Benzin Einspritzungen
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor Inhaltsverzeichnis Bildungsplan.......................................... 2 Aufgabenstellung....................................... 2 Bearbeitungsreihenfolge und Arbeitsplanung....................... 3 Hilfsmittel........................................... 3 Lösungen der Wiederholungsfragen Grundlagen........................................ 4 Übersicht Benzineinspritzungen............................. 7 Betriebsdatenerfassung.................................. 8 Zentraleinspritzung.................................... 10 LH-Motronic........................................ 12 SVBA-Seiten von der ersten Version SVBA-Seiten 133 bis 136................................. 16 Lösungen der Wiederholungsfragen ME-Motronic....................................... 20 MED-Motronic....................................... 24 Übung Fachbegriffe..................................... 30 Steuergerät für Kraftstoffpumpe J538 ** Drucksensor für Bremskraftverstärkung G294 Kraftstoffpumpe G6 Geber für Motordrehzahl G28 Drosselklappenantrieb G186 Hallgeber G40 Magnetventil für AktivkohlebehälterAnlage N80 Geber für Gaspedalstellung G79 und G185 Potentiometer für Drosselklappe G187, G188 Höhengeber F96 Einspritzventile, N30 - N33 Motorsteuergerät J220 Geber für Kühlmitteltemperatur Kühlerausgang G83 Geber für Kühlmitteltemperatur G62 Zündspulen 1 4 N70, N127, N291, N292 Klopfsensor G61, G66 Geber für Saugrohrdruck G71 Geber für Ansauglufttemperatur G42 Regelventil für Kraftstoffdruck N276 Lambdasonden vor den Vorkatalysatoren G39-G108* Thermostat für Motorkühlung F265 * Lambdasonden nach den Vorkatalysatoren G130/131 Steuergerät für Airbag J234 Lambdasonde nach Katalysator G287 Geber für Kraftstoffdruck, Hochdruck G247 Steuergerät für ABS J104 Geber für Kraftstoffdruck, Niederdruck G410 Bremslichtschalter F und Bremspedalschalter F63 Gateway J533 Geber für Kupplungsposition G476 Steuergerät für Bordnetz J519 Geber 2 für Ansauglufttemperatur G299 Potentiometer für Saugrohrklappe G336 Zusätzliche Signale: Steuergerät für Lenksäulenelektronik J527 Steuergerät für Climatronic J255 Steuergerät für Automatikgetriebe J217 2 Schalttafeleinsatz J285 Motor für Saugrohrklappen V157 Steuergerät für Lüfter für Kühlmittel J293 Abgase K83 *** Relais für Vakuumpumpe J57 und Unterdruckpumpe für Bremse V192 Elektrische Gasbetätigung K132 Ventil für Schaltsaugrohr N156 +/DF Generator * Potentiometer für Abgasrückführung G212 Ventil für Nockenwellenverstellung N205 Wegfahrsperre K115 * Ventil für Abgasrückführung N18 Geber für Außentemperatur G17 Zusätzliche Ausgangssignale: Schalttafeleinsatz J285 Steuergerät für Automatikgetriebe GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Bildungsplan 3.2.9 Kraftstoffanlage / Gemischbildung anhand einer Prinzipzeichnung Aufgabe, Aufbau und die prinzipielle Wirkungsweise der elektronisch geregelten Systeme Singlepoint, Multipoint und Direkteinspritzung erklären die Aufgaben vom Luftmassenmesser, Saugrohrdrucksensor und Drosselklappenpotentiometer erklären 3.2.11 Motormanagement Aufgabe und den Aufbau eines Motormanagementsystems beim Ottomotor anhand eines Blockschaltbildes beschreiben Aufgabe der On-Bord-Diagnose nennen Vorgehen Das ganze Thema wird mit dem Fachbuch erarbeitet und durch Wiederholungsfragen, zusätzliche Arbeitsblätter und Ergänzungsfragen vertieft. Aufgabenstellung Studieren Sie im Fachbuch «Kapitel 12.4» die verschiedenen Einspritzsysteme. Markieren Sie die wichtigsten Textstellen oder machen Sie Zusatznotizen. Am Schluss jedes Kapitels lösen Sie die Wiederholungsfragen (blauer Kasten). Wenn Bedarf, können Sie die Antworten in dieses Dossier schreiben. Lösen Sie die abgegebenen Arbeitsblätter und Ergänzungsfragen zum Thema. Studieren Sie die einzelnen Systeme an Fahrzeugen in Ihrem Lehrbetrieb. Lösen Sie die ZL-SVBA-Seiten 101 bis 110 Arbeiten Sie die Fragen zum Thema auf der LernCD durch. GBWetzikon 3
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor Bearbeitungsreihenfolge und Arbeitsplanung Datum Module Lektionen 1. Grundlagen der Benzineinspritzung Übersicht Benzineinspritzungen Lesen im Fachbuch Kap. 12.4.1 + 12.4.2 Wiederholungsfragen lösen 1-8 2. Betriebsdatenerfassung Lesen im Fachbuch Kap. 12.4.3 Wiederholungsfragen lösen 1-7 3. Zentraleinspritzung Lesen im Fachbuch Kap. 12.4.4 Wiederholungsfragen lösen 1-6 Zeichnungslesen S. 101-102 4. LH-Motronic Lesen im Fachbuch Kap. 12.4.5 Wiederholungsfragen 1-11 LE-Motronic Ergänzungsfragen SVBA-Blätter 133-136 (Skript S. 16-18) 5. ME-Motronic Lesen im Fachbuch Kap. 12.4.6 Wiederholungsfragen 1-7 Zeichnungslesen S. 103-105 6. MED-Motronic Lesen im Fachbuch Kap. 12.4.7 Wiederholungsfragen 1-15 Zeichnungslesen S. 107-110 7. Benennen Sie die beschriebenen Bauteile einer Benzineinspritzung. ca. 2 ca. 2 ca. 2 ca. 3 ca. 2 ca. 3 ca. ½ Die Richtzeiten (Lektionen) können je nach Grundlagenwissen und Vorkenntnisse mehr oder weniger abweichen. Hilfsmittel Fachbuch Internet: www.tgabathuler.ch/einspritzung/benzineinspritzung.html elearning von Ford Animation Filme Kundenfahrzeuge 4 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Lösungen der Wiederholungsfragen Grundlagen 1. 2. Indirekte Einspritzung Direkte Einspritzung 3. Kontinuierliche Einspritzung GBWetzikon 5
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor Intermittierende Einspritzung 4. Simultane Einspritzung Sequentielle Einspritzung 5. Ansaugsystem Kraftstoffsystem 6 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Steuerungs- und Regelsystem 6. Hauptsteuergrössen 7. Korrekturgrössen 8. Studieren Sie die Übersicht auf der nächsten Seite und notieren Sie sich allfällige Unklarheiten. GBWetzikon 7
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor bersicht Benzineinspritzungen Benzineinspritzanlagen Farblegende veraltete, nicht mehr anzutreffende Systeme alte, selten anzutreffende Systeme aktuelle und zuk nftige Systeme Zentraleinspritzung (Single-Point-Injektion) Saugrohreinspritzung Dezentrale Einspritzung Mehrpunkteinspritzung (Multi-Point-Injektion) Direkteinspritzung Mitsubishi GDI Motronic MED FSI (VW) HPI (Peugeot) HPDI (Siemens) usw. intermittierende Einspritzung elektronische Steuerung ein Einspritzventil MULTEC Mono-Jetronic Mono-Motronic zwei Einspritzventile Mitsubishi ECI kontinuierliche Einspritzung intermittierende Einspritzung elektronische Steuerung hydraulische St euerung K-Jetronic elektronisch hydraulische St euerung KE-Jetronic KE-Motronic Simultane Einspritzung (Alle Zylinder gemeinsam) L,LE,LU,LH-Jetronic Gruppeneinspritzung (Zylindergruppen gemeinsam) D-Jetronic Sequentielle Einspritzung (Zylinderselektiv) 85-95 Motronic 95-00 Motronic 00- Motronic ME intermittierend = zeitweilig unterbrochen kontinuierlich = ununterbrochen simultan (lat.) = gleichzeitig Zylinderselektiv (sequentiell) = Die Einspritzung erfolgt bei jedem Zylinder einzeln vor dem Ansaugtakt. Jetronic = nur Einspritzung im Steuerger t Motronic = Einspritzung und Z ndung ber ein Steuerger t 8 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Betriebsdatenerfassung 1. 2. 3. Induktivgeber Hallgeber 4. Induktivgeber Hallgeber GBWetzikon 9
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 5. 6. Temperaturfühler (NTC) Druckfühler (Piezo-Sensoren) Drosselklappenpotentiometer Lambdasonden 7. 10 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Zentraleinspritzung 1. 2. 3. Hydraulikteil Drosselklappenteil 4. Hallgeber Potentiometer GBWetzikon 11
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor Leerlaufschalter NTC-Luft NTC-Motor Lambdasonde 5. 6. 12 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung LH-Motronic 1. 2. 3. Leerlaufdrehsteller Oder Drosselklappendrehsteller 4. Drosselklappenpotentiometer Kenngrössen Motordrehzahlsensor Kenngrössen GBWetzikon 13
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 5. 6. 7. 8. Induktivgeber Signalverwendung Hallgeber Signalverwendung Luftmassenmesser Signalverwendung 14 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Drosselklappenpotentiometer Signalverwendung NTC-Motor Signalverwendung NTC-Luft Signalverwendung Lambdasonde Signalverwendung 9. GBWetzikon 15
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 10. 11. Zeichen Sie ein PWM-Signal und geben Sie das Tastverhältnis an. 16 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung SVBA-Seiten von der ersten Version GBWetzikon 17
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor Die Fragen beziehen sich auf die vorhergehende Seite. 18 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung GBWetzikon 19
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor Die Fragen beziehen sich auf die vorhergehende Seite. 20 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Lösungen der Wiederholungsfragen ME-Motronic 1. Sensoren GBWetzikon 21
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 2. B4 B9 B10 B11 B12 22 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung 3. 4. 5. M1 Y9 M2 GBWetzikon 23
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 6. 7. 24 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung MED-Motronic 1. 2. 3. 4. GBWetzikon 25
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 5. Niederdruckkreis Hochdruckkreis 26 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung 6. Hochdruckpumpe Rail Drucksteuerventil Hochdruck-Einspritzventil GBWetzikon 27
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 7. Hier sind nur die zusätzlichen Sensoren aufgeführt. 8. Aktoren 9. 10. 28 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung 11. Es versorgt das/die mit Spannung (Bild 1 S. 293 / Pin 34). 12. 13. 14. GBWetzikon 29
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor 15. 30 GBWetzikon
Motor 3.2.9 und 3211 Gemischbildung Übung Fachbegriffe Aufgabe: Benennen Sie die beschriebenen Bauteile einer Benzineinspritzung! Er misst direkt die vom Motor angesaugte Luftmasse in kg/h, wobei die Messung unabhängig von der Luftdichte erfolgt, d. h. Luftdruck und Lufttemperatur beeinflussen den Messwert nicht. Es leitet einen Teil der Abgase, 10 bis 15 %, wieder der Verbrennung zu, um die Stickoxide in den Abgasen zu vermindern. Sie fördert den Kraftstoff kontinuierlich aus dem Kraftstoffbehälter in das Verteilersystem der Einspritzanlage. Sie kann direkt in den Kraftstoffbehälter («Intank») oder ausserhalb in die Kraftstoffleitung ( Inline ) eingebaut sein. Ihre Fördermenge ist immer grösser als der maximale Kraftstoffbedarf des Motors. Er ist am Kraftstoffverteiler angebracht und hält den Kraftstoffdruck konstant. Sie misst den Restsauerstoffgehalt in den Abgasen. Er meldet dem Steuergerät die Temperatur der angesaugten Luft. Er meldet dem Steuergerät die Betriebstemperatur des Motors. Er wandelt die Abgase CO, HC und NO X um. Das von ihm ermittelte Motorklopfen wird an das Steuergerät weitergeleitet und ausgewertet. Es ist das Rechen- und Schaltzentrum des Motorsteuersystems. Es berechnet aus GBWetzikon 31
3.2.9 und 3.2.11 Gemischbildung Motor den Eingangssignalen, die von Sensoren (z. B. Luftmassenmesser) geliefert werden, mithilfe der gespeicherten Funktionen die Ansteuersignale für die Stellglieder (z. B. elektromagnetische Einspritzventile). Er verhindert, dass Verunreinigungen im Kraftstoff die Funktion von Einspritzventilen und Druckregler beeinträchtigen. Es verteilt den Kraftstoff gleichmässig auf alle Einspritzventile. Bei der MPI ist es ein elektromagnetisches Ventil und spritzt den Kraftstoff genau dosiert und zu dem vom Steuergerät bestimmten Zeitpunkt, direkt vor das Einlassventil des Zylinders. Abhängig von Einspritzart, Motordrehzahl und Last beträgt die Ansteuerzeit 1,5 bis 18 ms. Es erfasst den Drosselklappenwinkel zur Bereichserkennung. (Leerlauf, Teillast, Volllast). Er liefert dem Steuergerät von der Kurbelwelle Informationen über Kolbenstellung und Motordrehzahl. Er teilt dem Motor über einen Bypass zur Drosselklappe mehr oder weniger Luft zu, je nach Abweichung der augenblicklichen Ist-Leerlauf-Drehzahl von der Sollleerlauf-Drehzahl Er hält die Benzindämpfe bei abgestelltem Motor zurück. Es sorgt dafür, dass der Aktivkohlebehälter bei Motorbetrieb mit Frischluft gespült wird. Gaspedalsensoren messen die Gaspedalstellung und melden diese dem Steuergerät. Das Steuergerät vergleicht die Ist- und Sollwerte und betätigt entsprechend einen Stellmotor an der Drosselklappe. 32 GBWetzikon