Makroökonomische Fluktuationen

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1 Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie simon.wieser@kof.ethz.ch BIP Schweiz zu Preisen von ' ' ' ' ' ' ' '000 50' zusammengesetzt aus verschiedenen Quellen 2

2 VJV % 15% 10% 5% Konjunkturfluktuationen Schweiz Vorjahresveränderung Vorjahresveränderung (3-Jahresmittel) 0% -5% -10% zusammengesetzt aus verschiedenen Quellen 3 Saisonale Fluktuationen Mrd. Fr. pro Quartal 120 Saisonale Fluktuationen z. B. durch: Mehr Bauaktivität im Sommer Mehr Detailhandel in Weihnachtszeit Quelle: seco 4

3 Reales Bruttoinlandprodukt = gesamtwirtschaftliche Aktivität Vorjahresveränderung in % Milliarden Fr pro Quartal Quelle: BfS, seco 5 Woher kommen die Fluktuationen? es gilt immer Verwendung Produktion = Einkommen Exporte Gesamtnachfrage nach inländischen Gütern gesamtwirtschaftliche Produktion Löhne Zinsen Gewinne verfügbares Einkommen Ausland Importe inländische Nachfrage nach inländischen Gütern inländische Endnachfrage Staatsausgaben Investitionen privater Konsum Steuern Staat Defizit Sparen internationaler Kapitalverkehr 6

4 Schafft das Angebot die Nachfrage? Die Produktionsseite bestimmt das BIP. Oder bestimmt die Nachfrage, wie viel produziert wird? Die Nachfrageseite bestimmt das BIP. 7 Was bestimmt die Grösse des BIP? Produktion Nachfrage = Einkommen Wir bauen ein Modell, in dem das BIP durch die Nachfrage bestimmt wird. 8

5 gesamtwirtschaftlicher Kreislauf mit Staat und Ausland Verwendung Produktion Einkommen Exporte Gesamtnachfrage nach inländischen Gütern gesamtwirtschaftliche Produktion Löhne Zinsen Gewinne verfügbares Einkommen Ausland Importe inländische Nachfrage nach inländischen Gütern inländische Endnachfrage Staatsausgaben Investitionen privater Konsum Steuern Staat Defizit Sparen internationaler Kapitalverkehr 9 Nachfrageseite des BIP: C + I + G + Ex - Im Wie gross sind die einzelnen Nachfrage-Komponenten? Wie stark schwanken die Komponenten? Was bestimmt die Zunahme / Abnahme der Komponenten? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Komponenten? 10

6 Mrd. Fr. 200 Wachstum und Gewicht der einzelnen Verwendungskomponenten Exporte X Investitionen I Staatskonsum G privater Konsum C 0 Importe M Quelle: seco 11 Vorjahresveränderung der Verwendungskomponenten VJV % BIP 4.Quartal 99 BIP 4. Quartal privater Konsum BIP Quelle: seco 12

7 Vorjahresveränderung der Verwendungskomponenten VJV % Investitionen 5 0 BIP Quelle: seco 13 VJV % Vorjahresveränderung der Verwendungskomponenten Ausrüstungsinvestitionen BIP Bauinvestitionen Quelle: seco 14

8 Vorjahresveränderung der Verwendungskomponenten VJV % Exporte Importe 5 0 BIP Quelle: seco 15 Vorjahresveränderung der Verwendungskomponenten VJV % öffentlicher Konsum BIP Quelle: seco 16

9 autonomer Konsum Was bestimmt das BIP von der Nachfrageseite? BIP von Nachfrageseite Konsum marginale Konsumneigung Investitionen = C+ I+ G+ X Staatskonsum Nettoexporte = Exporte - Importe C = C A + c (Verfügbares Einkommen) marginale Konsumneigung c = Konsum C Verfügbares Einkommen 17 Was bestimmt das BIP von der Nachfrageseite? C = C A + c (verfügbares Einkommen) C = C A + c ( BIP Einkommen -T) Steuern Marginale Konsumneigung c < 1 Der Konsum reagiert also nur unterproportional auf Veränderungen des verfügbaren Einkommens. 18

10 Konsum und verfügbares Einkommen (in Mia. Sfr. zu Preisen von 1990) Konsum C 250 C = Verfügbares Einkommen Einem höherem verfügbaren Einkommen entspricht ein weniger als proportional höherer Konsum verfügbares Einkommen Quelle: BFS 19 Konsumfunktion Konsum C C = C A + c ( BIP Einkommen -T) Konsumfunktion C Konsum Steigung = c C A Einkommen BIP Einkommen 20

11 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage C+I+G+X = C + I + G + X Nettoexporte C + I + G Staatskonsum C + I Investitionen C Konsum BIP Einkommen 21 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage C + I + G + X = sinkt wenn: C A I G T Exporte Importe BIP Einkommen 22

12 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt wenn: C A I G T Exporte Importe Steigung = marginale Konsumneigung c BIP Einkommen 23 Gleichgewichts BIP 45 Linie Steigung = marginale Konsumneigung c Gleichgewichts-BIP = = BIP Einkommen =BIP Produktion 45 BIP Einkommen 24

13 Einkommensmultiplikator Produktion = Einkommen Nachfrage = BIP Einkommen 45 weil BIP N = BIP E = C + I + G + X BIP N = C A + c(bip E -T) + I + G + X BIP N = C A + cbip E - ct + I + G + X 1 BIP = (C A - ct + I + G + X) 1- c Multiplikator BIP Einkommen 25 Was geschieht bei einer expansiven Fiskalpolitik? Produktion Nachfrage = Einkommen BIP N = C + I + G + G + X BIP N = C + I + G + X G 1 BIP = (C A - ct + I + G + X) 1- c BIP Einkommen 26

14 Was geschieht bei einer expansiven Fiskalpolitik? Produktion Nachfrage = Einkommen BIP N = C + I + G + G + X BIP G BIP N = C + I + G + X 1 BIP = (C A - ct + I + G + X) 1- c Gesamtnachfrage ist um mehr als G angewachsen! BIP BIP Einkommen 27 Zahlenbeispiel Multiplikator Quartal Nachfrage 1999 Q Q Q Q Q BIP = (C A - ct + I + G + X) 1- c c = 0.8 G = 1000 Multiplikator = BIP Zunahme von 5000 Fr. dank Erhöhung der Staatsausgaben um 1000 Fr. 28

15 Grenzen des Einkommensmultiplikators 1. Zusatznachfrage geht in ausländische Güter Importe steigen und nicht BIP 29 gesamtwirtschaftlicher Kreislauf mit Staat und Ausland Verwendung Produktion Einkommen Exporte Gesamtnachfrage nach inländischen Gütern gesamtwirtschaftliche Produktion Löhne Zinsen Gewinne verfügbares Einkommen Ausland inländische Nachfrage nach inländischen Gütern inländische Endnachfrage Staatsausgaben Investitionen Steuern Staat Defizit Sparen Importe Zusatznachfrage privater Konsum internationaler Kapitalverkehr 30

16 Grenzen des Einkommensmultiplikators 1. Zusatznachfrage geht in ausländische Güter Importe steigen und nicht BIP 2. Neben der Produktion steigen die Preise Inflation 31 gesamtwirtschaftlicher Kreislauf mit Staat und Ausland Verwendung Produktion Einkommen Exporte Gesamtnachfrage nach inländischen Gütern gesamtwirtschaftliche Produktion Löhne Zinsen Gewinne verfügbares Einkommen Ausland Importe inländische Nachfrage nach inländischen Gütern inländische Endnachfrage Die Produktion kann nicht beliebig steigten Staatsausgaben Investitionen privater Konsum Steuern Staat Defizit Sparen internationaler Kapitalverkehr 32

17 Fluktuationen als Abweichungen vom potentiellen BIP reales BIP (Mrd. Fr.) potentielles BIP wächst relativ konstant wegen technischem Fortschritt Zunahme Produktionsanlagen Zunahme Marktaktivitäten Zunahme Arbeitskräfte 196 Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 33 Fluktuationen als Abweichungen vom potentiellen BIP reales BIP (Mrd. Fr.) ,1% -2,0% 196 Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 0,0% +0,0% -3,5% 4,6% -1,5% 0,4% Abweichung vom Wachstum des potentiellen BIP BIP Produktion potentielles BIP +1,9% tatsächliches BIP 34

18 Reales BIP zu Preisen von 1980 mit Trendlinie Milliarden Fr reales BIP Trendlinie (hier grob geschätzt) = potentielles BIP = Produktion bei normaler Auslastung Inflation und potentielles BIP Wenn die BIP-Nachfrage grösser als das potentielle BIP ist, steigen die Preise Inflation. Die Unternehmen können die Preise erhöhen ohne Kunden zu verlieren. Arbeitskräfte können höhere Löhne durchsetzen. Wenn die BIP- Nachfrage kleiner als das potentielle BIP ist, sinkt ein Teil der Preise. Starker Preiswettwerb zwischen Bauunternehmen für wenige Bauaufträge. 36

19 Simulation nachfrageseitig bestimmtes BIP 37 1'000 Zürcher Index der Wohnbaukosten Quelle: Statistisches Amt der Stadt Zürich 38

20 Index Wohnbaukosten Stadt Zürich (1988 = 100) 1988 = Index Konsumentenpreise Index Wohnbaukosten Quelle: Statistisches Amt des Stadt Zürich; BfS 39 Index Komponenten Wohnbau Stadt Zürich (1988 = 100) 1988 = Konsumentenpreise Übrige Kosten Innenausbau Gesamtindex Rohbau Kubikmeterpreise (rechte Skala) Fr Quelle: Statistisches Amt des Stadt Zürich; BfS 40

21 Fluktuationen als Abweichungen vom potentiellen BIP reales BIP (Mrd. Fr.) ,1% -2,0% 196 Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 0,0% +0,0% -3,5% 4,6% -1,5% 0,4% Abweichung vom Wachstum des potentiellen BIP BIP Produktion potentielles BIP +1,9% tatsächliches BIP 41 Abweichung vom potentiellen BIP und Veränderung der Inflation (Schweiz ) Inflation % 7 6 Inflation fällt, wenn BIP < BIP potenziell Inflation steigt, wenn BIP > BIP potenziell Preisstabilität nach SNB Abweichung vom potentiellen BIP in % Quelle: BfS, KOF 42

22 Grenzen des Einkommensmultiplikators 1. Zusatznachfrage geht in ausländische Güter Importe steigen und nicht BIP 2. Neben der Produktion steigen die Preise Inflation restriktive Gelpolitikik höhere Zinsen 3. Staatsausgaben werden mit Krediten finanziert höhere Zinsen 43 Wieso führt Inflation zu höhern Zinsen? Und wieso führen höhere Zinsen zu niedrigerem BIP? Schritt 2 Zusammenhang Inflation Zinssatz Schritt 1 Zusammenhang Zinssatz reales BIP Inflation Zinssatz reales BIP Schritt 3 Inflation und aggregierte Nachfrage 44

23 Schritt 1 Zusammenhang Zinssatz reales BIP Der reale Zinssatz hat eine negative Beziehung zu den Nachfragekomponenten Investitionen (höhere Kosten) Nettoexporte (stärkerer Wechselkurs) 45 Zinssatz und Investitionen Zinssatz i jährliche Rendite A 10% 8% B Rendite von verschiedenen Investitionsprojekten 6% C 4% D 2% E Mio. SFr. 46

24 Zinssatz und Investitionen Zinssatz i jährliche Rendite A 10% Bei einem Zinssatz von 8% wird nur das Investitionsprojekt A durchgeführt. 8% B Zinssatz i 6% 4% C D Investitionsvolumen = 13 Mio. SFr. 2% E Mio. SFr. 47 Zinssatz und Investitionen Zinssatz i jährliche Rendite A 10% Bei einem Zinssatz von 4% werden die Investitionsprojekte A, B und C durchgeführt. 8% B 6% C Investitionsvolumen = 40 Mio. SFr. 4% 2% D Zinssatz i E Mio. SFr. 48

25 Hypothekarzins und Bauinvestitionen Zins % 9 Wohnen Industrie, Gewerbe, Verwaltung VJV Investitionen in % Hypothekarzins Quelle: BfS, SNB 49 Zinssatz und Nettoexporte Höhere Zinsen gegenüber dem Ausland führen zu einer höheren Nachfrage nach Franken (Kapital-zufluss aus dem Ausland). Die höhere Nachfrage führt zu einem höheren Preis des Frankens der Wechselkurs des Frankens wertet sich auf. Exporte nehmen ab (schweizerische Güter werden im Ausland teurer) Importe nehmen zu (ausländische Güter werden in der Schweiz billiger) 50

26 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage wenn Zinssatz i steigt C + I + G + X = - - BIP I X Höherer Zinssatz führt zu niedrigerem BIP BIP BIP Einkommen 51 Schritt 2 Zusammenhang Inflation Zinssatz Ein stabiles Preisniveau ist das erste Ziel der Nationalbank. Inflationsziel der SNB: Veränderung Preisniveaus zwischen 1% und 2%. Die Nationalbank kann die Zinssätze festlegen. Wenn die Inflation zunimmt, erhöht die Nationalbank die Leitzinsen überproportional. 52

27 Regel der Geldpolitik Zinssatz % 7 6 Regel der Geldpolitik Steigung = % Wenn die Inflation zunimmt, erhöht die Nationalbank die Leitzinsen überproportional 1 +1% Inflation % 53 Zinssatz % Regel der Geldpolitik Schweiz Steigung = Wenn die Inflation zunimmt, erhöht die Nationalbank die Leitzinsen überproportional Inflation % Quelle: BfS, SNB 54

28 Schritt 3 Inflation und BIP-Nachfrageseite Wenn die Inflation steigt,... erhöht die Nationalbank die Zinsen überproportional. Die realen Zinsen steigen. Deshalb sinken die Investitionen und Nettoexporte - und damit die Gesamtnachfrage. 55

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