Kann man mit Marx die Krise erklären?

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Transkript:

Kann man mit Marx die Krise erklären? Ablauf 1. Vorbemerkungen zu Marx und Krisentheorie 2. Ansätze zur Darstellung von Krisen bei Marx 3. Zusammenhang von industriellem, zinstragendem und fiktivem Kapital 4. Finanzdominierter Kapitalismus und die Frage der Aktualität von Marx' Ansätzen 1

2. Ansätze zur Darstellung von Krisen bei Marx 1. Zusammenbruch 2. Möglichkeiten der Krise auf abstrakter Ebene (Auseinanderfallen von Kauf und Verkauf / Funktion des Geldes als Zahlungsmittel) 3. Unterkonsumtion 4. Profit-Squeeze 5. Disproportionalität 6. Überproduktion/Überakkumulation 7. Kredit- und Geldsystem 2

1. Zusammenbruch Kommunisti sches Manifest

2. Möglichkeit von Krise auf abstrakter Ebene a. Auseinanderfallen von Kauf und Verkauf Insofern Kauf und Verkauf, die beiden wesentlichen Momente der Zirkulation, gleichgültig gegeneinander sind, in Raum und Zeit getrennt, brauchen sie keineswegs zusammenfallen. Ihre Gleichgültigkeit kann zur Befestigung und scheinbaren Selbständigkeit des einen gegen das andere fortgehn. Insofern sie aber beide wesentlich Momente eines Ganzen bilden, muss ein Moment eintreten, wo die selbständige Gestalt gewaltsam gebrochen und die innre Einheit äußerlich durch eine gewaltsame Explosion hergestellt wird. So liegt schon in der Bestimmung des Geldes als Mittler, in dem Auseinanderfallen des Austauschs in zwei Akte, der Keim der Krisen, wenigstens ihre Möglichkeit, die nicht realisiert werden kann als da, wo die Grundbedingungen der klassisch ausgebildeten, ihrem Begriff entsprechend Zirkulation vorhanden sind. (MEW 42, 128) So auch in MEW 23, 127 f.

b. Funktion des Geldes als Zahlungsmittel Die Funktion des Geldes als Zahlungsmittel schließt einen unvermittelten Widerspruch ein. Soweit sich die Zahlungen ausgleichen, funktioniert es nur ideell als Rechengeld oder Maß der Werte. Soweit wirkliche Zahlungen zu verrichten, tritt es nicht als Zirkulationsmittel auf, als nur verschwindende und vermittelnde Form des Stoffwechsels, sondern als die individuelle Inkarnation der gesellschaftlichen Arbeit, selbständiges Dasein des Tauschwerts, absolute Ware. Dieser Widerspruch eklatiert in dem Moment der Produktions- und Handeltskrisen, der Geldkrise heißt. (FN 107) Sie ereignet sich nur, wo die prozessierende Kette der Zahlungen und ein künstliches System ihrer Ausgleichung völlig entwickelt sind. Mit allgemeineren Störungen dieses Mechanismus, woher sie immer entspringen mögen, schlägt das Geld plötzlich und unvermittelt um aus der nur ideellen Gestalt des Rechengeldes in hartes Geld. (MEW 23, 151 f.)

3. Unterkonsumtion Widerspruch in der kapitalistischen Produktionsweise: Die Arbeiter als Käufer von Ware sind wichtig für den Markt. Aber als Verkäufer ihrer Ware die Arbeitskraft hat die kapitalistische Gesellschaft die Tendenz, sie auf das Minimum des Preises zu beschränken. - Fernerer Widerspruch: Die Epochen, worin die kapitalistische Produktion alle ihre Potenzen anstrengt, erweisen sich regelmäßig als Epochen der Überproduktion; weil die Produktionspotenzen nie so weit

Das Wort overproduction führt an sich in Irrtum. Solange die dringensten Bedürfnisse eines großen Teils der Gesellschaft nicht befriedigt sind oder nur seine unmittelbaren Bedürfnisse, kann natürlich von einer Überproduktion von Produkten in dem Sinn, dass die Masse der Produkte überflüssig wäre im Verhältnis zu den Bedürfnissen für sie absolut nicht die Rede sein. Es muss umgekehrt gesagt werden, dass auf Grundlage der kapitalistischen Produktion in diesem Sinn beständig unterproduziert wird. Die Schranke der Produktion ist der Profit der Kapitalisten, keineswegs das Bedürfnis der Produzenten. Aber Überproduktion von Produkten und Überproduktion von Waren sind zwei ganz verschiedene Dinge. MEW 26.2, 528

Es ist eine reine Tautologie zu sagen, dass die Krisen aus Mangel an zahlungsfähiger Konsumtion oder an zahlungsfähigen Konsumenten hervorgehn. Andere Konsumarten als zahlende kennt das kapitalistische System nicht, ausgenommen die sub forma pauperis oder die des Spitzbuben. Dass Waren unverkäuflich sind, heißt nichts, als dass sich keine zahlungsfähigen Käufer für sie fanden, also Konsumenten (sei es nun, dass die Waren in letzter Instanz zum Behuf produktiver oder individueller Konsumtion gekauft werden). Will man aber dieser Tautologie einen Schein tiefrer Begründung dadurch geben, dass man sagt, die Arbeiterklasse erhalte einen zu geringen Teil ihres eigenen Produkts, und dem Überstand werde mithin abgeholfen, sobald sie größern Anteil davon empfängt, ihr Arbeitslohn folglich wächst, so ist nur zu bemerken, dass die Krisen jedesmal gerade vorbereitet werden durch eine Periode, worin der Arbeitslohn allgemein steigt und die Arbeiterklasse realiter größern Anteil an dem für Konsumtion bestimmten Teil des jährlichen Produkts erhält. Jene Periode müsste von dem Gesichtspunkt dieser Ritter vom gesunden und einfachen (!) Menschenverstand umgekehrt die Krise entfernen. Es scheint also, dass die kapitalistische Produktion vom guten oder bösen Willen unabhängige Bedingungen mit einschließt, die jene relative Prosperität der Arbeiterklasse nur momentan zulassen, und zwar immer nur als Sturmvogel der Krise. (MEW 24, 409 f.)

4. Profit-Squeeze-Ansatz (...) die Akkumulation erschlafft infolge des steigenden Arbeitspreises, weil der Stachel des Gewinns abstumpft. Die Akkumulation nimmt ab. Aber mit ihrer Abnahme verschwindet die Ursache ihrer Abnahme, nämlich die Disproportion zwischen Kapital und exploitabler Arbeitskraft. Der Mechanismus des kapitalistischen Produktionsprozesses beseitigt also selbst die Hindernisse, die er vorübergehend schafft. Der Arbeitspreis fällt wieder auf ein den Verwertungsbedürfnissen des Kapitals entsprechendes Niveau, ob dieses nun unter, über oder gleich dem Niveau, welches vor Eintritt des Lohnzuwachses als normal galt. ( ) die Größe der Akkumulation ist die unabhängige Variable, die Lohngröße die abhängige, nicht umgekehrt. (MEW 23, 648)

5. Disproportionalität Indes sprechen wir hier nicht von der Krise, soweit sie aus disproportionate production, d.h. disproportion zwischen der Verteilung der gesellschaftlichen Arbeit unter die einzelnen Produktionssphären beruht. Davon kann nur die Rede sein, soweit von der Konkurrenz der Kapitale die Rede ist. Da ist schon gesagt worden, dass Steigen oder Sinken des Marktwerts infolge dieser disproportion transfer und withdrawal of capital from one trade to the other, migration of capital of one trade to the other zur Folge hat. Indes, in dieser Ausgleichung selbst ist schon vorhanden, dass sie das Gegenteil der Ausgleichung voraussetzt und also Krise einschließen kann, die Krise selbst eine Form der Ausgleichung sein kann. (MEW 26.2, 521 f.)

6. Überproduktion/ Überakkumulation Überproduktion von Kapital, nicht von einzelnen Waren obgleich die Überproduktion von Kapital stets Überproduktion von Waren einschließt -, heißt daher weiter nichts als Überakkumulation von Kapital. Um zu verstehn, was diese Überakkumulation ist (ihr nähere Untersuchung folgt weiter unten), hat man sie nur absolut zu setzen. Wann wäre die Überproduktion des Kapitals absolut? Und zwar eine Überproduktion, die sich nicht auf dieses oder jenes oder auf ein paar bedeutende Gebiete der Produktion erstreckt, sondern in ihrem Umfang selbst absolut wäre, also sämtliche Produktionsgebiete einschließe? Es wäre eine absolute Überproduktion von Kapital vorhanden, sobald das zusätzliche Kapital für den Zweck der kapitalistischen Produktion =0. Der Zweck der kapitalistischen Produktion ist aber Verwertung des Kapitals, d.h. Aneignung von Mehrarbeit, Produktion von Mehrwert, von Profit. ( ); wo also das gewachsene Kapital nur ebensoviel oder selbst weniger Mehrwertmasse produziert als vor seinem Wachstum, so fände eine absolute Überproduktion von Kapital statt; ( ) In der Wirklichkeit würde sich die Sache so darstellen, dass ein Teil des Kapitals ganz oder teilweise brachliege (weil es erst das schon fungierende Kapital aus seiner Position verdrängen müsste, um sich überhaupt zu verwerten) und der andre Teil durch den Druck des unbeschäftigten oder halbbeschäftigten Kapitals sich zu niedrer Rate des Profits verwerten werde. (MEW 25, 261 f.)

7. Kredit- und Geldsystem To be continued: Das Verhältnis, das sich im Bereich der Zirkulation stets über Geld und Kredit herstellt, ist ein ständig krisenanfälliges. Marx betont an verschiedenen Stellen, dass eine Krisentheorie ohne die Berücksichtigung des Geld- und Kreditsystems unvollständig bleibt. Ohne Berücksichtigung des Kredit- und Geldsystems können Krisen nur auf der Ebene der realen Ökonomie erklärt werden. Gerade aber die aktuelle Krise scheint ohne die Dynamik der Finanzmärkte nicht verstehbar zu sein.

3. Zusammenhang von industriellem, zinstragendem Kapital Industrielles Kapital: G W (Ak, Pm) W G' Zinstragendes Kapital: G - (Kreislauf des Industriellen) - G' oder G - (Konsumentenkredit/Hypothekenkredit an Lohnabhängige, die eine Teil ihres Lohns an das zinstragende Kapital zahlen) G'

Fiktives Kapital Rechtsansprüche/Eigentumstitel auf zukünftiges Wertprodukt (in Form von Wertpapieren und Aktien) bezeichnet Marx als fiktives Kapital.

To be continued... Die drei Bände: Gesamtprozess des Kapitals [MEW 25] AK G... P... W' -- G' PM Zirkulationsprozess [MEW 24] Produktionsprozess [MEW 23] Zirkulationsprozess [MEW 24]