Was dürfen wir mit unseren Daten machen? Verwertung digitaler Inhalte in einem Forschungsmuseum? Dr. Ursula Warnke
Das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven- Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft
Die Museumsschiffe im Museumshafen Das U-Boot erwirtschaftet, als selbständiger Verein, über Eintrittsgelder Einnahmen für den Unterhalt
Nachgefragte Produkte: vertiefende Informationen
Produkte des Museums: Ausstellungstexte
Starke Nachfrage nach Archivbildern
Plattform für die Recherche in Museen und Sammlungen Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte b p k (Abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz: bpkgate.picturemaxx.com)
Eine Forschungseinrichtung, die dem Open Access Gedanken auch für die kommerzielle Nutzung weitgehend folgt und ihre Bilder auch in hoher Auflösung frei verfügbar ins Netz stellt, ist die ESA (European Space Agency) mit über 11397 Bildern aus dem All. http://spaceinimages.esa.int/esa_multimedia/copyright_notice_images?img=1
Zusammenarbeit DSM/Culture Images http://www.culture-images.de/seiten/home.html
Christine von Oertzen, Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte: Empfehlungen für die wissenschaftliche Nutzung digitaler Medien, vor allem zur freien oder begünstigten Nutzung von Bildern und Redigitalisierungen für Wissenschaft und Forschung http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/de/aktuelles/features/feature4
Schiffsliste www.dsm.museum/schiffsliste
Daten für die Forschung: Datenbank archäologischer Wrackfunde in der Nordsee
Digitalisierung eines archäologischen Fundes
3D Befund-Erfassung eines archäologischen Fundes
3 D Modell des Fundes mit Oberflächenscan für die Ausstellung
Produkte des Museums: Erläuternde Grafiken in der Ausstellung
Produkte des Museums: Ausstellungstexte
Nachnutzung von Ausstellungen Beispiel: Zeit auf See http://www.dsm.museum/ausstellung/sonderausstellungen/zeit-auf-see.4996.de.html
Anwenderbericht Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven Im Deutschen Schiffahrtsmuseum wurde der MAXscan aus der Produktreihe HandyScan3D der Firma Creaform benutzt, um die Ausstellungsstücke auf schnellem Wege zu dokumentieren und im 3D Format zu archivieren. Schiffsfund von Krefeld Michael Sietz (Restaurator) sagt über den HandyScan: Mit dem MAXscan der Firma Creaform, eröffnen sich für uns bisher ungeahnte Möglichkeiten unsere Objekte 3-dimensional zu erfassen und zu archivieren. Wo wir bisher mit unseren herkömmlichen Messmitteln, Wochen wenn nicht Monate gebraucht haben um ein Objekt aufzunehmen, brauchen wir mit dem HandyScan nur noch ein Bruchteil der Zeit. Das Objekt Oberländer haben wir in nur 2 Tagen komplett 3D erfasst, für den Schiffsfund von Krefeld hat das erfassen nicht einmal einen halben Tag in Anspruch genommen. Des Weiteren eröffnet der HandyScan uns auch noch die Möglichkeit direkt am Ausgrabungsort, eine erste Erfassung der Objekte vorzunehmen. Fertiges 3D Modell
Digipeer ein Leibniz Wettbewerbs Projekt des Deutschen Museums München, DSM, deutsches Bergbaumuseum Bochum, Leibniz-Inst. für Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner www.digipeer.de
Produkte: Wissenschaftliche Publikationen und Ausstellungskataloge
Produkte für den Museusmshop: Postkarten und Taschen
Poster von Gemälden und historischen Plakaten aus der Sammlung für den Verkauf im Shop
Kartonmodellbau-Bögen der Museumsschiffe für den Verkauf im Shop und online Versand
Produkte der Museumspädagogik (Poster und Kinderbuch)
BMBF Projekt: Verwertung Geist Was verstehen wir unter Verwertung? Verwertung bedeutet für uns, Ergebnisse aus Forschungsorganisationen bei Nutzern in die Anwendung zu bringen ( Ziel ). Einrichtung Verwertung Institut Ergebnisse (Leistungen, Kompetenzen,...) Nutzer Anwendung Erfolge Wissenschaftler/ Forscher Gesellschaft Wirtschaft nichtmonetär monetär Wissens- und Technologietransfer bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Ergebnisse an den Nutzer gebracht werden ( Weg ): Aus-/ Weiterbildung, Kooperationen mit Unternehmen,... Grafik DSM/G&K
Vielen Dank E-mail: claudia.harms@ magistrat.bremerhaven.de www.bremerhaven.de http://www.dsm.museum