Inhalt. Das Sozialteam von HOPE

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Transkript:

Inhalt Das Sozialteam von HOPE 1 Einleitung... 2 1.1 Zielgruppe... 2 1.2 Ziele... 2 1.3 Kontaktaufnahme... 2 1.4 Bedingungen... 2 1.5 Kosten... 2 1.6 Vernetzung... 2 2 Unsere Angebote... 2 2.1 Wohnen... 2 2.1.1 Wohnberatung... 3 2.1.2 Wohnhilfe... 3 2.1.3 Wohnbegleitung... 3 2.1.4 Kleiderabgabe... 3 2.1.5 Obdachlosenschrank... 3 2.1.6 Umzüge und Räumungen... 3 2.2 Tagesgestaltung... 3 2.2.1 Besuchsdienst... 3 2.2.2 Jobsuche... 3 2.2.3 Taglöhnerei... 3 2.2.4 Treffpunkte... 3 2.2.5 Freizeitgestaltung... 4 2.2.6 Wandergruppe... 4 2.3 Sozialbegleitung... 4 2.3.1 Begleitungen... 4 2.3.2 Beratungen... 4 2.3.3 Gespräche... 4 2.3.4 Krisenintervention... 4 2.3.5 Administration... 4 2.3.6 Fahrdienst... 4 2.4 Prävention... 4 2.4.1 Vorträge Diese Angebote sind auf Spendenbasis.... 4 3 Weitere Angebote... 4 3.1 Gassenarbeit... 4 3.2 Wohnzentrum... 5 3.3 Wohnexternate... 5 3.4 Begegnungszentrum... 5 3.5 Beschäftigung... 5

Das Sozialteam von HOPE 1 Einleitung 1.1 Zielgruppe Unsere Angebote stehen Menschen ab 18 Jahren offen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen und/oder psychischen Beeinträchtigung nicht in der Lage sind, ihre alltäglichen Herausforderungen zu meistern. Mit unseren Angeboten bieten wir ihnen individuelle Unterstützungs,- und Fördermassnahmen. Die Angebote richten sich an Besucher/innen unabhängig von Konfession, Ethnie, Gesundheit oder Status. Sie sind freiwillig und an keine religiösen Bedingungen geknüpft. 1.2 Ziele Wir versuchen, Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, d.h. Förderung der Persönlichkeitsentwicklung z. B. durch Partizipation, Förderung der Sozialkompetenz und Stärkung der eigenen Ressourcen Gesellschaftliche Integration Alltags- und Krisenbewältigung 1.3 Kontaktaufnahme Für Anfragen kann das Büro des Sozialteams an der Stadtturmstrasse 16, 5400 Baden, 056 221 84 60, kontaktiert werden. Mitarbeitende begleiteten Ratsuchende je nach Anliegen punktuell oder in einem längeren Prozess bis zum Abschluss. 1.4 Bedingungen Wir fördern Menschen ganzheitlich, das heisst an Körper, Seele und Geist. Wir regen Menschen zu eigenem Tun und Entscheiden im Rahmen ihrer Ressourcen an. Wo sie nicht selber handeln können, unterstützen und begleiten wir sie. Wir erwarten, dass Ratsuchende selber Verantwortung übernehmen und für sie wichtige Entscheidungen treffen. Bei HOPE ist Hilfe zur Selbsthilfe zentral. 1.5 Kosten Das Angebot wird über Spenden und Leistungsverträge finanziert und ist für die Nutzer gratis. Ausnahme sind vereinbarte Leistungen im Wohnbereich (Wohnberatung, Wohnbegleitung, Wohnen, Transporte) 1.6 Vernetzung Wir verstehen unsere Angebote als Dienstleistung, die sich zum Wohl der Besucher/innen ergänzend und weiterführend in andere Angebote der Region einfügen und darum gut vernetzt sein müssen. Der Verein unterstützt und fördert deshalb die aktive Zusammenarbeit mit staatlichen, christlichen und privaten Institutionen, die im Zusammenhang mit der Sozialarbeit stehen. 2 Unsere Angebote Unsere Angebote sind öffentlich. Sie richten sich hauptsächlich an Personen, die gesellschaftlich schlecht integriert oder finanziell belastet sind; an Menschen an der Armutsgrenze mit und ohne Sozialhilfe; an Personen, die geistig/psychisch überfordert sind; an Passanten/Passantinnen. Die Angebote teilen sich auf in die Bereiche Wohnen, Tagesgestaltung, Sozialbegleitung und Prävention. Sie sind zeitlich unbefristet und punktuell. HOPE entscheidet den Einsatz aufgrund von Ressourcen und Situation. 2.1 Wohnen Unsere Bundesverfassung gesteht jedem in unserem Land das Recht auf Obdach zu. Wir helfen, gute Wohnlösungen zu finden, die langfristiges Wohnen ermöglichen. Menschen mit schwachen Wohnkompetenzen sollen ihren Wohnraum mit Unterstützung erhalten können. Wir helfen, die eigene Wohnsituation zu reflektieren und angepasste Wohnlösungen und Unterstützungsangebote zu nutzen. Diese Angebote sind vereinbart, verbindlich und kostenpflichtig. September 2016 2

2.1.1 Wohnberatung Das HOPE betreibt eine eigene Beratungsstelle für Wohnfragen (BWF), unterstützt und berät professionell bei der Wohnungssuche. Nach Absprache finden bis zu fünf Sitzungen statt. Nach einem Assessment kann die aktive Wohnungssuche beginnen. Wir stellen punktuell einen Computer für die Internetsuche zur Verfügung, helfen beim Erstellen eines Motivationsschreibens, nach Bedarf unterstützen wir bei der Suche einer Kautionslösung und/oder begleiten zu einer Mietschlichtungsstelle, um die Kündigungssituation zu klären. 2.1.2 Wohnhilfe Wir unterstützen punktuell Personen im Haushalt. Das Angebot beinhaltet Aufräumen, Entsorgen und kleinere Reperaturen. 2.1.3 Wohnbegleitung Wohnbegleitung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Sie beinhaltet Wohnungsreinigung, Waschen, Einkaufen, kleines Budget erstellen. Nach gegenseitiger vertraglicher Vereinbarung unterstützt HOPE Menschen, die in einer eigenen Wohnung leben. Ihre Wohnkompetenzen werden erhalten und Ressourcen gefördert. Wohnbegleitung kann vorübergehend oder auch längerfristig in Anspruch genommen werden. 2.1.4 Kleiderabgabe Ein beschränktes Angebot an Secondhand Kleidern steht Personen in Not zur Verfügung. 2.1.5 Obdachlosenschrank Wir bieten Platz, um persönliche Utensilien, saubere Kleider, Dokumente und Wertsachen einzuschliessen. Dieses Angebot steht nur Menschen zur Verfügung, die keinen festen Wohnsitz haben. Der Schrank kann gegen ein Depot von CHF 5.00 gemietet werden. 2.1.6 Umzüge und Räumungen Wir unterstützen bei der Plannung von Räumungen und Umzügen. Wir vernetzen zuständige Stellen, Personen und Hilfskräfte. Wir sind kein Zügelunternehmen. 2.2 Tagesgestaltung Nebst Wohnen sind Arbeit, soziale Beziehungen und Freizeit wichtige Säulen des täglichen Lebens. Aus diesem Grund bietet HOPE nachfolgende Angebote. Sie sind gratis oder mit Unkostenbeitrag für Essen und Trinken. 2.2.1 Besuchsdienst Wir besuchen auf Wunsch Menschen zu Hause, bieten organisierte Ausflüge und Spaziergänge an und unterstützen beim Aufbau oder Erweiterung des Beziehungsnetzes. Mit unseren Treffpunktangeboten unterstützen wir den Aufbau und die Erweiterung des Beziehungsnetzes, siehe 2.2.4. 2.2.2 Jobsuche Wir bieten Internet für die Suche nach Stellen, helfen beim Aufsetzen eines Bewerbungsschreibens oder vernetzen zu anderen unterstützenden Angeboten auf diesem Gebiet (RAV, Schreibwerkstatt von LERNWERK, diverse Jobbörsen und Beratungsinstitute). 2.2.3 Taglöhnerei Dieser Bereich steht zurzeit noch im Aufbau. 2.2.4 Treffpunkte Treffpunkte im HOPE sind Orte, wo alle willkommen sind und Wertschätzung erfahren. Es können sich alle aktiv beteiligen und Gemeinschaft erleben, egal welcher Nationalität, Sprache oder Religion. Spaghetti-Plausch Sonntagstreff Jassgruppe Strickgruppe Bibelgruppe Pflanzblätztreff

2.2.5 Freizeitgestaltung Wir unterstützen bei der Freizeitgestaltung. Ideen werden gemeinsam erarbeitet und umgesetzt. Wir fördern und begleiten auch sportliche Betätigung oder künstlerisches Schaffen. Finanzielle Kosten tragen die Teilnehmenden selber. 2.2.6 Wandergruppe Monatlich wird eine Wanderung für eine Gruppe von 15-20 Personen geplant und durchgeführt. Je nach Wanderroute liegt auch die Besichtigung einer Sehenswürdigkeit oder eines interessanten Unternehmens drin. Es wird darauf geachtet, dass die Reisekosten für alle im Rahmen bleiben. 2.3 Sozialbegleitung Wir unterstützen und begleiten Menschen in ihren sozialen Bedürfnissen und Herausforderungen: 2.3.1 Begleitungen Nach Absprache begleiten wir punktuell oder über längere Zeit Personen beratend, vermittelnd oder vertretend, z.b. zum Arzt, zu diversen Ämtern, auf die Bank, in ein Standortgespräch, zum Kleidershopping oder zum Velomechaniker. 2.3.2 Beratungen Wir helfen im Klären von Alltagssituationen, suchen gemeinsam nach Lösungen und/oder vernetzten mit anderen Angeboten und Institutionen. Unsere Beratung zielt auf praktische Unterstützung und betrifft Themen wie Haushalt, Entsorgung, Ernährung, Körperpflege, aufstellen eines einfachen Budgets. 2.3.3 Gespräche Gespräche sind die Basis von Vertrauen und tragenden Beziehungen. Sie sollen neue Sichtweisen ermöglich. Daraus entstehen dann Möglichkeiten für weitere Unterstützung. Wird sich im Verlauf der Gespräche zeigen, dass professionelle Hilfe (z.b. gesundheitlicher Art) gefragt ist, werden wir die Person mit Fachkräften in Verbindung bringen. 2.3.4 Krisenintervention Oft sind wir das erste Glied in der Kriseninterventionskette. Wir hören zu, machen uns ein Bild von der Situation und holen am Konflikt beteiligte Personen und Institutionen an einen Tisch. Gemeinsam suchen wir Wege aus der Krise. 2.3.5 Administration Wir helfen beim Verstehen und Ausfüllen von Formularen, verfassen von Briefen oder beim Ausfüllen einer Steuererklärung. Manches läuft heute über das Internet. Hier bieten wir Hand mit unseren Haus-Computern, helfen beim Suchen und Finden von Adressen oder wichtigen Informationen für die Weiterarbeit. 2.3.6 Fahrdienst In Notsituationen wie Krankheit oder Unfall kommt unser Fahrdienst zum Zug: Arzt- oder Spitalbesuch, Einkaufen, Fahrten zu wichtigen Terminen. Wir sind kein Taxibetrieb; der Einsatz kann nur punktuell und im Notfall in Anspruch genommen werden. 2.4 Prävention 2.4.1 Vorträge Diese Angebote beruhen auf Spendenbasis. Zielgruppen: Konfirmandenklassen, Schulen, Jugendgruppen, Kirchen, Firmen, Institutionen Themen: Obdachlosigkeit, Sucht, Leben am Existenzminimum, Was ist Sozialarbeit? 3 Weitere Angebote 3.1 Gassenarbeit Die Gassenarbeit übernimmt ebenfalls oben aufgeführte Aufgaben mit Personen auf der Gasse. Zusätzlich übernimmt sie Regelmässige Strasseneinsätze Begleitung des Hüttenbetriebs im Winter Grillieren im HOPE-eigenen Garten an der Limmat September 2016 4

3.2 Wohnzentrum 12 begleitete Wohnplätze 11 unbegleitete Wohnplätze 19 Zimmer 3.3 Wohnexternate 8 Wohnungen mit Begleitung 3.4 Begegnungszentrum Restaurant Div. Gruppen 3.5 Beschäftigung Die freiwillige Beschäftigung kann verbindlich und regelmässig erfolgen im Rahmen des Freiwilligenteams oder punktuell und unverbindlich. Der Lohn ist jeweils ein Essen im HOPE. Die Teilnehmenden sind versichert. Bereiche für eine Beschäftigungsmöglichkeit sind: Gastro Gemeinnützige Arbeiten Kreativprojekt Gartenarbeit Freiwilligenarbeit Baden, 21. September 2016 / Leitung Bereich soziale Arbeit Das vorliegende Konzept kann, falls zur Erreichung der Ziele nötig, entsprechend angepasst werden.