Installationshandbuch Netzwerk



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Transkript:

Installationshandbuch Netzwerk VvW GmbH

Inhalt 1. Einführung... 1 2. Systemanforderungen... 3 3. Installation... 4 3.1 Neuinstallation... 4 3.1.1 Installation Server (Nicht notwendig bei Updateinstallation!)... 4 3.1.2 Installation Client... 5 3.1.3 Installation PDF Druckertreiber... 5 3.1.4 Verbinden Client - Server... 6 3.1.5 Einrichten der Datenbanken... 6 3.1.6 Konfigurationsmanager... 7 3.2 Update-Installation... 7 3.3 Deinstallation Client... 8 4. Serverinstallation... 9 4.1 Automatische Installation... 9 4.2 Benutzerdefinierte Installation... 11 4.2.1 MS SQL Server 2012 Express... 12 4.2.2 Installation MS SQL Server 2005 Express... 15 4.3 Kontrolle des Installationserfolgs über den Konfigurationsmanager... 19 5. Verbindungsaufbau... 21 5.1 mit Instanz VVWSOFTWARE... 22 5.2 ohne Instanz VVWSOFTWARE... 23 5.3 Verbindung kann nicht hergestellt werden - Troubleshooting... 24 5.4 Konfiguration der Windows Firewall... 24 6. Freischaltung... 25 7. Impressum/Kontakt... 26

Copyright VVW GmbH

1. EINFÜHRUNG Die vorliegende Dokumentation soll als Hilfestellung bei der Installation und Freischaltung unserer Programme dienen. Darüber hinaus erhalten Sie Hinweise zur Installation des SQL Servers und zur Konfiguration der Windows Firewall. Die vorliegende DVD beinhaltet voll funktionsfähige Testversionen von unseren Programmen. Außer Editform und Fluchtplan liegen alle Programme in der Netzwerkversion vor. Zusätzlich liefern wir die Installationspakete für MS SQL Server 2012 Express und MS SQL Server 2005 Express und einige Tools für die PDF-Druckerzeugung mit. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise: Installation: Unsere Programme werden unabhängig von evtl. Vorgängerversionen in ein separates Verzeichnis installiert. Jede Programmversion legt sich auf dem SQL-Server eine eigene unabhängige Datenbank an. Umwandlung der Testversion in eine Vollversion: Die Umwandlung der Testversion in eine Vollversion erfolgt durch Eingabe einer Freischaltnummer. Bitte senden Sie uns eine verbindliche Bestellung per Fax oder E-Mail mit dem Vermerk Freischaltung vorab. Sie erhalten dann umgehend die entsprechenden Freischaltdaten und können mit der installierten Version weiterarbeiten. Servicepaket Zu einem jährlichen Pauschalpreis erhalten Sie auf Wunsch alle Änderungen, Verbesserungen sowie neue Funktionen des jeweiligen Programmes inkl. kostenfreiem Wechsel auf alle neuen Versionen, die innerhalb des Servicezeitraumes veröffentlicht werden. Im Falle des Versionswechsels senden wir Ihnen die aktuelle DVD per Post zu. 1

Liveupdate Das Liveupdate ist eine Programmfunktion, über die wir Ihnen Sicherheitsupdates und Bugfixe zur Verfügung stellen. Diese werden automatisch installiert. Sie finden diese Funktion innerhalb des jeweiligen Programms über das Menü Hilfe/Update suchen. Wir empfehlen, die Aktualisierung etwa einmal monatlich durchzuführen. Achtung: Neue Funktionen und Programmerweiterungen sind nicht Bestandteil des Liveupdates. Diese sind nur im Servicepaket enthalten. Update Für das Update auf eine höhere Programmversion ist das Programm auf den Clients neu zu installieren. Die notwendigen Änderungen am Server übernimmt unser Programm selbst. (siehe Updateinstallation, Kapitel 3.2) 2

2. SYSTEMANFORDERUNGEN Server Der SQL Server kann auf einem beliebigen Arbeitsplatz-Rechner installiert werden. Voraussetzung ist ein Windows-Betriebssystem. SQL Server 2012 Express benötigt Betriebssysteme ab Vista aufwärts. Die maximal mögliche Datenbankgröße beträgt bei MS SQL Server 2005 oder 2008 Express 4GByte, bei Verwendung von MS SQL Server 2012 Express 10 GByte. Clients - Windows Betriebssysteme von XP bis Windows 8 - Festplattenspeicher mind. 500 MB: - mind. 512 MB RAM, besser mehr Zugriffsberechtigungen auf den Client-Rechnern Unsere Programme arbeiten mit den üblichen Microsoft-Standards, d.h., auf dem Laufwerk C befinden sich unterhalb der Windows-spezifischen Nutzerverzeichnisse die Ordner, in denen diverse Daten abgelegt werden. In der Regel sind dies ausgeblendete Ordner. Über "Ordner - Optionen - Ansicht", können Sie versteckte Dateien und Ordner anzeigen lassen. In Abhängigkeit vom verwendeten Betriebssystem betrifft das folgende Verzeichnisse: XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\VVW\... VISTA /WIN7/8: C:\Programdata\ VVW\... Windows-Nutzer, die mit unserem Programm arbeiten brauchen auf diese Ordner Vollzugriff. 3

3. INSTALLATION 3.1 NEUINSTALLATION Zum Installationsumfang gehören ein Standard Microsoft SQL-Server und unsere Client-Software, die an allen Client-Rechnern zu installieren ist. Hinweis: Starten Sie von der DVD die start.exe unbedingt mit Administratorberechtigungen (ab VISTA über rechte Maustaste, Als Administrator ausführen ). Ein DVD- Browser startet, über den Sie Zugriff auf alle mit der DVD gelieferten Programme haben. Nach der Wahl Ihres gewünschten Programms betätigen Sie die Schaltfläche Installation und haben anschließend die Wahl zwischen Installation Server oder Client. 3.1.1 INSTALLATION SERVER (NICHT NOTWENDIG BEI UPDATEINSTALLATION!) Auf einem zentralen Rechner ist der SQL-Server zu installieren. Nach Betätigung des Buttons Installation Server startet zunächst ein Installations-Ratgeber. Danach können Sie wählen, ob Sie die automatische oder eine benutzerdefinierte Installation durchführen wollen. Dabei wird zunächst der SQL Server 2012 Express angeboten. Über die Auswahl benutzerdefiniert kommen Sie an ein weiteres Menü, über das Sie auch den SQL Server 2005 Express wählen könnten. Eine detaillierte Beschreibung der Serverinstallation finden Sie im nachfolgenden Kapitel 4. Serverinstallation. Bitte kontrollieren Sie nach der Installation unbedingt, ob diese erfolgreich war! (Kapitel 4.3) 4

3.1.2 INSTALLATION CLIENT Installieren Sie die Client-Software auf den Rechnern, an denen mit dem Programm gearbeitet werden soll. Eine Verknüpfung für den Programmstart wird dabei mit auf dem Desktop platziert. Der Setupassistent führt Sie durch den Installationsvorgang. Über "Fertigstellen" endet die eigentliche Installation. Für einige Programme wird danach noch optional die Installation eines PDF-Druckertreibers angeboten. Abschließend haben Sie wieder die Auswahl-Maske des DVD-Browsers. Diese können Sie jetzt beenden oder bei Bedarf eine weitere Client-Software installieren. 3.1.3 INSTALLATION PDF DRUCKERTREIBER Mit Hilfe von PDF Druckertreibern ist es Ihnen möglich Textdokumente, Formulare, Rechnungen und Pläne in PDF-Dateien umzuwandeln. Wir bieten Ihnen dazu edocprintpro, den PDFCreator" und Bullzip" als freie PDF-Druckertreiber an. Die Installation von edocprintpro wird im Anschluss an die Clientinstallation optional gestartet der PDFCreator" und Bullzip können von unseren Webseiten geladen werden. Hinweis: edocprintpro und Bullzip benötigen zur Ausführung Ghostscript". Bei Bedarf können Sie auch diese Anwendung nachinstallieren. 5

3.1.4 VERBINDEN CLIENT - SERVER An jedem Client-Rechner werden beim ersten Start unserer Programme die Verbindungsdaten zum SQL-Server benötigt. Im günstigsten Fall kann das Programm diese selbstständig ermitteln, anderenfalls geben Sie die Verbindungsdaten bitte im nachfolgenden Verbindungsfenster ein. (weitere Informationen unter 5.) 3.1.5 EINRICHTEN DER DATENBANKEN Nachdem am ersten Client die Verbindung zum Server hergestellt werden konnte, werden vom Programm Skripte abgearbeitet, die die notwendigen Datenbanken anlegen. Bitte lassen Sie diese unbedingt fertig abarbeiten! (Auch wenn zwischenzeitlich die Information keine Rückmeldung vom Programm auftaucht!) Danach werden Sie zur Eingabe des Freischaltcodes aufgefordert. Damit ist die grundlegende Einrichtung des SQL-Servers abgeschlossen. 6

3.1.6 KONFIGURATIONSMANAGER Zur Auswahl von nutzerspezifischen Einstellungen, startet an jedem Client einmal der Konfigurationsassistent. Stellen Sie dort bitte ein, wie die Datensicherungen aus dem Programm erfolgen sollen! Bei Updateinstallation kann die Konfiguration übersprungen werden. 3.2 UPDATE-INSTALLATION Bei Installation eines Updates müssen Sie nur die Client-Software auf allen Client-Rechnern neu installieren. Dies erfolgt parallel zu vorhandenen Programmversionen. Für das erneute Herstellen der Verbindung zum SQL-Server werden Ihnen alle verfügbaren Daten aus Vorgängerversionen angezeigt. Bitte wählen Sie die vom Vorgänger des installierten Programms! Entscheidend sind die Informationen in den Spalten Server und Login. Bei Gleichheit ist es egal, welche Zeile Sie markieren. Zur neuen Programmversion gehören auch neue Datenbanken. Diese werden per Skriptverarbeitung vom Programm selbst angelegt, wenn die Server-Verbindung am ersten Client hergestellt wurde. Nachdem die Tabellen angelegt sind, werden Sie zur Eingabe des neuen Freischaltcodes aufgefordert. Beim ersten ordentlichen Start nach der kompletten Einrichtung unserer Programme startet an jedem Client der Konfigurationsassistent. Im Updatefall können Sie dessen Ausführung Abbrechen. 7

Datenübernahme Die Datenübernahme aus Vorgängerversionen erfolgt prinzipiell über die Datensicherung, d.h. Sie erstellen in der Vorgängerversion über den Menüpunkt Extras/Datensicherung eine Sicherung und lesen diese über den Unter-Menüpunkt Dearchivierung bzw. Daten wiederherstellen in der aktuellen Version wieder ein. Eine Ausnahme bildet die Software VVW Control. Hier bietet das Programm eine Übernahme der Daten an. Bitte warten Sie das Ende der Wiederherstellung ab! Bei umfangreichen Datenbeständen ist es möglich, dass zwischenzeitlich die Information keine Rückmeldung vom Programm auftaucht! Wichtig!!! Zur Vorbeugung von Datenverlusten müssen alle Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt mit der gleichen Programmversion arbeiten. In VVW Control und HOAI Pro CS kann man dafür die Datenbanken der Vorgängerversionen sperren. 3.3 DEINSTALLATION CLIENT Sollte es notwendig sein, das Programm von der Festplatte zu entfernen (z.bsp. nach Update auf eine höhere Version), können Sie über die Rubrik Software in der Systemsteuerung von Windows alle Programmdateien problemlos entfernen. Von Ihnen angelegte und bearbeitete Projekte sind von der Deinstallation ausgeschlossen. 8

4. SERVERINSTALLATION 4.1 AUTOMATISCHE INSTALLATION Starten Sie Installation Server bitte nur auf dem Rechner, auf dem dieser auch lokal installiert werden soll! Zur Ausführung der automatischen Installation ist der Windows-Installer 4.5 notwendig. Sollte dieser nicht vorhanden sein, bekommen Sie eine Aufforderung, diesen zuerst zu installieren. Bitte laden Sie den Installer direkt von den Microsoft-Seiten! Unser Installationsratgeber überprüft, ob auf diesem Rechner bereits eine SQL-Instanz VVWSOFTWARE installiert ist. Sie bekommen das Ergebnis der Suche und eine Installationsempfehlung wie folgt dargestellt. 9

Sollte bereits eine Instanz VVWSOFTWARE installiert sein, können Sie die Server-Installation abbrechen und mit der Client-Installation weiter machen. Alternativ ist es natürlich möglich eine neue Instanz unter anderem Namen anzulegen. Die automatische Installation endet ohne eine Fertigstellungsmeldung. Sie bekommen abschließend erneut das Installationsauswahlfenster angezeigt. Kontrollieren Sie bitte, ob die SQL-Server-Installation erfolgreich war! Das kann erfolgen, indem Sie den Button Installation Server erneut drücken. Dann sollte der Installationsratgeber anzeigen, dass die Instanz VVWSOFTWARE bereits installiert ist. 10

4.2 BENUTZERDEFINIERTE INSTALLATION Sollten Sie im Umgang mit Serverinstallation über umfangreiche Erfahrungen verfügen, können Sie auch eine benutzerdefinierte Installation vornehmen. Wir liefern auf unserer DVD die Standard-Installationsroutinen von Microsoft für SQL Server 2012 Express und, falls die Systemvoraussetzungen für diese Version nicht ausreichen, den SQL Server 2005 Express. Nach der Auswahl des Buttons für manuelle Installation öffnet sich erneut unser Installations-Ratgeber. Sie bekommen gegebenenfalls schon vorhandene andere SQL-Server-Instanzen angezeigt und können nun wählen, welche Installation Sie starten möchten. 11

4.2.1 MS SQL SERVER 2012 EXPRESS Wir möchten auf einige wichtige Details der Installation hinweisen, die Ihnen das spätere Einrichten der Verbindungen von den Clients zum Server erleichtern. Vergeben Sie hier den Namen der neu anzulegenden Instanz. Wählen Sie dafür zunächst den Punkt Benannte Instanz und geben einen geeigneten Namen für die Instanz an. Prinzipiell können Sie jeden beliebigen Namen verwenden, für die spätere automatische Erkennung an der Clientkomponente ist es aber erforderlich, dass die Instanz mit der Bezeichnung VVWSOFTWARE benannt wird. 12

Bitte stellen Sie sicher, dass in der Maske Serverkonfiguration für die Dienste SQL Server Datenbankmodul und SQL Server Browser der Starttyp Automatisch eingestellt ist. In der Maske Datenbankmodulkonfiguration werden wichtige Parameter der Instanz konfiguriert. Wählen Sie zunächst den Authentifizierungsmodus Gemischter Modus (SQL Server-Authentifizierung und Windows-Authentifizierung) aus. 13

Weiterhin werden Sie aufgefordert, ein Kennwort für das integrierte SQL Server-Systemadministratorkonto festzulegen. Bitte merken Sie sich unbedingt das vergebene Kennwort, dieses wird beim Verbindungsaufbau am Client benötigt. Es wird empfohlen das Kennwort Vordruck$Verl@g1993 zu verwenden. Die Verwendung dieses Kennworts ermöglicht einen automatischen Verbindungsaufbau von Seiten des Clients. Für höhere Sicherheitsanforderungen können Sie ein individuelles Kennwort vergeben. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche Aktuellen Benutzer hinzufügen und arbeiten Sie die weiteren Installationsschritte ab. Bitte beachten Sie eventuelle Aufforderungen zum Neustart des Computers beim Beenden des SETUP-Vorgangs! 14

4.2.2 INSTALLATION MS SQL SERVER 2005 EXPRESS Entfernen Sie in der nachfolgend dargestellten Maske unbedingt den Haken bei Erweiterte Konfigurationen ausblenden, da Sie sonst keinen Einfluss mehr auf die weitere Installation haben!! Im nächsten Fenster können Sie festlegen, welche Server- und Clientkomponenten installiert werden sollen. Wählen Sie unter Datenbankdienste zusätzlich zu den Standards die Replikation mit aus. 15

Wählen Sie Benannte Instanz und geben Sie den Namen der Instanz VVWSOFTWARE ein. 16

Wählen Sie hier bitte den gemischten Modus und legen Sie das Passwort für den Benutzer sa fest. Bitte merken Sie sich unbedingt das vergeben Kennwort, dieses wird beim Verbindungsaufbau am Client benötigt. Es wird empfohlen das Kennwort Vordruck$Verl@g1993 zu verwenden. Die Verwendung dieses Kennworts ermöglicht einen automatischen Verbindungsaufbau von Seiten des Clients. 17

Wir empfehlen die Einstellung Integriertes Systemkonto verwenden ; der SQL Server wird dann ein in sich integriertes Benutzerkonto verwenden Unter Umständen ist das auch ein lokaler Dienst. Setzen Sie die Option für Starten von SQL Server und SQL Browser am Ende der Installation. Nach der Installation betätigen Sie die Schaltfläche Fertig stellen, um die Installation Ihres SQL Servers abzuschließen und installieren Sie danach die Clients wie im Handbuch beschrieben. 18

4.3 KONTROLLE DES INSTALLATIONSERFOLGS ÜBER DEN KONFIGURATIONSMANAGER Kontrollieren Sie bitte nach dem Ende der Serverinstallation, ob die notwendigen SQL-Dienste jetzt auch laufen. Rufen Sie dazu über die Programmgruppe Microsoft SQL den Konfigurationsmanager auf. (über Start Programme Microsoft SQL Server(2012 oder 2005) Konfigurationstools - SQL Server-Konfigurations-Manager) Dort bekommen Sie auf der linken Seite Dienste und Netzwerkkonfiguration zur Auswahl angeboten. Wählen Sie zunächst die SQL-Server-Dienste. SQL Server (VVWSOFTWARE) und SQL Server-Browser müssen aktiv sein. Wählen Sie anschließend auf der linken Seite SQL-Server-Netzwerkkonfiguration und darunter die Protokolle für VVWSOFTWARE. Auf der rechten Seite muß der Protokolltyp TCP/IP aufgeführt sein. Der Status dieses Protokolls muß aktiviert sein. 19

Öffnen Sie bitte durch Doppelklick auf den Protokollnamen die Eigenschaften für das TCP/IP-Protokoll und wechseln Sie auf den Reiter IP-Adressen. Die Port-Nummer für das TCP/IP-Protokoll wird in der Regel dynamisch generiert (mit jedem Neustart). Für die Freischaltung in der Firewall wird aber ein fester Port benötigt. Diesen können Sie hier festlegen. 20

Scrollen Sie mit dem rechten Scroll-Balken nach ganz unten. Dort finden Sie den Eintrag IPAll und dazu die beiden möglichen Portangaben (dynamischer TCP-Port und TCP-Port). Tragen Sie den festen TCP-Port 1435 ein. Das Feld für den dynamischen TCP-Port muss leer sein! 5. VERBINDUNGSAUFBAU Das Programm wird über den Eintrag im Menü Programme oder durch das entsprechende Icon auf dem Desktop gestartet. Beim ersten Programmaufruf erscheint folgendes Fenster: Haben Sie einen SQL Server mit der Instanz VVWSOFTWARE installiert, dann klicken Sie auf JA. (weiter unter 5.1) Sollte noch keine VVW Softwareinstanz installiert sein, dann klicken Sie auf Abbrechen.(weiter unter 5.2) 21

5.1 MIT INSTANZ VVWSOFTWARE In Abhängigkeit der Netzwerktopologie werden alle erreichbaren Computer des Netzes auf das Vorhandensein der Instanz VVWSOFTWARE durchsucht und aufgelistet. Ihr Server mit der Instanz sollte aufgefunden werden und als Status verfügbar eingetragen sein. Dann wird die Maske mit den Datenbankservereinstellungen (siehe Abschnitt 3, Verbinden Client - Server)mit den ausgewählten Daten vorbelegt. Sie müssen nur noch das Passwort für den sa-nutzer eintragen und die Verbindung kann hergestellt werden. Status nicht verfügbar Folgende Ursachen können bewirken, dass der richtige Server zwar gefunden wird, als Status aber nicht verfügbar steht. eine Firewall verhindert den Verbindungsaufbau (zur Einrichtung siehe Firewall-Einstellungen) einer der notwendigen SQL-Dienste läuft nicht (siehe 4.3 Konfigurations Manager) das TCP/IP-protokoll ist nicht aktiv (siehe 4.3 Konfigurations Manager) 22

5.2 OHNE INSTANZ VVWSOFTWARE Nach dem Abbrechen der SQL-Server-Suche, bekommen Sie das folgende Fenster angezeigt. Dort können Sie Ihren Server sowie Benutzernamen und das zugehörige Passwort für die Anmeldung am SQL-Server eingeben. 23

5.3 VERBINDUNG KANN NICHT HERGESTELLT WERDEN - TROUBLESHOOTING Wenn die Verbindung zwischen Client und Server innerhalb Ihres Netzwerkes nicht hergestellt werden kann, können Sie bitte Folgendes probieren: 1. Installation der Client-Software direkt auf dem Server a. Verbindungsaufbau mgl. Ursache vermutliche Windows Firewall/ Netzwerk b. Keine Verbindung SQL-Konfigurationsmanager: Dienste, TCP/IP-Protokoll 2. Deaktivierung Firewall a. Verbindungsaufbau mgl. Ausnahmen für die Firewall einstellen b. Keine Verbindung weiter bei 3. 3. Beim Verbindungsaufbau die IP-Adresse anstelle des Servernamens angeben. (In manchen Netzen funktioniert die Namensauflösung nicht zuverlässig.) 4. Im Datenbankverbindungsfenster zusätzlich den Port angeben, der für das TCP/IP-Protokoll festgelegt wurde.(bsp. VVW-9\VVWSOFTWARE:1435) 5.4 KONFIGURATION DER WINDOWS FIREWALL Im Installationsratgeber können Sie neben der Wahl des zu installierenden Servers über einen Button auch Firewall-Ausnahmen einstellen lassen. Auf diesem Weg stellen wir Ihnen die von Microsoft empfohlenen Ausnahmen bei Nutzung eines SQL-Servers innerhalb eines Microsoft-Netzwerkes ein. Leider sind diese in vielen Fällen nicht ausreichend, um eine Verbindung zwischen Client und Server herstellen zu können. In einem solchen Fall lohnt es sich immer, die Firewall für einen Moment auszuschalten, und dann den Verbindungsaufbau erneut zu probieren. Ist die Firewall als Blockierer ermittelt, sollten Sie die nachfolgend aufgeführten Ausnahmen als einzelne eingehende Regeln hinterlegen. Name Port Protokoll SQL Server 1433 TCP SQL Browser 1434 UDP SQL Server (VVWSOFWTARE) 1435 TCP 24

Die Ports 1433 und 1434 sind Standard Ports, die Microsoft für die Kommunikation des SQL-Servers nutzt. Für unsere installierte eigene Instanz haben wir bereits im Abschnitt 4.3 empfohlen, für das TCP-Protokoll einen festen Port zu definieren. (Der muß auch definiert sein! Es ist nicht ausreichend, diesen Port nur hier für die Firewall freizugeben.) Bitte beachten Sie, dass diese Ports nur innerhalb Ihres Netzwerks freigegeben werden sollten, also nicht öffentlich! 6. FREISCHALTUNG Nachdem die Verbindung zum SQL-Server hergestellt ist und die Datenbanken vollständig eingerichtet sind, werden Sie beim Start unserer Software zur Eingabe des Freischaltcodes aufgefordert. Einige Programme können Sie zunächst auch als Demoversion starten. Die Freischaltnummer und Ihre Kundennummer finden Sie in einem separaten Briefumschlag. Nutzer von PrintForm Modul Bauantrag erhalten zusätzlich einen 25

Identnummernschlüssel zur Nummerierung der Statistischen Erhebungsbögen. Bitte beachten Sie, dass eine Rücknahme der Software nur mit Rücksendung der Software und unversehrtem Briefumschlag möglich ist. Nachdem Sie alle Eingaben gemacht haben, betätigen Sie die OK -Taste. Das Programm wird gestartet. 7. IMPRESSUM/KONTAKT Die Softwarehotline ist von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr besetzt. Softwarehotline: 03 51 / 87 32 15 10 Bestellannahme: 03 51 / 87 32 15 00 Fax: 03 51 / 87 32 15 20 E-Mail: Internet: info@vordruckverlag.de www.vordruckverlag.de Hausanschrift: VVW GmbH Bamberger Str. 4-6 01187 Dresden 26