Rotary Summer Camp - Frederikssund 2014 3.-17. August 2014 Kurzer Erlebnisbericht von Nina Krauer, Grossdietwil Am Sonntag 3. August ging es los. Nachdem wir in Frederikssund in Dänemark bei unseren Gastfamilien angekommen waren, hatten wir das erste Meeting und wurden vom Rotary Club, besonders unserem Campleader Vagn herzlich begrüsst. Alle waren gespannt und freuten sich, dass es endlich soweit war und das Camp begann Die Campteilnehmer, meine neuen Freunde: Hinten: Alper (Türkei) und Mateusz (Polen) Vorne: Lennard (Deutschland), Constance (Frankreich), Dorel (Rumänien), Yuval (Israel), Viktoria (Slowakei), Erin (England), Evelina (Litauen), Nina/Ich (Schweiz), Marta (Rumänien), Dora (Ungarn), Tereza (Tschechien) und Tegan (Australien) Auf dem Foto fehlt Isin aus der Türkei. Sie ist etwas verspätet in Dänemark angekommen. Ich hatte das Vergnügen 14 unglaublich tolle junge Leute aus ganz Europa (und Australien) kennenzulernen. Wir verstanden uns wirklich prima und spätestens nach der ersten Woche kannten wir einander schon sehr gut und hatten sehr viel Spass. Auch die vielen Leute aus dem Rotary Club und ganz besonders meine Gastfamilie sind mir in diesen zwei Wochen ans Herz gewachsen. Ich hoffe, dass man sich bald wiedersieht. Jeden Morgen fuhren wir mit den Velos von den Gastfamilien bis zum abgemachten Treffpunkt. Meistens liessen wir dann unsere Velos dort stehen und gingen mit dem Zug, Auto oder zu Fuss weiter. Der Rotary Club Frederikssund hatte für jeden Tag ein super Programm zusammengestellt. Hier ein paar Impressionen der Aktivitäten, die mir am besten gefielen:
Sporttag: Wir nutzten unsere einmalige Chance auf dem Fjord in Jægerspris Kayak zu fahren. Ich hatte das noch nie zuvor ausprobiert und schlug mich nicht schlecht, bis Mateusz mich mit seinem Kayak rammte Ich verlor das Gleichgewicht fiel ins Wasser und war von Kopf bis Fuss nass. Ich war aber nicht die einzige, die aus dem Kayak fiel und zum Glück war Yuval so nett und rettete uns vor den vielen Quallen und Haien. :P Roskilde: Wir hatten eine spannende Führung in der wunderschönen Kathedrale, in der alle Könige und Königinnen beerdigt sind. Danach besuchten wir das Wikingermuseum. Wir erfuhren dort sehr viel Interessantes über die Wikinger und ihre Schiffe.
Kopenhagen: Zuerst hatten wir eine kurze Führung durch die Stadt, danach eine Bootstour im Hafen, Zeit für Shopping und dann besuchten wir den Tivoli-Park. Die wilden Bahnen und die schönen Gärten waren ein absolutes Highlight. Hier ein Selfie im Tivolipark (beim Anstehen für eine der Bahnen), ein Foto beim Shoppen in einem Legoladen und ein Foto vom Tivoli bei Nacht. day on your own : Eigentlich wäre geplant gewesen, dass man an diesem Tag relaxen und etwas mit der Gastfamilie machen kann. Doch wir waren eine so tolle Gruppe und wollten auf keinen Fall einen Tag alleine verbringen. Wir entschlossen, alle zusammen an den Strand in Liseleje zu gehen.
Tent Camping: Eine Nacht verbrachten wir in Zelten in einem Wald nicht weit weg von Frederikssund. Am Nachmittag stellten wir unsere Zelte auf. Wir kochten Lachs und Kartoffeln auf dem Feuer und zum Dessert gab es Marshmallows und Schlangenbrot mit Konfitüre. Wir sassen bis tief in die Nacht am Lagerfeuer. Das war wirklich ein tolles Erlebnis. Rotary Meetings: Wir hatten drei Meetings mit dem Rotary Club. Beim ersten Meeting stellten wir uns kurz vor. Beim zweiten mussten wir etwas kochen, das für unser Land typisch ist. Jeder konnte von jedem etwas probieren. Beim letzten Meeting waren wir auf einer Bootstour. Die Leute des Clubs sind sehr offen, neugierig und nahmen uns herzlich bei ihnen auf.
Flughafen Kopenhagen: An einem windigen Nachmittag konnten wir die Flugsteuerung Naviar auf dem Flughafen in Kopenhagen besichtigen. Wir konnten sogar auf den alten Turm gehen und von dort ein unglaubliches Panorama geniessen. goodbye and farewell: Unseren letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir im Wikingerdorf in Frederikssund. Wir konnten alte Wikingerspiele ausprobieren und assen in den Hütten im Wikingerdorf. Es war ein trauriger Abschied und es flossen ein paar Tränen, doch man blickte auf zwei wunderbare Wochen zurück und freute sich, einander vielleicht wiederzusehen. Unvergesslich sind und bleiben die vielen Selfies überall, der Moment, als Claus Yuval die Torte ins Gesicht drückte, die grossartige Stimmung am Lagerfeuer und die Nacht in den Zelten, die endlosen Kartenspiele mit vier Sets, das kalte dänische Meer und die Quallen, die Parties at Sophus Room, das tolle Panorama auf dem Turm auf dem Flughafen in Kopenhagen, der Besuch im Tivoli-Park, die dänischen Velos mit den viel zu dünnen Reifen, die Fahrt hinten auf einem Traktor, die vielen Witze und Insider, das gute Essen, die enorme Gastfreundschaft