ein Autokran aufgebaut wird Die Sperrung dauert voraussichtlich acht Stunden. In dieser Zeit wird die Einbahnstraßenregelung des Seidenweberwegs ausgesetzt. (WB) Sumpfgumbler mit neuem Vorstand Grenzach-Wyhlen. Der neue Vorstand der Guggemusik Sumpfgumber: Erster Vorstand Hanspeter Frank, zweiter Vorstand Nadine Ebner, Kasse Tina Steinbach und Petra Grunow, erste Schriftführerin Steffi Ebner, zweite Schriftführerin Diana Kiefer, erster Tambour Dirk Ebner, zweiter Tambour Simon Frank, Materialwart Patrick Wangorsch, Öffentlichkeitsarbeit Conny Grunenberg. (WB) Ausgleichsmaßnahmen haben begonnen. den, was mittel- bis langfristig zu standörtlichangepassten,naturnahen sowie ökologisch und naturschutzfachlich wertvollen Wäldern führt, welche die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes besser erfüllen und zudem Lebensraum für zahlreiche seltene Arten bieten. Dieser Umbau ist allerdings nur durch eine flächige Räumung mit nachfolgendem Anbau möglich, wodurch eine deutliche Veränderung des Landschaftsbildes auftritt. Die vom Kahlschlag betroffenen Flächen sind jedoch nur kurzfristig unbestockt. Auf den bereits Grenzach-Wyhlen. Seit Eröffnung der Saison in der Römervilla, erleben die Gäste eine neue Besucherbetreuerin. Stephanie Kast aus Wyhlen führt in diesem Jahr erstmals sowohl Einzelbesucher andenallgemeinenöffnungstagen als auch Gruppen durch das Regionalmuseum. Die studierte Archäologin arbeitete früher im KantonJura. Da dievierfache Mutter nunwegen der der Elternzeit nicht berufstätig ist, bot sie dem Verein für Heimatgeschichte ihre Unterstützung an. Als Fachfrau versteht sie es sehr gut, die wissenschaftlichen Foto: WB geräumten Flächenwerden derzeit rund 40.000 junge Bäume, vor allem Eichen, gepflanzt und im kommenden Winterhalbjahr 2014/15 sollen nochmals etwa 30.000junge Bäume gepflanztwerden. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind: Bereich Lebküchle und Trimmpfad in Nollingen, Erlen und Lützelgraben in Karsau sowie Schluckackerweg und Tal-/Nettenbergrundweg in Minseln. Zudem müssen in den Jahren 2014 und 2015 weitere Flächen, beispielsweise auf der Gemarkung von Minseln und Adelhausen, für die Ausgleichsmaßnahmen vorbereitet werden. Die Jungpflanzen müssen vor Schäden durch Wild geschützt werden. Da die Flächen aber alle relativ groß sind, kann auf einen Schutz an der einzelnen Pflanze verzichtet werden, stattdessen werden die kompletten Flächen eingezäunt. Die Kosten dafür trägt ebenfalls der Bund. Es ist Teil der Ausgleichsmaßnahme, dass die Bäume vor Wildschäden geschützt werden. Das muss schnell passieren, da vor allem das Rehwild besonders gerne die jungen Baumschulpflanzen schädigt, so Oberforstrat Marco Sellenmerten, Leiter des Forstbezirks Schopfheim. Durch den Waldumbau wird der Stadtwald Rheinfelden sukzessive auf die zukünftigen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise den prognostizierten Klimawandel, vorbereitet und zugleich ökologisch aufgewertet. Im Bereich der vorgezogenen A 98.5-Ausgleichsflächen erfolgt dies aus rechtlichen Gründen und gemäß Beschluss des Gemeinderats der Stadt Rheinfelden in vergleichsweise kurzer Zeit. Dies ist nur Dank eines weit überdurchschnittlichen Engagements aller Beteiligten, Stadtverwaltung, Forstverwaltung, städtische Forstwirte sowie beauftragte Unternehmer, möglich. (WB) Neue Besucherführerin im Porträt Stephanie Kast, Archäologin aus Wyhlen, führt jetzt durch die Ausstellung der Römervilla Zusammenhänge verständlich darzustellen und den Gästen EinblickeindieGeschichte derrömerzeit am Hochrhein zu geben. Helmut Bauckner, Vorsitzender des Vereins für Heimatgeschichte nahm dieses Angebot sehr gerne an, zumal Stephanie Kast mehrere Sprachen spricht und damit auch Stephanie Kast (links) bei einer ihrer ersten Führungen vor dem großen Wandbild der Gegend des heutigen Ortes Grenzach. Foto: rr eine qualifizierte Betreuung fremdsprachiger Gäste, etwa aus Frankreich und Italien gewährleistet. In der warmen Jahreszeit ist die Römervilla wieder an jedem Sonnund Feiertagvon 15 bis 18 Uhr geöffnet, Gruppenführungen sind zu je- der Zeit möglich und sollten telefonisch unter 07624/5898 oder 1813 angemeldet werden. 2013 besuchten nahezu 1300 Gäste die Römervilla. Das Museum wird vom Verein für Heimatgeschichte in ehrenamtlicher Arbeit betreut. (rr) Ortsvorsteherin Silvia Rütschle verabschiedet Maria Sigrist (links). Foto: owu Besondere Sitzung Viele Gäste kamen zur Verabschiedung von Maria Sigrist Adelhausen. Es ist zwar schon einige Zeit her, verdiet aber eine besondere Erwähnung; war es doch eine besondere Ortschaftsratssitzung in Adelhausen. Gleich zu Beginn nahmen Bürgerinnen und Bürger daran teil und als dann der letzte Tagesordnungspunkt Verabschiedung Maria Sigrist an der Reihe war, öffnete sich die Tür erneut und es kamen noch viele weiter Gäste hinzu. Ortsvorsteherin Silvia Rütschle und ihr Gremium rückten Tische und Stühle zusammen und am großen Ratstisch nahmen dann fast 30 Personen Platz: Alt-Ortschafts- und Gemeinderat Heinz Trüby, Gudrun Müllervom Elisabethenverein, Bekanntgabe-Mann Bernhard Woldrich, Julia Sailer, die Wiegemeisterin, der Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Adelhausen, Erich Frech und viele mehr. Die Stimmung war rundum super, die Herzlichkeit nahezu greifbar. Liebe Worte, schöne Geschenke und lustige Anekdoten zum Abschied der langjährigen und beliebten Ratschreiberin Maria Sigrist. Neben der StadtverwaltunghatdieAdelhausener Ortsvorsteherin eine extra Verabschiedung organisiert. Und Silvia Rütschle hat nachgeschaut: 22Jahre hat Maria hier im Adelhausener Rathaus gearbeitet, davon fünf Jahre zusammen mit mir. Sie ist Minimum 24.000 Mal von ihrem Zuhause zum Arbeitsplatz Rathaus gelaufen und hat über 300 Ortschaftsratssitzungen protokolliert. Sie war mein Gedächtnis, es war stets angenehm mit ihr zu arbeiten. Es war eine aufregendezeit und es hat bestens mit uns beiden funktioniert. DabeihofftSilviaRütschle,dassMa- ria Sigrist auch ohne Verwaltungsposten weiterhin die Anlaufstelle für die gelben Säcke im Unter-Dorf ist. Es war ein humorvoller Rückblick bei dem die Ortsvorsteherin an verschiedene Themen auch vor ihrerzeit erinnerte, zum Beispiel an die Rückgabe eines impotenten Bullen oder wie sich Bürger über blendende Straßenlaternen beschwerten. Als symbolisches Dankeschön gab es neben Blumenstrauß und Gutschein zum Schlemmern in Bernau einen Bild-Druckvomjahrelangen Arbeitsplatz Rathaus, gemalt von der Adelhausener Künstlerin Petra Heck. Und es wurden noch viele weitere Geschenke überbracht, so hat Björn Kuder, der Vorsitzende des örtlichen Musikvereins, einen kulturellen Gutschein mitgebracht, Dorfchronist Adolf Kähny lobte: Maria, es war eine super Zeit mit Dir. Dass stets alles gut geklappt hat und immer ein Lächeln auf ihrem Gesicht war, berichteten Conny Eiche-Brugger und Jürgen Rost vom TuS Adelhausen. Die längste Zeit, nämlich 15 Jahre, haben der pensionierte Ortsvorsteher Rudolf Kähny und Ratschreiberin Maria Sigrist miteinander verbracht. Ohne Maria hätte ich nicht alles so gut über die Bühne bekommen, gestand Rudolf Kähny und er erzählte weiter: Die Finanzen haben wir auch im Griff gehabt. Unser Adelhausener Rathaus haben wir selber gestrichen, als das Geld nicht ausgereicht hat. Maria Sigrist war sichtlich gerührt und bestätigte: Ich habe meine Arbeit immer sehr gerne gemacht, ich hab s als meine Pflicht angesehen. Am Adelhausener Ratstisch ging es immer human zu, es war eine schöne Zeit. (owu) HOCHRHEIN ERLEBEN Kling Glöckchen klingelingeling D ass die Kirchenglocken an Karfreitag schweigen, ist vielerorts sicherlich bekannt, dass sie in der Osternacht wieder zum Leben erweckt werden, sicherlich auch. Aber dass man die Kirchenglocken auch online anhören kann, das wissen bestimmt die wenigsten Menschen in Grenzach-Wyhlen. Durch ein Projekt der Erzdiözese Freiburg (http://www.ebfrglocken.de/glockensuche) können unter anderem alle fünf Bronzeglocken der Katholischen Kirche St. Georg im Ortsteil Wyhlen über den Computer angehört werden, so lange, so oft und so laut man möchte. Die Bewohner rund um die Kirche werden davon wohl eher keinen Gebrauch machen, aber für alle anderen ist es doch ein toller Ersatz für das aus Entfernungsgründen sonst vielleicht nicht hörbare Glockengeläut.(ina) Tolle österliche Bunnyparty des TuS Adelhausen Eswar die inzwischen sechsteauflage, die Hallewar brechendvoll, dieveranstaltung ist ungebrochen ein absoluter Volltreffer. Die Bunnyparty des TuS Adelhausen in der Ostersonntagnacht war für ganz viele Jugendliche und junge Erwachsene der Treffpunkt. Noch kurz vor 22 Uhr gab es eine lange Warteschlange vor dem Halleneingang, die bis zur alten Schule reichte. Nach Fasnacht war schon lange nichts mehr los in und um Rheinfelden und die Bunnyparty ist absolut toll, An Ostern wird sonst keine Party geboten und morgen ist Ostermontag, da kann ich ausschlafen, oder Bei der Bunnyparty trifft man ganz viele Freunde und Bekannte, die Musik ist perfekt und die Drinks cool, sind sich Andrea, Larissa, Theresa, Danni, Nicolas, Ameli und Natja einig, und aus diesen Gründen warten nicht nur sie in der langen Reihe um endlich ins innere der Dinkelberghalle, die einem großen Disco-Tempel glich, zu gelangen. Ein größeres Kompliment an den Veranstalter kann man sich kaum vorstellen und es ist natürlich auch eine Auszeichnung für die Verantwortlichen, die diese Osterparty seit Jahren ziemlich gut hinkriegen. owu/foto: owu Erfolgreicher Frühlingsbasar Wie schon seit hat die Kreativgruppe der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael Grenzach kürzlich wieder einen Frühlingsbasar im Gemeindehaus organisiert. Neben genähten, gestrickten, gehäkelten und getöpferten Waren gab es auch zahlreiche Holzarbeiten, Gestecke und jede Art von Osterdekoration zu bestaunen und zu kaufen. Auch der kulinarische Teil kam bei dieser Veranstaltung nicht zu kurz. Jedes Jahr nach der Weihnachtszeit bis kurz vor Ostern produzieren die sieben sehr aktiven Gemeindemitglieder die Waren in Heimarbeit. Der beliebte Basar erfreut sich jedes Jahr einer sehr großen Resonanz, wobei der Erlös zu 100 Prozent in die Pfarrei für diverse neueanschaffungen oder in soziale Einrichtungen fließt. ina/foto: ina

23. APRIL 2014 SPORT AKTUELL 9 SC-GEWINNSPIEL er SC Freiburg spielt am DSamstag, 3. Mai, um 15.30 Uhr gegen Schalke 04. Gewinnen Sie mit dem Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten für die Haupttribüne! Im März 2012 gelang dem SC mit 2:1 der letzte Sieg gegen Schalke. Wer erzielte damals das 1:0 für den SC? Kleiner Tipp: Der Freiburger Stürmer ist nach langer Verletzungspause jetzt wieder fit. chicken Sie die richtige Lö- auf unsere Quizfrage Ssung unter dem Stichwort SC-Gewinnspiel bis Freitag, 2. Mai, 12 Uhr, per E-Mail an gewinnspiel@wzo.de oder per Postkarte an den WZO-Verlag, SC- Gewinnspiel, Tulpenbaumallee 19, 79189 Bad Krozingen. Bitte unbedingt die Telefonnummer angeben! Die Kids aus dem Jugendtreff JUTRENO in Nordschwaben fuhren mit ihren Leiterinnen Ramona Steinke und Rita Rübsam in den neu eröffneten Kletterkubus im Kulturpark Tutti Kiesi. Foto: WB Kletterspaß für Kids JUTRENO -Jugendtreff Nordschwaben fuhr zum Kletterkubus Nordschwaben. Eine etwas andere Gruppenstunde gab es am Freitag, 11. April, im Jugendtreff JUTRENO in Nordschwaben. Die KidsausdemJugendtrefffuhrenmit ihren Leiterinnen Ramona Steinke und Rita Rübsam in den neu eröffneten Kletterkubus im Kulturpark Tutti Kiesi, um etwas Abwechslung in den Gruppenalltag zu bringen. Erwartet wurde die Gruppe von Malte Lindemann, der ganz unkompliziert die Formalitäten erledigte und eine kleine Einführung zum Verhalten im Kletterhaus erteilte. Furchtlose Mädchen Dann konnte es losgehen. Jeder, so gut er konnte, kletterte munter drauf los und wollte so hoch wie möglich die Kletterwände erklimmen. Die Mädchen standen in Konkurrenz zu den Jungs und zeigten Sehr guter Saisonauftakt der Abteilung Shaolin Kempo des TB Wyhlen Zum Start in eine neue Runde der Swiss Wushu Schweizermeisterschaften waren viele neue Gesichter zu sehen. Die neuen Mitglieder der Abteilung Shaolin Kempo im Verein TB Wyhlen sind Lea Haug, Ivana Schröter, Jan Issler, Luca Schäfer, Oleg Schlee und Markus Kern. Auch wieder mit dabeiwaren Georg Schmidt und Kristin Scheeg. Alle starteten in der Kategorie Quingda (Leichtkontakt). Dominique Mahler vertrat den Verein in der Kategorie Sanda (Vollkontakt). keinerlei Angst vor den steilen Wänden.Werschaffteeswohlnach ganz oben? Lange Arme und Beweglichkeit waren klar von Vorteil. Aber alle Kids hatte große Freude an der Kletterei. Wiederholung im Sommer Auch Frieder Kaltenbach von der Kaltenbach-Stiftung, die den Kletterkubus betreut, freute sich über diegästeausdemrheinfelderortsteil Nordschwaben. Zum Abschluss gingen dann alle ins nahegelegene Jugendhaus zu einem kleinen Imbiss. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das zentrale Jugendhaus besichtigt und Jugendreferent Simon Hohler beantwortete alle Fragen der Kids. Es hat allen viel Spaß gemacht und im Sommer wird diese Aktion wiederholt, zog Rita Rübsam als Fazit. (WB) Eichsel. Die Ringerin Elena Brugger ist Deutsche Meisterin. Bei den Deutschen Meisterschaften im Ringen in der Hansestadt Demmin hat sie sich neulich souverän die Goldmedaille erkämpft. Dazu sagte ihr Trainer und Betreuer Rainer Eiche: Die Mühe hat sich gelohnt, denn diesem Erfolg ging ein hartes Training voraus. Durch den Sieg bei der Deutschen Meisterschafthatdie17jährigeRingerin ihr Ziel bei der Europameisterschaft im Mai dieses Jahres in Bulgarien mitzuringen geschafft. Jürgen Rost von der Fankurve Saustark hat spontan eine Begrüßungsfeier für die Goldmedaillengewinnerin organisiert und er sagte: Elena bleib dran, mach weiter so. Elena Bruggers Wohn- Den ersten Platz in ihrer Gewichtsklasse konnten für sich verbuchen: Lea Haug, Kristin Scheeg, Georg Schmidt und Jan Issler. Den zweiten Platz erreichten: Ivana Schröter und Markus Kern. Luca Schäfer und Oleg Schlee platzierten sich als Dritte. Dominique Mahler musste leider verletzungsbedingt aufgeben. Auf unserem Bild von links nach rechts: Luca Schäfer, Ivana Schröter, Markus Kern, Oleg Schlee, Kristin Scheeg, Lea Haug, Georg Schmidt, Jan Issler Herten büßt den Heimnimbus ein Bezirksliga: SV Herten FC Erzingen 0:1 / Heute Abend steigt das Derby gegen FSV Rheinfelden Herten. Im elften Heimspiel musste Bezirksligist SV Herten erstmals im eigenen Stadion in eine Niederlage einwilligen. Gegen den FC Erzingen setzte es eine 0:1- Schlappe und der spielstarke Gegner aus dem Klettgau eroberte sich damit auch den dritten Tabellenplatz zurück. Der FC Erzingen bestimmte gegen nervös wirkende Hertener von Anfang an das Spiel. Die knapp 220 Zuschauer sahen zunächst einen druckvoll aufspielenden Gegner, der den SVH immer wiedervor Probleme stellte und zu guten Torchancen kam. Vereinzelt konnten sich die Gelben zwar befreien und selbst gute Angriffe starten, doch das Umschaltspiel nach vorne lief zu schleppend und die entscheidenden Pässe in die Spitze waren oft zu ungenau oder zu überhastet. Die Folge: Der gegnerische Torhüter blieb in der ersten Hälfte nahezu beschäftigungslos. Kurz vor der Pause - der SVH inzwischen etwas besser im Spiel - dann ein folgenschwerer Ballverlust im Mittelfeld und mit etwas Glück im zweiten Schussversuch des Angreifers die verdiente 1:0-Führung der Gäste (41.). In der Pause reagierte Coach Thorsten Szesniak und erhoffte sich mit der Einwechslungvon Rico Sergiacomo für Nicolas Bächle mehr Qualität und Durchschlagskraft in der Offensive. Damit sollte er Recht behalten, denn im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer einen anderen SVH als noch in den ersten 45 Minuten. Das SC INTEAM iezeit für Glückwünsche ist streng genommen Dnoch nicht gekommen, dennoch gratulierte Gladbach- Coach Lucien Favre am Samstagabend seinem Freiburger Kollegen Christian Streich, fern der Kameras und Mikrofone, zum Klassenerhalt und Streich protestierte nicht. In der Tat erscheint der Abstieg des SC Freiburg drei Spieltage vor Saisonschluss nur noch eine theoretische Gefahr zu sein. Schon am kommenden Wochenende könnten Fakten geschaffen werden. Wenn Nürnberg am Samstag nicht in Mainz gewinnt und Hamburg am Sonntag nicht alle drei Punkte in Augsburg entführt, ist der Klassenerhalt des SC Freiburg auch rechnerisch fix ganz egal, ob der Sportclub in den drei verbleibenden Spielen in Wolfsburg, gegen Schalke und in Hannover selber noch punktet oder nicht. Der Sportclub tut aber gut daran, sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren und weiter auf Punktejagd zu gehen. Vor Stuttgart zu bleiben, das sich ebenfalls zu retten scheint, ist ein interessantes neues Ziel. Auch könnte sich der Sportclub als derzeit Dreizehnter in der Tabelle noch um einen oder zwei Plätze verbessern und vor Frankfurt und Bremen rücken. Das ist, mit Verlaub, angesichts der Vorgeschichte, schlicht eine sportliche Sensation; das dritte Freiburger Fußballwunder nach dem Klassenerhalt 2012 und dem Erreichen der UEFA Europa League 2013. Vielleicht ist dieser in Kürze feststehende Klassenerhalt sogar das größte der drei Wunder. Frank Rischmüller Aktuell unter www.wzo.de: Frank Rischmüllers ganz persönliches ReportertagebuchzuallenSpielen des SC Freiburg Die Ringerin Elena Brugger vom TuS Adelhausen ist Deutsche Meisterin / Alle sind stolz auf den hübschen Teenager Jürgen Rost gratuliert der Ringerin Elena Brugger. ort ist die Dinkelberggemeinde Eichsel, im Nachbarort Adelhausen gehört sie dem TuS Adelhausen, bekannt als Ringerhochburg, Spielgeschehen spielte sich nahezu nur noch in der Erzinger Hälfte ab. Der SVH erhöhte den Druck immer mehr, kämpfte leidenschaftlich um den zwischenzeitlich verdienten Ausgleich, doch fehlte diesmal auch das nötige Glück. So blieb es beim knappen 0:1 für die Gäste. Im Nachhinein darf man in Herten aber getrost feststellen, nicht gegen irgendeinen Gegnerverloren zu haben, sondern gegen eine spielerisch starke Truppe aus dem Klettgau, die nicht zu Unrecht seit Saisonbeginn unter den ersten drei der Bezirksligatabelle steht. Heute Abend, Mittwoch, 23. April, kommt es um 19 Uhr in Herten zum mit Spannung erwarteten Stadtderby gegen den Tabellenzweiten FSV Rheinfelden. (WB) Rückblick: Große Freude über den Titel Foto: owu an.ihrtrainerundbetreueristrainer Eiche, der auch ihr Onkel ist. Alle sind stolz auf die erfolgreiche Ringerin und deshalb nahmen Adelhausens Ortsvorsteherin Silvia Rütschle und Reinhard Börner, Ortsvorsteher von Eichsel, an der Feier teil. Die Ringerin kämpfte in der Gewichtsklasse 52 Kilogramm bei den Deutschen Meisterschaften in der Hansestadt in Mecklenburg-Vorpommern. Begleitet wurde sie neben dem Trainer auchvon ihren Eltern Conny und Siggi Brugger-Eiche. Per Reisebus wurde die Strecke nach Demmin zurückgelegt, ein Weg war 1.100 Kilometer lang. Elena Brugger ist seit dem Schuljahr 2013/2014 im Sportinternat Olympia Stützpunkt Freiburg, hier besucht sie die 11. Klasse des Gymnasiums,. nach dem Abitur will der hübsche Teenager etwas in Verbindung mit Sprachen studieren. (owu)

10 HOCHRHEIN AKTUELL 23. APRIL 2014 Der Vorstand des Vereins Akkordeonorchesters Wyhlen (von links): Dirigent Gert Lenggeler, Jugendleiterin Karin Eisele, Elke Dannecker - 2. Vorsitzende, Jacqueline Supé - 1. Vorsitzende, Schriftführerin Silvia Stehle und Karin Karth, Kassiererin und Notenverwalterin. Foto: rr Verein leistet auch Sozialarbeit Harmonische Hauptversammlung des Akkordeonorchesters Wyhlen e.v. Grenzach-Wyhlen. Das kleine Akkordeon-Orchester Wyhlen erfreut regelmäßig die Einwohner der Gemeinde. Besonders oft treten die elf Musikerinnen und Musiker im Seniorenheim Himmelspforte auf. Dorthin gehen regelmäßig auch die Mitglieder des Jugendorchesters. Sie basteln mit den Senioren und spielen dann selbstverständlich noch einige Lieder. Ebenso begeistert das Weihnachtsliederspiel immer wieder die Senioren. Im vergangen Sommer nahm das Akkordeon-Orchester erstmals am Klosterhofsingen teil. Die Vereinsvorsitzende Jacqueline Supé erinnerte in ihrem Bericht auch daran, dass das Konzert in der Kirche St. Georg sehr guten Zu- spruch fand. Höhepunkte sei aber dennoch immerwieder dasjahreskonzert. Die Vorbereitungswochenendenverliefen stets sehr harmonisch. Auch Dirigent Gert Lenggeler lobte die sehr gute Zusammenarbeit, ihm bereite die musikalische Führung des Orchesters viel Freude. Dank ging auch noch an die 177 Passivmitglieder, sie tragen nicht nur zur finanziellen Absicherung aller Vorhaben bei, sie unterstützen auch mit handfester Arbeit bei Auftritten. Dem Jugendorchester gehören derzeit 14 Mädchen und Jungen an, ausgebildetwerden sie ausschließlich von Vereinsmitgliedern. Einen herzlichen Dank überbrachte Gemeinderätin Petra Schlegel vom Bürgermeister. Das Akkordeonorchester bereichere nicht nur das kulturelle Leben im Ort, es leiste gerade mit seinen zahlreichenauftritten im Seniorenheim Himmelspforte auch eine gute Portion Sozialarbeit. Insgesamt erweckte die Hauptversammlung,dassimVereinguteHarmonie herrscht und alle gut miteinander auskommen. Da war es schon fast selbstverständlich, dass bei den Wahlen alle aufgestellten Kandidaten einstimmig gewählt wurden. Nahezu alle Vorstandsfunktionen blieben in bisheriger Besetzung. Lediglich die Jugendleiterin Sandar Karth gab das Amt ab und dafür wurde Karin Eisele gewählt. (rr) Umbau der Hebelschule Gebäude soll vollständig nutzbar werden / Über drei Millionen Euro Kosten Grenzach-Wyhlen. Seit Monaten schon gab es Vorgespräche, in den letzten Wochen befassten sich sowohl der technische Ausschuss als auch der gesamte Gemeinderat mit dem Umbau der Hebelschule zu einer Kinderbetreuungseinrichtung. Der Bedarf an Plätzen für die Kleinkinderbetreuung sei riesengroß, bestätigte Bürgermeister Jörg Lutz. Zunächst zeigten sich alle Gemeinderäte erfreut darüber, dass die denkmalgeschützte Hebelschule eine neue Nutzung erhält, schließlich habe dieses Gebäude für zahlreiche Wyhlener Einwohner eine besondere emotionale Bedeutung. Architekt Harry Vogt hatte das Projekt für den Umbau erarbeitet. Danach sollen im Erdgeschoss zwei Räume für die Kleinkinderbetreuung und die notwendigen Nebenanlagen eingerichtetwerden. Für das 1. Obergeschoss sieht Vogt einen weiteren großen Raum für Kinder über drei Jahre vor. Wenn man aber schon Geld in die Hand nehme, sollte aber eine langfristige Nutzung ins Auge gefasst werden. Es wäre einfach ein viel zu großer Aufwand, wenn jetzt da ohnehin Bauarbeiten ausgeführt werden, andere kleine Umbauten nicht erfolgten, die spätervon großem Nutzen sein können. Da ohnehin ein Aufzug eingebaut werden muss, um die beiden Etagen für die Kinderbetreuung behindertengerecht auszustatten, sollte er schließlich auch bis zum Dachge- Für die Rückseite sieht der Architekt den Anbau eines Balkons im Erdgeschoss vor, der sowohl für den Aufenthalt der Kinder als auch als Notausgang und Rettungsweg genutzt werden kann. Auch den Standplatz für Drehleiter der Feuerwehr bei einem Brand schlug er schon vor. Foto: rr schoss fahren können, weil dann die dort für Vereine zur Verfügung stehenden Räume ebenfalls von älteren und behinderten Personen erreicht werden könnten. Ebenso sei der Einbau einer Toilette im Dachgeschoss notwendig, um diese Etage autark nutzen zu können. Bisher errechnetevogt rund 3,1 Millionen Euro Gesamtkosten. Dass da vielleicht das eine oder andere noch hinzukommen könnte, sei nicht auszuschließen, für ein solch altes Gebäude aber normal. In den Diskussionen im technischen Ausschuss und im Gemeinderat wiesen mehrere Gemeinderäte darauf hin, das Gebührensystem für die Kinderbetreuung hier auch so zu staffeln, dass Gutverdiener, gerade wenn sie in der Schweiz arbeiten und die Kinder hier betreuen lassen, entsprechende Anteile bezahlen. Auch wenn bisherderumbaudesdachgeschos- ses nicht in Betracht gezogenwurde, so unterstützten etliche Gemeinderäte eine komplexe Betrachtung des Hauses, um langfristig eine vielseitige und vollständige Nutzung zu gewährleisten. Vogt wies auch noch auf einen anderenwichtigenaspekt hin, in Grenzach müsse der gemeindeeigene Kindergarten Löwenzahn in absehbarer Zeit grundlegend saniert werden. Wenn jetzt im Rahmen des Umbaus der Hebelschule Platzreserven geschaffen werden, könnte dann ein Teil der Löwenzahn-Kinder während der Sanierung dort unterkommen. Auf jeden Fall soll in absehbarer Zeit der Bauantrag für den Umbau der Hebelschule eingereicht werden, gleichzeitig werde es weitere Präzisierungen geben. Dass dabei die Kosten nicht ausufern, werden werden wohl die Gemeinderäte gut im Blick behalten. Rolf Reißmann NEUERÖFFNUNG VITALRAUM IN LÖRRACH Lörrach. Mal so richtig wohlfühlen, volle Leistungsfähigkeit erreichen und genügend Energie haben, um alle Aufgaben zu erledigen Wer wünscht sich dies nicht. So gilt es also, möglichst viele Widrigkeiten auszuschalten. Dass uns dies aber im Alltag nicht immer ganz leichtfällt,wissenwirnurallzugut. Doch es gibt Möglichkeiten, diesem Ziel deutlich näher zu kommen. Sandra Kocheise lädt ab der kommenden Woche dazu ein, am Marktplatz 11 in Lörrach eröffnet sie ihren neuen Vitalraum. Schon auf der Regiomesse hat sie ihr Konzept und ihr Angebot vorgestellt und dabei sehr guten Zuspruch erlebt. Viele Lebensumstände lassen sich ganz individuell so gestalten, dass man optimaler leben kann. Doch dazu ist korrekte fachliche Beratung zweifellos erforderlich, weil eben jeder Mensch seine persönlichen Voraussetzungen mitbringt. Um dievitalität neu zu beleben und zu verstärken bietet, Sandra Kocheise zwei Programme an. Das eine, die Vitalbalance, besteht aus einer Entgiftungs- und Ausleitungstherapie, einer Regulation des Säure-Basen-Haushaltes und einer Re-Vitalisierung des Enzymsystems. Großen Wert legt Sandra Kocheise darauf, dass alle eingesetzten Zusatzprodukte absolute Bioerzeugnisse sind und aus Deutschland stammen. Eine wichtige Ableitungsform sind Fußbäder. Die andere Behandlungsform besteht in der Anwendung von BE- WEI-Geräten. Dabei erfolgt die den gesamte Körper erreichende Therapie mittels elektromagnetischen Wellen auf einer Liege in normaler Bekleidung. Erreicht werden damit unter anderem straffere Körperformen und eine Verbesserung des Hautbildes. Enorm angeregt wird damit ebenfalls der gesunde Stoffwechsel und die straffende Wir- SAMSTAG, 26. APRIL UND SONNTAG, 27. APRIL, MARKTPLATZ 11, LÖRRACH Wohlfühlen lernen im Vitalraum Angebot für gesunden Stoffwechsel, Gewichtsreduktion, Haut und Gewebestraffung in Lörrach Sandra Kocheise nahm Platz auf der elektronisch gesteuerten Frequenz- Liege für das BEWEI-Body-Konzept. Foto: rr kung, sogar im Gesicht. Jede Behandlungsserie beginnt Sandra Kocheise mit einem ausführlichen Beratungsgespräch, dabei werden die optimalen Möglichkeiten und persönlichen Ziele gesucht und geklärt, aber auch Grenzen gesetzt, denn bei bestimmten medizinischen Dispositionen sind Vitalbalance oder BEWEI nicht in vollem Umfang möglich. Mit ihrem Vitalraum ist Sandra Kocheise die erste Anbieterin dieser Formen im Großraum Lörrach. Für eine Behandlung ist die vorherige Anmeldung erforderlich. Zur Eröffnung des Vitalraums sind alle Interessenten herzlich eingeladen, am Samstag dieser Woche von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. (rr)

Wahlweise gibt es den Leon Cupra als viertürige Limousine oder als zweitüriges Coupé. Die spanische Versuchung für GTI-Freunde Seat schickt mit dem neuen Cupra die Speerspitze seines Modells Leon ins Rennen bis zu 280 PS stark Köln. Wer den Golf GTI kennt,der sollte mal in den Leon Cupra einsteigen. Der spanische Ableger in der Golf-Klasse ist eine Versuchung Wert. Die sportliche Speerspitze heißt bei Seat stets Cupra, das geballte Hightechpaket mit enormer Fahr-Performance. Für entsprechende Fahrleistungen steht der neu entwickelte 2,0-Liter Vierzylinder-Turbomotor, der je nach Version eine Leistung von 265 PS (195 kw) oder von 280 PS (206 kw) hat. Die adaptive Fahrwerksregelung DCC, die Vorderachs-Differentialsperre, die Progressivlenkung, das Cupra Drive Profile oder die serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer unterstreichenden sportlichen Anspruch, der im Leon Cupra steckt. Die Preise starten bei 30.810 Euro. Wahlweise gibt es beide Leistungsvarianten mit dem automatisierten Doppelkupplungsgetriebe (DSG), das wir dem manuellen Sechsganggetriebe vorziehen. Es bietet optimale Schaltzeitpunkte, kann bei Bedarf auch manuell betätigt werden und vermittelt zudem automatisierten Fahrkomfort. Und in Verbindung mit dem neuen Cupra Drive Profile lässt sich die Charakteristik dieses neuen Leon über einen weiten Bereich den individuellen Vorlieben des Fahrers anpassen. Neben den Modi Comfort und Sport stand natürlich der Modus Cupra im besonderen Foto: we/wmd Fokus der Ingenieure. Hier ist die Gasannahme besonders sensibel, das DSG-Getriebe im sportlichsten Schaltmodus und der Soundaktor unterstützen den vollen Klang des Turbomotors zusätzlich. DieFahrwerksregelungDCC,die Progressivlenkung und dievorderachs-differentialsperre arbeiten im jeweils sportlichsten Bereich. Eine tolle Fahr-Performance, die selbst verwöhnte GTI-Fahrer im Leon Cupra überrascht. (WMD) Ein Kombi mit hoher Funktionalität Peugeot setzt mit dem neuen 308 SW seine Produktoffensive fort Das Modell ist ab 19250 Euro zu haben Köln. Peugeot erweitert die 308- Modellreihe um einen schicken Kombi, der traditionell das Kürzel SW trägt. Der 4,58 Meter lange Kombi (Gepäckvolumen von 556 bis1.606litern)startetalsbenziner mit 19.250 Euro und als Diesel mit 21.100 Euro. Die Kunden haben die Wahl zwischen drei Ausstattungslinien bereits in der Einstiegsvariante Access sind Klimaanlage, Radio, Tempo-Regelanlage, Gepäckraumrollo und LED Tagfahrlicht an Bord. Der 308 SW Active bietet zusätzlich Licht- und Regensensor, Leichtmetallfelgen, Einparkhilfe und Klimaautomatik. Im Allure sind das Navigationssystem, Full- LED-Scheinwerfer und die elektri- Elegantes Heck mit geräumigem Gepäckteil. sche Parkbremse serienmäßig. Die Motorenpalette des Peugeot 308 SW umfasst drei Benziner zwischen 110 und 156 PS (81/115kW) sowie vier Diesel zwischen 99 und 150 PS (73/110 kw). Der 308 SW 1.6 Foto: we/vmd Blue-HDi 120 soll mit einem Verbrauchvon 3,2 Litern Diesel auf 100 km auskommen. (WMD) SONDERSEITEN immer aktuell... Pfiffiger Allrounder basiert auf dem Fiesta. Der EcoSport ist der neue Ford Lifestyle-SUV Köln. Ford hat mit dem Kuga einen attraktiven Kompakt-SUV im Modellprogramm, der sich großer Nachfrage erfreut und im Februar den Vorjahresmonat mit 1.336 neu zugelassenen Fahrzeugen um mehr als 110 Prozent übertraf. Nun steht ihm der neue Eco- Sport (ab 19.950 Euro) zur Seite, der flexibel und robustwie ein Geländewagen sowie sparsam und günstigwieeinkleinwagenist.der pfiffige Allrounder basiert ebenso wie der Fiesta auf der modernen, für den Weltmarkt entwickelten B- Seg-ment-Architektur. Der 1,0-Liter EcoBoost -Dreizylinderleistet125 PS (92 kw) und bekam zweimal in Folge den Titel Motor desjahres. Der Turbo-Benziner mit Direkteinspritzung soll im Durchschnitt 6,6 Foto: we/wmd Wendig und sparsam Liter auf 100 km verbrauchen. Daneben bietet Ford für das kleine SUV noch zwei 1,5 Liter große Vierzylinder an. Der Benziner ist 112 PS (82 kw) stark und ist auch mit einer Sechsgang-Power-Shift-Automatik zu haben. Der 1,5-Liter Turbodiesel leistet 90 PS (66 kw) und soll pro 100 Kilometer nur 4,6 Liter Diesel verbrauchen. Mit seiner vergleichsweise kurzen Motorhaube, den aufrecht stehenden vorderen Dachsäulen, dem markant mit Chrom verzierten und in fünf Elemente unterteilten Kühlergrill sowie den schräg angewinkelten Hauptscheinwerfern mit den charakteristischen LED-Leisten des Tagfahrlichts fährt der neue Ford EcoSport besonders attraktiv vor. (WMD)

12 AUS DER REGIO DER KOMMENTAR Talkshowgequassel VON RUDOLF KAST J etzt reden sie wieder: nahezu jeden Abend in der Woche im deutschen Fernsehen. Geredet wird viel, gesagt wenig. Die Themenspannweite ist atemberaubend und nichts bleibt außer Reichweite. Sie reden zu jeder Zeit auf allen Kanälen über jedwedes Thema. Sie reden zwanglos und stammelnd, aggressiv und sanft, schamlos und verlegen, oberlehrerhaft und jovial. Sie reden mit übereinandergeschlagenen Beinen, schmetterlingshaft gespreizten Händen, bebenden Lippen, gesenkten Lidern, zusammengepressten Knien und verhakten Fingern. Sie reden geistreich, verlegen, intelligent, aufgeblasen, kompetent, weitschweifig, offen oder seicht. Es kommen Unternehmer, Funktionäre, Schauspieler, Intellektuelle, Journalisten, Sekretäre, Regisseure, Sportler, Comedians, Sternchen und sonstige Experten zu Wort. Sie reden über ausgesprochen interessante, ausgesprochen langweilige, abstruse, private, grauenvolle, banale, unbegreifliche, brenzlige oder irgendwelche Dinge. Aber wie und weshalb sie reden, ist ziemlich unwichtig, ein vorzüglicher Anlass findet sich immer. Was zählt und mittlerweile überdeutlich ins Auge springt, ist, dass sie überhaupt reden, dass unser Medium Fernsehen die Metamorphose der gesellschaftlich relevanten oder völlig unwichtigen Themen noch mal durchspielt. Gespräche, die im Zugabteil, im Café, auf der Parkbank, im Parteiortsverein, unter dem Sonnenschirm nur noch bedingt stattfinden, werden hier zelebral aufbereitet. Doch ist der Zenit wohl schon überschritten. Die Fernsehmacher überlegen sich ernsthaft eine Neuausrichtung der Talkshowmania. Das geschieht natürlich nicht freiwillig und ist zum einen den geänder- ten Sehgewohnheiten und zum anderen dem Kommunikationsgebaren geschuldet. Schade für die Sender, denn Talkshows sind preiswert zu produzieren. Dumm nur, dass aus preiswert billig geworden ist. Die Generation der 20- bis 30-Jährigen schaut Fernsehen längst mit abnehmender Tendenz, Kommunikation findet im Netz statt und die steigenden Clip-Rates auf YouTube belegen, dass hier die interessanteren Produktionen des Alltags laufen. Wenn von dieser Altersgruppe noch ferngesehen wird, dann nicht als alleiniges Medium, sondern immer nur im Kontext mit Tablet oder Smartphone. Die direkte, unmittelbare Kommunikation über gerade aktuelle Themen im Fernsehen im Austausch mit der Community das ist gewünscht. Wird, wie bei Hart aber Fair mit Frank Plasberg und Brigitte Büscher der Ansatz gemacht, Zuschauerfragen und deren Statements direkt in die Sendung zu integrieren, wird es sofort lebhafter und authentischer. Die Zukunft des Fernsehens wird jedenfalls bei Talkshows zwangsläufig interaktiver werden und unter Nutzung der technischen Möglichkeiten moderner Kommunikation erfolgen. Sie wird dabei nicht zwangsläufig qualitativ hochwertiger, aber partizipativ und bunter. Der Zuschauer als Programmmacher das ist die Zukunft. Rudolf Kast ist einer der führenden Köpfe und Vordenker im deutschen Personalwesen. Der Berater für Personalmanagement und Hochschullehrer wurde 2006 für seine Leistungen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. WOCHENBLATT 23. APRIL 2014 Hoch auf Bisher war es reiner Luxus Ein die Reinheit Brigid Wefelnberg lief beim TransOmania 250 Kilometer durch die Wüste Tag des deutschen Bieres Freiburg-Munzingen. Sie ist beim Marathon des Sables 250 Kilometer in sechs Etappen durch die Sahara in Marokko gelaufen. Beim Buthan-Ultra lief sie in fünf Etappen 250 Kilometer durch das Königreich am Himalaya. Sie hat Etappenläufe unter anderem im Dschungel von Kambodscha, in Indien, Indonesien, Namibia und am Polarkreis absolviert. Das war alles Luxus, sagt die Munzingerin Brigid Wefelnberg nachdem sie kürzlich von der Laufveranstaltung TransOmania zurückgekehrt ist. Im WZO-Verlagshaus in Bad Krozingen berichtete sie jetzt von ihren jüngsten Erfahrungen. Stuttgart. In Europa ist das dem deutschen Bier zugrunde liegende Reinheitsgebot umstritten. Der Tag des deutschen Bieres am 23. April ist ein Grund zum Feiern für Bierfreunde und für alle Verbraucherinnen und Verbraucher. Denn das deutsche Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 ist die älteste heute noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt, betont Verbraucherminister Alexander Bonde. Schon vor rund 500 Jahren war entscheidend, dass Lebensmittel vor Verfälschungen geschützt sind. Noch heute steht das deutsche Reinheitsgebot für Bier, das nur aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser gebraut wurde. Damit das so bleibt und das Brauwasser auch zukünftig seine Qualität behält, dürfen wir die Risikotechnologie Fracking nicht zulassen. Bier ist gerade in Baden-Württemberg mit seinen vielen mittelständischen Brauereien ein Kulturgut, das höchsten Genuss verspricht, so der Minister. Es dürfe nicht zum Spielball kurzfristiger Profitinteressen werden, erklärte Bonde am gestrigen Dienstag, 22. April, in der Landeshauptstadt Stuttgart und im Vorfeld zum Tag des deutschen Bieres, der jährlich am 23. April gefeiert wird dem Jahrestag, an dem das Reinheitsgebot im Jahr 1516 erlassen wurde. (WZO) Was ist das Besondere an der TransOmania? Da gibt es keine Etappen, klärt die 50-jährige Extremsportlerin auf, da muss man die 300 Kilometer in unter 95 Stunden schaffen. Um es gleich vorwegzunehmen: Brigid Wefelnberg hat es geschafft. 89 Stunden und 40 Minuten ist sie gelaufen, Schlafpausen von maximal eineinhalb Stunden hat sie sich nur wenige gegönnt. Alleine auf den ersten 60 Kilometern waren 6.000 Höhenmeter zu überwinden. Tagsüber stiegen die Temperaturen bis auf 48 Grad. Mörderisch, werden die meisten wahrscheinlich sagen, für Brigid Wefelnberg schlicht eine Herausforderung der besonderen Art. Los ging es abends um 21 Uhr. 67 Läufer aus 15 Länder hatten sich angemeldet, darunter 13 Frauen. Brigid Welfenlberg aus Munzingen, gebürtige Amerikanerin, war die einzige Teilnehmerin aus Deutschland. Auch deutsche Männer hatten sich nicht nach Oman getraut. Alles, was die Läufer brauchten mussten sie bei sich tragen: Essen, Trinken, Ersatzkleidung, technische Ausrüstung. An den zwölf Checkpunkten, die zu passieren waren, konnte man nur Wasser nachtanken. Bei Kilometer 154 konnte sich jeder Teilnehmer eine selbst ge- Brigid Wefelnberg bei ihrer jüngsten Extremherausforderung. packte Tasche hinterlegen lassen, mit Nahrungsmitteln und Kleidern, erzählt Brigid Wefelnberg. Der Lauf ist die größte Herausforderung gewesen, die ich in meinem bisherigen Leben körperlich und mental je hatte. Diese Herausforderung reichte bis hin zu Halluzinationen: Ich habe in der zweiten Nacht riesige Weinflaschen gesehen und das mitten in der Wahiba-Wüste, erzählt die Extremsportlerin mit einem Lächeln. Durchhalten heißt gewinnen Am Ende kamen von den ursprünglich gestarteten 67 Teilnehmern 34 im Ziel an, unter ihnen auch Brigid Wefelnberg. Den 24. Platz aller Teilnehmer hat sie belegt. Die Platzierung ist ihr aber egal. Das versteht man, denn wer diesen Lauf durchsteht, der ist immer ein Sieger. Wie immer, wenn Brigid Welfelnberg sich auf den Weg zu den großen Laufherausforderungen dieser Welt macht, hatte Foto: RK sie auch diesmal zuvor für einen sozialen Zweck gesammelt. Vor Ort überreicht sie den Erlös immer persönlich. Dann kann ich sicher sein, dass die Sachspenden oder auch Geld zu 100 Prozent ankommen," sagt sie. In Oman floss das gesammelte Geld in ein Bildungsprojekt. Mittlerweile hat Wefelnberg im Lauf ihrer Karriere als Extremsportlerin über 110 Seesäcke voll Sachspenden und rund 12.000 Euro in bar nahezu in der gesamten Welt verteilt. Nun aber bereitet sie sich wieder sportlich auf die nächsten 300 Kilometer durch die Wüste vor. Im November wartet in Jordanien eine ähnliche Herausforderung wie zuletzt in Oman auf sie. Zuvor wird sie aber noch Ende Juni am 24-Stunden-Lauf im Freiburger Seepark teilnehmen. Die anderen Teams werden die 24 Stunden in Staffeln laufen. Brigid Wefelnberg aber wird dies alleine tun... Volker Murzin EHC verpasst den Aufstieg knapp Freiburg. Die Eishockeycracks des EHC Freiburg haben am Ende einer fantastischen Saison den Aufstieg in die DEL2 denkbar knapp verpasst. Entscheidend waren rückblickend die beiden Niederlagen gegen Kassel am drittletzten und vorletzten Spieltag der Relegation. Zwar schlug der EHC im finalen Match die Selber Wölfe mit 8:5 Konkurrent Kaufbeuren konnte sein Heimspiel gegen eine bessere BMannschaft der Frankfurter Löwen aber mit 1:0 gewinnen und steigt daher statt des EHC in die DEL2 auf. (fr)

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